Archiv für die Kategorie '5 Garten'

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Tapete war gestern!

Heute gibt es bunte Innenwände ;-)

Aber ganz von vorn. Tim hat heute mitgeholfen, die restlichen Verschalungselemente aus dem Inneren des Aquariums zu entfernen. Nun ist die Sicht frei von der Küche ins Wohnzimmer, vom Wohnzimmer ins Arbeitszimmer und von dort wieder zurück zur Küche. Man kann jetzt auch ganz leicht hineinklettern und Tauchen üben…

Aquarien Durchblick

Des Weiteren wurde heute ein Gerüst rings um das Haus aufgebaut. Nun kann das Dach kommen. Als ich am Nachmittag auf die Baustelle kam, musste ich natürlich erst einmal in die Höhe: die Aussicht von ganz oben auf unser Obergeschoss hinab ist toll! Von hier wirken unsere bunten Innenwände am besten und wir fragten uns, ob das mit dem Malervlies wirklich einen Sinn ergibt?!

Gerüstaufbau Gerüst erklimmen
Lücke in der Wand für den HKV im OG Bunte Innenwände

Auf dem unteren linken Bild ist die Plan B Position des Heizkreisverteilers für das Obergeschoss zu sehen. Dieser wird – wie gestern erwähnt – in der Badezimmerwand platziert.

Nach meiner Runde auf der obersten Reihe des Gerüstes haben wir mit netter Unterstützung die zweite Schicht Dachpappe auf unserem Geräteschuppen aufgebracht. Diese Schicht musste mittels Hitze verschweißt werden. Nach kurzer Einweisung durften wir kokeln. Das hat durchaus Spaß gemacht. Danach mussten wir allerdings unsere Schuhe von der warmen Dachpappe abschälen.

Apropos Schuhe: neulich berichteten wir von Tims kleinem Gravisionsproblem mit dem Stein, den er hat auf seinen Fuß fallen lassen. Hätte er seine Arbeitsschuhe mit den Stahlkappen getragen, wäre da jetzt kein Knochensplitter, der noch nicht genau weiß, wohin er will. Aber es gibt noch “bessere” Arbeitsschuhe: Arbeitsschuhe des Gerüstbauers
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Haustiere

Gut, dass unsere Hüttenbaustelle mindestens genauso ordentlich ist wie unsere Hausbaustelle. Heute Nacht hat es nämlich geregnet, aber wir haben alles aufgeräumt hinterlassen.

Wie geplant, schraubten wir die Bretter rund um die Türaussparungen an der Vorderwand an und verlegten die Fußbodenbretter, die natürlich von unten vorher gestrichen wurden. Viele, viele Schrauben später war alles fest.
Nach einem weiteren Mittagessen in der kalten Küche und ein bisschen Farbe an den Wänden packten wir zusammen.

Vorderwand streichen Innenansicht

Dank unserer fleißigen Helfer haben wir in den 2 1/2 Tagen sehr viel geschafft! Natürlich sind wir noch nicht fertig. Die obersten Bretter an den Außenwänden fehlen noch. Diese erfordern aber viel Geduld beim Zurechtsägen. Die Trennwand innen und vor allem die Türen gibt es auch noch nicht. Außerdem fehlen die zweite Schicht auf dem Dach und der zweite Anstrich der gesamten Hütte.

Außenanstrich Holzstapelplatz

Den Holzstapelplatz hinter der Hütte haben wir eingeweiht und die Türaussparungen mit einem alten Bettbezug geschlossen. Und so sieht das Ganze nun aus (Blick aus unserem Schlafzimmer, naja, aktuell von der Erdgeschossedecke in den Garten):

Geräteschuppen nach 2,5 Tagen Arbeit

Achso, fast vergessen zu erwähnen, wie es zu der Überschrift kam. Auf den Bäumen hinter unserem Gerätehäuschen turnten heute ein paar Eichhörnchen rum. Das waren definitiv Stadteichhörnchen, denn sie schienen kein bisschen menschenscheu. Vermutlich werden sie uns demnächst das Essen vom Teller stibitzen, wenn wir auf unserer Terrasse sitzen.

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Mittagessen in der Eishöhle

Am frühen Morgen schleiften wir vier unseren Muskelkater wieder zu unserer Gerätehüttenbaustelle. Die noch fehlende Rückwand war das Erste, was heute gebaut wurde, gefolgt von dem Anbau für unseren Feuerholzstapelplatz und dem restlichen Ständerwerk. Anschließend ging es in die Höhe, nämlich aufs Dach. Der ein oder andere Ast musste noch weichen bevor die Holzbretter fürs Dach montiert werden konnten. Die erste Schicht Dachpappe wurde ebenfalls befestigt, so dass es zumindest von oben nicht mehr reinregnen kann. Unten haben wir Mädels weiter die Balken gestrichen.

Balken streichen Dach gedeckt

Zum Mittagessen setzten wir uns wieder ins richtige Haus, wo es jedoch recht kühl war, so dass meine Mutter gleich nach dem Essen mit ihrem Stuhl aus der Eishöhle auf die zukünftige Terrasse umzog und für ein paar Minuten die Sonne genoss.

Nach der kleinen Pause ging es zügig weiter mit der Rückwandverkleidung und den beiden Seitenwänden. Da morgen ein Feiertag ist, wurden die fehlenden Stücke für den Fußboden und die Vorderwand noch passend gesägt. Der Akkuschrauber, der morgen zum Einsatz kommen soll, ist leise und stört die Nachbarn nicht.

Seiten- und Rückwand fertig Tagesendstand
Planung: Seiten- und Rückwand Vier fleißige Handwerker
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4 Mann, 4 Ecken

Viel zu früh traten wir den Dienst auf unserer Baustelle an, denn zwischen sieben und elf sollten Holz und Co. geliefert werden. Als erstes bauten wir uns einen schubkarrentauglichen Weg über das Matschfeld in den hinteren Bereich des Gartens. Anschließend habe ich den Brennholzstapel umgeräumt, da der Geräteschuppen nun doch in dieser Ecke des Gartens gebaut werden sollte, während Tim die Rüttelplatte abgeholt hat.

Als unsere Verstärkung kurz nach neun Uhr eintraf, war unser geplantes Baumaterial komplett vorhanden und nach einer kleinen Hausbesichtigung konnten wir loslegen.

Erde wurde weggeschaufelt, Schotter angefahren, Boden verdichtet und die Platten fürs Fundament betoniert.

Boden verdichten Fundamentplatten

Als nächstes wurde die neue Säge ausprobiert. Genauestens nach selbst erstelltem Bauplan wurden die Latten gesägt und verschraubt und am Ende des Tages stand die Vorderwand und die drei senkrecht dazu verlaufenden Wände. Abgesehen davon, dass wir die zurecht gesägten Türstürze anderweitig verarbeitet haben und diese morgen noch einbauen müssen, hat alles super geklappt. Sehr k.o. verließen wir gegen 20:15 Uhr die Baustelle und fielen ins Bett (50 % zumindest, die anderen 50% sitzen grad am Rechner und bloggen).

Vorderwand und Bretter Tagesendstand
Planung: Vorderwand Planung: Vorderwand und Seitenteile
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Baumarkttouren

Letzte Woche und auch gestern besuchten wir einige viele Baumärkte in unserer Lieblingsstadt auf der Suche nach Holz für unser Gerätehäuschen. Dem vorangegangen war eine Begriffsklärung zwischen Gartenhaus und Geräteschuppen, aber wie immer konnten wir uns auch hier einigen. Ein Gerätehäuschen soll nun also her. Auf Inspirationssuche durchstreiften wir die Baumärkte und sammelten fleißig Prospekte. Es blieb aber dann doch bei der ursprünglichen Idee, das Haus für Rasenmäher und Co. selbst zu entwerfen und dann auch zu bauen (Freitag geht’s los).

Wir – inzwischen Häuser-Design-Profis – machten uns an die Arbeit, nicht etwa mit “pen & paper”, sondern wieder mit unserem tollen Planungsprogramm. Und so ungefähr soll der Geräteschuppen nun aussehen:

Entwurf Geräteschuppen

Natürlich nicht gestreift; das dient nur zur Veranschaulichung der einzelnen Bretter.
Als Farbe haben wir uns ausnahmsweise kein nussbaum, sondern palisander ausgesucht. Wir haben auch keine zwei schwarzen Fahrräder, aber woll’n wa mal nich so pingelich sein!

Das letzte Bild ist für meinen Kollegen und fleißigen Abrisshelfer, der mich fragte, wie das Haus denn zur Zeit aussieht (also nicht nur die Details der jeweiligen Tagesfortschritte).
Tja Gerhard, mehr als ein halbes, leicht nass geregenetes Haus kann ich Dir noch nicht zeigen, aber dafür ist das Bild ganz frisch, gestern aufgenommen:

Rückansicht halbes Haus

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