20.04.2014
Tulpenblüte
Es ist so schön, wenn der Frühling da ist und die Blumen blühen!
Es ist so schön, wenn der Frühling da ist und die Blumen blühen!
Der Unkrautschutz am Zaun hielt solange, bis die Rasenmäher kamen. Immerhin wurde dieses Mal an den Streifen vor dem Zaun gedacht, aber leider hing danach an zwei Stellen das Fliegengitter traurig nach unten. Wenn man bedenkt, dass ich ca. 30 Kabelbinder abgemacht habe, weil dort des Netz abgerissen war, ist das schon eine ordentliche Leistung. Damit es beim nächsten Mal besser hält, klemmen jetzt noch mehr Kabelbinder am Zaun.
Im Garten blüht alles. Anfang des Monats gab es jeden Tag 3-5 Erdbeeren zum Naschen. Inzwischen wachsen nur noch die Blätter, kaum noch die Beeren. Auch Kohlrabi & Co. werden fleißig verspeist. Wenn die derzeit noch grünen Tomaten rot werden, gibt’s jeden Tag Tomatensalat oder -suppe.
An den ganz heißen Tagen stellten wir fest, dass eine unserer besten Ideen der Poolbau war. 4-5 Mal täglich planschten wir im kühlen Nass.
Was sich an Pflanzen im Regenerationsbereich nicht freiwillig vermehrt, wird durch bunten Neukauf ergänzt, so dass immer wieder schöne Farben aus dem Wasser herausragen.
Den Würfel um den Steg herum mussten wir mit Drahtseilen stabilisieren, da sich das Holz etwas verzogen hatte. Außerdem stellten wir beim Anbaden fest, dass die Leiter neue Schrauben benötigte. Hier haben wir beim ersten Anlauf daneben gegriffen und keine Edelstahlschrauben verwendet.
Selbstverständlich statteten wir unserem Lieblingspflanzenhändler auch mal wieder einen Besuch ab, da wir einen weiteren blühenden Busch im Garten pflanzen wollten. Es handelt sich um einen asiatischen Blütenhartriegel, den wir in letzter Zeit in verschiedenen Parks gesehen haben.
Zum Unverständnis der Verkäufers passte der Busch nicht in unser Auto, selbst wenn wir das Schiebedach geöffnet hätten, was wir an dem regnerischen Einkaufstag nicht wollten. Am Donnerstag – viel zu früh am Morgen – fuhr deshalb der Lieferwagen vor und lud den Busch ab. Nachdem wir ihn einige Runden durch den Garten getragen hatten, um die richtige Position zu finden, mussten wir nur noch ein Loch graben. Das ging erstaunlicherweise relativ zügig, da dieses Mal kaum Steine freigelegt wurden. Dann noch ein paar Tannennadeln rein, sollen guter Dünger sein, normale Erde mit Spezialerde vermischt und rein den Busch.
Die Ostseite des Wäscheplatzes ist zur Hälfte geschlossen. Allerdings haben wir es beim Streichen etwas zu gut gemeint, so dass die Bretter nicht so elegant aufeinander glitten wie bei den anderen beiden Seiten. Wir mussten etwas Farbe wieder abschleifen, was sehr mühselig war. Die zweite Hälfte soll beweglich (eine Tür) werden. Derzeit sind wir aber mit dem Aquarienbau beschäftigt, so dass erst Platz geschaffen werden muss, um die Tür zusammenzusetzen.
Nachdem wir die Pflanzgefäße dreimal im Garten umgeräumt hatten, stand die endgültige Position fest. Damit die 5 Teile gerade stehen, versenkten wir Erdschrauben darunter, die wir im Internet bei einem Campingladen bestellt hatten. Diese Lösung ist definitiv einfacher als Fundamente darunter zu bauen und vor allem können wir die Behälter auch wieder umräumen, ohne einen Abrissbagger zu holen.
Mit Wasserwaagen und Zollstöcken machten wir uns an die Arbeit. Unter jedes Pflanzgefäß kamen 6 Erdschrauben und am Ende standen sie gerade aufgereiht zwischen Pool und Geräteschuppen.
Etwas überraschend, aber pünktlich zum Frauentag wurden unsere Pflanzgefäße geliefert, die wir alternativ zum Bau eines Hochbeetes in den Garten stellen wollen. Vermutlich war das die Wiedergutmachung zu der verspäteten Lieferung des Blumendonuts.
Die Fiberstone-Teile haben wir nur grob ausgerichtet. Es soll noch ein Fundament darunter. Eventuell werden sie auch noch um 90° gedreht.
Sobald es wärmer wird, werden hier grüne Bohnen, Zwiebeln und ggf. auch Erdbeeren angebaut und gleich vom Beet gegessen (zumindest die letzten beiden).
Wir hatten gehofft, dass sich unsere Glanzmispel nach dem radikalen Rückschnitt wieder erholt. Ein paar kleine Blätter schafften es immerhin an den Ästen, aber leider wurden sie nicht größer. Die restlichen Äste sahen auch nicht so aus, als ob sie noch leben. Deshalb sägte ich den Baum heute kurz entschlossen ab.
Die Ersatzpflanzung ist ein Diabolo-Busch, der zu den grünen Thujas einen schönen Kontrast bildet – ähnlich wie die Glanzmispel mit ihren roten Blättern das vorher ebenfalls getan hat, nur dieses Mal hoffentlich Frost unempfindlich.
Von dieser Buschsorte haben wir vorletztes Wochenende bereits zwei kleinere Exemplare hinter dem Haus gepflanzt. In der Baumschule heute war dies aber die beste Alternative, die uns gefallen hat und preislich passte. Also Strauch Nr. 3 gekauft und gepflanzt.
Unser Krötenpaar ist übrigens wieder ausgezogen und die vier kleinen Fische, die wir ins Becken gesetzt hatten, sind scheinbar mitgegangen. Oder die Nachbarskatze ist jetzt satt.
Letzten Freitag waren die Poolbauer noch mal hier. Sie sollten die untere Edelstahlkante entschärfen, damit es nicht zu weiteren Verletzungen kommt. Also Wasser absenken, versuchen, die Kante zu glätten und Wasser wieder rein.
Wie an dem Wort “versuchen” bereits zu ahnen ist, waren wir damit nicht zufrieden. Manche Stellen sind nicht mehr ganz so scharfkantig, aber wirklich ungefährlich ist die Kante leider immer noch nicht.
Nein, kein Vanilla Ice, aber viele kleine Eiswürfel-Lampen…
Am Freitag haben wir eine Weile überlegt, wo wir unsere Blumenwiese platzieren wollen. Nachdem wir ein paar Ausrichtungspunkte hatten, steckten wir das Quadrat ab. Mit dem Spaten setzte ich den Umrandungsstreifen und streute “Bunte Blumenwiese” auf die Fläche. Unser Gemüsebeet ist ebenfalls abgesteckt. Hier habe ich neben den bereits vorhanden Kohlrabis und Zwiebeln noch grüne Bohnen ausgesät. Ringsum kam Rasen. |
|
Am Abend nötigte ich Tim dazu, mit mir die Lampen aufzubauen, d.h. als erstes Kabel verlegen. Anfangs ging das noch recht einfach. Im Verlauf der Wegumrandung musste jedoch erneut die Spitzhacke her. Wir kamen dann auch nur bis zum fünften Eiswürfel. Den Rest erledigten wir am Samstag. Im Baumarkt besorgten wir noch Leuchtmittel und ein paar weitere Pflanzen fürs Blumenbeet. Am Abend standen alle neun neuen Lampen inkl. der einen am Steg. Die ganze Fläche um die Würfel herum bis zu den Palisaden der Terrasse ist wegen Rasensaat Sperrzone. Durch das viele Laufen und Graben wegen der Lampen, war der Boden auf der Fläche wieder recht hart, so dass das Rasen säen nicht gerade einfach war. |
|
Am Sonntag erledigte ich noch einige Kleinarbeiten, u.a. verteilte ich die restlichen drei Säcke Rindenmulch, die wir noch hatten, unter den Tannen am linken Grundstücksrand. Unter den Bäumen wächst sowieso nix und so sieht es gleich viel ordentlicher aus. Das Ganze natürlich auch wieder rechteckig. Als Anhaltspunkt habe ich die Kante vom Schwimmbecken genommen und in deren Verlängerung die Rasen-Rindenmulch-Trennung gebaut. | |
Bereits Donnerstagnachmittag begannen wir, den Garten final herzurichten. Mit der Motorhacke wurde der Boden noch einmal aufgelockert, anschließend die Erde glatt geharkt und im nächsten Schritt mit Rasensamen bestreut, welche wiederum eingeharkt wurden. Bis Tim nach Hause kam, hatten wir zu dritt den restlichen “Vorgarten” bis zur hinteren Hauskante auf der Küchenseite fertig.
Am Wochenende “erholten” wir uns bei 32-34°C in der Hauptstadt der Schnitzel und Sachertorten, aber gleich Montag früh wurde weiter geschuftet. Dieses Mal arbeiteten wir von hinten nach vorn. Die Motorhacke kämpfte sich durch den Boden, bis der Sprit alle war. Wir schippten und harkten und sammelten hervorgewühlte Steine ein, bis die Kraft weg war. Zwischendurch mal ein Sprung ins kühlende Wasser, um den Sonnenbrand zu besänftigen.
Ein kleines Stück (ca. 20-30 m²) ist noch offen. Hier war der Boden so hart, dass die Spitzhacke wieder heran zitiert werden musste. Am Ende eines arbeitsreichen Tages kommt Mann leider nicht mehr weit mit dieser Technik des Bodenauflockerns, von Frau ganz zu schweigen. Hier darf Tim am Wochenende seine Muskeln und Ausdauer spielen lassen.
Von dem für Montagabend angekündigten Regen bekamen wir leider – wie auch in der Woche vorher schon – im Prinzip nichts ab, so dass noch gegossen werden musste.
Am Dienstag habe ich mit der Rasenanpflanzung weitergemacht. Der gesamte Bereich um den Pool sowie zwischen Geräteschuppen, Pool und Carré konnte fertig gestellt werden. Tim hat abends wieder alles gegossen, bevor es dann ab 23 Uhr zu regnen begann und seitdem nur selten aufgehört hat.
Freitag geht’s mit Spaten und Spitzhacke an den nun aufgeweichten letzten Teil Erde. Außerdem war ich im Männerparadies, um “Bunte Wiese” zu kaufen. Wir möchten ein paar Quadratmeter Wildblumen säen, natürlich eine eckige, wahrscheinlich quadratische Fläche.
Bilder und Tätigkeitsbericht folgen am Wochenende.
Gestern holten wir mal wieder unseren Hänger raus, spannten ihn an und fuhren zu einer Baumschule. Dort erhielten wir eine sehr nette Beratung, was wir mit einem großen Einkauf bestätigten.
Zurück in der Hauptstadt begann ich auch gleich mit dem Einpflanzen der Thujas hinter dem Zaun, so dass die Reihe, die wir letztes Jahr begonnen hatten, sich vervollständigte. Tim kam dann auch und half ein bisschen. 16 Pflanzen sollten in Reih und Glied in den Boden. Dafür mussten aber leider wieder einige Steine raus. |
Als die Sträucher gepflanzt waren, begannen wir ein Loch für die Magnolie auszuheben. Dabei fanden wir – oh Wunder – noch mehr Steine. Und wir meinen hier nicht so kleine Kiesel, sondern Backsteine, Betonreste und z.T. auch Fundamente von was auch immer. Der Lehmboden tat sein übriges. Die Arme hingen herab. Wir versuchten zwar noch, die beiden Löcher für die anderen Büsche zu graben, aber dort fanden wir noch mehr Lehm und noch mehr Steine und so beschlossen wir, Feierabend zu machen. Die Pflanzen waren noch im Topf und konnten dort problemlos die Nacht verbringen.
Am heutigen Vormittag begaben wir uns erstmal ins Männernparadies, um uns für die noch anstehenden Grabarbeiten zu rüsten. Eine Spitzhacke und ein Erdbohrer und noch ein bissel Kleinkram landeten im Einkaufswagen.
Und dann ging’s weiter. Ein kleinwüchsiger Hartriegel und ein Winterschnellball durften hinter der Magnolie auf der Ostseite des Grundstücks einziehen und sollen sich dort schön ausbreiten.
Als auch diese Aufgabe geschafft war, zogen wir weiter zu unserem Carré. Hier begann Tim gleich mit der Spitzhacke, was auch nötig war. Ca. 70 cm hoben wir aus, bei einem Meter Durchmesser. Wir fanden auch hier Steine und Lehm.
Gefüllt haben wir das Loch mit Oberboden und natürlich der Robinie. Sieht dort sehr putzig aus und wenn die Kugel erst größer und runder ist, bildet sie einen schönen Kontrast zum quadratischen Unterbau.
Zwischendurch habe ich am Rand der Rasenfläche die fünf Weinpflanzen zwischengeparkt. Diese sollen bald umgesetzt werden und am neuen Zaun, der im Laufe des Monats geliefert wird, entlang klettern.
P.S.: An dieser Stelle noch einmal die Erinnerung: Infos über die Bilder erhaltet Ihr, wenn Ihr mit der Maus darauf zeigt.
Als wir den Garten betraten, sah es noch nach Sonne aus. Ein paar Minuten später – ich stand inzwischen in Gummistiefeln im Regenerationsbereich und pflanzte fleißig – regnete es ein wenig. Somit befanden sich meine Füße unter Wasser und der Rest von mir wurde von oben bewässert. Kaum waren wir fertig, kam die Sonne wieder raus…
Gestern waren wir zum ersten Mal in diesem Jahr beim Pflanzenhandel unseres Vertrauens im benachbarten Bundesland. Es stellte sich mal wieder als äußerst bedacht heraus, mit Anhänger dorthin gefahren zu sein.
Für unsere Wasserfläche im Garten besorgten wir noch ein paar Pflanzen, da wir etwas mehr Farbe – lila-, rot- und weiß-blühende Wasserpflanzen – im Regenerationsbereich haben wollten.
Auf dem Rückweg kamen wir “rein zufällig” am Männerparadies vorbei, wo wir Holz für unseren neu zu bauenden Kompost erwarben. Seit letztem Jahr steht zwar schon so ein Schnellkompostierding im Garten, aber der ist natürlich zu klein und wir wollten den Haufen, der sich dahinter gebildet hat, begrenzen.
Bis abends hatten wir tatsächlich die Planung, den Einkauf und den Bau der Kompostwände sowie das Häckseln der rumliegenden Äste erledigt. Ok, es war jetzt kein übermäßig schweres Bauprojekt, aber immerhin ist es schon fertig!
Damit haben wir auch gleich Platz geschaffen für die Errichtung eines neuen Zauns an der rechten Grundstücksseite. Hinter dem Hängerport ist immer noch eine Lücke zum Nachbarn, die wir eigentlich im Design des Hängerports, also mit weißen Brettern und anthrazit Ständern schließen wollten. Irgendwann später sollte dann der alte Holzzaun weichen und ebenfalls durch weiß und anthrazit ersetzt werden. Aber Bretter streichen, schleifen, streichen, schleifen und nochmal streichen dauert. Außerdem wollte ich die Seite gern begrünen und an glatten Brettern wächst nix hoch. Tim gefiel dann auch noch die Idee, den Hängerport als Einzelbauobjekt stehen zu lassen, so dass wir nun den grünen Zaun von der hinteren Grundstücksgrenze auch auf der rechten Seite bauen und mit wildem Wein bewachsen lassen.
Für unsere Pflasterarbeiten haben wir auch endlich jemanden gefunden. Ende Mai geht’s los.
Zum Abschluss des Artikels gehen wir noch einen Tag zurück: Am Freitag waren wir Anbaden, also eigentlich nur Tim, ich war ja schon. Mit einem bzw. mit zwei erstklassigen Hechtsprüngen begaben wir uns ins Wasser. Dank der Caipi-Kante kamen wir auch wieder raus. Eine Leiter haben wir nämlich noch nicht…
Wir diskutieren gern darüber, ob es nun Krokusse oder Kroken heißt. Laut Duden ist der Plural aber eindeutig geregelt und lautet bei diesem Schwertliliengewächs Krokusse im Gegensatz zu den stachligen Mitbewerbern, deren Plural Kakteen ist.
Jedenfalls schaun die ersten Krokusse aus dem Rasen heraus und die ein oder andere Blüte ist ebenfalls bereits zu erkennen. In den nächsten Tagen dürfte es in unserem Vorgarten schön bunt werden.
Unser Briefkasten ist auch wieder ganz. Entgegen der Vermutung von Ende Januar, dass die Reparatur nur ein paar Tage dauern wird, ist nun doch mehr als ein Monat verstrichen. Erst war der Zaunbauer im Urlaub, dann gab es kurze Diskussionen über Reparatur oder Kompletttausch, dann waren wir im Urlaub (Schiiiii foan) und seit Freitag hängt nun der neue Kasten.
Einen Tag mal kein Aufkleber mit “KEINE WERBUNG!” dran gehabt und schon durften wir gestern unsere Papiertonnen befüllen – natürlich erst nachdem wir die Plastikfolie von der Werbung entfernt hatten.
Tim hat heute auch die Kabel für Gegensprechanlage und Klingel wieder angeschlossen, so dass alles wieder funktioniert. Zum Glück hielten sich unsere Online-Bestellungen in letzter Zeit in Grenzen – so ohne Klingel.