Archiv für die Kategorie '2.05.1 Elektro'

Als wir während des Hausbaus mit dem Elektriker der Baufirma zusammensaßen und unsere Wünsche besprachen, sind wir tatsächlich davon ausgegangen, dass ein Fachmann versteht, was wir wollen.
Während der Umsetzung wurde zwar das ein oder andere Kabel vergessen, konnte aber zum Teil noch rechtzeitig nachgezogen werden – dachten wir zumindest.

Heute hatten wir zwei Elektriker hier, die sich mit Hausautomation usw. gut auskennen und diese holten uns auf den Boden der Tatsachen zurück. Sie sollten uns eigentlich ein paar Sachen (u.a. die Teppichbeleuchtung im Wohnzimmer) anschließen und endlich die Doku erstellen, die wir von dem ersten Elektriker nie erhalten haben.
Leider stellten sie dabei fest, dass die Umsetzung von Elektriker 1 nicht dem entsprach, was wir mit Sternverkabelung meinten. Ursprünglich war geplant, dass von jedem Schalter und jeder Steckdose ein Kabel in den Hausanschlussraum führt, ebenso wie von jeder Lampe, jedem Rollladen usw. Im Hausanschlussraum sollten die Sachen dann zusammengeschaltet werden, so dass wir theoretisch die Schalter auch hätten so konfigurieren können, dass wir mit einem Lichtschalter in der Küche die Lampe im Schlafzimmer an- und ausschalten hätten können. Soviel zum Plan.
Das Ist sieht nun leider so aus, dass die Kabel in den jeweiligen Zimmern in den dortigen Dosen zusammengeklemmt sind und von dort ein Kabel in den HAR führt, was aber nutzlos, um nicht zu sagen sinnlos, ist.
Nun müssen wir uns was anderes einfallen lassen, um hier die geplanten Spielereien umzusetzen.

admin

Stormy Island II

Hinter dem Haus meiner Eltern ist ein freies Feld und das auch noch Richtung Westen – Richtung Windseite. Wenn es dort windet, dann richtig. Es pfeift übers Feld, türmt im Winter Schneeberge in Höhe der Garage auf und hob früher sogar die Dachziegel, bei denen anfangs noch die Sturmklammern fehlten, vom Dach.
Seit letztem Wochenende weiß ich aber, dass auch wir auf Stormy Island II wohnen. Dass die leeren Mülltonnen umgeweht wurden, hat mich nicht sehr verwundert. Deshalb haben wir sie auch aus der Windbahn genommen und vor das Haus gestellt. Was mich jedoch überrascht hat, ist der weggewehte Anhänger. Dieser steht hinter der Garage – eigentlich. Inzwischen steht ein Rad in der Senke zwischen Weg und Abstellplatz, wo später noch Erde aufgefüllt und Rasen gesäht werden soll.

Eigentlich sollten heute die Fensterreiniger kommen. Dafür habe ich mir extra freigenommen. Aber leider ist einer von ihnen krank geworden, so dass der Termin auf nächsten Montag verschoben worde.

Unser Elektriker hat uns am Abend besucht. Endlich funktioniert die Beleuchtung in der Glaswand, momentan aber nur der untere Teil. Für oben benötigen wir noch ein bissel Zubehör. Sieht aber schon jetzt richtig cool aus. Mittels Fernbedienung können wir nun eine der 16 Farben auswählen oder die LEDs changieren lassen.

Lustig ist der Flash-Modus. Jetzt noch eine Disko-Kugel und Techno-Mucke und los geht der Rave. Leider mögen wir beide keinen Techno…
Wer gut aufpasst, wird feststellen, dass auf dem Bild unten rechts keine 16 Farben wechseln. Wir haben beim Fotografieren nur jeden zweiten Ton abgelichtet.

Vom LED-Fieber gepackt, stellten wir uns der Herausforderung, die Glasvitrinen im Wohnzimmer leer zu räumen, um auch dort die Beleuchtung anzubringen. Die angeklebten Spots flogen raus, die neuen wurden angebaut und verkabelt. Das Ergebnis seht ihr unten.

Glaswand mit apfelgrüner Beleuchtung
Glaswand - handmade Flash-Modus
Glasvitrinen beleuchtet

Die Badmöbellieferung ist gekommen. Leider haben wir noch nicht geschafft, Unterschrank und
Spiegelschrank anzubauen, da die LED-Montage etwas länger dauerte.
Im kleinen Bad fehlen nun nur noch die drei Glasböden für die Nische neben der Wanne und eine Einbautür über dem Trockner, damit die Waschmittel dort nicht so offen rumstehen.

admin

Schreib mal wieder…

Tim sagt, ich soll mal wieder was schreiben. Schließlich ist in den letzten Tagen durchaus was passiert.

Also, wollen wir mal überlegen:

- Der alte Glastisch samt Stühle ist endlich weg – Dank an Ebay.
- Die Firma, die unsere Papiertonne abholt, hat den nachträglichen Termin eingehalten, nachdem sie uns am Monatsanfang vergessen hat.
- Im Wohnzimmer steht der neue Schrank und ist auch schon eingeräumt – mit Schallplatten und der ein oder anderen Whisky-Flasche. Irgendwann gibt’s auch noch eine neue Couch, aber die alte ist noch gut und die Kleiderschränke für die Ankleide stehen definitiv weiter oben auf der Prio-Liste ;-)
Eventuell müssen wir uns bzgl. Schallverringerung noch etwas einfallen lassen. Gardinen möchten wir eigentlich nicht im Wohnzimmer, aber vielleicht ein Bärenfell vor dem Kamin, wenn endlich unsere Holzlieferung eintifft und wir wieder kokeln können.
- Die LEDs für die Glaswand sind angekommen, aber mangels Strom konnten wir diese noch nicht anschließen…
- Gestern wurden die beiden defekten Rollläden repariert und können nun endlich wieder genutzt werden. Vor allem im Schlafzimmer tat das Not, denn die Gardinen dort hängen eigentlich nur zur Deko und nicht zum Benutzen.
- Die Vorbesichtigung bzgl. der Reinigung unserer Fenster und Fensterrahmen fand statt. Ein Termin für die Reinigung selbst ist aber noch offen.
- Die eine Toilettenspülung im Erdgeschoss klemmt immer noch etwas. Ende der Woche soll Abhilfe erfolgen.
- Das Arbeitszimmer wurde aufgerüstet. Neben einem neuen Chefsessel gibt’s jetzt einen zweiten 30″-Monitor, wobei der erste noch zur Reparatur ist.
Eigentlich haben wir extra die Schreibtische Rücken an Rücken gestellt, damit wir uns sehen. Nun müssen wir uns aber doch wieder verrenken.
Der erste Bildbearbeitungsauftrag liegt schon vor, so dass ich die 2560×1600 Pixel bald richtig genießen kann.
- Im Schlafzimmer musste die Röhre endlich dem Flatscreen weichen. Die 40% von uns haben sich durchgesetzt und die 46″-Variante gekauft, womit die 60% von uns inzwischen sehr zufrieden sind! Gestern Abend kam eine Doku über Säugetiere in HD-Qualität. Dazu können wir nur sagen: geiles Bild!
Bevor wir mit unseren schicken Shutterbrillen endlich dem 3D-Erlebnis frönen können, muss allerdings noch der 3D-Blu-Ray-Player her. Darum kümmern wir uns am Wochenende.
- Die Telekom führt uns immer noch in deren beiden Systemen mit unterschiedlichen Rufnummern und schreibt irgendwelchen Quatsch auf die Rechnung, den wir gar nicht beauftragt haben.
- Die Post schafft es zwar nicht, Zeitschriften nachzusenden, dafür erreichte uns aber ein nachgesendetes Menü eines Pizzalieferservices.
- Unsere Anfang Januar bestellten Badmöbel für das kleine Bad haben uns leider noch nicht erreicht. Ebenso der bestellte Sessel für die Leseecke, aber den erwarten wir auch erst im März.
- Und last but not least die Info: der dritte Teil unseres Hausbaublogs in Buchform ist “erschienen”. Dieses Mal ein wenig dünner als die ersten beiden. Dafür wird der vierte Teil bestimmt wieder die vollen 96 Seiten füllen. Voraussichtlich wird es darin dann hauptsächlich um die Außenanlagen gehen. Den Cut haben wir mit dem Silvesterartikel gezogen, d.h. alles ab Januar diesen Jahres wandert in Band 4.
   

So, Tim hatte Recht. Es gab einiges zu berichten.
Bis bald…

Wir haben es geschafft: unser NAS* hängt wieder im Netz! Was für eine Erleichterung! Endlich wieder Zugriff auf all die liebgewonnenen Dokumente und Bilder! Endlich wieder einen Überblick über all die wichtigen Dinge!

Es war allerdings ein langer Weg bis hierher. Er führte durch viele, viiiiiiieeele Kartons. Die letzten Tage haben wir ganz schön geschufftet. Erst die alte Wohnung ausräumen und dann die ganze Wohnung streichen und das mit verminderter Mannzahl, da einer von uns die Handwerker im Haus betreuen musste. Die Heizung funktioniert nämlich leider immer noch nicht, dafür aber unsere Sat-Schüssel seit gestern – nur kommen wir nicht zum Fernsehen. Abends maximal eine Folge “Two and a half men” von DVD – solange wir unseren Kabel-getunten Festplattenrekorder noch haben – und dann schlafen.

Am Donnerstag ist die Treppe fertig geworden. Danach waren auch gleich die Maler da und korrigierten ein paar kleine Sachen, u.a. die die beim Treppeneinbau angekratzt wurden.

Unsere Aquarien sind auch im Haus angekommen – bis auf eines, das wurde aussortiert. Überhaupt waren wir in letzter Zeit oft bei den netten Herren in orange (Berliner Stadtreinigung). Morgen geht’s dort auch noch zweimal hin – bei der ersten Tour den Hänger ausladen, den wir vorhin vollgeräumt haben und bei der zweiten Runde den alten Kühlschrank und ein paar Sachen aus der Wohnung. Dort müssen wir morgen auch noch letzte Handgriffe machen, bevor wir am Mittwoch endgültig die Schlüssel abgeben.

Zum Abschluss des Artikels noch ein Lob an die Pflasterjungs: die beiden waren sehr fleißig und haben uns die Einfahrt pünktlich zum Umzug fertiggestellt, so dass wir mit dem Auto bis vor die Garage fahren konnte und somit einen Teil direkt dort einlagern und den Rest über die zweite Haustür im Arbeitszimmer ins Haus tragen konnten.
Der Schmuckgullideckel hat mitsamt der gelben Schleife seinen Platz gefunden.

VIELEN DANK FÜR DAS GESCHENK!
UND VIELEN DANK FÜR DAS SCHÖNE EINBAUEN!

Schmuckdeckel eingebaut noch mit Schleife Schmuckdeckel ordentlich eingepflastert (noch nicht abgerüttelt)

*für alle nicht IT-Auskenner: Network Attached Storage (NAS) = ein Speichersystem, welches meist aus mehreren Festplatten besteht und direkt über ein Netzwerkkabel angebunden ist, enthält u.a. unsere mehr als 10.000 Fotos vom Hausbau

admin

Treppe mit Hindernissen

Am Montag hat unser Elektriker die letzten Blenden auf die Anschlussdosen geschraubt, fehlende Schalter angebaut, das zu kurze Erdkabel für die Gartenhütte mit dem Stück, welches aus der Hütte rauskommt, mit einer Muffe verbunden und unsere Netzwerkkabel angeschlossen. Jetzt fehlt noch die Schüssel auf dem Dach. Momentan ist nur DVD schauen angesagt. Dabei muss der alte Festplattenrekorder bald weichen, da er nur einen Kabel-Tuner hat, wir aber – wie eben schon erwähnt – bald über Satellit fernsehen.

Der Kamin ist fertig verputzt. Sobald wir unsere Wohnzimmermöbel hier haben und es uns gemütlich machen können, werden wir ihn anfeuern.

Kamin fertig verputzt, aber noch mit Schutzfolie vor der Scheibe

An Möbeln fehlt sowieso noch viel, ebenso an Technik. Zum Glück haben wir beide auch noch einen Laptop, so dass wir nicht ganz auf dem Trockenen sitzen. Der Zugriff auf die Fotos und alle möglichen Dokumente ist derzeit aber noch nicht möglich und so langsam aber sicher, fehlt die gewohnte Arbeitsumgebung.
Am Wochenende steht der Umzug an. Vor allem der volle Keller macht mir noch Kopfzerbrechen. Aber die BSR ist ja nicht weit…
Auch der Umzug der Aquarien dürfte spannend werden. Dafür benötigen wir noch Kanister, um das Wasser aufzufangen und wieder reinzufüllen. Sonst bekommen die kleinen Viecher einen Schock.

Unseren Dicken haben wir auch endlich zurück! D.h. wir sollten bald die Garage leer räumen, damit er nicht draußen in der Kälte stehen muss.

Die Pflasterarbeiten schreiten voran. Die Kantensteine für den Traufstreifen sind auch auf der Ostseite gesetzt. Zur Zeit wird an der Einfahrt gearbeitet. Der neue Ring für den Schmuckdeckel ist auch schon eingebaut.

Seit gestern ist ein Treppenbauer hier, der die Holzstufen auf unsere Betontreppe montieren soll. Allerdings fehlte die Anti-Rutschbeschichtung, so dass alle siebzehn Stufen wieder eingepackt werden mussten. Außerdem sollten die Stufen auch nur einen Zentimeter über die Setzstufen überstehen. Die mitgebrachten Holzstufen stehen aber vier Zentimeter über. Naja, sieht ggf. besser aus und darf bleiben.
Die Löcher für die Verschraubungen wurden bereits gestern gebohrt. Heute dann Anlauf Nummer Zwei. Die Stufen sind beschichtet, die Brüstungsabdeckung passt auch und für den Handlauf wurde kurzer Hand das Fenster im Flur oben ausgehangen, damit die fünf Meter lange Leiste ins Haus kommen konnte.
Morgen werden letzte Arbeiten erledigt, bevor wir die Treppenstufen abnehmen. Danach kommen die Maler und beseitigen ein paar Kleinigkeiten an den Wänden, u.a. vom Treppenbau.

Leider klemmt unsere Heizung immer noch bzw. wieder. Nach Sonntagabend lief sie zwei Tage, aber seit gestern heizen wir wieder mit Strom, was eigentlich nicht Sinn der Sache ist. Auch hier wird morgen jemand vorbeischaun.

So, ich gehe dann mal die Badewanne im kleinen Bad einweihen. In der anderen liegt Tim – wie gewohnt – jeden Tag mindestens einmal drin…

admin

Adieu

So langsam aber sicher verabschieden sich die letzten Gewerke. Die Sanis waren heute zum letzten Mal da und haben u.a. die Duschkabine im kleinen Bad montiert, das Ausgussbecken im HAR sowie die beiden Lüfter im WC und im HAR.

Außerdem war heute der Fensterputzer da, um die Fenster GROB zu reinigen. Feinarbeiten macht er nämlich nicht – wie er mehrfach wiederholte bevor er wortlos verschwand…

Die Fenster- und Türbauer bauten die noch fehlenden Haustürgriffe an, zogen Silikonfugen an zwei Fenstern und besserten einige Sachen aus, die die Estrichleute beschmutzt hatten.

Der Elektriker hat noch ein paar Schalterabdeckungen angebaut. So ganz fertig ist die Elektrik im Haus aber noch nicht, Anfang nächster Woche geht es weiter.

Außen ging es mit dem Weg zügig voran. Die ersten Meter sind gepflastert, aber noch nicht abgerüttelt. Das passiert morgen, wenn der Weg vom Haus zur Pforte und zur Garage soweit fertig gelegt ist.
Mal schaun, ob die beiden Herren mitbekommen, dass jetzt drei Pflastersteine mehr liegen – wir wollten auch mal…

Pflasterverlauf vor der Haustür Weg zur Garage

Das Sanitärgewerk kümmert sich um alles rund um Wasser, Heizung, Badkeramik, Lüftungsanlagen etc., die Maler um die Hausdämmung, den Außenputz, die Farbe an den Innenwänden, Teppiche usw., der Elektriker um alle Kabel, sei es Strom, Netzwerk oder TV und auch die anderen Gewerke hatten so die ein oder andere Aufgabe.
In den letzten zwei Tagen war ein Handwerker im Haus, der sich ausschließlich mit der Spritzpistole austobte. Ok, mal war diese mit Acryl geladen, meist jedoch mit Silikon. Damit zog er alle Fliesenecken, Dehnungsfugen, Sanitärobjekte usw. ab. Am Freitag muss er noch einmal wiederkommen, um sich um die Fensterbänke und um die Minispalte zwischen Glaswand und Küchenmöbeln zu kümmern.

Seit gestern gibt’s überall Licht und Strom im Haus. Die Treppenbeleuchtung sieht richtig gut aus (bitte nicht wundern bzgl. des Bildes: die Trittstufen aus Holz fehlen noch) und auch die schon montierten Flurlampen geben den gelb-grün-irgendwas Wänden eine schöne Schattierung.

Treppenbeleuchtung OG Flur

Am Rolltor sind die finalen Feineinstellungen getätigt – Öffnungs- und Schließpunkt genau eingestellt.

Der Kamin bekam heute die nächste Putzschicht. Allerdings noch nicht die geplante Grundierung für den Schmuckputz, sondern eine glatte Schicht, um die Eckschienen zu verputzen. Hier gab es einen kleinen Übertragungsfehler in der Kommunikationskette durch uns. Alles halb so schlimm, dauert jetzt halt nur einen Tag länger, da die zusätzliche Schicht erst trocknen muss.

Die Pflasterarbeiten machen große Fortschritte, vor allem wenn man die Unentschlossenheit der Bauherren berücksichtigt, die sich erst nachdem zwei Kantensteine gesetzt waren, für eine andere Farben entschieden und auch der Verlauf der Traufkante musste heute noch einmal geändert werden. Nach einer längeren Beratungsrunde am Nachmittag zur Gestaltung des Eingangsbereiches kann es morgen hoffentlich zügig weitergehen.

Kantensteine auf Gehrung schneiden links: Traustreifen am Haus, mittig: Gehweg
admin

Pustekuchen

Blower-Door-Test – wenn man diesen Begriff liest, denkt man an Hightech, an Wärmebildkameras und an Nebel, der sich durch Ritzen mogelt – oder ging das nur mir so?

Die Ausrüstung sah ja noch nach Technik aus: ein großer Ventilator, ein Gestell zum Einspannen in den Türrahmen, ein Laptop und jede Menge Schläuche. Aber es gab keine Nebelmaschine und auch keine Wärmebildkamera (wobei die ggf. später doch noch zum Einsatz kommen könnte, aber das ist ein anderes Thema).
Die Durchführung war aber durchaus spannend. Als erstes wurde das Metall-Gestell aufgebaut und darum eine eine rote Plane gespannt – passend zur Tür. Das Teil dichtete die Haustür ab. In ein Loch im unteren Bereich wurde der große Ventilator eingesetzt und oben gab’s sogar noch ein Plastikfenster zum Rausschaun. Kabel und Schläuche anschließen und schon ging’s los. Zuerst wurde Unterdruck erzeugt, gemessen und protokolliert, als zweites ein Überdruck. Dafür musste der Wandauslass der Abzugshaube außen zugehalten werden.
Die Werte waren alle gut. Keine Nachbesserungen erforderlich. Der Energieeffizienznachweis kann bei der Bank eingereicht werden, sobald wir das Protokoll erhalten (gibt es zum Hausübergabetermin).

Außenansicht: Haustür abgedichtet mit Ventilator Innenansicht: Messlaptop und Ventilator

Außerdem war heute der Fliesenleger da. Er hat die letzten Sockelfliesen neben den Türen fertig geklebt und verfugt. Einmal muss er noch kommen, um eine Fliese zu tauschen, von der wir dachten, dass sie lediglich verschmutzt ist, aber leider geht’s nicht ab…
Die Sanitärhandwerker bauten die Duscharmatur an sowie die Armatur für das Ausgusswaschbecken im HAR und passten ein paar Einstellungen an der Heizung an. Der frostsichere Außenwasserhahn und der Wasseranschluss fürs Aquarium sind ebenfalls montiert.

Der Elektriker verkabelte fleißig Steckdosen und brachte uns am Nachmittag seinen Diskokoffer mit. Eigentlich ist es ein Musterkoffer für LED-Leisten.

Wir benötigen noch Licht für unsere Glaswand und die Vitrinen im Wohnzimmer.

Abends bauten wir die Lampe im WC an – jetzt können wir wieder Lampen kaufen gehen ;-)

Diskokoffer

Die Lücke zwischen Zaun und Gehweg ist mit Beton gefüllt worden. Wir wollten kein Gras, um hoffentlich Hundehaufen zu vermeiden. Mal schaun, ob’s klappt.
Am Nachmittag kamen die Pflasterer und steckten den Verlauf der Traufkante ab. Der Bagger steht schon im Vorgarten. Morgen früh geht’s los.

Da steht unser Zaun grad mal einen Tag und schon hat er ein Loch!
Es wurde hinein geflext, um Platz für den Briefkasten zu schaffen, welcher auch gleich danach eingebaut wurde. Das ein oder andere Paket erreichte uns aber vorher schon. Zuletzt von der Telekom, die es nicht geschafft hat, das Paket an die angegebene aktuelle Anschrift zu schicken. Egal – sie haben’s ja auch nicht geschafft, genügend lange Glasfaserleerrohre bereitzustellen bzw. den Anschlusstermin rechtzeitig – ohne hinterherzutelefonieren – zu vereinbaren und das, obwohl wir alles bereits im Sommer angemeldet hatten. Hinterhertelefonieren scheint bei der Telekom sowieso zum Standard zu gehören – erhöht ja schließlich glz. deren Umsatz. Erst klingt alles toll und dann muss man dreimal anrufen wegen eines Anschlusstermin, dann ebenso oft bei dem Subunternehmen, welches die Erdarbeiten ausführt und dann noch ca. drei- bis viermal damit die Fertigmeldung der Bautruppe auch bei der Telekom landet, damit diese dann ein Knöpfchen drückt und den Anschluss freigibt… Da die Mitbewerber leider nicht besser sind und man obendrein bei einem Neuanschluss an die magenta Firma gebunden ist (einen Hausanschluss gibt’s nur mit Vertrag und Erdarbeiten nur von der Telekom), müssen wir da eben durch.
Zurück zum Briefkasten: da darf jetzt der Elektriker noch ran, um die Wechselsprechanlage und den elektrischen Türöffner einzubauen.

Loch im Zaun Unser Briefkasten

Die Sanis kämpften wieder mit unseren Fliesen und außerdem mit den Badmöbeln, da sich die Schubladen zum Montieren des Unterschranks an der Wand nicht rausnehmen ließen. Also wurden sie abgeschraubt, die Schränke angeschraubt und das Ergebnis sieht gut aus.
Die Armatur für unsere Wanne ist angebaut und der Schwalleinlauf getestet.
Im kleinen Bad kann geduscht werden, sowohl in der Wanne als auch in der Dusche. Die Scheiben fehlen aber noch.

Wannenarmatur und Schwalleinlauf (wenn man genau hinschaut, sieht man es plätschern) Waschtisch mit Unterschrank (die obere Schublade fehlt noch)

Die Maler verpassten den Setzstufen den ersten Anstrich. Das sind die senkrechten Teile der Treppe. Auf die waagerechten – die Trittstufen – kommt Holz.
Außerdem beulten sie eine Delle an der Fassade aus, welche die Dachdecker beim Decken des Vordachs mit ihrer Leiter eingedrückt hatten.

Am Nachmittag trudelte schließlich auch noch der Kaminbauer für die Restarbeiten ein. Da der Schmuckputz von einem Putzer gemacht wird, war das Anbringen der Eckschienen der letzte Akt.
Eigentlich könnten wir auch schon anheizen…
Kamin mit Grundputz und teilweise Eckschienen

Am Abend hat Tim die Deckenspots in der Küche wieder eingebaut. Diese mussten weichen, um ein paar Unebenheiten in der Decke nachträglich zu spachteln. Da der Elektriker ebenfalls zugegen war, konnte gleich der eine Spot umgeklemmt werden.
Außerdem hat er uns eine Glühlampe für den Flur montiert, so dass wir bei Betreten des Hauses nicht mehr im Dunkeln stehen, und einige weitere Stecker und Schalter eingebaut und verkabelt.

Einbauspots in der Küche

admin

Innentüren sind da

Auch heute war wieder einiges los im Haus. Man merkt, dass es Richtung Übergabetermin geht.
Maler und Elektriker werkelten im Haus und der Zaunbauer und die Dachdecker draußen. Letztere begradigten eines der Abflussrohre, welches leicht schief an der Hausfassade montiert war.

Hauptereignis war aber der Einbau der Innentüren. Drei starke Herren rückten an und bauten alle elf Türen ein. Die Küchentür hat – analog zur Haustür – einen Glaseinsatz. Alle anderen Türen sind im Prinzip glatt, abgesehen von den Falzen.
Da wir uns doch noch für stumpfe Türen (= zargenbündig) entschieden und deshalb die Öffnungsseite der Türen in der Küche geändert hatten (jetzt gehen alle vier Türen in die Küche hinein auf), konnten wir am Abend den Anblick auf die quasi glatte Wand genießen.

Küchentür links: Tür zum Arbeitszimmer, rechts: Tür zum HAR

Die Fenstergriffe sind ebenfalls montiert und die ein oder andere Einstellung an den Fenstern angepasst. Es fehlen noch die Griffe für die Haustüren für innen. Hier haben wir leider vergessen, unsere Auswahl den Tür- und Fensterbauern mitzuteilen. Jetzt sind sie aber bestellt.

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