23.05.2013
Sternverkabelung – viertelherzig
Als wir während des Hausbaus mit dem Elektriker der Baufirma zusammensaßen und unsere Wünsche besprachen, sind wir tatsächlich davon ausgegangen, dass ein Fachmann versteht, was wir wollen.
Während der Umsetzung wurde zwar das ein oder andere Kabel vergessen, konnte aber zum Teil noch rechtzeitig nachgezogen werden – dachten wir zumindest.
Heute hatten wir zwei Elektriker hier, die sich mit Hausautomation usw. gut auskennen und diese holten uns auf den Boden der Tatsachen zurück. Sie sollten uns eigentlich ein paar Sachen (u.a. die Teppichbeleuchtung im Wohnzimmer) anschließen und endlich die Doku erstellen, die wir von dem ersten Elektriker nie erhalten haben.
Leider stellten sie dabei fest, dass die Umsetzung von Elektriker 1 nicht dem entsprach, was wir mit Sternverkabelung meinten. Ursprünglich war geplant, dass von jedem Schalter und jeder Steckdose ein Kabel in den Hausanschlussraum führt, ebenso wie von jeder Lampe, jedem Rollladen usw. Im Hausanschlussraum sollten die Sachen dann zusammengeschaltet werden, so dass wir theoretisch die Schalter auch hätten so konfigurieren können, dass wir mit einem Lichtschalter in der Küche die Lampe im Schlafzimmer an- und ausschalten hätten können. Soviel zum Plan.
Das Ist sieht nun leider so aus, dass die Kabel in den jeweiligen Zimmern in den dortigen Dosen zusammengeklemmt sind und von dort ein Kabel in den HAR führt, was aber nutzlos, um nicht zu sagen sinnlos, ist.
Nun müssen wir uns was anderes einfallen lassen, um hier die geplanten Spielereien umzusetzen.