Archiv für die Kategorie '2.00 Hausplanung'

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Das obere Geschoss

Analog zum Erdgeschoss möchten wir auch heute den baufreien Tag nutzen, um unser Obergeschoss vorzustellen.
Größe und Außenwände sind identisch mit dem Erdgeschoss, ebenso die Außenfarben.

Als erstes die Vorderansicht. Auf der linken Seite über der Eingangstür wird sich ein bodentiefes Fenster befinden. Auch wenn die Überdachung des Eingangs so aussieht, als sei sie ein Balkon, handelt es sich dabei lediglich um ein Vordach. Gestern konnte ich bereits den Ausblick aus diesem Fenster genießen und feststellen, dass das der ideale Überwachungsplatz ist, wenn Junior in vielen, vielen Jahren vom Freund oder der Freundin nach Hause gebracht wird…
Offiziell wird das aber unsere Leseecke werden. Vor bzw. neben das Fenster kommt ein bequemer Sessel und an die Wand ein breites Bücherregal.

Außenansicht OG Front

Das erste Fenster weiter rechts gehört noch zum Flur, das zweite Fenster (in der roten Wand) zum Badezimmer. Es ist genau über der Badewanne.

Auf der Rückseite wird es drei identisch große bodentiefe Doppelfenster geben. Das erste links ist das Schlafzimmerfenster, das daneben gehört zum Gäste- oder – falls wir irgendwann einmal Zwillinge bekommen sollten – zum zweiten Kinderzimmer und das dritte ist das geplante Kinderzimmerfenster, ebenso das kleinere Fenster auf der rechten Seite.

Außenansicht EG Back

Die Wand zwischen Gäste- und Kinderzimmer wird lediglich eine Trockenbauwand, damit wir sie im Falle aller Fälle umsetzen können, so dass die beiden Zimmer gleich groß sind.

Grundriss OG

Ganz oben kommt auf das Dach des Hauptkorpus, also alles, was nicht rot ist, eine umlaufende Attika. Durch diese Erhöhung soll der optische Eindruck der zwei ineinander geschobenen Quader, welcher bereits durch die kleine Kante zwischen der langen geraden Außenwand und den beiden roten “Erkern” angedeutet ist, noch verstärkt werden. Eine kleine Vorschau liefert das Bild im Header des Blogs. Live-Fotos folgen demnächst.

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Kleine Verwirrung

Wie bereits vermutet, stand ein Großteil der Außenwände schon, als ich zur Baustelle kam. Der Rest wurde bis zur Kaffeepause fertiggestellt und danach ging es mit dem Anlegen der Innenwände weiter.

Baustand am frühen Nachmittag
Kinder-/Gästebad Erste Steinreihe der Treppenbegrenzung

Etwas verwundert stellte ich fest, dass auf der einen Seite in der Außenwand je zwei dieser kleinen Metallstreifen zum Verbinden mit der Innenwand angebracht waren, was auf eine breite Innenwand schließen lässt, auf der anderen Seite aber nur ein Streifen für das andere Ende derselben Wand in die Höhe führte. Hmmm, dabei war ich der Meinung, ich kenne die Pläne von unserem Haus und somit auch die Stärken der Innenwände. Schließlich habe ich das Haus mehrmals am Rechner konstruiert und eingerichtet. Ich studierte den vorliegenden Plan erneut und – wie nicht anders erwartet – haben unsere Rohbaufachleute keinen Fehler gemacht. Sollte ich mich wirklich geirrt haben?
Wenig später nach einem weiteren Blick auf die Zeichnung erinnerte ich mich daran, dass in diese Wand auch der Heizkreisverteiler fürs Obergeschoss eingebaut werden sollte. Also fragte ich, ob der Kasten denn schon eingetroffen ist (in der Zeichnung stand die Anmerkung “Wird während des Rohbaus geliefert”). Dieses Mal ein verwunderter Blick vom Chef und die Erkenntnis, dass der Kasten in die Wand nicht eingebaut werden kann, weil diese aus Statikgründen auf den unteren Zentimetern bewehrt ist und somit auch betoniert wird und deshalb kein Rohrstrang durch die Bewehrung durchgeführt werden kann.

Metallbänder zum Verbinden der Außen- und Innenwand Außenwände OG fertig

Ein klärendes Telefonat mit dem Architekten löste das Ganze dann auf. Die Wand wurde tatsächlich geändert. Urpsrünglich war sie durchgehend 17,5 cm dick. Jetzt ist sie ab ca. der Hälfte nur noch 11,5 cm. Den Übergang sieht man natürlich nicht und für die Statik scheint es auch so auszureichen.
Den Heizkreisverteiler haben wir aus der Ankleide ins Bad hinter die Tür verlegt. Dadurch ist er schön zentral und zusätzlich auch noch genau über dem Hausanschlussraum, wo sich er Verteiler fürs Erdgeschoss befindet.

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Das Erdgeschoss

Da heute nicht gebaut wurde, möchte ich den heutigen Eintrag unserem Erdgeschoss widmen, welches diese Woche enorm gewachsen ist und morgen auch noch ein bisschen Füllung in Form der Aquarienverschalung erhält.

Beginnen wir mit dem Eingang. Dieser befindet sich auf der linken Seite des Hauses und bekommt eine L-förmige Schutzwand (ein auf dem Kopf stehendes L) und eine rote Tür.

Außenansicht EG Front

Das erste der beiden quadratischen Fenster ist das Fenster des Hausanschlussraumes, das daneben gehört bereits zum Arbeitszimmer, ebenso das größere Fenster in dem vorstehenden roten “Erkerbereich”. Eigentlich war das Arbeitszimmer in den alten Zeichnungen immer im Obergeschoss geplant, aber unser Entwurfsarchitekt hat es geschafft, das Zimmer ins EG zu verlagern, was mehrere Vorteile hat, z.B. einen direkten Blick aufs Aquarium oder – falls irgendwann einmal dienstlicher Besuch kommen sollte – könnte dieser direkt über eine “Terrassentür”/bodentiefes Fenster hinein gelangen (siehe nächstes Bild, links).

Das Fenster, welches auf der linken Seite zu sehen ist, gehört zur Küche. Die schräge Sicht täuscht ein wenig. Es handelt sich hier um ein drei Meter breites, zweigeteiltes Fenster, in welches die Arbeitsplatte der Küche hineingebaut wird, so dass wir hier innen kein Fensterbrett haben werden.
Die vier Fensterelemente im rechten Bereich des unteren Bildes, von denen die beiden äußeren feststehend sind, zählen ebenfalls zur Küche und werden zukünftig unser Ausgang zur Terrasse sein.

Außenansicht EG Back

Das kleine Fenster auf der linken Seite und das doppelte bodentiefe Fenster in der roten Wand gehören zum Wohnzimmer. Die Wandausparung für letzteres ist bereits in natura auf den letzten beiden Bildern des Eintrages vom 27.04.2010 zu sehen.

Als letztes Bild noch ein Grundriss des Erdgesschosses. Die Wand mitten in der Küche wird eine Glaswand werden. Ursprgl. als Glasbausteinwand geplant, wird sie zu gegebender Zeit aus zwei Milchglasscheiben errichtet und in der Mitte beleuchtet werden.

Grundriss EG
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Von Rohren und Wasseruhren

Vor ein paar Stunden hatten wir Besuch von einem Vertreter des Sanitärgewerkes zur ersten Durchsprache unserer Wünsche und Ideen. Großes Thema war das Aquarium, da dieses schließlich gefüllt, entwässert und geheizt werden möchte.
Vorraussichtlich wird oberhalb des Beckens ein Wärmetauscher eingebaut. Die Zuleitung von Frischwasser erfolgt durch ein Rohr, welches im Estrich verlaufen und an die Gartenwasseruhr angeschlossen wird. Abwasser geht ebenfalls direkt durch ein Rohr im Estrich nach draußen in die Zisterne.

Des Weiteren haben wir die kleine Planänderung bzgl. Waschmaschine und Trockner besprochen. Diese sollen nämlich doch nicht in den Hausanschlussraum, sondern nach oben ins kleine Bad.
Da die Wärmepumpe, wie wir vorhin erfahren haben, eine größere Stellfläche wegen separaten Wasserspeichers benötigt, wäre es sowieso ein wenig eng geworden im HAR (eventuell nehmen wir auch ein anderes Modell, wo Technik und Wasserspeicher übereinander verbaut sind).

Nach dem Termin haben wir noch einen kleinen Abstecher zu unserer Baustelle gemacht. Es wurde weiter Boden aufgeschüttet. Die endgültige Höhe für die Bodenplatte sollte nun erreicht sein. Die Bodenverdichtung für die Streifenfundamente der Garage sind ebenfalls in Arbeit.

Fläche der Bodenplatte