Wohl eher Eva Zwerg.
Wir haben unsere Küche um zwei Innenschubladen erweitert, um Platz für die ganzen Babysachen zu haben. Diese wurden heute eingebaut. Als Höhenmaß diente ein Breiglas.
Während einer der Küchenbauer Maß nahm, schwante uns bereits, dass das nicht passen wird. Und so geschah es auch. Nun gut, nicht so wild, dort sollten die Gläser sowieso nicht rein, bitte aber die zweite Schublade passend einbauen.
So wurde beschlossen, die andere Schublade zwei Zentimeter tiefer zu setzen. Die Erste hat einen Abstand von zwanzig zur oberen Kante, die Zweite soll dann einundzwanzig bekommen, weil 20+2=21 ist… Und – oh Wunder – das Glas passte wieder nicht. Dieses Mal mussten die Herren die Höhe korrigieren.
Da wir schon bei berühmten Namen sind: Jean-Baptiste Grenouille hätte seine “Freude” gehabt.
Mit drei Wochen Verspätung sind die Möbel fürs Kinderzimmer endlich angekommen – unser letzter leerer Raum. Leider fehlt noch ein Regal, welches vermutlich erst in einigen Wochen nachgeliefert wird. Das fehlende Paket führte zu einer längeren Diskussion zwischen dem Fahrer der Spedition, denn laut seiner Liste war die Ladung vollständig, und mir, die nicht den kompletten restlichen Betrag bezahlen wollte, wenn ein Regal fehlt.
Die Möbelfirma hat sich nach einem Anruf zügig mit der Spedition in Verbindung gesetzt, so dass wir nur den verringerten Betrag bezahlt haben.
Gegen Mittag kam die Aufbauverstärkung. Meine beiden Männer brauchten den Rest des Tages für den Aufbau der Möbel. Mit einigen Schrauben kämpften sie besonders lang.
Als alles stand, brachten wir auch gleich noch das “Aquarium” an der Wand an.
Unser Teppich ist nun auch beleuchtet. Auf den Rand klebten wir ein LED-Band, Dimmer und Fernbedienungsempfänger sind gut versteckt in einer Ecke des Rahmens.
Leider müssen wir im Hausanschlussraum noch das Kabel suchen, welches zum Deckenstromauslass führt. Heute nutzten wir eine Verlängerungsschnur und eine normale Steckdose.
Einen Teppich zum Fliegen zu bringen, ist gar nicht so einfach. Es war zwar alles gut durchdacht, musste aber nochmal angepasst werden, da der Teppich doch deutlich schwerer ist als geahnt.
Tim hatte ein Lochblech besorgt, welches wir mit acht Schrauben an der Decke befestigen wollten. Bereits beim Bohren der Löcher stießen wir auf Widerstand. Eine Stahlbetondecke enthält eben einiges an Stahl. Kurze Zeit hatten wir die Hoffnung, dass auch sieben Löcher genügen, bis Tim den Teppich zur Seite hievte. Hier war der Arbeitseinsatz beendet. Immerhin konnte das Stromkabel erfolgreich freigelegt werden.
Am nächsten Tag brachten die beiden Schreiner den Rahmen für den Teppich. Dieser ist sehr leicht und wird mit vier Winkeln an die Decke geschraubt. Die beiden hatten ein Teil mit, dass Hausfrauenherzen höher schlagen lässt: einen Adapater für den Staubsauger, der sich an der Decke festsaugt und somit wirklich jeden Krümel fängt.
Da sie grad in Schwung waren, bohrten sie gleich noch weitere Löcher für unser Lochblech. Die Decke sah danach aus wie ein Schweizer Käse.
Der Rahmen ist an der Decke, die Löcher sind gebohrt. Als nächstes knüpften wir den Teppich auf das Blech. Dafür luden wir uns einen geduldigen Helfer ein, der sogar nähen kann, obwohl das früher in der Schule immer seine Mutter für ihn erledigt hat
Noch am Boden steckten wir Schrauben durch Teppich und Blech und dann montierten wir das Ganze an die Decke. Es stellte sich jedoch als sehr schwer heraus, die Schrauben wiederzufinden. Die Ränder gingen noch, aber in der Mitte war es recht problematisch. Die beiden Herren suchten fleißig, fanden auch einige Schrauben, die sie festzogen, aber ein paar dürften sich noch in den Flusen verstecken.
Leider ist das Päckchen mit der Beleuchtung noch unterwegs, so dass wir unser Bauprojekt nicht abschließen konnten. Aber der schwierige Teil ist erledigt.
Unser Teppich ist eingetroffen. Wenn schon der Garten inkl. der Pflanzfgefäße eingeschneit ist und somit die Arbeiten auf Eis liegen, so geht es doch im Wohnzimmer rasch vorwärts. Derzeit liegt der Teppich noch auf dem Fußboden, aber am Freitag lernt er fliegen. Der Schreiner, der auch das schräge Bücherregal und den Aquarienunterschrank gebaut hat, liefert den Rahmen und baut diesen auch gleich an der Decke an.
Um die Beleuchtung und den Teppich kümmern wir uns selbst.
Wenn es wirklich ein Donut wäre, wäre er inzwischen verschimmelt! Mitte Januar mit einer vorausgesagten Lieferzeit von ein bis zwei Wochen bestellt, traf er heute endlich bei uns ein: unser riesen Blumendonut. Oder Bagel?
Das Pflanzgefäß ist etwas größer, als ich es mir vorgestellt hatte, obwohl uns die Maße bekannt waren. Es passt aber richtig gut ins Wohnzimmer.
Die beiden Gärtner brachten noch zwei alternative Pflanzenfamilien mit, wir blieben aber bei der im Januar erwählten Sorte. Allerdings bekam mein schon etwas älterer Blumentopf, der über gleiches Material und Farbe verfügt wie der neue “Topf”, auch noch eine neue Füllung.
Jetzt fehlt nur noch der Teppich für an die Decke, dann haben wir auch etwas Farbe im Wohnzimmer. |
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Diese Frau träumt nicht nur von einem Ankleidezimmer mit vielen Spiegelschränken, sondern seit einiger Zeit auch von einem Teppich fürs Wohnzimmer. Nix Besonderes mag man nun denken, aber dieser Teppich soll an die Decke, nicht auf den Boden.
Die Idee kam eigentlich bereits vor ca. einem Jahr von uns beiden. In unserem Wohnzimmer hallt es mangels Textilien, vor allem wenn man sich unterhalten oder Musik hören möchte. Obwohl wir in vielen Zimmern Gardinen aufgehängt haben, möchten wir keine im Wohnzimmer anbringen. Der Blick in den Garten soll frei bleiben.
Vermutlich während eines Kaminabends (an solchen Abenden sitzen wir gemütlich vor dem Feuer und hecken neue Sachen aus oder nutzen die moderne tragbare Technik für Online-Einkäufe) ersannen wir den Plan, uns einen Teppich zu zulegen und diesen an der Decke zu befestigen. Ein Besuch im nahegelegenen Restaurant später, wo wir uns deren riesige Deckenlampenkonstruktion ansahen, planten wir um unseren Teppich herum noch einen schönen Rahmen mit einem LED-Band als indirekte Beleuchtung. Eine Stromdose samt Schalter ist zum Glück vorbereitet und muss nur freigelegt werden.
So streiften wir letztes Jahr durch die Warenhäuser und suchten nach einem interessanten bunten Teppich, denn bisher ist das Wohnzimmer mit weißen Wänden, fast schwarzen Fliesen, schwarzer Couch und hochglanz schwarzen bzw. nussbaum Möbeln sowie einem Kamin in Betonoptik eher farblos. Im Stilwerk wurden wir fündig, zögerten aber noch wegen des Preises.
Jegliche Teppichmuster, die wir zum Teil online bestellten, verblasten aber neben dem gelb-grünen Loa.
Da uns die Idee nicht losließ und vor allem Frau immer öfter davon träumte, bestellten wir den Teppich endlich. Wir hoffen, dass unser Schreiner den Rahmen baut, die Elektrik klemmen wir selbst an. In sechs bis acht Wochen wird geliefert und dann sehen wir, ob die Realität so gut ist wie der Geitesblitz vor dem Kamin.
Apropos Geistesblitze an Kaminabenden: ein weiterer ereilte uns letzte Woche und trieb uns in einen Blumenladen. Ursprünglich wollten wir unsere Blumenständer rollbar machen, damit diese leichter umgeräumt werden können z.B. für den Weihnachtsbaum. Dabei fiel uns aber auf, dass die Blumentöpfe eigentlich gar nicht ins Wohnzimmer passen. Es sollten bunte eckige her für die drei Topfblumen, die wir haben.
Gekauft haben wir einen großen Quader in dunkelgrau mit Loch in der Mitte, also quasi einen riesigen eckigen Donut. Dazu passt unser Grünzeug nicht, somit wird dieser neu bepflanzt. Alles zusammen soll in ein bis zwei Wochen bei uns eintreffen. Dann beginnen wir noch einmal mit der Überlegung, was aus den drei alten Pflanzen werden soll. Eine zieht vermutlich ins Arbeitszimmer um, aber auch hier hätten wir gern einen eckigen Topf. Mal schaun, womit wir beim nächsten Einkauf nach Hause kommen
Die Spiegeltüren unserer neuen Schränke sind eingebaut und rollen federleicht hin und her. Vorher mussten wir jedoch zu viert die acht Türen ins Obergeschoss verfrachten. Also Schlafzimmerfenster auf, zwei unten, zwei oben und schwups lagen die ersten vier Türen auf dem Bett. Nachdem diese ausgepackt waren und wir wieder Platz hatten, folgten die anderen vier. Einmal mehr sind wir sehr froh darüber, dass wir keinen französischen Balkon (auf dt. einfach Gitter) vor den Fenstern haben, denn die Spiegeltüren nicht nur hoch, sondern auch noch über ein Geländer heben – dafür wären die Arme unserer Helfer am Boden definitiv zu kurz gewesen
Am Abend bauten wir zu zweit die Türen samt Stopper und Soft-Close-Dämpfer ein und nun spiegelt es im ganzen Raum, so dass wir uns 5- bis 10-fach sehen können.
Meine beiden Männer werkelten tagsüber fleißig im Garten. Die Stromkabel für unseren Pool mussten verlegt sowie diverse Anschlüsse gesetzt und angeklemmt werden. Nun führt ein ordentlich verlegtes Rohr vom Geräteschuppen zur Poolanlage und schützt unsere Erdkabel bzw. ermöglicht das Nachziehen von weiteren Kabeln. Im Technikbereich, wo bereits die Gegenstromanlage eingebaut ist, sind nun auch Verteilerdosen und Abzweigkasten montiert. Da Tim die notwendigen Teile allein im Baumarkt besorgt hat, durfte mein Vater neben den normalen Sachen auch ein paar Spielereien einbauen, so dass wir später faul auf dem Steg sitzen und die Beleuchtung per Fernbedienung ein- und ausschalten können.
Die Frauen der Familie beschäftigten sich derweil mit der Garten- und Wegpflege.
Am Freitag geschah wegen des schlechten Wetters wieder nichts auf dem Baufeld. Deswegen gab’s auch keinen neuen Artikel. Somit geht der Bau des Naturpools in die fünfte Woche…
Wir diskutieren über Krokusse oder Kroken. Die Herstellerfirma unserer neuen Kleiderschränke ist einen Schritt weiter: auf den Schubkästen klebte ein Aufkleber (eigentlich waren es mindestens fünf pro Kasten) mit der Aufschrift “Schubkastenkorpussei”. Wofür auch immer das i am Ende steht – es sah sehr lustig aus!
Vor dem Aufbau kam jedoch der Abbau und der hatte es durchaus in sich! Erst alles ausräumen – das war gestern noch einfach, da es nur ein kleiner Kleiderschrank war, der weichen musste, heute aber hieß es, 225 x 225 cm zu leeren und zu demontieren. Die Teile des alten Schrankes landeten gleich auf dem Hänger und warten auf den nächsten Besuch bei der BSR.
Die zweite schwierige Aufgabe war das Auspacken. Wie bereits im letzten Artikel erwähnt, waren alle Teile äußerst ordentlich verpackt.
Die großen Seitenwangen hoben wir direkt durchs Schlafzimmerfenster rein, die Kleinteile mussten den regulären Weg über die Treppe nehmen. Der Aufbau selbst war recht zügig erledigt. Beide Innensysteme stehen und sind eingeräumt.
Die beiden vorderen Seitenwangen folgen morgen, die acht Spiegeltüren voraussichtlich am Sonntag, wenn wir wieder zu viert sind.
Im Schwimmbecken wurden derweil vorletzte Folienverschweißarbeiten durchgeführt. Und dann kam die Flut…
Mittels Standrohr und Feuerwehrschlauch sprudelte das erste Wasser ins Becken, erstmal nur bis zur Caipi-Kante.
Zwischendurch erhielten wir eine Lieferung Holz für den Bau des Steges/der Terrasse. Auch hier gibt es noch kleine interne Diskussionen über die genaue Bezeichnung.
Etwas größere Diskussionen gab es bzgl. der Bauweise der Holzkonstruktion. Geplant und beauftragt ist ein Würfel, bestellt und geliefert jedoch nur Holz für eine normale, flache Steganlage. To be continued…