Archiv für die Kategorie '5.5 Naturpool'

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Update Gartenentwicklung

Der Unkrautschutz am Zaun hielt solange, bis die Rasenmäher kamen. Immerhin wurde dieses Mal an den Streifen vor dem Zaun gedacht, aber leider hing danach an zwei Stellen das Fliegengitter traurig nach unten. Wenn man bedenkt, dass ich ca. 30 Kabelbinder abgemacht habe, weil dort des Netz abgerissen war, ist das schon eine ordentliche Leistung. Damit es beim nächsten Mal besser hält, klemmen jetzt noch mehr Kabelbinder am Zaun.

Im Garten blüht alles. Anfang des Monats gab es jeden Tag 3-5 Erdbeeren zum Naschen. Inzwischen wachsen nur noch die Blätter, kaum noch die Beeren. Auch Kohlrabi & Co. werden fleißig verspeist. Wenn die derzeit noch grünen Tomaten rot werden, gibt’s jeden Tag Tomatensalat oder -suppe.

An den ganz heißen Tagen stellten wir fest, dass eine unserer besten Ideen der Poolbau war. 4-5 Mal täglich planschten wir im kühlen Nass.
Was sich an Pflanzen im Regenerationsbereich nicht freiwillig vermehrt, wird durch bunten Neukauf ergänzt, so dass  immer wieder schöne Farben aus dem Wasser herausragen.
Den Würfel um den Steg herum mussten wir mit Drahtseilen stabilisieren, da sich das Holz etwas verzogen hatte. Außerdem stellten wir beim Anbaden fest, dass die Leiter neue Schrauben benötigte. Hier haben wir beim ersten Anlauf daneben gegriffen und keine Edelstahlschrauben verwendet.

Wasserpflanze Blüte Diabolo-Strauch
blühende Diestel? bunte Lilien

Selbstverständlich statteten wir unserem Lieblingspflanzenhändler auch mal wieder einen Besuch ab, da wir einen weiteren blühenden Busch im Garten pflanzen wollten. Es handelt sich um einen asiatischen Blütenhartriegel, den wir in letzter Zeit in verschiedenen Parks gesehen haben.
Zum Unverständnis der Verkäufers passte der Busch nicht in unser Auto, selbst wenn wir das Schiebedach geöffnet hätten, was wir an dem regnerischen Einkaufstag nicht wollten. Am Donnerstag – viel zu früh am Morgen – fuhr deshalb der Lieferwagen vor und lud den Busch ab. Nachdem wir ihn einige Runden durch den Garten getragen hatten, um die richtige Position zu finden, mussten wir nur noch ein Loch graben. Das ging erstaunlicherweise relativ zügig, da dieses Mal kaum Steine freigelegt wurden. Dann noch ein paar Tannennadeln rein, sollen guter Dünger sein, normale Erde mit Spezialerde vermischt und rein den Busch.

Pflanzloch graben asiatischer Blütenhartriegel

Die Ostseite des Wäscheplatzes ist zur Hälfte geschlossen. Allerdings haben wir es beim Streichen etwas zu gut gemeint, so dass die Bretter nicht so elegant aufeinander glitten wie bei den anderen beiden Seiten. Wir mussten etwas Farbe wieder abschleifen, was sehr mühselig war. Die zweite Hälfte soll beweglich (eine Tür) werden. Derzeit sind wir aber mit dem Aquarienbau beschäftigt, so dass erst Platz geschaffen werden muss, um die Tür zusammenzusetzen.

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Gartenarbeitstag

Heute ging’s rund im Garten. Der Regenerationsbereich bekam ein paar neue Pflanzen, der Pool endlich eine Leiter, die Blumenwiese wurde umgegraben und mit Rasen bepflanzt, Unkraut gezupft, Harlekinweiden beschnitten und zum ersten Mal in diesem Jahr Rasen gemäht.
Außerdem zogen die ersten Pflanzen in unsere “Hochbeete” ein. Nur Anbaden wollte noch keiner.

ehemalige Blumenwiese, jetzt Rasen Hochbeete bepflanzen
Pflanzen im Regenerationsbereich Poolleiter
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Satz mit X

Nach zahlreichen Mails, auf deren Beantwortung wir jeweils zwei bis drei Wochen gewartet haben, einigen Anrufversuchen und viel Geduld sollte heute endlich der Termin für die Winterfestmachung unseres Pool sein.
Recht pünktlich erschien auch einer der Handwerker der Poolbaufirma. Allerdings zog er lediglich die Stecker der Pumpen und entwässerte diese. Von der Reinigung des Schwimmbeckens wusste er nichts und hatte auch nichts dabei, um diese durchzuführen.
Wir waren mal wieder sauer. Für den Quatsch bin ich extra eher aufgestanden!
Also wie immer: wenn man will, dass etwas klappt, selber machen!

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Der Würfel steht

Der Oktober ist uns – genau wie im letzten Jahr – wohlgesonnen. Das zweite traumhaft schöne Wochenende in Folge und wir haben es wieder genutzt. Der Würfel um unseren Steg ist fertig und ganz schön hoch! 3,20 m Hören und Verstehen ist doch was anderes als 3,20 m Sehen! Länge und Breite des Steges sehen bei Weitem nicht so lang aus wie die Höhe.

Das Ergebnis sieht aber gut aus. Im nächsten Jahr spannen wir noch Sonnensegel, um hier im Verborgenen die Sonne zu genießen. Die Leiter wird ebenfalls erst im nächsten Jahr angebaut, da wir sie in diesem nicht mehr benötigen.
Beim Bau ist trotz teilweise spannender Trittleiterunterbauten niemand ins Wasser gefallen und freiwillig Baden werden wir beide auch nicht mehr.
gewagter Leiterunterbau
Steg mit Umrandungswürfel

Tims erstes arbeitsfreies Wochenende und hervorragendes Wetter – das mussten wir nutzen!
Gleich nach dem Frühstück packten wir alle möglichen Werkzeugkisten zusammen und begaben uns in den Garten. Während ich mich noch kurz um die Pflege des Blumenbeetes kümmerte, bereitete Tim die Bauecke vor: Böcke rausholen, Holzbalken in Arbeitsposition bringen, Werkzeuge ausbreiten und dann ging’s los.
Messen, anzeichnen und bohren. Nebenbei Blätter zusammenharken und – vermutlich zum letzten Mal in diesem Jahr – Rasen mähen.
Zu zweit legten wir die vorgebohrten Balken neben den Steg und begannen, sie mittels Holzunterlagen auf die korrekte Höhe auszurichten. Nochmal messen, bohren und schrauben und schon war der erste Balken am Steg befestigt. Es folgten drei weitere, so dass am Nachmittag der untere Ring des Würfels fertiggestellt war. Da wir eine Einladung zu einer Geburtstagsfeier hatten, beendeten wir den Arbeitseinsatz.

Steg mit Umrandung

Ich hätte eigentlich gedacht, dass der Würfel bis zum Nachmittag steht. Nun ja, wir hoffen auf gutes Wetter am nächsten Samstag. Dann geht’s weiter mit den Senkrechten und dem oberen Quadrat.

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Frostschadenbeseitigung

Wir hatten gehofft, dass sich unsere Glanzmispel nach dem radikalen Rückschnitt wieder erholt. Ein paar kleine Blätter schafften es immerhin an den Ästen, aber leider wurden sie nicht größer. Die restlichen Äste sahen auch nicht so aus, als ob sie noch leben. Deshalb sägte ich den Baum heute kurz entschlossen ab.
Die Ersatzpflanzung ist ein Diabolo-Busch, der zu den grünen Thujas einen schönen Kontrast bildet – ähnlich wie die Glanzmispel mit ihren roten Blättern das vorher ebenfalls getan hat, nur dieses Mal hoffentlich Frost unempfindlich.

Diabolo-Busch vor dem Haus

Von dieser Buschsorte haben wir vorletztes Wochenende bereits zwei kleinere Exemplare hinter dem Haus gepflanzt. In der Baumschule heute war dies aber die beste Alternative, die uns gefallen hat und preislich passte. Also Strauch Nr. 3 gekauft und gepflanzt.

Unser Krötenpaar ist übrigens wieder ausgezogen und die vier kleinen Fische, die wir ins Becken gesetzt hatten, sind scheinbar mitgegangen. Oder die Nachbarskatze ist jetzt satt.

Letzten Freitag waren die Poolbauer noch mal hier. Sie sollten die untere Edelstahlkante entschärfen, damit es nicht zu weiteren Verletzungen kommt. Also Wasser absenken, versuchen, die Kante zu glätten und Wasser wieder rein.
Wie an dem Wort “versuchen” bereits zu ahnen ist, waren wir damit nicht zufrieden. Manche Stellen sind nicht mehr ganz so scharfkantig, aber wirklich ungefährlich ist die Kante leider immer noch nicht.

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Vive la france

Es ist soweit: wir haben ein Krötenpaar im Regenerationsbereich. Tim hat schon darauf gewartet.
Solange die sich benehmen und ruhig sind, dürfen sie bleiben. Ansonsten wird das französisch Kochbuch rausgeholt und es gibt Froschschenkel.
Entkommen können sie derzeit noch nicht, da der Rand zu hoch ist. Wir wollen aber einen Stein oder sowas ins Becken legen – jeder verdient eine Chance.
Krötenpaar

Heute haben wir zu dritt fleißig geschuftet. Mein Vater hat den Boden – die letzten Quadratmeter – mit der Spitzhacke aufgelockert. Dann glatt harken, Mutterboden drüber und Rasen säen.
Auch unser Monte Scherbelino sieht wieder vernünftig aus. Das Sandkraut, welches wir letztes Jahr im Mai gepflanzt hatten, hat sich leider nicht, wie geplant, auf dem Hügel ausgebreitet. Deshalb verteilten wir etwas Erde darüber und streuten Blumenwiesesaatmischung darauf. Somit muss ich dann dort nicht mehr mähen, was auf dem Hügel auch gar nicht so einfach ist.

Monte Scherbelino neu angelegt

Wie immer ging es nicht ohne eine Fahrt in den Baumarkt. Für die letzten 2 m² reichte die Packung Rasensamen nicht mehr.
Die Rasenflächen, die wir im Juni angelegt haben, sind inzwischen schön grün.

Wir wollen neben den großen Buchsbaum noch ein oder zwei Büsche als Sichtschutz pflanzen und das war’s dann! Garten fertig. Ab nächster Woche heißt es dann “nur” noch Gartenpflege!

Als wir den Garten betraten, sah es noch nach Sonne aus. Ein paar Minuten später – ich stand inzwischen in Gummistiefeln im Regenerationsbereich und pflanzte fleißig – regnete es ein wenig. Somit befanden sich meine Füße unter Wasser und der Rest von mir wurde von oben bewässert. Kaum waren wir fertig, kam die Sonne wieder raus…

Erhöhung der Pflanzendichte im Regenerationsbereich

Gestern waren wir zum ersten Mal in diesem Jahr beim Pflanzenhandel unseres Vertrauens im benachbarten Bundesland. Es stellte sich mal wieder als äußerst bedacht heraus, mit Anhänger dorthin gefahren zu sein.
Für unsere Wasserfläche im Garten besorgten wir noch ein paar Pflanzen, da wir etwas mehr Farbe – lila-, rot- und weiß-blühende Wasserpflanzen – im Regenerationsbereich haben wollten.
Auf dem Rückweg kamen wir “rein zufällig” am Männerparadies vorbei, wo wir Holz für unseren neu zu bauenden Kompost erwarben. Seit letztem Jahr steht zwar schon so ein Schnellkompostierding im Garten, aber der ist natürlich zu klein und wir wollten den Haufen, der sich dahinter gebildet hat, begrenzen.
Bis abends hatten wir tatsächlich die Planung, den Einkauf und den Bau der Kompostwände sowie das Häckseln der rumliegenden Äste erledigt. Ok, es war jetzt kein übermäßig schweres Bauprojekt, aber immerhin ist es schon fertig!

Neuer Kompost

Damit haben wir auch gleich Platz geschaffen für die Errichtung eines neuen Zauns an der rechten Grundstücksseite. Hinter dem Hängerport ist immer noch eine Lücke zum Nachbarn, die wir eigentlich im Design des Hängerports, also mit weißen Brettern und anthrazit Ständern schließen wollten. Irgendwann später sollte dann der alte Holzzaun weichen und ebenfalls durch weiß und anthrazit ersetzt werden. Aber Bretter streichen, schleifen, streichen, schleifen und nochmal streichen dauert. Außerdem wollte ich die Seite gern begrünen und an glatten Brettern wächst nix hoch. Tim gefiel dann auch noch die Idee, den Hängerport als Einzelbauobjekt stehen zu lassen, so dass wir nun den grünen Zaun von der hinteren Grundstücksgrenze auch auf der rechten Seite bauen und mit wildem Wein bewachsen lassen.

Für unsere Pflasterarbeiten haben wir auch endlich jemanden gefunden. Ende Mai geht’s los.

Zum Abschluss des Artikels gehen wir noch einen Tag zurück: Am Freitag waren wir Anbaden, also eigentlich nur Tim, ich war ja schon. Mit einem bzw. mit zwei erstklassigen Hechtsprüngen begaben wir uns ins Wasser. Dank der Caipi-Kante kamen wir auch wieder raus. Eine Leiter haben wir nämlich noch nicht…

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Geschafft!

Der Pool ist fertig! Der Steg soweit auch und aufgeräumt ist ebenfalls alles. Am Vormittag kam – im wahrsten Sinne des Wortes – ein Nassstaubsauger zum Einsatz. Damit wurde der komplette Boden inkl. der Caipi-Kante gereinigt.
Im Technikbereich wurden letzte Arbeiten an der Drainage erledigt und die zweite Unterwasserlampe angeklemmt. Danach noch ein paar Steinreste entsorgen, Werkzeuge einsammeln und Erde verteilen.
Nasssauger
Die finale Übergabe ist Freitagmorgen. Dann erfolgt auch die Einweisung in die verbaute Technik.
Ca. einmal im Monat sollten die Wände des Schwimmbereichs sauber gemacht werden, damit das Wasser schön klar bleibt.

Nun müssen wir nur noch jemanden finden, der bei uns die Wege pflastert und dessen Angebot nicht danach aussieht, als solle der ganze Garten mit Steinen ausgelegt werden.

Naturpool fertig
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Genau geht’s weiter

…sehr genau sogar! Die Terrasse bzw. der Badesteg wurde heute beplankt. Damit wir später noch an die beiden darunter liegenden Technikbecken gelangen, sind zwei Segmente aus je sechs Brettern herausnehmbar, welche wir zu zweit noch gut anheben können.
Für die exakte Ausrichtung der Beplankungsschrauben – keine darf aus der Reihe tanzen – wurde ein Faden zwischen der vordersten und hintersten Planke gespannt, der beim Verschrauben als Richtschnur diente.
Die auf dem Foto noch überstehenden Enden sind inzwischen abgeschnitten, so dass wir eine quadratische Grundfläche haben.

Badesteg fast fertig

Aus Sicht der Poolbauer ist der Steg damit fertig. Von unserem Würfel ist er jedoch weit entfernt. Den werden wir mal wieder selbst bauen (müssen), da die Herausforderung für die Profis wohl zu groß war ;-)
Tim freut sich, darf er dafür doch bestimmt mindestens fünfmal ins Männerparadies fahren, um “Schrauben” zu kaufen…

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