Archiv für die Kategorie '1.1 Beräumung'

2011 wird definitiv unser Jahr des Gartens. Während 2009 unser Hochzeits- und Hausplanungsjahr war und 2010 das Baujahr, sind wir nun beim Anlegen und Pflegen des Gartens angekommen.

Dafür holten wir uns erneut einen Radlader, auf dem ich zwei Drittel des Freitags verbrachte. Vier LKW-Ladungen Oberboden mussten nach hinten gebracht und verteilt werden. Unsere anfängliche Schätzung, dass wir ca. zehn Lieferungen benötigen, erfüllen wir noch. Derzeit stehen wir bei sieben, aber drei bis vier sind noch notwendig zum Anfüllen.

Erdlieferungen

Der kleine Nussbaum, auf dem letztes Jahr dummerweise der Bauzaun abgelegt wurde, wuchs im Frühjahr gut, allerdings am falschen Fleck. Ich bemühte mich, ihn auszugraben und umzusetzen, was soweit auch gelang. Leider hängen die Blätter derzeit etwas. Wir hoffen, dass er sich noch erholt. Nach dem Umsetzen wurde er großzügig gegossen. In der Kanne hatte sich eine von den ekligen Riesenspinnen eingenistet, die mir entgegen krabbelte. Ich füllte die Kanne mit Wasser, aber das dumme Vieh konnte schwimmen! In der Hoffnung, sie mit ausgegossen zu haben, achtete ich nicht weiter auf die Kanne – dummer Fehler! Als ich erneut zugriff, saß die fette Spinne direkt neben meiner Hand. Ich schrie auf und ließ die Kanne fallen. Tim, der den vorhergehenden Kampf am Rande mitbekommen hatte, lachte, hatte allerdings Verständis. Das dürfte die Rache der Monsterspinnen gewesen sein, weil ich vorletzten Herbst so viele mit meinem Fuß geplättet habe – UARGH!

Am rechten Grundstücksrand köpfte ich mit meinem kleinen Rasentrimmerspielzeug ein paar Brennnesseln und ähnliches Gestrüpp. Die Brennnesseln müssen Puhdys-Fans gewesen sein! Ach nee, die singen ja “Alt wie ein Baum…” und nicht “Groß wie ein Baum möchte ich werden…” Das Zerlegen der Stämme hatte aber schon was von Baum fällen.
Die kleine Weide zwischen Brennnesseln und Nussbaum schnitten wir zurecht. Sie sieht jetzt aus wie ein Baum und nicht mehr so sehr wie ein Busch.

Die netten Herren in Orange bekamen eine weitere Lieferung Bauschutt von uns, denn auch bei diesen Umgrabearbeiten legten wir das ein oder andere alte Tonrohr oder ein paar Steine frei.

Am Abend durfte auch Tim mal Bagger – äh, Radlader – fahren, nämlich vom Grundstück runter und mit Highspeed zur Abgabestelle. Tanken klappte dieses Mal hervorragend. Zum Leidwesen des Tankwarts vergaß Tim allerdings das Bezahlen und fuhr weiter zum Parkplatz der Vermietungsfirma, welcher sich zwar auf dem gleichen Gelände befindet und die Tankstellenbetreiber kennen die Fahrzeuge auch (steht schließlich genug Werbung dran, sogar auf der Schaufel), trotzdem kam das nicht so gut an…

Bagger rausfahren

Samstag fuhren wir wieder aufs Land hinaus zum hiesigen Pflanzengroßmarkt und holten unseren Rasenmäher ab. Die kleinen netten Spielzeuge nehmen ganz schön Platz ein und so räumten wir unseren Geräteschuppen auf, um alles ordentlich reinzubekommen.

Sonntag kümmerten wir uns um den Vorgarten und die leider teilweise kahlen Stellen im Rasen. Abends nötigte ich Tim mal wieder in die Stadt zu fahren und so klang das Wochenende auf einer Hotelterrasse in Mitte mit anschließendem Essen im zugehörigen Restaurant aus.

Montag saßen wir auf unserer eigenen Terrasse mit unserem Grill. In der Mittagspause hatte ich Fisch gekauft, dazu aus unserem Kräutergarten Grünzeug gerupft und den Fisch damit mariniert und dann lecker gegessen! Fisch vom Grill – erster Versuch hervorragend!

Etwas früher am Tag waren die Herren der Kaminbaufirma hier und verlängerten unseren Schornstein. Wir hatten das Gefühl, dass der Kamin ein bissel mehr Zug vertragen könnte. Ursprünglich war dieser Meter auch eingeplant, aber Tim hatte ihn aus optischen Gründen wegrationalisiert.

Ansonsten wartet derzeit etwas Papierkram. Das eine ist Werbepost, die entsorgt werden will. Ich frage mich, wo die meine neue Adresse herhaben?! Ich habe mich dort gar nicht umgemeldet, sondern die Kundenkarte schon längst entsorgt. Aber so ist das: Werbung ist brandaktuell, sogar ohne Nachsendeaufkleber!
Der zweite Papierkram betrifft unseren Gartenwasseranschluss. Der scheint nämlich bei den BWB noch gar nicht gemeldet zu sein. Wir meldeten am Wochenende unseren Zählerstand im Onlineportal – wurde uns geraten von einer zuverlässigen BWB-Mitarbeiterin im Freundeskreis. Dabei stellten wir fest, dass etwas fehlt. Auf Anfrage erhielten wir ein Formular, das vom Installateur ausgefüllt werden muss – Hallo liebe Sanifirma, Ihr bekommt diese Woche noch Post von uns!

Soweit der aktuelle Stand. Auf den Gutachter wegen der Fensterscheiben warten wir immer noch. Es wäre schön, wenn hier bald etwas Richtung Termin passiert…

So, es ist nun kurz nach halb zehn. Das angekündigte Gewitter mit Hagel und Sturmböen scheint es sich anders überlegt zu haben. Also werde ich mal wieder Gießen gehen. Gute Nacht!

Donnerstag und Freitag haben wir uns eine teilweise Auszeit von der Arbeit genommen und sind morgens zum Radladerverleih gefahren, um uns ein kleines Spielzeug abzuholen. Das Ganze fing schon lustig an als mir gesagt wurde, meinen Führerschein bräuchten sie nicht, da ich besimmt nicht Radlader fahren will… HALLOOOOO?! Als ob nur Tim Spaß haben will! Und das von einem Typen mit zu weit aufgeknöpftem Hemd und Goldkettchen!
Tim durfte das lahme Ding aber als Erster fahren, nämlich die ca. 2 km zu uns nach Hause und das mit Tempo 20 über die Bundesstraße, ok, nur innerorts, trotzdem lahm.
Zu Hause angekommen, hängten wir ein Zaunfeld aus und verfrachteten das gelbe Teil aufs Grundstück. Bevor es mit den eigentlichen Erdarbeiten losging, missbrauchten wir den Radlader als Leiterersatz. Ein sehr schiefer Baum sollte doch noch weichen und um das Seil möglichst weit oben anzubinden, stellte ich mich auf die Schaufel und Tim hob mich hoch auf halbe Höhe des Baumes. Dort ein Seil angeknotet, abwärts gefahren, Kettensäge raus und Baum umgelegt.

Seil anbinden definitiv den letzten Baum fällen

Als wir mit dem Zerkleinern beginnen wollten, kam der Chef der Pflasterfirma mit seiner Sekretärin, um das Aufmaß der definitiv gepflasterten Flächen zu erfassen (damit die Rechnung nicht zu niedrig wird).
Tim kümmerte sich dann um die Besucher und ich mich um das Zerlegen des Baumes.
Mit dieser erprobten Fahrstuhltechnik fühlten wir auch noch der Weide auf den Zahn, denn dort hingen einige trockene Äste in der Krone, die wir entfernten.

Ab Mittag widmete ich mich endlich dem Gartenboden. Hinten links lag noch ein kleines Fundament vergraben, welches ich tiefer legte, soll heißen: Loch graben, Fundament zerstückeln und Reste im Loch versenken.
Dabei gab es eine unangenehme Überraschung: wir ahnten seit Langem, dass wir irgendwann was Totes finden würden. Am Donnerstag war es dann soweit. Beim Graben legte ich eine Plastiktüte frei – erstmal nix Schlimmes. Als ich die Tüte aufheben und in die Mülltonne werfen wollte, schlug mir ein ekliger Geruch entgegen. Wider schlimmerer Erwartungen handelte es sich dabei zum Glück wohl nur um ein Tier (hoffen wir jedenfalls!), vermutlich eine Katze oder ein Hund, aber so genau wollten wir es nicht wissen. Die nicht gerade leichte Tüte stopfte ich in einen Müllsack und dieser flog samt der Handschuhe in die Tonne. Leider half die eine neue Plastikschicht nicht gegen den Geruch, vor allem nicht, wenn die Tonne in der Sonne steht. Also zwei Lagen Gummihandschuhe an, den Mist wieder rausgeholt und in einen weitern Müllsack gestopft und dieses fest verschlossen.
Gehen wir mal optimistisch heran und setzen voraus, das Tier ist eines natürlichen Todes gestorben und der Besitzer hat seinen Liebling beigesetzt. Wie kann man nur so doof sein und als Sarg eine Plastiktüte nehmen, wo die Überreste nicht durch Maden verarbeitet werden?! Einfach in der Erde begraben, wäre nach 1-2 Jahren nix mehr übrig, vor allem kein Geruch!

Den restlichen Tag war ich mit dem Radlader sehr fleißig (wie war das mit dem Eigenlob?). Die oberste Erdschicht wurde abgetragen und die erste von drei LKW-Ladungen Oberboden aufgefüllt. Von Hand glatt geharkt, sah der erste Teil des Grundstücks endlich nach Garten aus.

Freitag baggertete ich – ach, nee, war ja ein Radlader und kein Bagger, also Freitag radladerte ich – weiter. Zwei weitere Ladungen Oberboden mussten verteilt und begradigt werden. Wie immer, wenn wir uns bewegen, übertreiben wir es gleich am ersten Tag (siehe Ski fahren), so dass die müden Knochen und Rücken am Freitagnachmittag streikten. Schaufeln und Harken – nein danke!
Trotzdem sind wir gut vorangekommen. Den Vorgarten zwischen Müllplatz und Zaunpforte, der bis vor Kurzem noch als Erdhaufen- und Steinablage diente, haben wir beräumt mit Schubkarre und Schippen (da kam der Radlader nicht ran), so dass wir dort mit der Bepflanzung weitermachen konnten…

Radlader fahren

Es ist Sonntagabend und es wird höchste Zeit für einen neuen Eintrag! Wir haben viel geschafft am Wochenende und sind dementsprechend platt!

Ab Freitag bekamen wir einmal mehr Unterstützung aus dem Märchenland. Zu viert ging es nach kurzem Maßnehmen erst einmal in den Baumarkt. Wir hatten uns vorgenommen, endlich den Innenausbau unseres Geräteschuppens in Angriff zu nehmen.

Als wir auf der Baustelle ankamen, waren die Verputzer an der Hausfassade und arbeiteten im Takt am Außenputz. Wenn jemand wissen möchte, wie viele Handwerker glz. auf einem Gerüst arbeiten können, dann kommt hier die Auflösung: es sind fünf.
Zwei Seiten des Hauses sind im Laufe des Vormittags verputzt worden.

fünf Verputzer bei der Arbeit Hausecke zum Teil verputzt

Im Baumarkt galt wieder ein Mal: vier Leute, siebzehn Meinungen…
Zwei Autos voller Holz und Elektrozubehör später ging es mit dem Ausbau der Hütte los. Der Privatelektriker zeigte, was er noch kann und verlegte akkurat Kabel – auf Putz bzw. Holz versteht sich. Die beiden Bereiche in der Hütte bekamen eine mehr oder weniger schicke, auf jeden Fall praktische Lampe sowie Steckdosen. Im kleineren Teil wurden ein paar Steckdosen mehr montiert, da hier eine Werkbank platziert werden sollte.

Privatelektriker nach Kabel- und Lampenanbau Regalbau

Derweil begannen Tim und ich mit dem Bauen der Regalböden im größeren Teil der Hütte und meine Mutter kümmerte sich um die Schmuddelecken, die es leider immer noch gibt in unserem Garten.
Obwohl wir recht spät angefangen haben, sind wir doch sehr weit gekommen. Am Freitagabend waren alle Regale zusammengeschraubt.

Sowohl Freitag als auch Samstag werkelte im Haus unser Fliesenleger. In unserem Bad sind nun alle Wandfliesen verlegt. Ein großer Teil des Mosaiks ist auch befestigt.

Blick in die Dusche - Frontseiten der Trockenbauwand mit Mosaik links: Mosaik im Detail, rechts: kleiner Mosaikstreifen im Duschbereich

Samstagmorgen stellten wir fest, dass nicht nur Behörden sehr papierlastig sind. Wir brauchten geschlagende 50 min im Baggerverleih bis wir endlich vom Hof fahren konnten und dabei dauerte die Einweisung in die Bedienung nur gute zehn Minuten.
Mit dem Bagger auf dem Hänger ging es zur Baustelle. Tim schaufelte das Loch im Vorgarten soweit wie möglich zu. Die Telekom muss hier noch Restarbeiten erledigen.
Mein Vater und ich bauten die Werkbank bestehend aus einer Arbeitsplatte und Auflagehölzern und meine Mutter assitierte uns allen.

Zwischendurch bekamen wir Besuch, der bzw. die ein Geschenk brachte: als treue Berlin-Fans wollten wir unbedingt für unseren Abwasserschacht einen Schmuckdeckel der Wasserbetriebe. Diese liegen zum Teil in der Stadt auf Abwässerschächten und haben als Motiv verschiedene Berliner Sehenswürdigkeiten. Da der Deckel im gepflasterten Bereich unserer Einfahrt liegen wird, sollte er auch hübsch anzusehen sein.
Der geschenkte Deckel liegt jetzt in der Garage und wartet auf das Pflaster. Damit es später keine Probleme geben wird, lag der Kaufbeleg als Eigentumsnachweis bei. VIELEN VIELEN DANK!

Der Zaunbauer ließ sich dann auch endlich mal blicken und ließ von seinen Arbeitern die ersten Kantensteine setzen.

Gegen Mittag brachten mein Vater und ich mit dem zum Bagger gemieteten Pickup einiges an Müll zum Recyclinghof und besorgten Mittagessen.
Am Nachmittag zogen wir mit dem Bagger die Kabelschächte im Vorgarten, zur Garage und nach hinten zum Geräteschuppen. Wie immer, wenn wir bauen, gab es ein, zwei kleine Abstecher zum nahegelegenen Baumarkt, um weiteres Material zu besorgen -  dieses Mal Kabel.
Das Elektrokabel wurde in der Hütte verdrahtet und die Gräben wieder zugeschaufelt.

Heute Vormittag erledigten wir noch einige Restarbeiten und am Abend folgte ein bissel Papierkram.

Da Tim die ganze Zeit arbeiten musste, ist er kaum zum Fotografieren gekommen. Es gibt zwar noch ein paar wenige Bilder vom Freitag, aber leider kein einziges Bild von der Baggertour.

halb verputztes Haus und Garage in der Abenddämmerung
admin

Die Krachmacher sind da

Wir haben heute früh, bevor die große Hitze kam, den Sandhaufen weggeschaufelt, der unserer Garagenanlieferung im Weg stand. Kurz danach erfuhren wir, dass sich der Termin verschiebt, weil die notwendigen Genehmigungen für den Transport noch nicht erteilt sind. Naja, was weg ist, ist weg.
Apropos weg: der letzte störende Betonpfosten des alten Zaunes ist nun auch weg.

Als die Sanitärspezialisten kamen, machten wir den ersten von insgesamt drei Rundgängen durchs Haus und besprachen die Aufteilung der Feuchträume, die Wasseranschlüsse in der Küche und fürs Aquarium, die genaue Lage des Gartenwassserhahns usw.
Der zweite Rundgang war mit dem Elektriker, wobei wir eine Unterbrechung für den dritten Rundgang mit der Vertreterin der Trockenbaufirma machten. Die Sanitärprofis erklärten uns, dass wir das zweite Fallrohr vom Bad durchs Arbeitszimmer nach außen nicht benötigen, da die Badewanne mit der Toilette zusammen entwässert werden kann. Somit fällt im Arbeitszimmer die Abkofferung des zweiten Fallrohrs weg und wir haben etwas mehr Platz.
Der Elektriker zeichnete die Positionen der noch fehlenden Deckenlampen und einiger weiterer Lampen, Steckdosen, TV-Dosen und Netzwerkanschlüsse an und gab uns letzte Tipps zum Beleuchtungskonzept.

Die Sanitärfachmänner haben in der Zwischenzeit unsere schönen Wände aufgestemmt und bereits die ersten Leitungen verlegt. Der Presslufthammer war ganz schön laut, aber besser als Hammer und Meißel.

Gegen fünf verließen wir die Baustelle sichtlich k.o. Es war ein langer Tag voller Absprachen und – man glaubt es kaum – ohne Fotos! Die Kamera lag zu Hause. Wird aber morgen alles nachgeholt.

admin

Abtransport

Während wir im Küchenstudio waren, wurden die Reste des Schuttberges bei wunderschönem Wetter abtransportiert:

Aufladen nachher
admin

Bagger foan, foan, foan…

Wolfgang Ambros singt “Schi foan”, wir sangen heute “Bagger foan”.

Am Nachmittag haben wir mal wieder einen kleinen Abstecher auf unser Grundstück gemacht. Seit Montag war ich nicht mehr dort und man erkennt es kaum noch. Bäume weg, Haus weg, Schutthaufen wird langsam kleiner.

Als wir dort waren, nutzten wir die Gelegenheit und machten eine kleine Probefahrt mit dem Bagger bzw. wir baggerten den Schutt aus dem Keller des nicht mehr stehenden Hauses. Hat sehr viel Spaß gemacht und wir waren tooootal fleißig ;-)

admin

Ade…

Ab heute sind wir offiziell keine Hausbesitzer mehr! Ab heute gehört uns nur noch ein Grundstück mit einem großen Schutthaufen darauf. Ab heute gibt es auch ein neues Gefährt auf unserem Grundstück – einen Bagger! Und der macht endlich alles kaputt, was der Radlader hat stehen lassen…

Angefangen hat er heute morgen mit den letzten Resten und Fundamenten des Schuppens. Danach tuckerte er schnurstracks auf den Zaun bzw. die Mauer an der vorderen Grundstücksgrenze zu und riss sie ein. Die letzten großen Wurzeln der Koniferen wurden ausgegraben und auch zwei der drei Wurzeln der großen Fichten im zukünftigen Vorgarten sind schon weg. Dafür mussten aber ganz schön tiefe Löcher ringsherum gegraben werden.

Reste des Schuppens Abriss der Mauer
Wurzel ausgraben Abriss der Mauer

Als alles vorn weg war, wurde der Bauzaun aufgestellt. Wir wollen ja nicht, dass jemand in die Graben fällt. Auch hier konnten wir auf die beiden Herren mit den coolen Baufahrzeugen zählen.

Und dann ging es endlich ans Haus! Als ich nach einem kurzen Besuch im Baumarkt zurückkam, lag schon ein Drittel flach. Der Rest folgte innerhalb der nächsten zwei Stunden. Einmal falten bitte…

Es war einmal... eine Küche
ein Schornstein ein Wohnzimmer
ein Dach ein Esszimmer
Holzwurmfutter eine Garage
eine Einfahrt Jetzt ist da nur noch ein Bagger!

Die Wände waren, bis auf eine, nicht sehr stabil und aus den Balken sind die Holzwürmer schon wieder ausgezogen, weil nix zu essen mehr da war.

Jedenfalls ist jetzt alles platt. Ab morgen wird sortiert und aufgeräumt.

Schutthaufen
admin

Fahrerwechsel

Die wackeren Herren der Abrissfirma brauchten zwischendurch eine kleine Pause und so kam es, dass erst Tim und dann ich am Steuer das Radladers saßen. Ein Ziel zum Üben war schnell gefunden: die Reste des Schuppens. Tim lenkte ausnahmsweise mal ein gelbes Fahrzeug (sonst ist ja immer alles schwarz bei ihm) zu dem Schuppen und ließ die Schaufel gegen die Wände krachen. So bröckelten die Steine von der Trendwand runter.

Radladerfahrer Tim Radladerfahrer Tim beim Wand einreißen

Alles, was noch stand, übernahm ich und plumps, lag die Wand ganz ;-)

Radladerfahrer Sandy beim Wand einreißen

Der Bauzaun wurde auch geliefert, aber erst mal nach hinten verfrachtet, da der richtige Zaun noch steht. Außerdem wurden weitere Wurzeln aus der Erde ausgegraben bzw. rausgezogen, wobei schon mal ein Stahlseil riss…

Abladen Bauzaun Bauzaun nach hinten räumen
Wurzel rausziehen Wurzeln stapeln
admin

Schwere Geschütze

Die Maschinen werden langsam aber sicher größer.

Um die ganzen Äste zu entsorgen, die ich so mühevoll gestapelt habe, kam ein LKW mit Kran, der einfach alles über den Zaun gehoben und aufgeladen hat.

Aufladen Aufladen
Türabtransport Schuppenreste

Der Radlader hat ein bissel mitgeholfen beim Aufladen, sich aber ansonsten eher um den Schuppen gekümmert.

Am Anfang der Woche wurde der Stromanschluss abgeklemmt, so dass die Abrissarbeiten jetzt richtig losgehen können. Bald steht nix mehr von unserem “schönen” Häuschen.

Seit gestern sind die beiden dafür zuständigen Herren am Werkeln. Leider mussten sie erst den eigentlich schönen, aber leider alles verdeckenden Schnee beseitigen, bevor es mit dem Abdecken des Schuppens losgehen konnte. Die Asbestplatten wurden in spezielle Säcke eingetütet und erst mal zur Seite gelegt.

Asbestsäcke

Heute kam dann der Radlader. Dieser musste nicht nur gegen die Kälte kämpfen, sondern auch gegen die vielen, vielen Baumstümpfe die nach unserer kleinen Rodungsaktion noch im Boden steckten. Zwischenzeitlich fragten wir uns schon, wer ist stärker: der Baumstumpf oder der Radlader.
Erst ein bissel Erde wegschaufeln – das geht ja noch einfach – und dann die Wurzel ausgraben, locker rütteln, rausziehen und schließlich auf dem Haufen mit den ganzen Ästen ablegen.
Dabei verloren die Räder schon mal den Bodenkontakt. Erst die vorderen, dann die hinteren, nur alle vier Räder in der Luft wollten uns die beiden Herren nicht zeigen ;-)

vorn ohne Bodenhaftung
hinten ohne Bodenhaftung
Wurzel raus
Wurzel raus
Entsorgung der Wurzel

Zwischendurch gab es einen kleinen Ringkampf mit einem Eisenrohr. Das verlor aber ziemlich schnell und erinnerte eher an einen alten, schlaffen Gartenschlauch.

Ringkampf mit Eisenstange

Am Nachmittag wurde auch das Stumpenfeld im hinteren Grundstücksbereich geerntet und der Schuppen, der vor wenigen Wochen noch meine Freundinnen mit den langen, haarigen Beinen beherbergte (siehe “Restarbeiten”), bekam auch den ersten kleinen Schubs. Leider war es für weitere Fotos vorhin schon zu dunkel, folgen morgen…

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