Archiv für die Kategorie '1 Grundstück'

Bereits im letzten Jahr planten wir noch ein paar kleine Pflasterarbeiten, Baum- und Buschumrandungen sowie eine Kante an der Thujahecke, damit das Gras nicht immer weiter unter die Hecke wächst. Gras wächst nämlich immer da, wo es nicht soll, aber nicht dort, wo man es gern hätte.
Nach viel hinterher telefonieren, bekamen wir auch ein Angebot. Jedoch erreichten wir bei der Firma danach niemanden mehr.
Vor einigen Wochen ließen wir uns ein weiteres Angebot erstellen, entschieden uns jedoch dagegen und baten schließlich eine bekannte Heimwerkerin, die Steine zu verlegen.
Das Material bestellten wir im Baumarkt, die Steinschneidemaschine liehen wir im nahen Fachhandel und den Wetterchef baten wir um angenehmes Wetter.
Soweit, so gut.

Die Erdarbeiten stellten sich als schwieriger heraus, als geplant. An der Thujahecke mussten einige Wurzeln gekappt und an den Büschen sollte nicht nur der Rand, sondern auch die Innenfläche abgetragen werden, um hier später Rindenmulch aufzufüllen. Das war so nicht ganz abgesprochen. Hinzu kamen – wie immer bei uns – Steine, die das Graben erschwerten. Dennoch liefen die Erdarbeiten noch am besten.

Das Hauptproblem lag vermutlich wieder einmal an der Kommunikation.
Unser Grundstück hat vorn einen leichten Höhenverlauf, der mit der Thuja-Pflasterreihe aufgenommen werden sollte. Bedauerlicherweise verlief die Pflasterreihe nicht in einer durchgehenden Steigung vom Anfang zum Ende, sondern orientierte sich am leider doch recht welligen Verlauf der Rasenoberfläche.
Als die Steine final betoniert werden sollten, war Tim leider auf Dienstreise. Ich habe mich nicht auf mein Augenmaß verlassen, das mir nämlich einen Hügel aufzeigte. Stattdessen fragte ich nach, ob denn der Verlauf des Weges aufgenommen wurde, der ja die gleiche Steigung aufweist, was bejaht wurde. Leider verstanden die Heimwerkerin und ich etwas anderes unter dieser Frage. Die Steine wurden befestigt – mit Hügel.
Die rechte Seite der Hecke hatte ich mir nicht angesehen und auch bei den Büschen nicht nachgemessen. Tim hat es dann aber doch getan und das Ergebnis gefiel ihm nicht. An der Thujahecke auf der rechten Seite der Pforte gab es mehr als einen Hügel und ein Tal und die Buschumrandungen, die parallel zum Haus verlaufen sollten, waren doch etwas zu viel aus dem Maß geraten. Also Steine wieder raus.
Das kostete einen Tag Arbeitszeit und so konnten nicht alle Umrandungen fertig gelegt werden. Nun ja, Zeit haben wir ja genug – HAHA!
Tim opferte zwei Tage zu Pfingsten, die er eigentlich hätte arbeiten müssen oder gern für seine Familie gehabt hätte. Aber die Steine und vor allem die “Gräben” um die Pflanzen herum mussten weg.
Er fing mit den restlichen Busch- und Baumumrandungen an. Eine musste nur noch betoniert werden, die anderen Steine nam er raus und legte sie erst einmal in die Waage. Hierfür hatte er seine zwei Wasserwaagen im Dauereinsatz.

der Hausherr verlegt Steine
 
die beiden Wasserwaagen sind immer dabei

Nach diesem relativ einfachen Anfang, schöpfte der Hausherr, der zum ersten Mal Steine verlegte, Mut und machte sich an die recht schwierige Umrandung dreier Büsche. Schwierig, da hier ein doppeltes Gefälle zu berücksichtigen war und die Steinreihe nicht in sich verdreht sein sollte. Vier Schnüre später und mit einer anderen Betoniertechnik machte er sich ans Werk. Und was soll ich sagen?! Es sieht toll aus.

gar nicht so einfach diese Umrandung
 
Maurerkelle und Wasserwaagen im Einsatz
 
Büsche mit neuer Umrandung

Übrig blieb noch die Umrandung der Zisterne. Wir verkleinerten zwar den Durchmesser, mussten aber dennoch einiges an Rasen abtragen. Zum Einen weil eckig an den Ecken eben doch mehr rausteht als rund, zum Anderen weil wir den kleinen Hang zum Wäscheplatz abgeflacht und auch die Zisternenumrandung in die Waage gesetzt haben, was mir wesentlich besser gefällt.

aus Rund mach eckig - Zisterneneinfassung ändern
 
Zisterne und Kirschbäume mit neuen Umrandungen

Als Tim fertig und der Beton getrocknet war, machte ich mich ans Auffüllen. An den Büschen, den Bäumen und der Thujahecke stopfte ich Erde in den Schlitz zwischen Rasen und Steinen. An der Zisterne kamen die großen Basaltkiesel wieder in die Mitte. Es blieben allerdings viele übrig, die wir mühevoll vom Rasen schaffen mussten.
Neuer Rasen wurde auf den flacheren Hang gesäht. An den drei Büschen entfernte ich noch die Grasschicht und füllte mit Erde und Rindenmulch auf.
Die Erde, die bei den Erdarbeiten anfiel und angeblich nicht gebraucht wurde, weshalb ich sie unter den Tannen verteilt und glatt geharkt hatte, sammelte ich zu einem großen Teil wieder ein und füllte damit die Innenflächen auf, bevor Rindenmulch oben drauf den Abschluss bildete.
Ganz schön viel Arbeit, die eigentlich nicht wir machen wollten.

Was mich im Nachhinein außerdem noch sehr geärgert hat, war der viele Kies überall im Rasen. Weder mit dem Rechen, noch mit dem Vertikutierer konnte ich auch nur ansatzweise die Steine entfernen. Außerdem war zum Teil auch zwischen Pflaster und dem Rasen sehr großzügig Kies verteilt und unter der Thujahecke können wir ein Kieswerk eröffnen. Kein Wunder, dass die Säcke nicht gereicht haben und wir nachkaufen mussten.
Als ich den Rindenmulch verteilte, entfernte ich möglichst viel der überflüssigen Steinchen. Zu viele sind noch dort.

hier wurde zu viel Kies außen angefüllt

Die eckigen Umrandungen sehen gut aus. Die Vögel haben ihren Spaß beim Verteilen des Rindenmulchs auf dem Rasen – tolle Nummer!
Der Rasen ist hoffentlich gebändigt. Das Unkraut findet immer einen Weg.

P.S.: zur Erinnerung: Informationen zu den Bildern gibt es, wenn Ihr mit der Maus darauf zeigt.

admin

Unkrautschutz für den Zaun

Das Jahr fing so gut an. Die vom Grünflächenamt beauftragten Rasenmäher haben tatsächlich den Streifen zwischen Zaun und Gehweg gemäht. Es hätte so schön werden können.
Beim zweiten Mähtermin letzte Woche blieb das Unkraut aber wieder stehen. Deshalb haben wir beschlossen, unseren Zaun zu “versiegeln”, d.h. wir haben Fliegengitter im unteren Bereich angebracht, so dass das Unkraut zumindest nicht mehr durch den Zaun wächst.
Selber mähen möchten wir aus zwei Gründen nicht: erstens weil uns beim Zaunbau ausführlich erklärt wurde, dass das nicht mehr unser Grundstück ist und wir nicht machen können, was wir wollen. Ein Grünstreifen musste her, deren Pflege dann bitte auch die Behördenvertreter übernehmen sollen. Zweitens möchten wir nicht mit unserem Rasenmäher durch die Hundehaufen im Gras/Unkraut fahren und den Mäher danach irgendwie desinfizieren müssen.

Nun befindet sich auf den unteren 40 cm schwarzes Fliegengitter, was gut zum anthrazitfarbenen Zaun passt und kaum auffällt. Das Ganze wird von ca. 250 Kabelbinder gehalten. Ich weiß das so genau, weil mir ständig die Binder ausgegangen sind und wir immer wieder neue kaufen mussten.

admin

Gleich und doch anders

Nachdem wir beschlossen hatten, auf der rechten Grundstücksseite doch keinen Zaun im Design des Hängerports zu bauen, weil wir erstens nicht die Zeit dazu haben, so viele Bretter zu bearbeiten und zweitens mit dem Nachbarn auch weiterhin ein Schwätzchen über den Gartenzaun führen wollen, ging alles recht schnell mit der Errichtung des neuen Zaunes.

Vor zweieinhalb Wochen wurden der alte Holzzaun und die Betonpfeiler abgerissen und entsorgt und Anfang der Woche der neue Zaun aufgebaut.
Dieser sollte eigentlich den gleichen Aufbau und die gleiche Farbe haben wie der hintere Zaun, aber eben nur eigentlich. Die Farbe stimmt immerhin, die Höhe auch, aber der Zaun hinten endet oben mit einem glatten Abschluss, ebenso wie der Zaun an der vorderen Grenze. Der neue Zaun hat nun oben überstehende Spitzen. War so nicht bestellt, aber wir hatten auch keine Lust auf Diskussionen. Die einzige Stelle, wo beide Zäune zusammen treffen, ist hinter Geräteschuppen und Kompost unter den Bäumen.

Der wilde Wein, der im Gemüsebeet zwischengeparkt wurde, ist bereits umgepflanzt und rankt nun am Zaun entlang. Wilder Wein am Zaun
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Grundstücksvergrößerung

Das eigene Grundstück zu vergrößern ist manchmal recht einfach. In unserem Falle haben wir einfach den alten Zaun zum Nachbarn einreißen lassen und schon wirkt der Garten größer. Neben den abgerissenen Betonpfosten wurden glücklicherweise auch gleich die Steine, die wir beim Pflanzen freigelegt hatten, vom Zaunbauer mitgenommen.
In ca. zwei Wochen wird der neue Zaun gebaut. Wir hoffen, dass bis dahin die Himbeeren im Nachbargarten reifen und wir etwas naschen können ;-)

Im Gegensatz zu einigen anderen Bundesländern wurde in Berlin heute gearbeitet.
Die Gartenwege sind fertig! Steine schneiden und die Fugen mit Sand füllen sowie die restlichen Aufräumarbeiten dauerten aber schon noch den ganzen Tag.

  Überblick über den Garten  
  Auf dem kleinen Vorplatz des Geräte- schuppens üben nun die Spatzen Square Dance. "...Where did you come from Cotton Eye Joe..."  
admin

Aus 3 mach 5

Zeitschätzungen sind schwierig, vor allem scheinbar bei Bauprojekten. Das Pflastern unserer Gartenwege sollte am Freitag abgeschlossen sein. Okay, man muss den Pflasterern zugutehalten, dass etwas weniger Arbeit geplant war, nämlich nicht so viel Erdarbeiten und auch die Korrektur des Weges hat sicherlich Zeit gekostet… Aber auch heute konnte der letzte größere Auftrag auf unserem Grundstück nicht fertiggestellt werden. Ein paar Schneide- und Aufräumarbeiten sind noch immer offen.
Als wir sagten, dass es bei uns erst wieder am Ende der Woche passt, erfreute uns die Pflasterfirma – wie auch andere Gewerke vorher – mit dem Scherz, dass sie uns dafür ja nicht brauchen. Aufgrund von zahlreichen Erfahrungen der letzten zwei Jahre, baut bei uns keiner was, ohne dass mindestens einer von uns vor Ort ist. Mit dem dezenten Hinweis, dass niemand aufs Grundstück kommt, war die Terminverhandlung dann auch schnell beendet.

Im Vergleich zum Hausbau sind die Projekte in diesem Jahr eher Kleinaufträge. Da müssen wir doch glatt die Hausbaufirma loben, dass der Fertigstellungstermin eingehalten wurde. Wir hatten zwar gehofft, dass es etwas früher klappte, aber 7 Monate waren vereinbart, nach 6 1/2 sind wir eingezogen.
Dafür hängen wir immer noch bei ein paar Nacharbeiten…

Ohne weitere Fundstücke schritten die Pflasterarbeiten zügig voran. Am Donnerstag ging es zu dritt weiter mit Ausschachten und Schotter verteilen inkl. verdichten. Auch die ersten Läufer wurden gesetzt. Dann traf Tim auf die fertiggestellten Abschnitte und die Jungs mussten von vorn anfangen…
Der Weg von der Treppe zum Carré war zwar gerade, traf aber leider nicht mittig auf die dortige Wegseite. Dabei hatte ich den Herren am Vortag gesagt, dass die Treppe nicht ganz im Winkel ist und sie sich an den Wasserflächen orientieren sollen. Es waren zwar nur ein paar Zentimeter, aber für Tim eben ein paar zu viel. Also die Steine und den Beton wieder raus und neu ausgerichtet. Am Nachmittag saßen alle Kantensteine da, wo sie hin sollten, so dass am Montag der Innenraum gefüllt werden kann. Der Weg trifft nun genau die Mitte des Carrés und geht auf der rechten Seite ebenfalls mittig weiter zum Geräteschuppen.
Alle anderen Ecken sind natürlich im rechten Winkel, nur der eine Weg hat eine kleine Abweichung.

korrigierter Weg Carrè abgesteckt - ein paar rechte Winkel müssen sein
Übersicht Gartenwege
Am Donnerstag kam ein Paket bei uns an mit unserem kleinen, grünen Poolreinigungsroboter “Robi”. Der durfte heute gleich eine Runde schwimmen und das Becken reinigen. Auf die Lieferung des manuellen Reinigungsteils warten wir immer noch. Robi - der Poolgeist
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Bombenstimmung

Was für eine Aufregung! Wir ahnten immer schon, dass wir noch etwas Spannendes in unserem Garten ausgraben würden. Da aber inzwischen eigentlich jeder Quadratzentimeter gewendet wurde, dachte wir, das Thema sei durch.
Bis heute Morgen die Pflasterer kamen und mit einem der ersten Spatenstiche auch gleich das Ende eines komischen Teils freilegten. Einige Stiche und etwas Handarbeit mehr lag das Ding (siehe Bild) vor uns und schon begannen wir zu spekulieren, was das sein könnte.
Ein Foto an Tim gemailt und er fragte bei der Polizei nach, die auch kurze Zeit später vorfuhr.
Fliegerbombe?
Da standen wir dann also zu viert direkt vor unserem Geräteschuppen, wo wir vor zwei Jahren mit der Rüttelplatte den Schotter verdichtet hatten und wo nun heute nur ca. 10-20 cm entfernt etwas ausgegraben wurde, was nicht einzuordnen war. Die Spekulationen gingen von Kardanwelle über Rohrbombe und Mörser zur Fliegerbombe – 4 Leute, 6 Meinungen…
Ein Spezialist musste also her. Einer der Uniformierten rief mal eben das LKA an und ca. 30-40 min später kamen zwei weitere Beamte, die aber auch keine Ahnung hatten – sorry Jungs! Immerhin waren diese etwas vorsichtiger und drehten das Teil (stolze 74 cm, geschätzt wurden von den Herren in blau 50 cm) nicht mit dem Fuß hin und her wie der erste Trupp.
Wie das in einem Amt so üblich ist, muss immer der Dienstweg eingehalten werden. Die Verstärkung war scheinbar in der Position, die nächste Instanz rufen zu dürfen: die Sprengstoffexperten.
Eine weitere gute Stunde später rollte das nächste Auto vor (unsere Pflasterer luden in der Zwischenzeit den Schotter ab – natürlich in einer anderen Ecke des Grundstücks, keine Erschütterung!). Die zwei neuen Uniformierten gaben dann Entwarnung – dabei hatten der neue Nachbar und ich schon die Evakuierung der halben Stadt geplant.
Es war also nur Schrott. Zwar Bestandteil einer Waffe, aber eben keine Munition. Ich überredete sie trotzdem das Ding mitzunehmen und sie meinten sogar, ich würde der Stadt damit etwas Gutes tun (ich nehme an, sie meinen den Erlös aus dem Schrottverkauf – als ob wir mit unserer fotogenen Autofahrweise nicht schon genug für die Stadt tun?!)

So viel zum Sachverhalt, nun zu den Randereignissen: ein Bau-LKW und zwei Polizeiautos sowie ein Lieferwagen (bin mir nicht sicher, ob der bedruckt war) direkt vor der Tür und das auch noch über einige Stunden – das erregt natürlich Aufmerksamkeit bei den Anrainern. Und wer nicht das Glück hatte, wie unsere beiden Nachbarn, direkt durch mich aufgeklärt zu werden, musste sich andere Informationswege suchen.
Unser Zaunbauer z.B. hatte “rein zufällig” noch eine Rückfrage wegen der Badeleiter, die er bauen soll. Und da er Tim dann schon mal am Telefon hatte, fragte er “ganz nebenbei”, weshalb zwei Streifenwagen bei uns vor der Tür stehen – o.W.!

Achja, die Pflasterer haben auch noch was geschafft. Allerdings zahlte es sich erneut aus, dass einer von uns zu Hause war. Während ich die Pflanzen im Kräuterbeet sortierte, wurde hinter mir fleißig über die unterschiedlichen Höhen im Garten diskutiert und wie sie gedenken, diese auszugleichen und genau das, passte uns/mir gar nicht. Wir wollten nämlich den Geräteschuppen als Ausgangspunkt, d.h. alles auf diese Höhe und das letzte Stück Weg – von unserem Carré zur Terrassentreppe – sollte die Differenz ausgleichen. Das gefiel den beiden nicht so gut, angeblich weil das Gefälle zu stark wäre, ich denke eher, weil das mehr schaufeln bedeutet.
Viel ist jedenfalls nicht passiert. Am Nachmittag kamen die Steine, einiges ist eingemessen und anderes auch schon frei gegraben.

Ausgrabung für den Weg

Zum Abschluss würde ich gern noch eine lustige Anekdote über die Autofahrer und -parker in unserer Straße schreiben, aber das würde die Länge des Artikels verdoppeln. Und so schön beschreiben, wie es anzusehen war, könnte ich es vermutlich doch nicht…

admin

Es riecht nach Schnee…

Als ich heute morgen das Fenster im Schlafzimmer öffnete, wehte der Duft von Schnee herein – endlich! Es war zwar nur eine zarte Schicht Weiß, aber immerhin etwas.
Im Laufe des Vormittages machte ich mich auch gleich an mein Hobby vom letzten Winter: Schnee von der Einfahrt und den Wegen fegen. Bei schönstem Sonnenschein macht das durchaus Spaß.

Weniger erfreulich war heute morgen allerdings der Blick zu unserem Briefkasten. Der hing nämlich nur noch am Kabel der Gegensprechanlage baumelnd vom Zaun. Wir dachten erst, der Winterdienst sei dagegen gefahren, wobei das bei näherem Betrachten gar nicht möglich ist, da der Briefkasten außen bündig mit dem Zaun abschließt. Der zweite Verdacht – Vandalismus – konnte ebenfalls schnell ausgeschlossen werden. Es war schlichtweg zu kalt oder zu feucht oder im Sommer zu warm oder was auch immer. Die Blende des Briefkastens war nämlich nur angeklebt. Der Kleber hat nicht gehalten, Blende ab, restlicher Kasten ebenfalls ab.
Zum Glück befindet sich der Zaun- und Briefkastenbauer gleich eine Straßenecke weiter, so dass er den Briefkasten morgen früh direkt auf den Tisch bekommt und dieses Mal wollen wir Schrauben! Das Ganze möglichst bald, denn die “charmante” Postfrau, die hier regelmäßig ihr Unwesen treibt, dürfte sonst sehr erzürnt sein…

admin

Feierabendbier

Da es wieder trocken ist im Garten, anbei die versprochenen Bilder vom Palisaden setzen:

Palisaden fertig

Am Mittwoch sind die Jungs vor dem Gewitter mit den Palisaden fertig geworden, so dass am Donnerstag nur noch die Blockstufen gesetzt werden mussten: eine zwischen Palisaden und Traufstreifen an der rechten Seite der Terrasse – hier soll dann später direkt der Übergang zum Rasen sein – und drei Blockstufen in den Garten hinunter. An dieser Stelle wird später unser Gartenweg weiter gepflastert.

Treppe zum Garten Seiteneingang

Die zweite Haustür/Arbeitszimmertür hat endlich auch einen vernünftigen Eingang in Form von 1 1/3 Blockstufen bekommen. Wir hatten die Wahl zwischen einer Stufe mit ca. 24 cm Höhe oder zwei Stufen, wobei die untere nur ca. 9 cm über das Pflaster hinausragt. Wir haben uns für die zweite Variante entschieden.

Samstag sollte der Innenbereich der Palisaden mit Erde, welche Tim spontan am Donnerstag bestellt hatte, gefüllt werden. Damit später kein Regen- oder Gießwasser durch die Palisaden läuft, haben wir den Innenrand mit Noppenfolie (Grundmauerschutz) ausgelegt, bevor die Erde hineingefüllt wurde. Dazu waren wir dieses Mal zu faul und so ohne Radlader macht es auch kaum Spaß. Wir übernahmen dann aber das Grassamen verteilen, andrücken und gießen sowie das Pflanzen der kleinen Buchsbäume neben dem Weg von der Terrasse zur Gartentreppe. Außerdem setzten wir die kleinen Chinaschilfpflänzchen, welche wir im Wohnzimmer gezüchtet hatten, nach draußen.
In quasi letzter Sekunde – bevor alles mit Erde aufgefüllt wurde – fiel einer von uns auf (wir wollen wieder keine Namen nennen), dass das Stromkabel für die Terrassenbeleuchtung noch verlegt werden muss. Hat aber alles noch geklappt. Am Abend haben wir auch gleich Lampen bestellt – eckige natürlich, wie soll’s auch anders sein?!

Innenrand mit Schutzfolie ausgelgt Erde zum Teil verteilt
Nach getaner Arbeit saßen wir auf der Terrasse und überlegten, was wir noch machen könnten. Wir entschieden uns fürs Bäume fällen. Die zwei Fichten am linken Grundstücksrand sollten noch weg, weil zum Teil kahl. Das Holz hat der Nachbar abgeholt (wir haben mehr als genug), die Äste müssen wir noch entsorgen. Ist ein bissel viel für unseren Häcksler. Feierabendbier
Sonntag bastelten wir in der Garage an den Türen für die Garderobe weiter. Nächster Schritt ist nun, die drei Türen beim Glaser abzugeben, damit dieser Spiegel drauf klebt. Heute hat’s leider nicht geklappt. Wir hoffen nun auf den Freitag… Garderobentür - Rahmen
   

Und so sieht unser Terrassenbereich in der Abendsonne aus. Wir hoffen, dass es bald grünt!

Abendsonne hinter dem Haus

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