Nachdem wir beschlossen hatten, auf der rechten Grundstücksseite doch keinen Zaun im Design des Hängerports zu bauen, weil wir erstens nicht die Zeit dazu haben, so viele Bretter zu bearbeiten und zweitens mit dem Nachbarn auch weiterhin ein Schwätzchen über den Gartenzaun führen wollen, ging alles recht schnell mit der Errichtung des neuen Zaunes.
Vor zweieinhalb Wochen wurden der alte Holzzaun und die Betonpfeiler abgerissen und entsorgt und Anfang der Woche der neue Zaun aufgebaut.
Dieser sollte eigentlich den gleichen Aufbau und die gleiche Farbe haben wie der hintere Zaun, aber eben nur eigentlich. Die Farbe stimmt immerhin, die Höhe auch, aber der Zaun hinten endet oben mit einem glatten Abschluss, ebenso wie der Zaun an der vorderen Grenze. Der neue Zaun hat nun oben überstehende Spitzen. War so nicht bestellt, aber wir hatten auch keine Lust auf Diskussionen. Die einzige Stelle, wo beide Zäune zusammen treffen, ist hinter Geräteschuppen und Kompost unter den Bäumen.
Der wilde Wein, der im Gemüsebeet zwischengeparkt wurde, ist bereits umgepflanzt und rankt nun am Zaun entlang. |
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Nein, kein Vanilla Ice, aber viele kleine Eiswürfel-Lampen…
Am Freitag haben wir eine Weile überlegt, wo wir unsere Blumenwiese platzieren wollen. Nachdem wir ein paar Ausrichtungspunkte hatten, steckten wir das Quadrat ab. Mit dem Spaten setzte ich den Umrandungsstreifen und streute “Bunte Blumenwiese” auf die Fläche.
Unser Gemüsebeet ist ebenfalls abgesteckt. Hier habe ich neben den bereits vorhanden Kohlrabis und Zwiebeln noch grüne Bohnen ausgesät. Ringsum kam Rasen. |
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Am Abend nötigte ich Tim dazu, mit mir die Lampen aufzubauen, d.h. als erstes Kabel verlegen. Anfangs ging das noch recht einfach. Im Verlauf der Wegumrandung musste jedoch erneut die Spitzhacke her. Wir kamen dann auch nur bis zum fünften Eiswürfel. Den Rest erledigten wir am Samstag.
Im Baumarkt besorgten wir noch Leuchtmittel und ein paar weitere Pflanzen fürs Blumenbeet.
Am Abend standen alle neun neuen Lampen inkl. der einen am Steg. Die ganze Fläche um die Würfel herum bis zu den Palisaden der Terrasse ist wegen Rasensaat Sperrzone.
Durch das viele Laufen und Graben wegen der Lampen, war der Boden auf der Fläche wieder recht hart, so dass das Rasen säen nicht gerade einfach war. |
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Am Sonntag erledigte ich noch einige Kleinarbeiten, u.a. verteilte ich die restlichen drei Säcke Rindenmulch, die wir noch hatten, unter den Tannen am linken Grundstücksrand. Unter den Bäumen wächst sowieso nix und so sieht es gleich viel ordentlicher aus. Das Ganze natürlich auch wieder rechteckig. Als Anhaltspunkt habe ich die Kante vom Schwimmbecken genommen und in deren Verlängerung die Rasen-Rindenmulch-Trennung gebaut. |
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Bereits Donnerstagnachmittag begannen wir, den Garten final herzurichten. Mit der Motorhacke wurde der Boden noch einmal aufgelockert, anschließend die Erde glatt geharkt und im nächsten Schritt mit Rasensamen bestreut, welche wiederum eingeharkt wurden. Bis Tim nach Hause kam, hatten wir zu dritt den restlichen “Vorgarten” bis zur hinteren Hauskante auf der Küchenseite fertig.
Am Wochenende “erholten” wir uns bei 32-34°C in der Hauptstadt der Schnitzel und Sachertorten, aber gleich Montag früh wurde weiter geschuftet. Dieses Mal arbeiteten wir von hinten nach vorn. Die Motorhacke kämpfte sich durch den Boden, bis der Sprit alle war. Wir schippten und harkten und sammelten hervorgewühlte Steine ein, bis die Kraft weg war. Zwischendurch mal ein Sprung ins kühlende Wasser, um den Sonnenbrand zu besänftigen.
Ein kleines Stück (ca. 20-30 m²) ist noch offen. Hier war der Boden so hart, dass die Spitzhacke wieder heran zitiert werden musste. Am Ende eines arbeitsreichen Tages kommt Mann leider nicht mehr weit mit dieser Technik des Bodenauflockerns, von Frau ganz zu schweigen. Hier darf Tim am Wochenende seine Muskeln und Ausdauer spielen lassen.
Von dem für Montagabend angekündigten Regen bekamen wir leider – wie auch in der Woche vorher schon – im Prinzip nichts ab, so dass noch gegossen werden musste.
Am Dienstag habe ich mit der Rasenanpflanzung weitergemacht. Der gesamte Bereich um den Pool sowie zwischen Geräteschuppen, Pool und Carré konnte fertig gestellt werden. Tim hat abends wieder alles gegossen, bevor es dann ab 23 Uhr zu regnen begann und seitdem nur selten aufgehört hat.
Freitag geht’s mit Spaten und Spitzhacke an den nun aufgeweichten letzten Teil Erde. Außerdem war ich im Männerparadies, um “Bunte Wiese” zu kaufen. Wir möchten ein paar Quadratmeter Wildblumen säen, natürlich eine eckige, wahrscheinlich quadratische Fläche.
Bilder und Tätigkeitsbericht folgen am Wochenende.
Das eigene Grundstück zu vergrößern ist manchmal recht einfach. In unserem Falle haben wir einfach den alten Zaun zum Nachbarn einreißen lassen und schon wirkt der Garten größer. Neben den abgerissenen Betonpfosten wurden glücklicherweise auch gleich die Steine, die wir beim Pflanzen freigelegt hatten, vom Zaunbauer mitgenommen.
In ca. zwei Wochen wird der neue Zaun gebaut. Wir hoffen, dass bis dahin die Himbeeren im Nachbargarten reifen und wir etwas naschen können
Gestern holten wir mal wieder unseren Hänger raus, spannten ihn an und fuhren zu einer Baumschule. Dort erhielten wir eine sehr nette Beratung, was wir mit einem großen Einkauf bestätigten.
Zurück in der Hauptstadt begann ich auch gleich mit dem Einpflanzen der Thujas hinter dem Zaun, so dass die Reihe, die wir letztes Jahr begonnen hatten, sich vervollständigte.
Tim kam dann auch und half ein bisschen.
16 Pflanzen sollten in Reih und Glied in den Boden. Dafür mussten aber leider wieder einige Steine raus. |
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Als die Sträucher gepflanzt waren, begannen wir ein Loch für die Magnolie auszuheben. Dabei fanden wir – oh Wunder – noch mehr Steine. Und wir meinen hier nicht so kleine Kiesel, sondern Backsteine, Betonreste und z.T. auch Fundamente von was auch immer. Der Lehmboden tat sein übriges. Die Arme hingen herab. Wir versuchten zwar noch, die beiden Löcher für die anderen Büsche zu graben, aber dort fanden wir noch mehr Lehm und noch mehr Steine und so beschlossen wir, Feierabend zu machen. Die Pflanzen waren noch im Topf und konnten dort problemlos die Nacht verbringen.
Am heutigen Vormittag begaben wir uns erstmal ins Männernparadies, um uns für die noch anstehenden Grabarbeiten zu rüsten. Eine Spitzhacke und ein Erdbohrer und noch ein bissel Kleinkram landeten im Einkaufswagen.
Und dann ging’s weiter. Ein kleinwüchsiger Hartriegel und ein Winterschnellball durften hinter der Magnolie auf der Ostseite des Grundstücks einziehen und sollen sich dort schön ausbreiten.
Als auch diese Aufgabe geschafft war, zogen wir weiter zu unserem Carré. Hier begann Tim gleich mit der Spitzhacke, was auch nötig war. Ca. 70 cm hoben wir aus, bei einem Meter Durchmesser. Wir fanden auch hier Steine und Lehm.
Gefüllt haben wir das Loch mit Oberboden und natürlich der Robinie. Sieht dort sehr putzig aus und wenn die Kugel erst größer und runder ist, bildet sie einen schönen Kontrast zum quadratischen Unterbau.
Zwischendurch habe ich am Rand der Rasenfläche die fünf Weinpflanzen zwischengeparkt. Diese sollen bald umgesetzt werden und am neuen Zaun, der im Laufe des Monats geliefert wird, entlang klettern.
P.S.: An dieser Stelle noch einmal die Erinnerung: Infos über die Bilder erhaltet Ihr, wenn Ihr mit der Maus darauf zeigt.
Im Gegensatz zu einigen anderen Bundesländern wurde in Berlin heute gearbeitet.
Die Gartenwege sind fertig! Steine schneiden und die Fugen mit Sand füllen sowie die restlichen Aufräumarbeiten dauerten aber schon noch den ganzen Tag.
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Auf dem kleinen Vorplatz des Geräte- schuppens üben nun die Spatzen Square Dance. |
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Zeitschätzungen sind schwierig, vor allem scheinbar bei Bauprojekten. Das Pflastern unserer Gartenwege sollte am Freitag abgeschlossen sein. Okay, man muss den Pflasterern zugutehalten, dass etwas weniger Arbeit geplant war, nämlich nicht so viel Erdarbeiten und auch die Korrektur des Weges hat sicherlich Zeit gekostet… Aber auch heute konnte der letzte größere Auftrag auf unserem Grundstück nicht fertiggestellt werden. Ein paar Schneide- und Aufräumarbeiten sind noch immer offen.
Als wir sagten, dass es bei uns erst wieder am Ende der Woche passt, erfreute uns die Pflasterfirma – wie auch andere Gewerke vorher – mit dem Scherz, dass sie uns dafür ja nicht brauchen. Aufgrund von zahlreichen Erfahrungen der letzten zwei Jahre, baut bei uns keiner was, ohne dass mindestens einer von uns vor Ort ist. Mit dem dezenten Hinweis, dass niemand aufs Grundstück kommt, war die Terminverhandlung dann auch schnell beendet.
Im Vergleich zum Hausbau sind die Projekte in diesem Jahr eher Kleinaufträge. Da müssen wir doch glatt die Hausbaufirma loben, dass der Fertigstellungstermin eingehalten wurde. Wir hatten zwar gehofft, dass es etwas früher klappte, aber 7 Monate waren vereinbart, nach 6 1/2 sind wir eingezogen.
Dafür hängen wir immer noch bei ein paar Nacharbeiten…