Archiv für die Kategorie '5.4 Hängerportbau'

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Wäscheplatz fertiggestellt!

Endlich sind die Dachbleche geliefert und montiert worden! Damit ist der Bau des Wäscheplatzes, ursprünglich Hängerport, abgeschlossen.
Nachdem der Anhänger im letzten Jahr verkauft wurde, hatten wir beschlossen, statt der noch fehlenden Blende auf der Ostseite zwei weitere Seitenteile anzubauen, eines davon beweglich, so dass der Platz etwas geschlossener ist. Die Holzarbeiten konnten wir Mitte August abschließen. Es fehlten aber noch die Dachabschlussbleche inkl. Regenrinne und Fallrohr. Mit etwas Verspätung wurden die Zinkteile heute angebaut, so dass wir ab sofort auch an den Rändern unseres Unterschlupfes Sachen abstellen können, die nun nicht mehr nass werden, wenn es regnet.
Fallrohr der Regenrinne
Dachabschlussblech von oben
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Laaaaaaanger Tag

Das angekündigte “morgen” aus dem vorletzten Artikel zog sich bis heute in die Länge. Aber nun sind die Holzarbeiten an unserem Wäscheplatz abgeschlossen. Die Tür hängt an der Garage und funktioniert. Nun fehlen “nur” noch die oberen Abschlussbleche und die Dachrinne. Wir warten auf ein Angebot und hoffentlich baldige Umsetzung. Die Maße wurden bereits vor knapp zwei Wochen genommen.

Ostseite Wäscheplatz fertig

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Hängerportdachbau

Am Donnerstagabend wurden die Dachplatten für den Hängerport geliefert. Bei schönstestem Endoktoberwetter schraubten wir diese heute an. Dafür kletterte ich aufs Garagendach, um die Platten auszurichten und die Folie abzuziehen.

Platten ausrichten

Tim stieg auf die Leiter und schraubte die Befestigungsprofile an unsere Dachkonstruktion.

Profile festschrauben

Und so sieht das gedeckte Dach aus:

Dach gedeckt

Die Dachrinne fehlt noch. Außerdem wollen wir uns für den Übergang von Garage auf das Dach und auch für die Seitenkanten ähnliche Bleche anfertigen lassen wie vorn auf der Mauer.

Das fehlende Drittel unserer Hängerportsüdwand steht. Viel mehr noch als das: die Dachunterkonstruktion ist ebenfalls fertig. Diese wurde sogleich dem in unserer Familie entwickeltem Stabilitätstest unterzogen – Tim vollführte ein paar Klimmzüge an den Dachbalken.

Südwand und Dachgestell

Die Kunststoffplatten für obendrauf inkl. Zubehör sind nach netter und ausführlicher Beratung bei einem Händler im Internet bestellt. Als Übergang von der Garage aufs Hängerportdach wollen wir uns – analog zur Mauer neben der Einfahrt – ein Blech anfertigen lassen.
Außerdem haben wir beschlossen, dass die Ostseite ein bissel aufgehübscht werden muss. Diese soll zwar offen bleiben, damit wir den Hänger bequem rein und raus schieben können. Trotzdem soll auch hier der eckige Charakter all unserer Bauten aufgegriffen werden. Derzeit schaut man auf den (wegen Gefälle für Regenwasser) schrägen Dachbalken.
Sollte das Wetter uns noch eine Weile wohlgesonnen sein, werden wir hier also noch dieses Jahr eine Blende bauen, andernfalls im Frühjahr zusammen mit dem Zaun zu der derzeit immer noch offenen Stelle zum Nachbarn.

Am Montag hatten wir erneuten Besuch wegen der verkratzten Scheiben. Ein Versicherungsvertreter hatte sich angemeldet und sollte von unserer Bauleiterin und dem Chef der Baufirma begleitet werden.
Gekommen sind dann die Bauleiterin, der Chef der Malerfirma und der Vertreter der Versicherung, so dass wir zu fünft durchs Haus zogen. Der Chef der Baufirma war leider nicht dabei.
Der Versicherungsvertreter/-gutachter hat die offene Frage nach den Ursachen der Beschädigung gestellt, welche von uns mit den Worten: “Das waren mehrere Gewerke, nämlich Estrich, Maler, Innenputzer, Sanitär, …” beantwortet wurde. Dabei wurden wir allerdings unterbrochen und es wurde klar gestellt, dass es doch nur die Maler gewesen seien… Die Situation war etwas unangenehm. So etwas hätte man auch vorher klären können, beispielsweise in der dreiviertel Stunde, die auf das Eintreffen des Vertreters der Versicherung gewartet werden musste.
Neue Erkenntnis aus dem Termin gibt’s eigentlich keine. Es bleibt dabei, dass die fünf Scheiben, welche zahlreiche Kratzer haben, getauscht werden. Die ganze Abrechnung zu dem Thema geht uns nichts an, da wir keine Leistung von der Versicherung erhalten, sondern von der Baufirma.
Es hätte halt einfach geschmeidiger laufen können!

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Südwand – 2/3 fertig

Am Freitag war einer der Maler da und hat die reparierten Sockelstellen gestrichen. Diese abschließende Aufgabe hat nicht lange gedauert und das Ergebnis ist ok. Wie schon vorher erwähnt: wollen wir hoffen, dass es hält!

Am Samstag bauten wir endlich die Südwand unseres Hängerports, naja, einen Teil zumindest. Denn leider mussten wir feststellen, dass wir in den letzten Wochen zwar fleißig gestrichen, geschliffen, gestrichen, geschliffen und gestrichen haben, aber leider haben wir den Eckpfeiler vergessen. Somit konnten wir nur die linke Hälfte der Wand und unser Deko-Element aufstellen.
Das Deko-Element ist ein karminroter Kasten – gleiches Rot wie ein Teil unseres Hauses – und soll das Ganze etwas auflockern. Außerdem kann man hindurchsehen. Später – vermutlich nicht mehr in diesem Jahr – wollen wir die Zaunlücke zum Nachbarn schließen und noch später auch den alten Holzzaun an der rechten Grundstücksgrenze ersetzen. Hier wollen wir im gleichen Design weiterbauen, soll heißen: anthrazit-farbene Stützpfeiler, weiße Planken und rote Design-Elemente zum Durchschaun und Kommunizieren mit den Nachbarn. Das hat den Vorteil, dass nicht alles komplett geschlossen ist, aber auch keiner einen Rundumblick über unseren Garten erhaschen kann, da die Sicht durch die senkrechten Bretter nur einen geradeaus Blick ermöglicht.

Südwand mit Design-Element

Das kleine, graue, senkrechte Ding an der Garagenwand ist übrigens meine neue Wäschespinne (zusammengeklappt).

Zum Abschluss mal wieder ein paar Bilder vom Haus bei schönstem Oktobersonnenschein (so schön war es während meines Urlaubs im Juli nicht!):

Vorderseite
Rückseite
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Domino Day

Im letzten Statusartikel vom 11.09. haben wir vergessen zu erwähnen, dass es einen großen Fortschritt bei unserer Garderobe gibt: die drei Spiegeltüren stehen bzw. rollen in den Führungsschienen. Es fehlen zwar immer noch die Griffleisten, aber der Eingangsbereich sieht nun deutlich anders aus. Die großen Spiegel vergrößern den Raum optisch und ich muss morgens nicht mehr die Spiegel im Hausanschlussraum für den letzten prüfenden Blick nutzen, bevor ich mich aus dem Haus traue ;-)
Allerdings müssen wir gestehen, dass es vorher bequemer war. Man kam rein und konnte Jacke, Schuhe usw. gleich im offenen Regal ablegen bzw. hinhängen. Jetzt müssen erst die Türen verschoben werden.

Am Wochenende haben wir den restlichen Basaltsplitt um den Zisternendeckel verteilt und auch den kleinen Hang zum Hängerport mit Erde modelliert und sogar geschafft, Rasensamen zu verteilen.
Auf der Rasenfläche vor dem Haus vergruben wir Krokuszwiebeln, damit es im Frühjahr dort schön blüht.

Gestern habe ich die restlichen Holzbretter abgeschliffen und final weiß gestrichen. Die Bretter stellen wir zum Trocknen immer hintereinander auf die Nut, damit es möglichst kleine Auflageflächen gibt. Schon bei den Bretter von der Westwand des Hängerports haben wir gewitzelt, was passiert, wenn einer von uns dagegen kommt. Dann fallen nämlich alle um wie Dominosteine. Als ich gestern das letzte Brett fertig hatte, passierte genau das: plopp, plopp, plopp … Alle 44 Bretter kippten um. Also jedes einzelne wieder hinstellen UND noch einmal drüber rollern – tolle Nummer!

Dominobretter in Reih und Glied

Eigentlich wollten wir noch bohren und schrauben, aber die Arbeit kam dazwischen. Wir hoffen auf ein schönes oder zumindest trockenes Wochenende.

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Auszeit

Obwohl im Garten noch einiges zu tun ist, haben wir uns an den letzten Wochenenden durchaus mal wieder unserer Lieblingsstadt gewidmet: Kanutour auf der Spree, Jazz-Festival, Botanischer Garten etc. und sind dieses Wochenende zur Erholung sogar bis ins Elbsandsteingebirge gefahren.
Zu unserer Lust auf Kultur und Freizeit kommt das leider immer noch nicht gerade arbeitsförderliche Wetter hinzu. Wenn es zeitlich mal passt, gießt es so schlimm von oben, dass nur noch die Flucht ins Haus bleibt.

Ganz untätig waren wir aber dennoch nicht: die nächste Runde Bretter für unseren Hängerport hat die erste Schicht Farbe erhalten – rot, grau und weiß. Falls das Wetter so bleibt, könnten wir morgen schleifen und die letzte Schicht Farbe auftragen…
Außerdem waren wir endlich eine weitere Ladung Basaltsplitt holen und haben diesen größtenteils um den Zisternendeckel im Garten verteilt. Die Modellage der Erdoberfläche inkl. Grassamen verteilen fiel aber leider ins – oben bereits erwähnte – Wasser.

Am Freitag fragten wir bei unserem Schwimmteichbauer nach, wann’s denn endlich losgeht. Leider wird er den eigentlich zugesagten Baubeginn im Oktober nicht halten können. Dieser war für uns wichtig, weil wir die Thuja-Hecke am vorderen Grundstückszaun im Herbst noch vervollständigen wollten und auch die Pflasterarbeiten im Garten im Dezember nicht mehr sinnvoll sind.
Somit haben wir das Bauvorhaben Schwimmteich auf März verschoben und nutzen dann eben die Frühlingspflanzzeit für unsere Hecke.
Etwas ärgerlich ist das Ganze schon, da wir eigentlich den Garten in diesem Jahr fertig machen wollten.

Unsere Reklamation bzgl. der Kratzer an unseren Fensterscheiben ist in der nächsten Runde angelangt. Nachdem wir bei unserer Baufirma angerufen hatten, weil wieder über Wochen keine Reaktion kam, bekamen wir ein Angebot, drei Scheiben tauschen zu lassen. Da aber leider mehr als drei Scheiben betroffen sind, schickten wir eine detaillierte Liste der Beschädigungen zurück und nun heißt es wieder warten – derzeit seit einer Woche.

Zum Abschluss noch etwas Erfreuliches: unsere Mauer hat endlich eine Abdeckung bekommen. Wir hatten zwar einige Angbote, aber die, die nicht zu teuer waren, hatten keine Zeit. Dank der Beziehungen unseres Lieblingsrohbauers, der neulich bei uns vorbei geschaut hat, haben wir es nun aber doch noch vor dem Winter geschafft. Danke! Mauerabdeckung
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WWW – WestWand Wächst

Streichen, Schleifen, Streichen, Schleifen und noch mal Streichen, ach ja: Trocknen nicht vergessen. Die Bretter für die Westwand des Hängerports sind fertig, so dass wir am Abend alles zusammensetzen konnten. Das ging Ruckzuck, da wir die Bretter nur aufeinander Stapeln mussten. Bis dahin war es aber ein großes Stück Arbeit. Selbst gestern, als endlich mal wieder die Sonne am Himmel zu sehen war, verbrachten wir den Tag in der Garage für den letzten Anstrich. Und so sieht sie nun aus – unsere Westwand des Hängerports:

Bau der Westwand

Da die Garage die Nordwand bildet, haben wir nun eigentlich schon 50% fertig ;-)

Aber das ist bei Weitem nicht alles, was wir heute geschafft haben! Menschliche und maschinelle Unterstützung gab es einmal mehr aus der alten Heimat. Mit einer Motorhacke wühlte sich mein Vater durch unser Unkraut im Garten, meine Mutter und ich harkten alles glatt und Tim kämpfte mit dem Holz unter den Bäumen. Leider gab der Keilriemen der Motorhacke nach 6 Jahren Benutzung ausgerechnet bei uns den Geist auf, so dass wir den Tagesplan nicht ganz geschafft haben. Mein Vater übernahm das Harken, meine Mutter karrte Erde ran, Tim grub eine weitere Ecke von Hand um und ich säte am Rand des Grundstücks Rasen.

Zwischendurch gab’s einen weiteren Besucher zum Thema Schwimmteichbau. Auch hier warten wir nun auf ein Angebot.

Am Abend nach dem Bau der “zweiten” Wand des Hängerports setzen wir um drei unserer Obstbäume einen Begrenzungsring für die Baumscheibe, den wir mit Rindenmulch auffüllten. Die anderen zwei Bäumchen sind morgen an der Reihe.
Außerdem steckten wir ein weiteres Mal die geplanten Flächen unseres Schwimmteiches und des zugehörigen Regenerationsbereiches ab, um zu sehen, wie viel Platz diese benötigen. Leider muss dafür ein Teil der so schön glatt geharkten Erde wieder weichen :-(
Pfirsichbaum mit Baumscheibenumrandung
Garten mit abgesteckten Flächen

Auf jeden Fall sorgen Frauen für einen hohen Umsatz! Es heißt zwar “Männerparadies”, aber meistens fahren die Männer nur dorthin, wenn sie einen Bauauftrag von der lieben Ehefrau bekommen haben. Klar wird das dann auch ausgenutzt, von wegen Schrauben brauchen und mit Bohrmaschine, Akkuschrauber und – wenn’s gut geht – auch Schrauben nach Hause kommen, aber der eigentliche Antrieb zu diesem Einkauf ging von der Frau aus!
Bei uns gab’s heute beim ersten Baumarktbesuch einen Schwingschleifer (der alte Exzenterschleifer ist angeblich zu grob), beim Zweiten Schrauben, Winkel und Gartenwerkzeuge und beim Dritten nur noch Unterlegscheiben, aber nur weil im hiesigen Männerparadies die Auswahl an Akkuschraubern und Bohrmaschinen nicht so besonders ist.
Nach dem zweiten Einkauf konnten wir immerhin loslegen mit Bauen der Westwand des Hängerports (sowas wie ein Carport, nur ohne Car, dafür mit Hänger).
Die Wandbretter waren gegen Mittag leider noch nicht trocken genug zum Schleifen, so dass wir mit dem Zusammenschrauben der Ständer begannen. Drei verschiedene Versionen bauten wir: Halterung an der Garage, Mittelteil und Eckteil, an dem es später mit der Südwand weitergehen wird.
Die Bretter, die später die Zwischenräume zwischen den Ständern füllen und somit die Wand bilden, warten weiterhin darauf, abgeschliffen und noch einmal gestrichen zu werden, denn es regnet schon wieder!

Letzten Mittwoch hatte ich – wie geplant – Besuch, welchen ich ein bissel im Garten arbeiten ließ. Das war dann auch der letzte Tag im Freien, denn Donnerstag und Freitag hat es gar nicht aufgehört zu regnen, was besonders Freitagabend toll war: wir hatten Karten für ein Open-Air-Konzert :-(

Gefaulenzt wurde trotzdem nicht. Im Baumarkt konnten wir die bestellten Bilderrahmen abholen, im daneben liegenden Möbelhaus gab’s die letzte fehlende Deckenlampe. Außerdem fanden ein Schreibtisch und zwei Bürostühle ihren Weg ins Obergeschoss, so dass wir im letzten leeren Zimmer nun Platz zum Basteln haben.
Der Fernseher im Gästezimmer hängt an der Wand und – was mich besonders freut – die Glasböden für die Wandnische im kleinen Bad sind auch angebaut. Zumindest davon gibt’s auch ein Foto (die Baufortschritte am Hängerport sind leider bei dem trüben Wetter und den grauen Brettern nicht zu erkennen auf den kleinen Bildern):
Glasböden in der Wandnische

Wir waren einkaufen! Mal wieder ;-) Als wir losfuhren, überlegten wir noch kurz, ob wir den Anhänger mitnehmen, entschieden uns aber dagegen – blöder Fehler. Zu unserem Lieblingspflanzenmarkt sollten wir nicht ohne Hänger fahren! Wir wollten nur einen kleinen Blick zu den Obstbäumen riskieren, ließen dann gleich vier für uns zurückstellen, holten den Hänger, bezahlten und verluden die fünf Bäume (ja, es kam noch einer dazu). Und nun zur Aufklärung der Überschrift: Celeste, Kordia und Morina sind Kirschbäume, Bendicte und Kuresia Pfirsich bzw. Aprikose.
Alle bekamen einen Ehrenplatz im Garten. Wir hoffen, dass sie vielleicht schon im nächsten Jahr ein paar einzelne Früchte tragen.

An den beiden Tage vorher arbeitete ich fleißig weiter im Garten. Die 200 kg Basaltsplitt vom Anhänger z.B. wurden in den Garten verfrachtet und um den Zisternendeckel verteilt. Ein paar Schubkarren Erde konnte ich dort auch noch unterbringen. Leider musste ich feststellen, dass es ruhig 50 kg Steine hätten mehr sein können. Müssen wir also noch mal nach Brandenburg. Ist ja auch schön dort! Gibt schöne Steine und Obstbäume usw.
Weiter ging es mit den Vorbereitungen für die nächste Rasenanpflanzung, d.h. großes Unkraut rausziehen, kleines weghacken. Ganz schön anstrengend! Hat sich aber gelohnt. Zwei der Kirschbäume pflanzten wir nämlich in den geräumten Bereich und drumherum verteilten wir dann Rasensamen, damit wir später beim Kirschen essen keine schmutzigen Füße bekommen.
Nach einigen Stunden Gartenarbeit machte ich abends im Haus weiter. Die Deckenspots in der Küche sind nun endlich auf einheitliche LEDs umgestellt. Wir hatten zuvor ein wenig mit warmen und kalten Versionen experimentiert.

Am Samstag holten wir tatsächlich unsere Säge raus und begannen mit dem Bau des Hängerports! Natürlich mussten wir vorher noch ins Männerparadies und natürlich auch nicht nur einmal, so dass es schon halb 3 war als es losging, aber immerhin. Die Bretter, die in der Garage sehnsüchtig auf ihren Einsatz warteten, sägten wir zurecht. Dabei entschieden wir, dass erst mal nur die Westwand gebaut wird. Erstens weil das die Seite zum Nachbargrundstück ist, was immer mehr zuwächst, seit der Mieter ausgezogen ist, und zweitens weil wir zwar viel eingekauft hatten, das Holz aber nur für eine Seite reicht.
Die gesägten Bretter und Latten bekamen einen Grundierungsanstrich bevor wir das dritte Mal in den Baumarkt fuhren, um einen weiteren Eimer Farbe zu kaufen. Guten Mutes, dass wir die letzten Bretter noch streichen würden, fuhren wir nach Hause. Leider hatte unser Auto mitbekommen, dass es die Nacht im Freien verbringen sollte, da die Garage zur Malerzone auserkoren wurde, und beschloss uns zu ärgern. Zum Glück haben wir nette und hilfsbereite Freunde, die uns nach Hause abgeschleppt haben, denn auch in Berlin ist an einem Samstag nach 19 Uhr die Wahrscheinlichkeit eine noch geöffnete Werkstatt zu finden, nicht sehr groß. Selbst der ADAC meinte, es dauert ca. anderthalb Stunden bis jemand kommen würde. Bei einbrechender Dunkelheit konnten wir nur noch unser Werkzeug zusammenräumen.
Das Grundieren der fehlenden Bretter erledigten wir Sonntagmorgen. Am Montag wurde geschliffen. Ich war total weiß eingestaubt, aber es war nicht so schlimm, wie geahnt. Mit Elektrospielzeugen geht sogar Holz abschleifen einigermaßen von der Hand. Heute folgten die letzten Bretter, die ich wegen des Regens gestern nicht mehr geschafft habe. Außerdem bekamen die Stützpfeiler die erste Schicht Farbe: anthrazit.
Den Rasen habe ich auch gemäht. Will ja nicht, dass Tim denkt, er kann MEINEN Rasenmäher auch mal benutzen ;-) und die Terrassenlampen stehen nun auch gerade. Morgen kommt Besuch. Falls es nicht regnet, habe ich gleich eine Assistentin für den nächsten Arbeitseinsatz ;-)