Die Zutritt-Verboten-Zone breitet sich weiterhin im Haus aus. Gestern stand bereits vor dem WC im EG eine Wasserwaage im Weg, um den Zutritt zu verhindern, und heute doch glatt auch noch in den beiden Bädern im Obergeschoss. Uns freut das sehr, bedeutet es doch, dass der Boden gefliest wurde.
Im kleinen Bad sieht es endlich nach mir aus – schön farbig! Neben orange- und creme-glänzenden Wandfliesen leuchtet der Boden nun in orange-matt. Auch hier freuen wir uns, dass wir uns für diese Serie entschieden haben.
Im großen Badezimmer wurde mit den anthrazit-farbenden Bodenfliesen begonnen. Die ersten sechs Platten liegen – was ca. 2/3 der zu fliesenden Fläche ausmacht.
Die großen Feinsteinerzeugnisse gefallen uns sehr gut.
Die Maler sind mit dem Weißen der Wände im Obergeschoss fertig. Auch hier zieht bald Farbe ein.
Nein, es ist kein Tippfehler in der Überschrift. “Greige” ist ein Kunstwort, entstanden aus “grau” und “beige”, kreiert vermutlich von so einem fantasievollen Typen wie meinem ehemaligen Marketing-Prof.
Wie richtig spekuliert, ging es heute mit dem WC im Erdgeschoss weiter. Die Wände bekamen 10 Reihen Fliesen, ergibt eine Gesamthöhe von 125 cm. Darüber kommt über die gesamte Breite ein ca. 80 cm hoher Spiegel bis zur Unterkante des Fensters.
Abgesehen von den kleinen Stücken links und rechts der Tür sind alle Wandfliesen befestigt. Ein Teil der Bodenfliesen ist ebenfalls verlegt, wobei auch hier – analog zu unserem Bad im OG – die Fugen durchgezogen werden von Wand über Boden bis zur jeweils ggü. liegenden Wand. Das geht bei den von uns ausgesuchten Fliesen besonders gut, da diese Serie exakt so gefertigt wurde: Bodenfliesen 40×40 cm, Wandfliesen 12,5×40 cm.
Wir hatten eine Zeit lang überlegt, als Bodenfliesen die gleichen wie im gesamten Erdgschoss zu nehmen, aber uns gefällt dieses symmetrische Aufgreifen der Fugen sehr gut und in diese Serie Fliesen hatten wir uns ziemlich früh schon verguckt.
In den beiden Bädern im Obergeschoss wurde der Boden mit einer grauen Farbe versiegelt. Eventuell geht es dort morgen weiter.
Die Maler brachten das Erdgeschoss zum leuchten. Ist schon ein Unterschied von hellgrauem Putz über Malervlies hin zur ersten Schicht weißer Farbe.
P.S.: Kleine Info am Rande: wir haben inzwischen knapp 9.000 Fotos von Grundstück und Haus geknipst und gerade heute haben wir diese gute Dokumentation auch gebraucht, denn beim Betrachten der Bilder von gestern fiel uns auf, dass an der einen Wand ein Kabel für den Spiegelschrank fehlt, welches bei der ersten Schicht Innenputz noch da war, ab der finalen Schicht allerdings nicht mehr. Wir befürchten nun, dass die ein oder andere Fliese wieder ab muss.
Was für eine Augenweide! Die ersten Wandfliesen sind dran und sehen toll aus. Die Wände im zweiten Badezimmer oben sind fast fertig gefliest. Lediglich die Nische über der Wanne, zwei Wandfliesen auf Wannenkantenhöhe und die Stirnseite der Vorbauwand fehlen noch.
Das letzte Bild ist aus unserem Hausplanungsprogramm. So soll das Bad aussehen, wenn es fertig ist. Gut wiederzufinden ist die orangefarbene Wand mit der Nische (Bild unten links). Das Foto oben links ist die rechte Ecke über der Badewanne.
Das folgende Bild zeigt das komplette Bad von oben. Hier ist auch die zweite orangefarbene Wand der Duschecke zu erkennen (vgl. Bild oben rechts).
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Die Maler waren auch wieder fleißig und haben die Wände im OG geweißt. Nun strahlen die Räume – allerdings in blau, da die Fenster mit blauen Folien abgeklebt sind.
Die Temperatur im Haus ist übrigens wieder im angenehmen Bereich. |
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10 vor 7 betraten wir mit dem Fliesenleger unser Haus alias Dampfsauna. Beim Öffnen der Tür schlug uns schon die Hitze entgegen. Ja, es ist weiterhin schön kuschelig und auch aweng feucht, d.h. man braucht gar nicht viel arbeiten, um ins Schwitzen zu kommen.
Was wir bei unserer Verabredung für 7 Uhr morgens nicht bedacht hatten, war, dass es inzwischen zielstrebig auf die dunkle Jahreszeit zugeht. Unser Fliesenleger hatte aber zum Glück Lampen dabei, die allerdings zur Abkühlung des Hauses nicht gerade beitrugen.
Nach einigem Hin und Her und Für und Wider für die ein oder andere Legeausrichtung der Fliesen, waren wir uns kurz vor halb neun einig, so dass ab morgen gefliest werden kann. Allerdings unter der Voraussetzung, dass wir unser Heizproblem noch in den Griff bekommen. Wobei “Problem” nicht ganz passt. Die Heizung ist im Aufheizprogramm, läuft also nach Plan. Allerdings sind alle davon ausgegangen, dass das Programm inzwischen durch ist und langsam normale Temperaturen Einzug halten. Nach einigen Telefonaten konnte der Punkt geklärt werden – am Nachmittag kam ein Heizungsfachmann, der die Heizung auf Absenkung stellte. Der Fliesenkleber tropft morgen also nicht von den Wänden. Es kann losgehen.
Zwei der Varianten, über die wir sprachen, sind rechts abgebildet.
Bei der ersten orientieren wir uns an der linken Fensterkante, legen dort die erste Fliese an und der Rest folgt passend ringsherum inkl. der Bodenfliesen, wobei mit diesen begonnen werden muss, um die Fugen der ggü. liegenden Fliesen exakt zu treffen. |
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Eine andere Idee ist es, in der rechten Ecke zu beginnen und von dort die Fliesen zu verteilen.
Nur das geübte Auge erkennt den Unterschied auf den Bildern.
Es gibt weitere Ausrichtungsmöglichkeiten. Wir haben uns für die erste Variante entschieden. |
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Die Trockenbauwände erhalten an der Front und den Stirnseiten Mosaik. In der Dusche wird es einen großen Spiegel in Fliesenbreite (120 cm) vom Boden bis zur Decke geben (auf den Bildern jeweils links der graue Bereich) und natürlich noch die Glastüren für Dusche und WC, die hier nicht eingezeichnet sind.
Die Maler haben im OG mit dem ersten Anstrich begonnen. Demnächst folgt dann die Farbe. Außen konnte leider nix gemacht werden, denn es regnet mal wieder.
Am Nachmittag hatten wir noch einen Termin wegen der noch ausstehenden Pflasterarbeiten und mit ein paar weiteren Telefonaten beendeten wir den heutigen Baustellentag.
Je nach Lichteinfall kann man die Wände mit und ohne Malervlies gut unterscheiden. Manchmal ist es aber nicht so einfach. Da hilft nur der Streicheltest: mit der Hand sacht über die Wand streichen. Ist es glatt, fehlt das Vlies, ist es rau, so ist es schon angeklebt.
Heute wurde der Treppenaufgang tapaziert, was wegen der hohen Wände besonderen Spaß macht.
Außen hat der Sockel die Armierungsschicht erhalten. Nur an den beiden bodentiefen Fensterbereichen hinten fehlt die Schicht noch, da alle Eckschienen aufgebraucht waren.
Bei dem endlich wieder schönen Wetter kann alles gut abtrocknen.
Der Elektriker hat ein paar Schalter eingebaut, damit wir bald die elektrischen Fensteröffner und die Jalousien testen können. Morgen wird er ganz allein auf der Baustelle sein, aber ab Montag ist das Haus wieder voll.
Die Dachrinnen sind seit gestern da. Und mit ihnen die zu klobigen Kessel, die den Übergang von den beiden 100er Rohren des Dachs zu den 70er Rohren der Rinnen bilden. Wir wussten, was da bald kommen wird und die einzige angebotene Alternative sieht noch unschöner aus. Dabei haben wir, als wir neulich einen Kollegen besuchten, recht kleine Kessel an einem Haus gesehen. Wahrscheinlich werden wir hier selbst noch einmal Hand anlegen und die Dinger verkleinern lassen.
Die Dachrinnen müssen noch an unsere bereits eingegrabenen Rohre angeschlossen werden, damit das ganze Regenwasser dann auch wirklich in unseren Zisternen landet.
Die Dachdecker haben eine Abdichtungsfolie vor die bodentiefen Fenster im EG gebaut, so dass die Maler mit der Außendämmung weitermachen konnten. Der Sockel des Hauses ist nun auch eingepackt, ebenso die beiden Haustüren. Am Sockel fehlt noch die Armierung, bevor es dann mit dem Verputzen des Hauses losgehen kann.
Trotz des schönen Wetters haben die Maler auch im Inneren weitergearbeitet und die nächsten Wände und Decken mit Malervlies verziert. Die Trockenbauer waren auch da und spachtelten, was das Zeug hält.
Am Nachmittag wollte uns noch der Elektriker beehren, kam dann aber recht spät und ohne uns auch nciht ins Haus, so dass er erst morgen weitermachen kann. Wir werden ihn wohl anketten und erst bei Hausübergabe wieder gehen lassen…
Die Haustüren sind da! Die eigentliche Tür für unser Haus erstrahlt im gleichen Rot wie das Tor unserer Garage und gefällt uns sehr gut. Die Griffstange ist noch eingepackt, um Beschädigungen während der restlichen Bauphase zu vermeiden.
Die etwas später eingeplante zweite Haustür, die ursprgl. ein bodentiefes Fenster sein sollte, ist ebenfalls eingebaut und sieht gar nicht so viel anders aus als ein Fenster – weißer Rahmen und größtmöglicher Glaseinsatz.
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Das Wohnzimmer nimmt endlich Gestalt an, denn die Trockenbauer haben die Verkleidung zwischen Aquarium und Decke gebaut, d.h. die Wand ist – abgesehen von der Aussparung für die Scheibe – komplett geschlossen. Dafür wurde zuerst das Ständerwerk aus Metallprofilen gebaut, dann die Seite zum Inneren mit grünem Gipskarton beplankt, gefolgt von Dämmung und Gipskartonplatten auf Zimmerseite. Die Maler müssen noch Malervlies anbringen und streichen und dann sieht es aus, wie geplant: eine geschlosseene Wand mit einem Einblick in unser Becken.
Auf dem rechten untereren Bild sieht man, dass auch die Verkleidung im Arbeitszimmer steht. Der jetzt noch freie Bereich wird durch eine Klappe geschlossen, die wir später zum Füttern und Reinigen öffnen und schließen können. Solche Klappen werden auch auf der Küchenseite eingebaut.
Die Maler bearbeiteten u.a. unsere Decken mit Spachtelmasse. Der Elektriker klemmte einige Kabel an und der Baubetreuer hat uns auch mal wieder besucht. Es läuft also alles weiter…
Unser Blog hat einen neuen Leser bekommen – unseren Steuerberater. Auch in dessen Familie gibt es einen Aquarienfreund – seinen Vater. Er hat(te) aber “nur” ein 600-Liter-Becken. Falls Hilfe beim Bau eines größeren Beckens benötigt wird, bitte melden. Unsere Rohbauer freuen sich bestimmt
Am heutigen Nachmittag fand eine Besichtigung auf unserer Baustelle satt. Unsere Baufirma lädt dazu Interessenten auf die Baustellen ein, um zu zeigen, was mit ihnen alles machbar ist. Wir nutzten letztes und vorletztes Jahr auch den einen oder anderen Termin, um uns Häuser anzusehen. Heute waren wir nun an der Reihe. Selbstverständlich waren wir dabei und lernten ein paar Leute kennen. Die ein oder andere Frage beantworteten wir gern und ein paar Gespräche über Grundstückssuche, Bauplanung etc. kamen auch noch zu stande.
Alles in allem ein recht netter Nachmittag. Wir hoffen, dass sich keiner beschwert, denn das in der Einladung versprochene 10.000-Liter-Aquarium hat “nur” ca. 8.500
Eigentlich sollten heute unsere Haustüren eingebaut werden, aber denen war es zu matschig bei uns, so dass sie lieber im Lager geblieben sind und uns hoffentlich Montag die Ehre geben.
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Dafür ist unsere Wasseruhr eingebaut. Diese ist etwas schüchtern und zierte sich, als wir mit der Kamera kamen. Sie hat sich ganz schnell unter einer grauen Abdeckung versteckt.
Der Heizungselektriker war auch noch da und hat die letzten Kabel der Wärmepumpe angeklemmt. Die Heizung durchläuft zur Zeit das Aufwärmprogramm und im Haus ist es kuschelig warm. |
Kein Tag ohne Baustellenbesuch, wenn auch nur ein kurzer.
Eigentlich war heute wegen Mangels an Zeit ein ruhiger Tag für die Handwerker geplant. Ruhig insofern, dass keiner der beiden Bauherren anwesend ist und Fragen stellen kann. Aber sie vermissen uns halt doch, unsere Handwerker. Deshalb werden Bauteile in der Garage zwischengelagert, die dann an einem Tag wie heute dringend gebraucht werden
Der Tag begann allerdings nicht gerade optimal. Morgens waren Fachleute da, die den Wasseranschluss anklemmen sollten. Trotz Vorbesichtigung vor einigen, wenigen Wochen musste leider festgestellt werden, dass unser Schutzrohr zu weit entfernt von der Grube des Bauwasseranschlusses liegt. Somit mussten unsere Wühlmäuse noch einmal anrücken und einen Teil wieder aufschachten.
Als ich eben dort war, um den Hausanschlussfilter aus der Garage zu befreien, waren die Spezialisten für Wasseranschlüsse noch nicht wieder aufgetaucht.
Dafür war im Haus einiges los:
Der Fliesenleger streicht Grundierung auf und freut sich auf unsere großen Fliesen. Die Maler haben das OG tapeziert und spachteln im EG die Decken und die Sanitäter – in den letzten Tagen eher Heizer – schrauben weiter an der Wärmepumpe. Sobald der Wasseranschluss gesetzt ist, geht’s los mit dem Heizprogramm.