Das erste Weihnachtsfest im eigenen Haus ist schon vorüber. Für uns war es auch das erste Weihnachtsfest in Berlin, obwohl es für Tim bereits das sechste und für mich sogar schon das zehnte ist, seit wir in Berlin wohnen.
Wir feierten in kleiner Runde mit Drei-Gänge-Menü und Kaminfeuer. Einige Geschenke lagen unter unserem ersten eigenen Weihnachtsbaum und für die Canasta-Siege wurde wie immer hart gekämpft – Männer gegen Frauen.
Für den Frühaufsteher unter uns hat Mutter Natur für ausreichend Beschäftigung in Form von morgendlichem Schneeschieben gesorgt. Am 25. drehten wir eine kleine Runde, um die Gegend zu erkunden und uns vom viel zu vielen Essen an der frischen Luft zu erholen.
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Heute ist nun Silvester. In diesem Jahr feiern wir zu Hause, erstens weil wir ein bissel zu träge sind mit den unzuverlässigen S-Bahnen nach Mitte zu fahren und zweitens weil’s zu Hause doch am schönsten ist. Kamin an, Fondue auf den Tisch und ein paar Raketen und Fontänen für die Pyromanen hier im Haus gibt’s auch.
Letztes Jahr um diese Zeit waren wir auch hier und betrachteten unsere getane Arbeit: lauter Baumstumpen von gefällten Bäumen. In diesem Jahr steht nun schon unser Haus – was man in einem Jahr so alles schaffen kann!
Der Schnee aber ist geblieben…
Wir wünschen allen Lesern unseres Blogs einen guten Rutsch ins neue Jahr und danken allen am Bau Beteiligten dafür, dass wir heute in unserem schönen Haus feiern können!
Im nächsten Jahr wird es hier sporadisch weitergehen. Ab dem Frühling gibt’s sicherlich wieder einige Berichte mehr, schließlich müssen wir uns um unseren Garten kümmen. Also: schaut hin und wieder mal vorbei!
Das wird ein kurzer Bericht. Die beiden, die früher einmal zusammengehörten, nehmen sich nichts!
Den Spaß, den wir mit der Telekom haben, erwähnten wir ja schon des Öfteren. Jetzt geht’s mit der Post weiter.
Heute erreichte uns ein Brief der c’t-Redaktion mit der Info, dass die Zeitschrift nicht zugestellt werden konnte. Warum fragten wir uns?! Schließlich haben wir einen Nachsendeantrag für ein Jahr beauftragt und alle möglichen Werbebriefe mit Adressaufkleber erreichen uns doch auch. Trotzdem war es in letzter Zeit spürbar leerer in unserem Briefkasten. Heute also die Auflösung: Zeitschriften werden trotz Nachsendeantrag nicht hinterhergeschickt. Also SOS-Anruf an ca. 10 Verlage bitte Adresse schnellstens ändern!
Im Gegensatz zur Post sind Zeitschriftenverlage eher serviceorientiert, soll heißen wir bekommen die verlorengegangenen Hefte erneut zugeschickt, dieses Mal an die neue Adresse!
Während ich auf das Ende einiger Ebay-Auktionen warte, dachte ich, ich schreibe mal wieder was.
Zur Zeit haben unsere Tage eindeutig zu wenige Stunden und der Spruch “Der Tag hat 24 Stunden und wenn das nicht reicht, nimmst du die Nacht dazu.” passt leider auch nicht, denn irgendwann wollen wir auch mal schlafen!
Etwas treffender ist schlicht die Zahl “31″, die aus einer unserer Lieblingsfernsehserien stammt und sich aus 7 x 24 zusammensetzt – 7 Tage, je 24 Stunden. Pausen haben wir nämlich abgeschafft.
Neben der Arbeit basteln wir weiter im Haus. Neuer Frühsport ist Schnee wegräumen. Für den Gehweg haben wir zwar einen Winterdienst, aber Einfahrt und Wege auf dem Grundstück wollen befreit werden.
Bei der BSR waren wir auch hin und wieder und was noch brauchbar ist, verkaufen wir bei Ebay.
Da das Aquarium noch einige Zeit auf Scheiben, Wasser und Fische warten muss, wollen wir die Fensteraussparungen mit weißen Holzplatten zu machen, damit auch das etwas ordentlicher aussieht.
Im Eingangsbereich steht unser fast fertiges Schuhregal. Hier fehlen noch zwei Bretter und natürlich die Türen. Die Schuhe sind eingeräumt und weitere 11 Pappkartons entsorgt.
Der Weihnachtsbaum ist gekauft und trocknet in der Garage.
Die ersten Gardinen hängen, teilweise auch erst mal nur als Zwischenlösung bis die neuen genäht sind. Die Rollos fürs Arbeitszimmer sind bestellt und kommen hoffentlich bald, das Gleiche gilt für den Esstisch samt Bank und Stühlen.
Ein paar Bilder haben es auch schon an die Wände geschafft sowie einiges an Weihnachtsdeko in Küche und Wohnzimmer.
Mit der Telekom “amüsieren” wir uns auch noch. Tim hat es am Freitag nach drei Versuchen mit jeweils ca. 10 min Warteschlange und dann Rauswurf aufgegeben. Ich hatte etwas mehr Glück und einen scheinbar fähigen Mitarbeiter erwischt, der wirklich nett war. Wollen wir hoffen, dass wir unsere jetzigen Telefonnummern behalten dürfen. Die Telekom hat nämlich zwei Systeme: ein Kundensystem und eines für die Leitungen und wir haben in beiden unterschiedliche Nummern.
Aber es gibt auch etwas Positives: bei der Telekom bin ich 5 Jahre jünger. Das hat zwar dazu geführt, dass Tims Fragen nicht beantwortet wurden, weil er das Geburtsdatum seiner Frau nicht kannte (zumindest nicht das, was bei der Telekom eingetragen ist), aber ich find’s gut