Archiv für die Kategorie '5.1 Geräteschuppen'

admin

Pflanzarbeiten

Nachdem lange Zeit nix passierte auf unserem Grundstück, legen wir jetzt wieder verstärkt los. Freitag besuchten wir einmal mehr das nahegelegene Männerparadies, um weiße Bretter, Kellerregale und Regalhalterungen zu kaufen. Die Bretter sind für ein DVD-Regal, welches im Schlafzimmer hinter unserer Trennwand aufgebaut werden soll.
Das Kellerregal wurde zum Garagenregal umfunktioniert und in der hinteren linken Ecke der Garage errichtet. Die Regalhalterungen wurden mit den Brettern, die wir vom Hütte bauen übrig hatten, zu einem Hochregal an der rechten Garagenwand ergänzt. Nun ist wieder etwas mehr Ordnung in der Garage. Brennholz und Zusatzaquarien konnten einsortiert werden.

Samstag kam die altbewährte Verstärkung aus dem Märchenland bzw. seit einiger seit nicht mehr ML, sondern MSH (Mansfeld Südharz) und zu viert krempelten wir die Ärmel hoch und legten los. Die Geduldsarbeit – Traufstreifensteine wieder einsortieren, nachdem der Sockel gestrichen wurde – fiel an die weibliche Gastarbeiterin, die Männerarbeit – Beton wegstemmen – an den Hausherrn und die übrigen beiden bohrten, schraubten und werkelten in der Garage.

Ein Teil der Erde vom Haufen im Vorgarten verteilten wir hinter dem Haus und pflanzten dort gleich ein kleines Kräuterbeet. Leider fehlte von einem Topf bereits der Zettel, so dass wir nicht mehr wissen, welches Grünzeug das ist.
Im Nachbarminibeet blühen ein paar Blümchen, die wir am Samstag gekauft haben.
Kräuterbeet

Einmal beim Shoppen nahmen wir auch gleich noch ein paar Heckenpflanzen und Grassamen mit. Die Thujas setzten wir ringsum den gepflasterten Müllplatz, auf dass wir davon bald nix mehr sehen. Da wir den Bereich daneben noch als Stein- und Schotterablage benötigen, endet hier leider schon unsere Hecke – vorläufig jedenfalls. Ein paar Grassamen wurden noch verteilt und nach einem weiteren Besuch im Männerparadies und dem ersten Gießen unserer ersten selbgepflanzten Büsche, Blumen und Kräuter läuteten wir bald den Feierabend ein.

Müllplatz mit Hecke

Sonntagmorgen widmeten wir uns bei bestem Malerwetter unserem Geräteschuppen. Es fehlte schließlich immer noch der zweite Anstrich. In kräftig dunklem Braun sieht das Bauwerk nun deutlich besser aus.

Am Nachmittag fuhren wir zu zweit erneut zum Pflanzen kaufen, eigentlich eher gucken. Einige Bäumchen, die uns gefielen, sind aber nix für den Bereich vor dem Haus, da sie Sonne benötigen und auf der Nordseite davon eher wenig anzutreffen ist. Gekauft haben wir dann aber immerhin einen Grill samt Zubehör, den wir heute einweihen wollen.

Heute besuchte uns unser Baubetreuer. Wir hatten noch ein paar Fragen. Zum einen zu den beschädigten Fenstern – wie viel Toleranzen sind erlaubt – und zum Anderen zu unserer Terrasse. Da wir diese auf die gleiche Höhe setzen ließen wie den Boden im Haus, so dass man auf einem Niveau raus treten kann, wollten wir sicher gehen, dass den Holzfensterrahmen, die zum Teil im Kiesbett stecken, nix passiert. Hier muss mittels Anstrich noch etwas für deren Haltbarkeit getan werden.
Am Donnerstag kommen die Pflasterer wieder, um die fehlenden Steine zu setzen. Dann muss nachgebessert werden.
Ebenfalls am Donnerstag soll die Granitplatte für den Eingang gelegt werden. Ähnlich zu unseren Mitbloggern aus dem Wilhelmhorst-Blog liefen wir bis vor Kurzem über eine Holzpalette, was auch den ganzen Winter gut funktioniert hat.
Apropos Blog: Hallo Arnd, wer ist hier alt? ;-)

Unser Baubetreuer bestätigte uns außerdem, dass die vordere rote Fassade erneut gestrichen werden muss. Hier sind drei Flecken von einer Korrektur, die man leider zu sehr sieht. Am Vordach hinterließ der Regen Spuren, d.h die Dachdecker werden vermutlich auch noch einmal herkommen müssen.
In zwei-drei Wochen kommt aber erstmal ein Gutachter wegen der Fenster. Wir sind gespannt…

Es ist Sonntagabend und es wird höchste Zeit für einen neuen Eintrag! Wir haben viel geschafft am Wochenende und sind dementsprechend platt!

Ab Freitag bekamen wir einmal mehr Unterstützung aus dem Märchenland. Zu viert ging es nach kurzem Maßnehmen erst einmal in den Baumarkt. Wir hatten uns vorgenommen, endlich den Innenausbau unseres Geräteschuppens in Angriff zu nehmen.

Als wir auf der Baustelle ankamen, waren die Verputzer an der Hausfassade und arbeiteten im Takt am Außenputz. Wenn jemand wissen möchte, wie viele Handwerker glz. auf einem Gerüst arbeiten können, dann kommt hier die Auflösung: es sind fünf.
Zwei Seiten des Hauses sind im Laufe des Vormittags verputzt worden.

fünf Verputzer bei der Arbeit Hausecke zum Teil verputzt

Im Baumarkt galt wieder ein Mal: vier Leute, siebzehn Meinungen…
Zwei Autos voller Holz und Elektrozubehör später ging es mit dem Ausbau der Hütte los. Der Privatelektriker zeigte, was er noch kann und verlegte akkurat Kabel – auf Putz bzw. Holz versteht sich. Die beiden Bereiche in der Hütte bekamen eine mehr oder weniger schicke, auf jeden Fall praktische Lampe sowie Steckdosen. Im kleineren Teil wurden ein paar Steckdosen mehr montiert, da hier eine Werkbank platziert werden sollte.

Privatelektriker nach Kabel- und Lampenanbau Regalbau

Derweil begannen Tim und ich mit dem Bauen der Regalböden im größeren Teil der Hütte und meine Mutter kümmerte sich um die Schmuddelecken, die es leider immer noch gibt in unserem Garten.
Obwohl wir recht spät angefangen haben, sind wir doch sehr weit gekommen. Am Freitagabend waren alle Regale zusammengeschraubt.

Sowohl Freitag als auch Samstag werkelte im Haus unser Fliesenleger. In unserem Bad sind nun alle Wandfliesen verlegt. Ein großer Teil des Mosaiks ist auch befestigt.

Blick in die Dusche - Frontseiten der Trockenbauwand mit Mosaik links: Mosaik im Detail, rechts: kleiner Mosaikstreifen im Duschbereich

Samstagmorgen stellten wir fest, dass nicht nur Behörden sehr papierlastig sind. Wir brauchten geschlagende 50 min im Baggerverleih bis wir endlich vom Hof fahren konnten und dabei dauerte die Einweisung in die Bedienung nur gute zehn Minuten.
Mit dem Bagger auf dem Hänger ging es zur Baustelle. Tim schaufelte das Loch im Vorgarten soweit wie möglich zu. Die Telekom muss hier noch Restarbeiten erledigen.
Mein Vater und ich bauten die Werkbank bestehend aus einer Arbeitsplatte und Auflagehölzern und meine Mutter assitierte uns allen.

Zwischendurch bekamen wir Besuch, der bzw. die ein Geschenk brachte: als treue Berlin-Fans wollten wir unbedingt für unseren Abwasserschacht einen Schmuckdeckel der Wasserbetriebe. Diese liegen zum Teil in der Stadt auf Abwässerschächten und haben als Motiv verschiedene Berliner Sehenswürdigkeiten. Da der Deckel im gepflasterten Bereich unserer Einfahrt liegen wird, sollte er auch hübsch anzusehen sein.
Der geschenkte Deckel liegt jetzt in der Garage und wartet auf das Pflaster. Damit es später keine Probleme geben wird, lag der Kaufbeleg als Eigentumsnachweis bei. VIELEN VIELEN DANK!

Der Zaunbauer ließ sich dann auch endlich mal blicken und ließ von seinen Arbeitern die ersten Kantensteine setzen.

Gegen Mittag brachten mein Vater und ich mit dem zum Bagger gemieteten Pickup einiges an Müll zum Recyclinghof und besorgten Mittagessen.
Am Nachmittag zogen wir mit dem Bagger die Kabelschächte im Vorgarten, zur Garage und nach hinten zum Geräteschuppen. Wie immer, wenn wir bauen, gab es ein, zwei kleine Abstecher zum nahegelegenen Baumarkt, um weiteres Material zu besorgen -  dieses Mal Kabel.
Das Elektrokabel wurde in der Hütte verdrahtet und die Gräben wieder zugeschaufelt.

Heute Vormittag erledigten wir noch einige Restarbeiten und am Abend folgte ein bissel Papierkram.

Da Tim die ganze Zeit arbeiten musste, ist er kaum zum Fotografieren gekommen. Es gibt zwar noch ein paar wenige Bilder vom Freitag, aber leider kein einziges Bild von der Baggertour.

halb verputztes Haus und Garage in der Abenddämmerung
admin

Brett auf Brett

Wir haben das Wochenende genutzt, um unseren Geräteschuppen aufzupeppen. Samstag wurde Holz gekauft, gesägt und gestrichen und heute haben wir die Bretter zusammengeschraubt und das ganze Konstrukt an der Hütte befestigt. Dabei mussten wir etwas mit den stacheligen Zweigen der Fichten kämpfen, was dazu führte, dass wir jede Menge Nadeln in den Haaren und den T-Shirts hatten…

Die Blende für das Dach ist somit fertig und gefällt uns richtig gut. Nun fehlt noch der Innenausbau, soll heißen eine kleine Werkbank und ein paar Regale.

Tim auf dem Dach
admin

Schlüsselfertig

Unser Gerätehäuschen hat heute endlich zwei Schlösser bekommen, so dass wir die beiden Räumchen nun abschließen können. Eigentlich hatten wir geplant, auch endlich die Verblendung des Daches zu bauen, aber erstens sind wir dafür zu spät auf der Baustelle gewesen und zweitens ist das ganze schöne Wetter für diese Woche schon verbraucht und wir wollten nicht bei Regen pinseln, sägen und schrauben und ein bissel aufräumen von gestern mussten wir auch noch…

admin

Einer geht noch…

Eigentlich nur ein Halber. Unsere Attika wurde errichtet und nun hat das Haus quasi seine endgültige Höhe erreicht. Quasi deshalb, weil noch ein paar Zentimeter beim Dachdecken dazukommen werden.

U-Stein der Attika mit Beton füllen Bewehrung der Treppenbrüstung

Die Ecken und die obere Kante der Treppenbrüstung im Obergeschoss wurden ebenfalls fertiggestellt. Dafür hat ein fleißiger Mitarbeiter die Bewehrung angebracht, die Schalung aus Holzbohlen gezimmert und anschließend das Ganze mit Beton aufgefüllt, so dass die geklebten Steine bombenfest sitzen.

Zwischendurch wurde der Geburtstagskuchen vernascht.

Happy Birthday lieber Raik!

Als die Truppe zusammenpackte, überlegten wir, ob wir nicht doch noch ein zweites Obergeschoss oder irgendwas anderes Gemauertes brauchen. Irgend einen Grund müssen wir noch finden, damit die Jungs bald wiederkommen!

Da endlich auch wieder trockenes Wetter ist, haben wir die letzte Tür unseres Geräteschuppens zusammengeschraubt und auch weitere Farbe im Innenraum und zu einem nicht geringen Teil an meinen Händen und Armen verteilt.

admin

Wat’n Schietwedder

Eigentlich, ja eigentlich wollten wir heute die dritte und letzte Tür unserer Hütte zusammenschrauben, aber bei dem Schietwedder – um mal ein Wort aus Tims Heimat zu verwenden – geht ja gar nix!

Unsere Rohbauer können leider nicht so wählerisch sein wie wir. Sie müssen auch bei Regen arbeiten. Die Innenwände des OGs wurden fertiggestellt, ebenso der Teil der Treppenbrüstung, der gemauert wir. Oben drauf und in die Ecken kommt noch eine Lage Beton  – davon haben wir bisher ja so wenig verbaut ;-)
Außerdem wurden die Stützpfeiler für die Deckenplatten, die morgen kommen, aufgestellt und justiert.

Stützpfeiler aufstellen Innenwände und Stützpfeiler - Blick vom Gerüst
admin

Leiter light

Der kleine Regenschauer der vergangenen Nacht hat unseren unbehandelten Türen zum Glück nicht geschadet. Heute wurden sie gestrichen und einige andere Bauteile der Hütte auch gleich noch. Da wir beide zu kurz sind und noch immer keine vernünftige Leiter haben, mussten wir uns mit einer anderen Konstruktion behelfen…

"Leiter" Türen gepinselt

Ok, einen Punkt für die ganz Schlauen: sie fangen beide mit S an. Aber das meinten wir nicht.
Wenn man einen Sushi-Kochkurs besucht, sind mit die ersten Worte: “Gewöhnen Sie sich an den Reis, den werden sie heute Abend überall haben.” Und genauso ist es auch, wenn man Holz sägt – überall Sägespäne! Dieses feine Zeug bildet eine richtige Schicht auf der Haut. Die armen Mücken, die uns abends pieksen wollten, kamen kaum durch!

Ich denke, es ist nicht schwer zu erraten, was wir heute gemacht haben?! Neben dem ein oder anderen Baumarktbesuch bauten wir an unserem Geräteschuppen weiter und das bedeutet: viel Sägen! Mit der Kreissäge, der Stichsäge und mit der Kappsäge.

Stichsäge Kappsäge

Die Seitenwände sind fertig, die Innenwand steht zu 90 Prozent und zwei der drei Türen zieren nun ebenfalls die Hütte. Für Tür drei war es leider schon zu spät und wir wollten die Nachbarn nicht ärgern.
Morgen wird gepinselt und am Montag schrauben wir die letzte Tür zusammen. Dann fehlt nur noch die Blende für das Dach und der zweite Anstrich.

Akrobatik für die oberste Bretterreihe Jetzt auch mit Türen
admin

Tapete war gestern!

Heute gibt es bunte Innenwände ;-)

Aber ganz von vorn. Tim hat heute mitgeholfen, die restlichen Verschalungselemente aus dem Inneren des Aquariums zu entfernen. Nun ist die Sicht frei von der Küche ins Wohnzimmer, vom Wohnzimmer ins Arbeitszimmer und von dort wieder zurück zur Küche. Man kann jetzt auch ganz leicht hineinklettern und Tauchen üben…

Aquarien Durchblick

Des Weiteren wurde heute ein Gerüst rings um das Haus aufgebaut. Nun kann das Dach kommen. Als ich am Nachmittag auf die Baustelle kam, musste ich natürlich erst einmal in die Höhe: die Aussicht von ganz oben auf unser Obergeschoss hinab ist toll! Von hier wirken unsere bunten Innenwände am besten und wir fragten uns, ob das mit dem Malervlies wirklich einen Sinn ergibt?!

Gerüstaufbau Gerüst erklimmen
Lücke in der Wand für den HKV im OG Bunte Innenwände

Auf dem unteren linken Bild ist die Plan B Position des Heizkreisverteilers für das Obergeschoss zu sehen. Dieser wird – wie gestern erwähnt – in der Badezimmerwand platziert.

Nach meiner Runde auf der obersten Reihe des Gerüstes haben wir mit netter Unterstützung die zweite Schicht Dachpappe auf unserem Geräteschuppen aufgebracht. Diese Schicht musste mittels Hitze verschweißt werden. Nach kurzer Einweisung durften wir kokeln. Das hat durchaus Spaß gemacht. Danach mussten wir allerdings unsere Schuhe von der warmen Dachpappe abschälen.

Apropos Schuhe: neulich berichteten wir von Tims kleinem Gravisionsproblem mit dem Stein, den er hat auf seinen Fuß fallen lassen. Hätte er seine Arbeitsschuhe mit den Stahlkappen getragen, wäre da jetzt kein Knochensplitter, der noch nicht genau weiß, wohin er will. Aber es gibt noch “bessere” Arbeitsschuhe: Arbeitsschuhe des Gerüstbauers
admin

Haustiere

Gut, dass unsere Hüttenbaustelle mindestens genauso ordentlich ist wie unsere Hausbaustelle. Heute Nacht hat es nämlich geregnet, aber wir haben alles aufgeräumt hinterlassen.

Wie geplant, schraubten wir die Bretter rund um die Türaussparungen an der Vorderwand an und verlegten die Fußbodenbretter, die natürlich von unten vorher gestrichen wurden. Viele, viele Schrauben später war alles fest.
Nach einem weiteren Mittagessen in der kalten Küche und ein bisschen Farbe an den Wänden packten wir zusammen.

Vorderwand streichen Innenansicht

Dank unserer fleißigen Helfer haben wir in den 2 1/2 Tagen sehr viel geschafft! Natürlich sind wir noch nicht fertig. Die obersten Bretter an den Außenwänden fehlen noch. Diese erfordern aber viel Geduld beim Zurechtsägen. Die Trennwand innen und vor allem die Türen gibt es auch noch nicht. Außerdem fehlen die zweite Schicht auf dem Dach und der zweite Anstrich der gesamten Hütte.

Außenanstrich Holzstapelplatz

Den Holzstapelplatz hinter der Hütte haben wir eingeweiht und die Türaussparungen mit einem alten Bettbezug geschlossen. Und so sieht das Ganze nun aus (Blick aus unserem Schlafzimmer, naja, aktuell von der Erdgeschossedecke in den Garten):

Geräteschuppen nach 2,5 Tagen Arbeit

Achso, fast vergessen zu erwähnen, wie es zu der Überschrift kam. Auf den Bäumen hinter unserem Gerätehäuschen turnten heute ein paar Eichhörnchen rum. Das waren definitiv Stadteichhörnchen, denn sie schienen kein bisschen menschenscheu. Vermutlich werden sie uns demnächst das Essen vom Teller stibitzen, wenn wir auf unserer Terrasse sitzen.

Nächste Einträge »