Es ist Sonntagabend und es wird höchste Zeit für einen neuen Eintrag! Wir haben viel geschafft am Wochenende und sind dementsprechend platt!

Ab Freitag bekamen wir einmal mehr Unterstützung aus dem Märchenland. Zu viert ging es nach kurzem Maßnehmen erst einmal in den Baumarkt. Wir hatten uns vorgenommen, endlich den Innenausbau unseres Geräteschuppens in Angriff zu nehmen.

Als wir auf der Baustelle ankamen, waren die Verputzer an der Hausfassade und arbeiteten im Takt am Außenputz. Wenn jemand wissen möchte, wie viele Handwerker glz. auf einem Gerüst arbeiten können, dann kommt hier die Auflösung: es sind fünf.
Zwei Seiten des Hauses sind im Laufe des Vormittags verputzt worden.

fünf Verputzer bei der Arbeit Hausecke zum Teil verputzt

Im Baumarkt galt wieder ein Mal: vier Leute, siebzehn Meinungen…
Zwei Autos voller Holz und Elektrozubehör später ging es mit dem Ausbau der Hütte los. Der Privatelektriker zeigte, was er noch kann und verlegte akkurat Kabel – auf Putz bzw. Holz versteht sich. Die beiden Bereiche in der Hütte bekamen eine mehr oder weniger schicke, auf jeden Fall praktische Lampe sowie Steckdosen. Im kleineren Teil wurden ein paar Steckdosen mehr montiert, da hier eine Werkbank platziert werden sollte.

Privatelektriker nach Kabel- und Lampenanbau Regalbau

Derweil begannen Tim und ich mit dem Bauen der Regalböden im größeren Teil der Hütte und meine Mutter kümmerte sich um die Schmuddelecken, die es leider immer noch gibt in unserem Garten.
Obwohl wir recht spät angefangen haben, sind wir doch sehr weit gekommen. Am Freitagabend waren alle Regale zusammengeschraubt.

Sowohl Freitag als auch Samstag werkelte im Haus unser Fliesenleger. In unserem Bad sind nun alle Wandfliesen verlegt. Ein großer Teil des Mosaiks ist auch befestigt.

Blick in die Dusche - Frontseiten der Trockenbauwand mit Mosaik links: Mosaik im Detail, rechts: kleiner Mosaikstreifen im Duschbereich

Samstagmorgen stellten wir fest, dass nicht nur Behörden sehr papierlastig sind. Wir brauchten geschlagende 50 min im Baggerverleih bis wir endlich vom Hof fahren konnten und dabei dauerte die Einweisung in die Bedienung nur gute zehn Minuten.
Mit dem Bagger auf dem Hänger ging es zur Baustelle. Tim schaufelte das Loch im Vorgarten soweit wie möglich zu. Die Telekom muss hier noch Restarbeiten erledigen.
Mein Vater und ich bauten die Werkbank bestehend aus einer Arbeitsplatte und Auflagehölzern und meine Mutter assitierte uns allen.

Zwischendurch bekamen wir Besuch, der bzw. die ein Geschenk brachte: als treue Berlin-Fans wollten wir unbedingt für unseren Abwasserschacht einen Schmuckdeckel der Wasserbetriebe. Diese liegen zum Teil in der Stadt auf Abwässerschächten und haben als Motiv verschiedene Berliner Sehenswürdigkeiten. Da der Deckel im gepflasterten Bereich unserer Einfahrt liegen wird, sollte er auch hübsch anzusehen sein.
Der geschenkte Deckel liegt jetzt in der Garage und wartet auf das Pflaster. Damit es später keine Probleme geben wird, lag der Kaufbeleg als Eigentumsnachweis bei. VIELEN VIELEN DANK!

Der Zaunbauer ließ sich dann auch endlich mal blicken und ließ von seinen Arbeitern die ersten Kantensteine setzen.

Gegen Mittag brachten mein Vater und ich mit dem zum Bagger gemieteten Pickup einiges an Müll zum Recyclinghof und besorgten Mittagessen.
Am Nachmittag zogen wir mit dem Bagger die Kabelschächte im Vorgarten, zur Garage und nach hinten zum Geräteschuppen. Wie immer, wenn wir bauen, gab es ein, zwei kleine Abstecher zum nahegelegenen Baumarkt, um weiteres Material zu besorgen -  dieses Mal Kabel.
Das Elektrokabel wurde in der Hütte verdrahtet und die Gräben wieder zugeschaufelt.

Heute Vormittag erledigten wir noch einige Restarbeiten und am Abend folgte ein bissel Papierkram.

Da Tim die ganze Zeit arbeiten musste, ist er kaum zum Fotografieren gekommen. Es gibt zwar noch ein paar wenige Bilder vom Freitag, aber leider kein einziges Bild von der Baggertour.

halb verputztes Haus und Garage in der Abenddämmerung

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