Zwei von drei Rahmen an den Aquarienscheiben sind montiert und es klappte besser, als gedacht. Nun sind die Betonkanten unter schönen weißen Blechen verschwunden. Die kleine Scheibe im Arbeitszimmer fehlt noch. Hier muss erst noch ein wenig überstehendes Beton- und Beschichtungsmaterial entfernt werden.
Wieder ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, allerdings leider immer noch nicht fertig
Die Isolierglasscheiben für die Aquarienabdeckung wurden gestern geliefert. Aufgrund der langsam frostigen Temperaturen haben wir beschlossen, die Scheiben im Haus in die Rahmen zu kleben. Mit der ersten Scheibe hat Tim heute begonnen. Es fehlen noch sieben weitere.
Wenn alle Scheiben in die Rahmen geklebt sind, werden sie oberhalb des Aquariums auf dem Alu-Gestell befestigt.
…geht’s voran. Die Serviceklappe auf der Küchenseite ist eingepasst und die Magnetschnapper, welche die Platte halten sollen, sind angebaut. Wir mussten auch nur zweimal noch in den Baumarkt fahren.
Die Platte fürs Arbeitszimmer kann leider noch nicht rein, da hier der Beton etwas ungleichmäßig ist und ein paar Stellen entfernt werden müssen. Tim möchte dafür ein neues Werkzeug – er hat ja bald Geburtstag!
An diesem Wochenende bauten wir endlich am Aquarium weiter. Für die Wärmeisolierung und Begrenzung der Wasserverdunstung wichtig ist das Rahmengestell mit Isolierglasscheiben, welches oberhalb des Beckens errichtet werden soll. Dafür haben wir uns Alu-Vierkant-Leisten inkl. Steckverbinder bestellt. Der Zusammenbau ist ähnlich dem Aufbau eines Campingzeltes – man muss lediglich die richtigen Teile ineinander stecken.
Bevor wir die Leisten zurecht sägten, nahmen wir noch einmal die genauen Maße und aktualisierten die Skizzen, so dass nix schief gehen konnte.
Die Gestelle, die wir bauten, sind alle sehr leicht, aber auch sehr groß, so dass sie zum Teil erst im Becken zusammengebaut werden konnten. Die Scheiben müssen wir noch bestellen. Hierbei handelt es sich allerdings um Standard-Doppelscheiben, deren Beschaffung nicht wieder Monate dauern sollte.
Am Abend folgte die obligatorische Fahrt in den Baumarkt…
Sonntagvormittag folgte der schwierigere Teil: das Rahmengestell wurde auf dem Aquarienrand mit Pattex und Silikon festgeklebt. Für diesen Arbeitsvorgang war eine genaue waagerechte Ausrichtung nötig, was auf dem unebenen Betonrand und bei Maßen von 180 x 388 gar nicht so leicht war.
Außerdem haben wir mit dem Bau der Serviceklappen begonnen, den wir leider nicht geschafft haben abzuschließen
Anfang Juli hatten wir Ersatz für die eine zu klein beauftragte Platte bestellt. Da hieß es noch, die neue Platte kommt in ein bis zwei Wochen. Geliefert wurde sie – nach mehrmaligem Nachfragen – letzten Montag!
Auf die Rückseite der kleineren Sandwichplatte (immerhin auch 181 x 89 cm groß) klebten wir die zugehörigen Aluwinkel. Das Ganze trocknet – mit Spanngurten verzurrt – über Nacht. In den nächsten Tagen folgt die große Sandwichplatte.
Beide Vorderseiten sowie die Vorderseite der kleinen Holzplatte im Eingangsbereich das Wohnzimmers werden noch mit Malervlies überzogen und weiß gestrichen – wie die umliegenden Wände.
Die große Platte auf der Küchenseite wird durch Magnetschnapper gehalten werden. Wenn wir größere Arbeiten am Aquarium erledigen müssen, können wir sie herausnehmen. Gefüttert werden soll vom Arbeitszimmer aus. Die Platte hier ist um einiges kleiner und soll mit Möbelscharnieren befestigt werden. Allerdings überdenken wir derzeit die Scharnierbefestigungen erneut, denn so richtig überzeugen uns die beiden Teile nicht.
Beinahe jeden Morgen überraschen uns die Elstern im Garten damit, dass sie unser Poolthermometer im Wasser versenkt haben. Derjenige von uns, der zu erst Baden geht, muss es wieder raufholen. Heute haben sich die Biester etwas Neues ausgedacht: das Thermometer liegt auf dem Rasen. Vermutlich denken sie, die Schnur ist ein Wurm, der dann aber doch nicht schmeckt.
Dabei genügt es doch eigentlich, dass sie jeden Morgen ab ca. 4 Uhr so viel Rabatz machen, dass sich zumindest eine von uns genötigt fühlt, das Schlafzimmerfenster zu schließen.
Eine kleine Revanche gönnen uns die Elstern, wenn sie versuchen, aus dem Schwimmbecken zu trinken und der Wasserstand wegen ausgeschalteter Pumpe zu niedrig ist. Sie beugen sich dann mit dem Kopf soweit herunter, dass sie manchmal kopfüber fallen – was wir sehr lustig finden.
Der Aquarienbau geht langsam weiter. Wir müssen immer wieder irgendwas besorgen. Nach vier Baumarktbesuchen haben wir die 3/4″ Flexschläuche, die an den Wärmetauscher angeschlossen werden, im Internet bestellt. In den Baumärkten gab es nur 1″ Schläuche.
Außerdem mussten wir leider feststellen, dass eine der beiden Sandwichplatten, aus denen wir die Serviceklappen bauen wollen, zu klein ist. Hier gab es scheinbar zwischen messen und bestellen einen Zahlendreher – also neu bestellen und wieder warten.
Der Sockel des Filters ist inzwischen eingeklebt und die Rahmenteile durften schon einmal Probestehen. Bevor auch sie verklebt werden, müssen erst die Pumpen und Rohre für Wasser und Abwasser sowie Luftheber und Heizung positioniert werden.
Während des gestrigen Abendessens haben der Designer und die Praktische ein kleines Brainstorming bzgl. des Glasdaches über dem Becken abgehalten. Damit kein Wasser verdunstet und auch die Wärme im Becken bleibt, wollen wir einen Rahmen bauen und Glasscheiben einsetzen. Da wir die Fische hin und wieder füttern sollten, muss irgendwo eine leicht zu öffnende Stelle gebaut werden. Dies wird auf der Seite zum Arbeitszimmer geschehen, da diese Serviceklappe kleiner und somit leichter zu öffnen sein wird als die auf der Küchenseite, welche wir nur für größere Arbeiten im Becken nutzen werden. |
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Die Entleerung des Aquariums dauerte nur ca. 15-20 min, abgesehen von den letzten 2 cm. Hier half auch kein Schlauch mehr, so dass die restlichen Liter mittels Handtuch und Eimer aus dem Becken befördert werden mussten.
Der Sand für das Aquarium wurde vor knapp drei Wochen geliefert. Da Tim aber leider auch in diesem Jahr seiner Lieblingsmückensorte über den Weg laufen und medizinisch behandelt werden musste, benötigten wir Hilfe, um die 40 Säcke ins Aquarium zu verfrachten.
In der Zwischenzeit arbeiteten wir an den Rahmen für die Filtermatten. Dafür sägten wir die bestellten Kunststoffteile auf die richtigen Längen und klebten diese zusammen. Der Sockel, welcher im Becken mit Silikon befestigt wird, ist noch nicht fertig.
Die beiden LED-Strahler hängen aber schon an der Decke inkl. eines schicken Elektrokastens mit Zeitschaltuhren.
Derzeit wird am Luftheber für den Filter gearbeitet. Als nächstes folgen die Rohre zum Wärmetauscher, damit die Fische nicht frieren.
Hoffentlich bald werden die Serviceklappen oberhalb des Beckens in Angriff genommen, so dass die “Löcher” endlich geschlossen werden können. Abgesehen von den Scharnieren stehen die Platten seit geraumer Zeit in der Garage.
Es ist endlich soweit: das Aquarium wurde geflutet! Es dauerte doch länger als geplant, bis die Rohrleitungen endlich dicht waren. Im engen Versorgungsschacht Rohre richtig zu verkleben, ist nämlich gar nicht so einfach. Das bedeutet, Rohrset 1 nicht richtig verklebt, neue Teile bestellt, warten, wieder kleben, leider wieder nicht dicht, Profi holen, statt Rohren einen Flexschlauch einsetzen, für das Becken noch mal ein neues Endstück bestellt, warten, einbauen, trocknen lassen, fertig. Dauer ca. 3 Wochen.
Gestern Nachmittag traute sich Tim, den Kugelhahn unter dem Becken aufzudrehen und die ersten Zentimeter Wasser einlaufen zu lassen. Als erstes nur bis zum unteren Rand der Scheiben, um zu testen, ob die Versiegelung des Bodens dicht ist.
Nach ein paar Stunden Pause folgten die nächsten Kubikmeter Wasser und seit heute Vormittag ist das Becken voll. Das Einfüllen passierte schneller als wir dachten. Alles in allem war das Becken nach ca. 4 h voll. Bisher sieht es gut aus.
Das Wasser bleibt nun ein paar Tage drin. Danach wird es abgelassen und das Becken mit Sand, Wurzeln und Pflanzen dekoriert (dafür darf Tim wieder in den Baumarkt fahren). Außerdem müssen wir den Filter bauen und die Heizung anschließen.
Der Geruch des Silikons begann gerade, sich etwas zu verflüchtigen. Aber dann kamen wieder die Glaser und zogen eine neue Schicht Silikon um die Scheiben. Nun sind die Fugen soweit aufgefüllt, dass sie außen mit dem Beton bündig abschließen.
Als Geruchsschutz haben wir auf der Küchenseite wieder eine Folie angebracht, so dass es zumindest hier mit den Ausdünstungen erträglich ist. Bei dem Wetter Dauerlüften ist nämlich ganz schön kalt.
Das Becken muss nun vier Wochen trocknen. In der Zeit müssen wir noch Rohre bestellen und uns letzte Gedanken um die Filterung machen.