Archiv für die Kategorie '2.03 Dachdecken'

admin

Innentüren sind da

Auch heute war wieder einiges los im Haus. Man merkt, dass es Richtung Übergabetermin geht.
Maler und Elektriker werkelten im Haus und der Zaunbauer und die Dachdecker draußen. Letztere begradigten eines der Abflussrohre, welches leicht schief an der Hausfassade montiert war.

Hauptereignis war aber der Einbau der Innentüren. Drei starke Herren rückten an und bauten alle elf Türen ein. Die Küchentür hat – analog zur Haustür – einen Glaseinsatz. Alle anderen Türen sind im Prinzip glatt, abgesehen von den Falzen.
Da wir uns doch noch für stumpfe Türen (= zargenbündig) entschieden und deshalb die Öffnungsseite der Türen in der Küche geändert hatten (jetzt gehen alle vier Türen in die Küche hinein auf), konnten wir am Abend den Anblick auf die quasi glatte Wand genießen.

Küchentür links: Tür zum Arbeitszimmer, rechts: Tür zum HAR

Die Fenstergriffe sind ebenfalls montiert und die ein oder andere Einstellung an den Fenstern angepasst. Es fehlen noch die Griffe für die Haustüren für innen. Hier haben wir leider vergessen, unsere Auswahl den Tür- und Fensterbauern mitzuteilen. Jetzt sind sie aber bestellt.

admin

Vordach, Zaun und Fliesen

Sowohl gestern als auch heute war der Fliesenleger sehr fleißig. Die Wände im vorderen Bereich unseres Bades sind fertig. Es fehlen lediglich die drei Fensterinnenkanten.

vorderer Bereich Bad - Wannenseite vorderer Bereich Bad
Heute hat er sich den WC-Bereich vorgenommen und dort die Wände komplett gefliest. Hinter dem WC-Becken wollten wir auch die anthrazit-farbenen Bodenfliesen, da sie einen schönen Kontrast zu der weißen Keramik bilden. Der Sockel, hinter dem das WC-Vorwandelement (Wasserkasten etc.) montiert ist, reichte nicht ganz für die Höhe von zwei Fliesen und muss noch etwas aufgebaut werden, denn es sieht besser aus, wenn die obere Fliese nicht geschnitten wird. WC-Bereich

Der Zaunbauer hat endlich angefangen. Nach einer kurzen Diskussion über den Übergang zum öffentlichen Gehweg begann er schließlich mit dem Wegmeißeln der Betonkante, die zum Teil im Weg war.

Blechkante am Haus - Übergang zum Vordach Weiterhin waren die Dachdecker wieder da und haben unser Vordach gedeckt. Ringsherum ist eine Blechkante montiert und oben auf zwei Lagen Dachpappe. Vordach mit Blechkante

Auf dem Heimweg machten wir einen kurzen Stopp beim Bagger-Verleih und reservierten uns einen Minibagger für Samstag, damit wir die Kabel einbuddeln können. Da unser Dicker noch immer in der Werkstatt ist, mussten wir uns einen PKW mit Anhänger dazu bestellen, da der Bagger nicht straßentauglich ist.

admin

Planänderung

Die Trockenbauer sind weiterhin im Haus unterwegs. Im Schlafzimmer hatten wir geplant, eine Trennwand zu errichten, um dahinter noch ein bissel Abstellplatz zu schaffen. Nun ist uns aber die Idee gekommen, keine durchgehende Wand zu bauen, sondern nur hinter dem Bett ein Wandstück zu errichten, also eher ein Hingucker als ein praktischer Abstellraum.
Wie auch in unserem aktuellen Schlafzimmer bekommt diese Wand ein bisschen dunkelrote Farbe – entweder komplett oder nur ein Rechteck mit weißer Umrandung. Auf jeden Fall wird der Bereich dahinter beleuchtet, allerdings nicht wie ursprünglich geplant in Form einer Deckenlampe, sondern über eine an der Rückseite montierte Lichtquelle. Das Kabel, welches an der Decke schon hing, wurde gekappt und die Stelle wird zugespachtelt.

Fußbodenschiene Ständerwerk
OSB-Platten als Verstärkung für Regalbefestigung auf der Rückseite Fertige Trockenbauwand

In unserem Bad sind die Trennwände zwischen Dusche und WC und zum restlichen Bad errichtet worden.
Im Arbeitszimmer ist die Abkofferung für das Fallrohr fertig und in der Ankleide ist das erste Oberlicht von innen verkleidet.

Trennwände im Bad Oberlicht verkleidet
   

Die Außenverputzer haben mit der Armierung begonnen. Dafür wird auf das Styropor ein blaues, festes Netz gelegt, damit der aufzutragende Putz hält.

Netz für Armierung teilweise Armierung aufgetragen
   

Der Elektriker musste einige Korrekturen vornehmen und ein paar Kabel nachziehen. Irgendwie hat er das mit “alle Steckdosen und Lichtschalter usw. sollen einzeln und zentral im Hausanschlussraum ansteuerbar sein” nicht so richtig wahrgenommen.
Davon abgesehen, waren unserer Meinung nach, eindeutig zu wenige Stromkreise für die vielen Steckdosen im Arbeitszimmer vorgesehen.

Die Fliesen sind bestellt – ein Teil im Internet, der Rest in einem Fachgeschäft. Die erste Ladung wird am Freitag geliefert, so dass der Hausanschlussraum gefliest werden kann, bevor die Heizung eingebaut wird.

Die Dachdecker haben das kleine Dach des Vorsprungs hinten fertig gedeckt und auch die Dachrinne so angebracht, wie wir es besprochen hatten.

Dach decken - Schichten im Detail Vorbaudach decken
admin

Tag der Entscheidungen

Seit einiger Zeit beschäftigt uns die Frage, wie wir unseren Hauseingang gestalten wollen. Neben dem Highlight, dass jeder, der das Haus betritt, über unser Zeitei geht, möchten wir bereits außen eine schöne Gestaltung der Stufe zur Haustür.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit denen wir uns beschäftigen:

  1. eine Granitplatte
  2. Fliesen (die gleichen wie im Flur bzw. im gesamten Erdgeschoss)
  3. aus den Steinen, die wir auch für die Wege nutzen werden, einen Sockel bauen.

Auf jeden Fall soll in die Stufe ein Schuhschmutzabstreifer integriert werden.

Die Fliesenauswahl steht endlich fest. Nun müssen wir uns noch um die Bezugsquelle(n) kümmern. Entweder wir bestellen alles über den Fliesenleger oder im Internet bzw. einen Teil im Laden. Das bedeutet, günstigere Preise, aber selbst ins Haus tragen und Fliesen bringen schnell mal eine vierstellige Kilozahl auf die Waage. Hier warten wir auf das Angebot des Fliesenlegers.

Fürs Kinderbad konnte ich Tim überreden, ein bissel Farbe ins Haus zu bringen. Ok, das WC im EG bekommt auch orangefarbene Fliesen an die Wände.
Die Böden werden größenteils anthrazit, im EG im Format 50 x 100 cm, in unserem Bad sogar 60 x 120 cm. Der HAR bekommt günstiges Feinsteinzeug auf den Boden. Für’s WC gibt es aus derselben Serie der orange- bzw. korallefarbenen Wandfliesen die passenden Bodenfliesen in greige (da war jemand kreativ und bildete eine neue Farbbezeichnung aus grau und beige, die nette Verkäuferin im Laden meinte schlicht: “kaffeefarben”). Das Kinderbad wird – wie eben erwähnt – teilweise orange: die Wände orange und creme glänzend, der Boden orange matt. Aus dieser Serie gibt es ebenfalls wirklich schöne graue Fliesen, sogar grau mit großem Blumenmuster, aber ich wollte nicht noch mehr grau.
Unser Bad wird an ein paar Stellen Mosaik erhalten. Die Wände bekommen die gleichen Fliesen wie der Boden, aber in creme.
Früher war es modern, Fliesen diagonal zu verlegen. Das wird es in unserem eckigen Haus, mit unseren eckigen Möbeln nirgends geben. Unser Fliesenleger hat uns sogar empfohlen, den Versatz wegzulassen. Bilder folgen, wenn die Fliesen liegen.

Ein Punkt, den wir eigentlich schon abgehakt hatten, kam diese Woche wieder hoch: unsere Innentüren. Vor einiger Zeit überlegten wir, ob wir nicht flächenbündige Innentüren einbauen lassen, weil’s schicker aussieht. Aus Kostengründen entschieden wir uns dann aber doch für die Standardtüren, waren sogar zur Bemusterung. So richtig anfreunden konnten wir uns leider doch nicht, vor allem nicht mit dem Farbton, der zwar irgendwie weiß ähnelt, neben weißen Wänden aber der Zahnpasta-Werbung Konkurrenz machen könnte (”beige, dunkelweiß, so wie Gips”).
Wir suchen also eine optische und finanzielle Alternative zwischen richtig cool und dunkelweiß.

In der Küche haben sich auch ein paar Änderungen ergeben. Beim Bestellen hatten wir zwar einen Grundriss dabei, allerdings mit Rohbaumaßen. Nun kam der Innenputz mit seinen zweimal 1,5 cm, so dass es auf der einen Seite etwas eng wurde. Unter Berücksichtigung der drei möglichen Varianten haben wir uns dafür entschieden, den Eckschrank zu verkleinern.
Und da wir schon am Ändern sind, kommt auch gleich noch etwas Technik an der Spüle dazu, nämlich ein elektrischer Exzenter im Spülbecken (mit dem manuellen in unserer aktuellen Küche kämpfen wir nämlich öfter).
Ein weiterer Engpass ist leider auch die Höhe unserer Schränke. Die sechs Zentimeter dicke Arbeitsplatte soll die Fensterbank ersetzen. Zwischen Wand und Fensterflügel ist auch genügend Platz, aber leider nicht in der richtigen Höhe vom Boden, so dass wir kleinere Füße und einen angepassten Sockel benötigen, der dann aber gleich wieder eine Spezialanfertigung sein muss. Diese Änderung geht aber nicht auf unsere Kappe, da die Information bereits Ende Januar vorlag.

Unser Baustellentag brachte den nächsten Punkt, der eine Entscheidung fordert: die Dachdecker haben, da ja jetzt hinten die Dämmung angebracht ist, den Meter Dach des Vorbaus begonnen zu decken. Die Frage, die aufkam, ist: wohin genau mit der Dachrinne. Um ein Gefälle zu bekommen, ergibt sich für die Dachrinne auf der über fünf Meter langen Strecke ein Höhenunterschied von gut zwei Zentimetern. Die Rinne kann bündig zur Kante positioniert werden – dann sieht man diese zwei Zentimeter aber – oder weiter nach hinten geschoben, wofür wir uns dann auch entschieden haben.

Am Kamin wurde auch weitergebaut. Es stehen aber immer noch Teile daneben. Solange das zum Schluss nicht mehr der Fall ist, haben wir damit kein Problem.
Die Bauweise des Schornsteins stand zur Debatte. Bestellt ist bisher ein Edelstahlschornstein, der auf Höhe des Abluftwanddurchbruchs beginnt und nach oben führt. Die Alternative sieht so aus, dass der Schornstein auf dem Boden außen steht und das Gewicht somit nicht an der Hausfassade hängt. Er würde dann nicht über einen Winkel am Haus befestigt sein, sondern gerade vom Boden übers Dach reichen und nur gegen Wegkippen am Haus verankert werden. Uns gefällt die gerade Variante besser.

admin

Babypopoglatt auch ohne Sekt

Das Obergeschoss ist fast fertig verputzt. Es fehlt nur noch die Außenwand. Die Wände, die später gefliest werden, sind nicht ganz so glatt wie die Wände, die mit Malervlies versehen und anschließend gestrichen werden sollen. Letztere sind beim Darüberstreichen so eben, dass sie einem Kinderpopo Konkurrenz machen.

Innenputz OG Innenputz Treppenbrüstung

Die Rohbauer haben sich wieder reingeschlichen, als wir nicht da waren und haben die beiden obsoleten Durchbrüche gefüllt (Erinnerung: im Bad benötigen wir nur noch ein Fallrohr nach unten).

Der Elektriker hat das noch fehlende Lehrrohr angebracht und dürfte somit vorerst fertig sein.

Die Dachdecker haben an die beiden Hauptregenrinnen Verlängerungen angebracht, so dass das Regenwasser in den Garten abfließt und nicht mehr gegen das Haus plätschert.
An der Garage haben wir das gestern selbst getan, so dass das Regenwasser die Fundamente nicht unterspülen kann.

Dachrinnenverlängerung Hausansicht
admin

Heimlich, still und leise

Wir dachten, dass die Tage nix gebaut wird, aber unsere kleine Stippvisite am Abend offenbarte doch Veränderungen seit meinem letzten Besuch am Dienstagabend.

Das komplette Erdgeschoss wurde mit einer Bitumenschicht ausgelegt, welche verhindern soll, dass von unten Feuchtigkeit ins Haus hineingelangt. Die einzelnen Bahnen wurden miteinander verklebt, d.h. wir haben leider die Feuerspiele verpasst.

Boden im Arbeitszimmer

Da Tim die Dachfenster noch nicht eingebaut kannte, haben mein Vater und ich ihm mal gezeigt, wie schön wir von unten zu sehen sind.

Mein Vater und ich beim Fenstereinblicktest

  Erste Blume im Garten Die erste Blume in unserem Garten ist erblüht und sticht in kräftigem Rot aus dem Grün-Braun-Unkraut-Erd-Umfeld hervor.  
admin

Es werde Licht

Nach einem langen Tag war ich am Abend noch auf dem Haus, um die eingebauten Dachfenster zu betrachten. Sieht gut aus. Das eine ist mit Motor, das andere ohne und durch beide kann man sowohl ins Haus hinein als auch heraus schaun.
Habe leider nur Bilder mit dem Handy machen können, da ich die Kamera nicht den ganzen Tag, vor allem nicht zu der kleinen Shopping-Tour von vorhin, mit mir rumtragen wollte (bin mal wieder Bahnfahrer, habe mir jetzt aber unsere kleine Kamera eingesteckt, damit ich nicht wieder Bilder in so schlechter Qualität abliefere…)

Oberlicht Oberlicht mit Elektromotor von unten
admin

Dach ist dicht

Wie wir gestern festgestellt haben, haben die Dachdecker ihre Arbeit an der Dachhaut am Donnerstag beendet. Die Oberlichter wurden gestern beim zweiten Anlauf korrekt geliefert (beim ersten Versuch sollte ein 2 x 1 m großes Oberlicht abgeladen werden, wir benötigen aber 2 Stück à 1 x 1 m), so dass diese hoffentlich Anfang nächster Woche verbaut werden.

Das folgende Bild ist gestern in der Abenddämmerung entstanden:

Fertiges Dach in der Abenddämmerung

admin

Hmmm, lecker Honig

Heute wurde es süß auf unserem Dach, aber nur optisch. Was ich gestern noch nicht wusste, Euch aber nicht vorenthalten möchte, ist, dass zwischen die Dämmschicht und die Elefantenhaut noch eine Vlies-Schicht kommt und der Kleber dafür sieht aus wie Honig (im Gegensatz zu dem Kleber für die Folie – der sieht aus wie Erdbeermus).

Vlies ankleben Entlüftung der Abwasserrohre
Regenwasserabfluss Dachfenster halb eingepackt

Das Dach war heute Mittag größtenteils fertig. In der Mitte fehlte noch ein Streifen und das zweite Dachfenster musste noch abgedichtet werden.

Dachansicht mit noch fehlendem Mittelstreifen (der kleine rote Fleck unten mittig ist der Folienkleber)

Morgen werden die Dacharbeiten vorerst beendet. Die Folie, die von der Attika runterhängt, wird über die Dachfolie gelappt und verklebt. Als nächstes kommen dann die beiden Dachfenster – sobald diese geliefert werden – und irgendwann nach Dämmung der Fassade werden auch noch die beiden “Erker” eingepackt. Die Bilder von den Arbeiten morgen gibt’s erst am Freitag, da wir grad nicht in der Stadt sind.

P.S.: Es gibt immer Informationen bzw. Titel zu den Bildern, wenn Ihr mit dem Mauszeiger darüber fahrt.

admin

Der Elefant auf unserem Dach

Am Dach wurde weiter gearbeitet. Die Hälfte der Fläche ist bereits gedämmt und mit Folie bedeckt, d.h. die beiden dicken Schichten Polystyrolplatten sind verlegt und darauf ist die Gleiche graue Folie (=Elefantenhaut) geklebt, welche gestern auf der Attika verwendet wurde.
Die eine der beiden Dachfensteraussparungen, die auf Grund der Holzumrandung etwas nach oben ragte, ist jetzt wieder fast bündig mit der Dachoberfläche.

Dach zur Hälfte gedeckt

Mit Hilfe der unterschiedlich dicken Polystyrolplatten wird das Gefälle unseres Daches hergestellt. In der Mitte ist die Schicht ca. 22 cm stark und an den beiden Stirnseiten ca. 18 cm. Dadurch haben wir ein leichtes Gefälle mit glattem Untergrund, damit das Regenwasser gut abfließen kann.

Zum Abschluss mal wieder ein Gesamtbild des Hauses – dieses Mal in der Abendsonne:

Haus ind er Abendsonne

Nächste Einträge »