Bei der zweiten Einkochrunde hatte ich tatkräftige “Hilfe” von meinem Mann…
Nach jedem zweiten Pfirsich, den er geschält hat, musste er zwingend Hände waschen, nach jedem dritten brauchte er eine Pause, nach jedem vierten musste sein Messer geschärft werden – ich muss sicherlich nicht erwähnen, dass durch das viele Schleifen nicht mehr viel von der Klinge übrig ist.
Dennoch: es ist vollbracht. Sechs weitere Liter-Gläser sind verarbeitet. Die Nachtschicht zu zweit hat auf jeden Fall mehr Spaß gemacht, als die Schnippelei allein.
Wir verabschieden uns aus dem Jahr 2013 und wünschen allen Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Leider ist auch in diesem Jahr das Aquarium nicht fertig geworden. Wir sind zwar deutlich vorwärts gekommen, aber wegen diverser Lieferschwierigkeiten hat es in der ersten Jahreshälfte einfach nicht klappen wollen. Hinzu kam oft die mangelnde Zeit. Seit einigen Wochen hält uns unser Nachwuchs auf Trab. Ein Weiterbau, sei es auch nur stückchenweise, ist derzeit einfach nicht möglich.
Wir hoffen nun endgültig aufs nächste Jahr. Die Beschaffungsmaßnahmen sind – bis auf den Inhalt – abgeschlossen.
Wir saßen nichts ahnend am Frühstückstisch, wie immer bei geöffneter Terrassentür, da flog eine riesige Libelle herein. Eigentlich ein hübsches, grünes Exemplar, ca. 10 cm groß – wenn man Libellen mag. Meine Begeisterung hält sich eher in Grenzen, was fliegende Tiere angeht.
Die Libelle drehte eine gemütliche dreiviertel Runde um den Tisch, überlegte kurz, ins Arbeitszimmer abzubiegen, entschied sich dann aber doch für den Weg zurück nach draußen.
Im Garten fliegen sehr viele Libellen rum – rote, grüne, blaue. Diese sind aber nur ca. 5 cm groß, abgesehen von einer ganz großen blau-schwarzen. Die übertrifft sogar unseren Frühstücksgast. Leider hat das Fotografieren bisher noch nicht geklappt.
Meine Güte, was für ein Wetter. Nach dem Regen der letzten Tage denkt man eigentlich, es kann nur besser werden. Heute wurde es aber richtig düster und es knallten fette Hagelkörner vom Himmel, u.a. auf die Dachfenster, was ordentlich Rabatz verursachte.
Im Pool überschlugen sich die Einschlagwellen der Hagelkörner. Kaputt gegangen ist zum Glück nix.
Die Fotos von Haus und Garten zählen wir nicht mehr. Es dürfte auch noch einige Zeit dauern, bis wir nach Erreichen der 10.000 im Oktober 2010 die sechsstellige Marke überschreiten.
Dies ist aber unser 300. Blog-Artikel und den möchten wir “feiern”, d.h. mal wieder einen Blick zurückwerfen. Circa anderthalb Jahre ist es her, dass der 200. Artikel getippt wurde. Seitdem ist vor allem im Garten viel passiert: Erde auffüllen, Pool und Wege bauen lassen, Pflanzen pflanzen und vor allem genießen!
Wir bauten den Hängerport, der inzwischen mangels Anhänger nur noch Wäscheplatz heißt, und den Würfel um den Badesteg. Im Haus legten wir den letzten Feinschliff an der Inneneinrichtung an. Und auch das Aquarium wurde geschliffen und versiegelt. In diesem Jahr soll es ENDLICH in Betrieb gehen.
Außerdem möchten wir die Kabel außen am Haus mit Lampen bestücken. Bisher konnten wir uns nicht so richtig entscheiden, was dort angebaut werden soll. Da sich eine Straßenlaterne direkt vor dem Grundstück befindet, ist die Notwendigkeit einer Beleuchtung für den Vorgarten nicht gegeben. Dennoch sollen die Kabel weg und die gesetzlich vorgeschriebene beleuchtete Hausnummer fehlt auch noch.
Als im Dezember der fünfte Teil unseres Hausbaubuches aus den Artikeln und Fotos dieses Blogs entstand, staunten wir über die Bilder vom Frühjahr 2012. Im Garten befanden sich große Erdhügel und viel Matsch. Im Sommer grünte es bereits überall. Wir hatten uns schon so an den schönen Anblick gewöhnt, dass uns gar nicht mehr bewusst war, wie kurz wir diesen erst genießen konnten.
In diesem Dezember soll es uns mit dem Aquarium ebenso ergehen: am Anblick erfreuen und vergessen, dass es doch solange gedauert hat!
Putzen! Und damit gingen 5 € in die Chauvi-Kasse.
Gestimmt hat’s trotzdem. Wir haben am Nachmittag die große Leiter für die jährliche Dachinspektion rausgeholt. Immer dann, wenn das Laub gefallen ist, kontrollieren wir unsere Dachrinnen. Und das ist auch gut so! Der Dachabfluss nahe der Kastanie war gut gefüllt mit Blättern. Mit Gummihandschuhen habe ich die matschigen Reste aus der Rinne geholt und mittels Kehrblech und Flug-Müllsack vom Dach befördert.
Es hat in diesem Jahr eine Weile gedauert, bis wir unseren Mexikoofen in Betrieb hatten, dafür jetzt aber richtig und zwar als Backofen. In der ersten Klasse habe ich einmal Knüppelkuchen gegessen auf meiner ersten Klassenfahrt, gebacken über einem schönen Lagerfeuer. Seitdem nicht mehr.
Als wir gestern Abend vor unserem Feuerchen saßen und ich einen leichten Hunger verspürte, zückte ich mein Handy und suchte ein Rezept. Ist auch gar nicht schwer: einfach Mehl, Eier, Zucker, Vanillezucker und Backpulver gemixt und an einen Stock geknetet. Damit ab in den Ofen und schön aufpassen. Klein, fein und lecker! Sogar Tim hat’s geschmeckt.
In der letzten Woche habe ich einige unserer Lampen neu angeklemmt. Leider musste ich immer wieder pausieren wegen regenbedingt durchweichter Erde.
Das erste Verkabeln war schon nicht lustig, aber Runde zwei macht noch weniger Spaß. Erst graben und Kabel suchen, dann abschneiden und neu anklemmen, zum Schluss vergießen. Fünf von acht Würfeln sind fertig.
Das Gras wächst durch den Regen aber gut. Inzwischen ist alles grün.
Es war ein schöner Tag gestern. Endlich Sommer! Nach der Arbeit gleich ins Wasser und dann ein Weilchen auf die Terrasse. Am späten Nachmittag wollte meine Klavierlehrerin kommen, weshalb ich mein Sonnen- und Wasserbad beendete. Soweit, so gut.
Und plötzlich war Ruhe im Haus. Stromausfall. Alles aus. Drei Minuten bevor meine Klavierlehrerin eintraf. Das Dumme an einem ePiano ist, dass es e benötigt und e steht für elektrisch, also Strom. Da standen wir dann inzwischen zu dritt und klärten mit den Nachbarn, wer noch betroffen war.
Zum Glück hängt der Nachbar hinten rechts an einem anderen Stromverteiler und konnte uns aushelfen. Er zwei Kabeltrommeln, wir noch ein langes Kabel – das sollte reichen. Dummerweise war im Schlafzimmer, wo ich das Kabel lang führen wollte, die Jalousie unten und ohne Strom geht die auch nicht hoch. Also ab durchs nächste Zimmer, den Flur im OG wieder nach vorn und schon verfügte ich über Strom und konnte spielen.
Nach dem Unterricht hatte ich noch eine Verabredung, zu der ich mit dem Auto fahren wollte. Aber wie bekommt man ein Auto von der Einfahrt, welche durch ein elektrisches Tor gesichert ist?
Tim, der hätte arbeiten müssen, saß auch auf dem Trockenen.
Zum Glück war entgegen der telefonischen Auskunft von Vattenfall, die besagte, dass der Ausfall bis halb acht dauern könnte, zehn Minuten später wieder alles online. In der Küche blinkten die Geräte, weil die Uhrzeit gelöscht war, ebenso am Radio im Bad. Die beiden Aquarien liefen ohne Probleme wieder an und auch Tims Rechner fuhren nach dem Absturz wieder hoch.
Alles in Allem ein kurzer Ausfall, der uns verdeutlicht hat, wofür wir alles Strom brauchen.
Am Wochenende wird uns das Thema Strom weiter beschäftigen. Wir möchten den Grund für den Kurzschluss der Lampen im Garten suchen und beheben. Die Abzweigdosen in der Erde sind zwar tauchdicht, aber da es so viel geregnet hat, lagen sie vermutlich komplett im Wasser, d.h. Kabel und Dosen wieder ausgraben, trocknen und besser wieder eingraben.
Dennoch haben wir Glück mit unseren Regenschäden, denn abgesehen von dem weggespülten Hang und den nicht mehr funktionierenden Wegbeleuchtungen, ist nichts defekt.
Ein anderer Bauherr, der parallel zu uns gebaut hat (wir haben schon hin und wieder von ihm berichtet), hat aus seinem Keller- bzw. Souterrainfenster eine Aquarienscheibe gemacht. Trotz Warnungen durch die Bauleiterin und den Gartenplaner änderte er nichts an der Hangbefestigung zum Fenster, so dass sich das Wasser vor der Scheibe anstaute. Hinzu kam eine verstopfte Dachrinne und ein Geländegefälle genau Richtung Souteterrain, was für ordentlich Wasser sorgte.
Zum Abschluss noch ein Bild vom Haus aus dem All. Aufgrund des Baufortschrittes muss es Ende August 2010 aufgenommen worden sein.
Früher wartete man bis ein Hubschrauber übers Haus flog und Aufnahmen von oben machte, die dann teuer verkauft wurden. Heute gibt es Satellitenüberwachung. |
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Wir diskutieren gern darüber, ob es nun Krokusse oder Kroken heißt. Laut Duden ist der Plural aber eindeutig geregelt und lautet bei diesem Schwertliliengewächs Krokusse im Gegensatz zu den stachligen Mitbewerbern, deren Plural Kakteen ist.
Jedenfalls schaun die ersten Krokusse aus dem Rasen heraus und die ein oder andere Blüte ist ebenfalls bereits zu erkennen. In den nächsten Tagen dürfte es in unserem Vorgarten schön bunt werden.
Unser Briefkasten ist auch wieder ganz. Entgegen der Vermutung von Ende Januar, dass die Reparatur nur ein paar Tage dauern wird, ist nun doch mehr als ein Monat verstrichen. Erst war der Zaunbauer im Urlaub, dann gab es kurze Diskussionen über Reparatur oder Kompletttausch, dann waren wir im Urlaub (Schiiiii foan) und seit Freitag hängt nun der neue Kasten.
Einen Tag mal kein Aufkleber mit “KEINE WERBUNG!” dran gehabt und schon durften wir gestern unsere Papiertonnen befüllen – natürlich erst nachdem wir die Plastikfolie von der Werbung entfernt hatten.
Tim hat heute auch die Kabel für Gegensprechanlage und Klingel wieder angeschlossen, so dass alles wieder funktioniert. Zum Glück hielten sich unsere Online-Bestellungen in letzter Zeit in Grenzen – so ohne Klingel.
Einigen neugierigen Lesern ist vielleicht der neue Button im Header des Blogs aufgefallen: bereits seit Ende September gibt es eine neue Seite in unserem Blog, nämlich das vor langer Zeit angekündigte Fazit zu unserem Hausbau mit einigen Bemerkungen und Bewertungen zu den/der einzelnen Gewerken. |
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Seit einigen Wochen füllen wir diese Seite mit Informationen und haben uns nun heute – nach längerer Pause – daran gesetzt, die noch offenen Punkte zu füllen.
Alles können wir noch nicht bewerten, da auch in diesem Jahr noch einige Projekte vor uns liegen, z.B. der Bau unseres Schwimmteiches.
Inzwischen hat das Fazit aber einen Stand erreicht, der sich zu lesen lohnt. Nach und nach werden wir auch die noch offenen Bereiche füllen.