Was für ein Tag! 0:15 Uhr trafen wir uns mit dem LKW-Fahrer, der unsere Garage liefern sollte, in der Nähe von Michendorf und warteten gemeinsam auf den LKW, der unsere Garage aus Bayreuth brachte. Pünktlich gegen halb eins traf der zweite LKW mitsamt Begleitfahrzeug ein und die Garage wurde umgeladen.
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Kurz nach 1 Uhr ging die Fahrt gemeinsam weiter, d.h. Begleitfahrzeug (wegen der Überbreite), LKW mit unserer Garage und wir mit unserem Dicken, der sich schon auf seinen neuen Parkplatz gefreut hat (endlich keine blöden Lärchennadeln mehr vom Nachbarbaum). Wie geplant, fuhren wir halb drei vor dem Grundstück vor. Der LKW wurde unter der schiefen Laterne geparkt und wir fuhren nach Hause, wo wir kurz vor drei ins Bett fielen.
Nach viel zu kurzer Zeit klingelte allerdings der Wecker wieder, welcher diesen Frevel nur knapp überlebte. Halb sechs saßen wir beim Frühstück, kurz vor halb sieben waren wir wieder auf der Baustelle. Und dann begann auch schon das Abladen der Garage. Dafür fuhr der LKW-Fahrer rückwärts auf die Einfahrt, richtete den Kranarm aus, hakte die Garage ein und Zentimeter um Zentimeter wurde sie nach hinten geschoben.
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Als die Garage viertel acht stand, erwartete uns eine Überraschung. Ein weiterer LKW fuhr vor, beladen mit einem Silo für den Innenputz. Wir wussten zwar, dass die Putzer heute anfangen wollten, aber nicht, dass sie mit so großem Gepäck kommen würden. Unser Wanderklo wurde kurzerhand mal wieder umgesetzt – schwer scheint das Teil nicht zu sein – und als der Garagen-LKW von der Einfahrt runter war, rangierte der LKW mit dem Silo herauf und lud es ab.
Nach kurzer Begrüßung widmeten wir uns wieder unserer Garage. Der Fahrer erklärte uns die Notentriegelung etc. und verabschiedete sich bald.
Wir besprachen ein paar Sachen mit den Innenputzern und verließen gegen halb neun kurzzeitig die Baustelle.
10 Uhr hatten wir den nächsten Termin mit einem Vertreter der Firma, die die Glaswand für die Küche bauen wird. Unsere Bauleiterin kam kurze Zeit später, so dass wir ein Weilchen am Besprechen waren.
Anschließend fuhren wir ins Stilwerk zum Sesselvergleich, da dort die Läden der beiden Favoriten direkt in einem Haus sind. Wir tendieren ganz stark zu dem Sessel, in den wir uns schon vor zwei Jahren, als er ganz neu auf einer Messe vorgestellt wurde, verguckt hatten. Bevor wir uns mit dem Maler treffen, müssen wir uns endgültig entscheiden, da ein paar Wände in der gleichen Farbe gestrichen werden sollen.
14 Uhr trafen wir bei der Telekom ein, um unser Kabel und apfelgrüne Leerrohre abzuholen. Die Leerrohre sind für eine spätere Anbindung über Glasfaser, wobei die Glasfaser selbst eingeschossen wird.
Danach fuhren wir zurück zur Baustelle, redeten mit dem Elektriker, testeten den Antrieb des Garagentors und stellten den Bauzaun um, da der Silo jetzt vor dem eigentlichen Eingang steht.
Der Elektriker war fleißig und hat den ein oder anderen dicken Kabelbaum durchs OG gezogen. Die Innenputzer haben alle Eckschienen gesetzt und können Montag mit den Wänden anfangen und wir gingen ins Bett und schliefen bald ein…