Archiv für die Kategorie '3.2 Abdichtung'

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Abdeckscheiben einkleben

Die Isolierglasscheiben für die Aquarienabdeckung wurden gestern geliefert. Aufgrund der langsam frostigen Temperaturen haben wir beschlossen, die Scheiben im Haus in die Rahmen zu kleben. Mit der ersten Scheibe hat Tim heute begonnen. Es fehlen noch sieben weitere.
Wenn alle Scheiben in die Rahmen geklebt sind, werden sie oberhalb des Aquariums auf dem Alu-Gestell befestigt.

Scheiben in Rahmen kleben

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Serviceschacht

Unter dem Aquarium befindet sich der inzwischen mittels Stahlplatte abgedeckte Serviceschacht, wo Zu- und Abwasserrohre verlaufen bzw. derzeit noch auf Anschluss warten. Da das Aquarium innen inzwischen versiegelt ist, hat Tim sich entschlossen, auch den Schacht mit flüssiger Dichtfolie zu streichen, so dass der rohe Beton ebenfalls beschichtet ist. Außerdem hat er die Steckdose angebaut, die bisher nur lose rumlag. Tim musste sich für die Arbeiten etwas anstrengen, weil der Serviceschacht relativ klein ist und man nur umständlich rankommt.
Serviceschacht abgedichtet
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Suchbilder

Wer findet Tim?

Wo ist Tim? Hier vielleicht?
 
Die Staubschutzfolien haben wir nach der Fotosession komplett abgebaut, was ordentlich gekrümelt hat. Der Staubsauger hatte in dieser Woche sehr viel zu tun.
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Demontage Staubschutzwand

Am Abend demontierten wir vorsichtig die äußeren Schichten der Staubschutzwand. Zum Glück hatten wir die zweite Lage überall angeklebt, denn hier hat sich tatsächlich Staub vom Schleifen gesammelt, der sonst in allen Zimmern umher geflogen wäre. Wir haben jedoch alles ohne Flecken entfernen können und die Staubkrümel, die rausfielen, einfach weggesaugt.
Sobald die Beschichtung getrocknet ist, bauen wir auch die innere Folienwand ab. Bis zur Scheibenlieferung Anfang 2013 lassen wir uns wieder etwas einfallen, um den Durchzug von Küche zum Wohnzimmer zu verhindern, ggf. stellen wir die dünnen Holzplatten wieder in die Aussparungen.

Die Beschichtungsarbeiten sind abgeschlossen. Wenn Tim sich ins Becken setzt, ist er nicht mehr zu finden, da alle Wände in seiner Lieblingsfarbe gestrichen sind: schwarz. Das soll Tiefe vermitteln. So ein dunkles Loch sieht wirklich tief aus ;-)

Am Morgen sind wieder alle beschichteten Flächen abgeschliffen und abgesaugt worden, damit alles schön glatt ist. Im Anschluss wurden zuerst die Ecken und Kanten gestrichen. Hierfür haben die Beschichter die Farbe mit Stellmittel (das weiße Pulver, welches letzte Woche geliefert wurde) angedickt, damit die Farbschicht besonders gut hält. Danach haben sie die restlichen Flächen geschwärzt. Entgegen Paulchen Panther beendeten die beiden Herren ihre Arbeit am Ausgang des Beckens und nicht in der hintersten Ecke.

Aquarium beschichtet und damit wasserdicht

Das Aquarium ist nun final beschichtet. Im Erdgeschoss, vor allem im Arbeitszimmer, liegt ein betörender Geruch, der zur Flucht animiert.
Die Scheiben kommen leider erst im nächsten Jahr. Eventuell klappt es aber mit dem Anbau der Serviceklappen noch in 2012.

Zweiter Arbeitstag der Aquarienbeschichter. Heute ging es etwas länger als gestern, vor allem aber deutlich geruchsintensiver. Als erstes wurden die Wände inkl. der am Vortag mit Harz geglätteten Stellen glatt geschliffen. Unsere Staubschutzwände haben gut gehalten. Weder in der Küche noch im Wohnzimmer gab es Dreck. Auch der Ein- und Ausgang ins bzw. aus dem Becken im Arbeitszimmer war dicht. Ein paar Krümel sind natürlich beim Rausklettern und somit Bewegen der Folie ins Haus gelangt.

Anschließend erfolgte stückchenweise der Anstrich mit dem stinkigen Epoxidharz. Darauf kam ein Armierungsgewebe und eine weitere, dicke Schicht Epoxidharz. Das Becken ist eigentlich schon dicht, wenn nicht die großen Löcher für die Scheiben wären. Somit müssen wir den Flutungstest noch verschieben ;-) Armierungsgewebe anbringen
   

In der Zwischenzeit hilft nur viel Lüften oder Luft anhalten im Arbeitszimmer, was für Tim, der arbeiten muss, nicht ganz so einfach ist.
Wie würde mein Vater sagen: Erfroren sind schon viele, erstunken ist noch keiner. Also Fenster zu und durchhalten.

beschichtete Aquarienwände

Für mich unglaublich, aber wahr: heute ging’s tatsächlich los mit dem Aquarieninnenausbau. Kurz nach 7 standen zwei Herren auf der Matte und schliffen als Erstes die Aquarieninnenwände mit angeschlossenem Staubsauger ab, so dass sich die Staubentwicklung in Grenzen hielt. Anschließend sind alle Unebenheiten, dazu zählen auch kleine Kanten an den Fensteraussparungen, mit einer zähen Harzmasse verspachtelt worden.
Einer der beiden betonierte an den 90°-Übergängen zwischen Aquarienboden und -wänden Hohlkehlen ein, d.h. die Ecken wurden auf zweimal 45° abgeschrägt, damit hier beim Versiegeln keine Hohlräume entstehen.
Kurz nach 10 Uhr zogen sie weiter zur nächsten Baustelle. Unsere muss bis morgen trocknen.

Versiegelungsvorarbeiten

Es geht nun tatsächlich los: unser Aquarieninnenausbau. Bereits letzte Woche wurde Material geliefert (mehrere gelbe Fässer sowie ein Sack weißes Pulver). Wir spekulieren noch über den genauen Verwendungszweck.
Das Schwierigste aber zuerst: das Becken musste leer geräumt werden! Vor knapp zwei Jahren hatten wir die Fensteraussparungen mit weißen, dünnen Holzplatten verschlossen, damit es ordentlicher aussieht. Als dann die Vertreter der potenziellen Versiegelungsfirmen zur Besichtigung herkamen, nahmen wir die kleine Platte im Arbeitszimmer raus. Seitdem war dort eine große Öffnung mit viel Platz und dieser wurde genutzt für alle möglichen Sachen zum “Zwischen”-Parken. Der ganze Kram brauchte nun einen neuen Platz (Garage, blaue Tonne, HAR usw.).

Der zweite Schritt war das Schließen der Serviceöffnung am Aquarienboden. Dafür haben wir uns von unserem Nachbarsschlosser, der auch den Zaun gebaut hat, eine große verzinkte Metallplatte anfertigen lassen mit zwei Löchern für die Wasserrohre. Als wir im Baumarkt Schrauben kauften, um damit die Platte zu befestigen, brauchte Tim dringend auch noch neue Bohrer. Die, die es dort gab, passten aber – angeblich – leider nicht in unsere Bohrmaschine, so dass auch noch eine neue Bohrmaschine den Weg in unseren Einkaufswagen fand – so viel zum Thema “Baunebenkosten”.

Als letzte Vorarbeitsaufgabe stand die Errichtung von Staubschutzwänden an. In die beiden großen Fensteraussparungen und in die beiden Öffnungen für die Serviceklappen klemmten wir mit Dachlatten Malerfolie ein. Ringsum gut verklebt und – um auf Nummer sicher zu gehen – von außen eine weitere Schicht Folie drüber geklebt. Die kleine Scheibenaussparung im Arbeitszimmer wird der Ein- und Ausgang. Hier haben wir zwei Folienbahnen überlappend angebracht. Sogar ich denke, dass hier kein Stäubchen rauskommt.

Metallplatte mit Wasserrohrdurchführungen
im Aquarium: Staubschutzwand zur Küchenseite anbringen

Zwei 50m-Rollen Kreppband und fünf Tüten Malerfolie später sieht so nun unser Aquarium aus:

Staubschutzwände von innen

Staubschutzwand im Arbeitszimmer, Ein-/Ausgang

Staubschutzwände von innen, Blick Richtung AZ

Wir werden oft gefragt, was unser großes Aquarium macht. Leider ist es immer noch nicht fertig. Zum Einzug hatten wir andere Prioritäten, z.B. Pflastern der Wege, damit wir über den Winter nicht durch den Matsch müssen, oder Möbel aufbauen und einräumen, dann kam der Garten mit dem Pool usw..
Aber der Einzug ist nun auch schon ein Weilchen her. Deshalb sei gesagt: wir sind dran! Wir sind eigentlich immer irgendwie mit dem Aquarium beschäftigt. Für die Scheiben haben wir einen Glaser gefunden, wobei unsere Überlegungen nach einem Besuch im Ozeanum in Stralsund doch wieder Richtung Plexiglas gehen. Vorher muss aber der Betonkorpus versiegelt werden. Eine Alternativfirma hat uns im Januar versetzt, die Wunschfirma hat uns vor zwei Wochen ebenfalls einen Korb gegeben (siehe Artikel vom 11.09.2012).
Letzte Woche lockten wir erfolgreich den Bauer der Zoo-Aquarien zu uns. Das Angebot kam gestern, unser Auftrag ging 5 min später an ihn raus. Nun warten wir auf einen Termin im Oktober oder Anfang November.
Statt eine Schicht gummiartiger Masse aufzusprühen, wird der Beton mit einigen Schichten Epoxidharz gestrichen. Für den Einbau der Scheiben und Anschluss der Technik gab’s auch gleich noch ein paar Tipps vom Fachmann.

P.S.: Der 11.9. war doch nicht der letzte Badetag. Drei Tage später stürmte ich in die Ostsee und letzten Dienstag sprang ich nochmals kopfüber in unseren Pool und schwamm ein paar Bahnen.

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Abbaden?

Wer hätte gedacht, dass es nochmal so schönes Wetter geben wird? Und ich habe Urlaub!
Sowohl gestern als auch heute sprang ich beherzt ins Wasser und schwamm ein paar Bahnen. Einfach herrlich!
Wenn der Oktober nicht gerade so wird wie der im letzten Jahr, war es vermutlich das letzte Baden der Saison. Aber noch ist September und wer weiß schon, wie das Wetter werden wird.
Es muss außerdem noch eine Weile wenigstens halbwegs schön bleiben, damit wir endlich unsere Bauprojekte im Garten abschließen können: Fertigstellung Steg und Hängerport.
Vor 2,5 Wochen haben wir zumindest die Bretter für den Würfel zurecht gesägt. Nun noch Bohren und Schrauben, aber wann machen mit meinem Workaholic?!

Bretter ausrichten, abmessen ... ... und sägen
   

Am Montag hat Tim endlich seine erste Chilischote geerntet. Sie war zwar nicht so scharf, wie wir angesichts der intensiven Röte gedacht haben, aber zum Würzen des Burgerfleischs hat’s gereicht.

Erste geerntete Chili

Das Gemüsebeet ist auch fast leer gegessen. Einzig eine Tomaten- und eine Erdbeerpflanze gedeihen dort noch. Ringsum ist Rasen gesäht. Im nächsten Jahr suchen wir uns einen anderen Platz für unsere Anbaufläche. An der jetzigen Stelle war der Durchgang doch etwas beengt.

Vom Grünflächenamt haben wir die Genehmigung erhalten, unsere Weide zu fällen. Der Termin dafür ist Ende Oktober. Vor Oktober darf wegen der Vögel, die noch hier im Land sind, nicht gefällt werden.

Unser Garten - noch mit Weide

Allen anderen Terminen rennen wir mal wieder hinterher. Am Donnerstag sollte die letzte Scheibe an unsere Fensterbaufirma geliefert werden. Bisher wissen wir aber nicht, ob dem so ist. Wir haben jetzt nachgefragt.
Auch unsere Maler, die an der Fassade ein paar Ausbesserungen machen müssen, melden sich nicht selbstständig. Der telefonisch vereinbarte Termin sollte per Mail bestätigt werden – auch da haben wir nachgefragt.

Für unser Aquarienbauprojekt gab es einen Dämpfer! Tim hatte es endlich geschafft, die Herren der Versiegelungsfirma hierher zu locken. Leider stellte sich bei dem Termin heraus, dass wir diese Art der Versiegelung in einem bewohnten und eingerichteten Haus nicht durchführen lassen können, da es einen feinen Sprühnebel gibt, der sich überall niederlassen würde. Nun suchen wir nach einer Alternative. Hätten die uns das zu Beginn unserer Kontaktaufnahme mitgeteilt, hätten wir kein Jahr mit Warten vergeudet.