In der letzten Woche waren die Pflasterer wieder am Werk. Es fehlten noch Terrasse und Müllplatz. Letzterer ist auch fertig geworden. Die Terrasse aber leider noch nicht. Aufgrund einer Spontanverbreiterung fehlen nämlich ein paar Steine, welche auch erst in ca. 2 Wochen geliefert werden.
Die Mauer neben der Einfahrt ist verputzt und leuchtet nun ebenfalls in reinem Weiß. Wir sind gespannt, wie lange noch. Vor allem die Stirnseite zum Fußweg ist – unserer Meinung nach – gefährdet. Aber vielleicht haben wir Glück.
Gestern waren die Maler bei uns und haben den Sockel des Hauses grundiert und gestrichen. Auch hier gab’s seitens Bauherr eine kleine spontane Änderung. Nachdem unser Betonblickfang neben und über der Haustür so schön glatt geputzt war, beschlossen wir, dass er doch nicht rot gestrichen werden soll. Weiß stand nicht zur Debatte, dann sieht man den Vorbau nicht mehr, also blieb noch grau – derselbe Farbton, den der Sockel bekommen hat und quasi gleich mit dem Zaun. Als die Maler fertig waren, waren die Bauherren zufrieden. |
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Gegen Mittag traf auch die Bauleiterin ein und gemeinsam betrachteten wir die teilweise verkratzten Scheiben und von den Fensterputzern beschädigte Rahmen. Nun warten wir, wie’s weitergeht und hoffen, dass bei der Ausbesserung nicht wieder was anderes in Mitleidenschaft gezogen wird.
Wir zwei sind auch endlich mal wieder in die Pötte gekommen und haben – nach einigen eher freizeitorientierten Wochenenden – mit dem Garten begonnen. Der eine Holzstapel, welcher hinten in der Mitte lag, wurde zerkleinert und im hinteren Teil unseres Geräteschuppens gestapelt. Das war aber allenfalls ein kleiner Tropfen auf einen sehr heißen Stein. Wir haben noch einiges vor uns!
Am Abend wurden endlich der “Tubo Muy Grande” Mexiko-Ofen und die noch nicht ganz fertige Terrasse eingeweiht. Das erste Holz von unserer Baumfällaktion musste dran glauben. Nach anderthalb Jahren recht gut getrocknet, brannte es geräuschvoll ab und wärmte uns den Abend. Ok, hauptsächlich wollten wir kokeln.
Als wir unser geliefertes Sushi vor dem Ofen verspeist hatten, flogen die Holzstäbchen auch gleich ins Feuer – so spart man sich den Abwasch:
Feuer frei! |
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Bevor die Küche kam, mussten heute früh noch zwei Sachen erledigt werden:
1. die Fensterbank wurde glatt gespachtelt, damit alle Öffnungen geschlossen sind, bevor die Arbeitsplatte montiert wird und
2. da hinter den Küchenmöbeln kein gefliester Sockel ist, wurde hier zwischen Boden und Wand eine Silikonfuge gezogen.
Als der LKW mit den Möbelstücken eintraf, war aber alles vorbereitet. Der Boden in der Küche ist mit grauem Filz belegt worden, um die Möbel darauf abstellen zu können und dann ging es auch schon los.
Ruckzuck standen die ersten beiden Highboards, gefolgt von den Unterschränken auf der Fensterseite. Die versenkbare Steckdose passt ganz knapp unter den Fensterflügel, aber sie passt!
Am Abend stand ein Großteil der Schränke. Der Gefrierschrank lief bereits, die Mikrowelle zeigte die richtige Uhrzeit, der Geschirrspüler – das wichtigste Küchengerät überhaupt – ist ebenfalls eingebaut, mangels Eckventilen aber noch nicht am Wasserzufluss angeschlossen. Die Glasplatte hinter dem Kochfeld steht, aus Sicherheit noch gestützt von einem eingepackten Badmöbel. Schutz gibt es auch noch für die Lackoberflächen in Form von Klebefolie.
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Der Elektriker verkabelte fleißig weitere Dosen. Zwischendurch tauschte er die Netzwerkdosen gegen praktischere um, da die anderen eine flache Kabelzuführung hatten, unsere Kabel aber einen runden Querschnitt aufweisen (wie die meisten Netzwerkkabel) und die neuen sich besser verbauen lassen.
Gestern habe ich vergessen zu erwähnen, dass auch die Treppenspots eingebaut sind.
Als letztes im EG wurde heute der Hausanschlussraum fertig gefliest.
Alle Zaunpfosten sind gesetzt. Morgen kommen hoffentlich die ersten Elemente.
Am Vormittag war unsere Bauleiterin vor Ort und stimmte ein paar Termine mit uns ab. Noch gut anderthalb Wochen dann ist es soweit: Hausübergabe.
Am Montag findet der Blower-Door-Test statt. Mit diesem Differenzdruck-Messverfahren wird die Luftdichtheit eines Gebäudes gemessen. Durch einen Ventilator wird erst Luft in das zu untersuchende Gebäude gedrückt und danach herausgesaugt oder umgekehrt. Dabei soll nachgewiesen werden, dass das Gebäude dicht ist und Werte des Energiepasses erfüllt.
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Um das schöne Wetter auszunutzen, bekam der rote Teil der Fassade hinten – genau wie vorn – den zweiten Farbanstrich.
Der kleine, glänzende Punkt rechts unterhalb des rechten Fensters ist übrigens die Abdeckung der Abzugshaubenmauerdurchführung.
Am Nachmittag begannen die Maler, die Teppiche zu verlegen. Im OG gilt nun also: Schuhe aus oder was drüber ziehen. |
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Nachdem unsere zahlreichen, interessanten und farbenfrohen Blumen leider verblüht sind, gibt’s seit heute wieder Farbe im Garten: die Rückseite des Hauses ist nun auch rot!
Im kleinen Bad oben sind die Fliesenarbeiten abgeschlossen. Es fehlte noch der Sockel an den Stellen, an denen die Wände nicht gefliest sind.
Um die untere Blechkante des Heizkreisverteilers zu verdecken, ist der Sockel etwas höher geworden. Schaut aber gut aus!
In der Küche mussten leider die Deckenspots noch mal raus, da um die Lampen herum die Ränder der bereits vom Deckenwerk vorbereiteten Spoteinsätz in der Betondecke sichtbar waren. Diese wurde nun glatt gespachtelt und gestrichen. Die Decke sieht jetzt ebenfalls gut aus!
Der Elektriker hat u.a. die Steckdosen in der Küche angebaut, denn morgen ist es soweit: die Küche kommt!
Die Wannen sind eingebaut und zum Teil mit Wasser gefüllt, so dass Tim morgen dort baden kann und nicht mehr hier in der Wohnung. Das hätte den Vorteil, dass er während seiner Lieblingsbeschäftigung dem Fliesenleger zuschaun kann und – da wir noch keine Innentüren haben – sogar den Putzern an der Südfassade
Der Schwalleinlauf ist zwar ein wenig anders als wir dachten, aber egal. Die Duschwanne im kleinen Bad ist ebenfalls verbaut und – nach den Wasserperlen zu urteilen – auch getestet.
Außen wurde die Ostfassade verputzt und der “Erker” der Südseite. Die rote Farbe fehlt aber noch.
Der kleine schmale Streifen, der in der Küche noch ungefliest war, ist fertig. Ebenso ein großer Teil des Wohnzimmers. Selbst unter dem Kamin liegt schon eine Fliese.
Nachtrag 15.10.: Tim war das Wasser zu kalt.
Wegen eines Termins am Mittwochmorgen ersparte ich mir die S-Bahn-Fahrt zur Baustelle am Dienstagnachmittag, inspizierte aber noch vor dem morgendlichen Treffen mit dem Entsorgungstypen jedes Zimmer auf der Suche nach Veränderungen.
Das Mosaik in unserem Bad ist komplett fertig, d.h. die Stirnseiten der Trockenbauwände und auch die beiden schmalen Streifen links und rechts des zukünftigen Spiegels in der Dusche sind gemosaikt.
In der WC-Ecke bekam der Vorbausockel die Abschlussfliese obenauf. Die Fensterbank ist mit zurecht geschnittenen Wandfliesen beklebt und auch der Boden ist soweit fertig. Es fehlt noch die Wanne samt Einfassung.
Die Maler waren weder Dienstag noch Mittwoch untätig. Die gelb-grünen Flächen im Flur erhielten noch ein paar Schichten Farbe und sehen nicht mehr so fleckig aus. Die rote Fassade erhielt ebenfalls noch einen Anstrich.
Mittwochmorgen füllten sie die abgeklebten Quadrate im Schlafzimmer mit roter Farbe und am Nachmittag bereiteten sie die Ost- und Südfassade auf das Verputzen vor.
Vor dem Haus ist das Fundament für unser Tor fertig und trocknet nun.
Am Mittwoch begann unser Fliesenleger mit dem Verlegen des Feinsteinzeugs in der Küche. Als ich mit dem Termin wegen der restlichen zu entsorgenden Sachen im Garten fertig war, lag bereits die erste Reihe bis kurz vor das Fenster. Am Nachmittag war die Küche fast komplett gefliest. Ein kleiner, schmaler Gang war noch frei.
Zwischen Garagentor und Haustür erstrahlt nun auch ein Teil unserer Hausfassade in karminrot. Der erste Anstrich ist fertig und leuchtete den Bauherren abends entgegen.
Innen ist ebenfalls Farbe eingezogen. Der Flur im OG bekam den ersten Anstrich gelb-grün-irgendwas. Ungetrocknet sieht es etwas fleckig aus, aber die finale Farbschicht steht ja auch noch aus.
Im Kinderzimmer sind die beiden Wände himmelblau gestrichen – hier soll später ein Wandbild entstehen – und im Schlafzimmer sind die rot zu malernden Stellen bereits abgeklebt.
Am Abend haben wir die beiden Badewannen ins Haus getragen, da diese am Donnerstag eingebaut werden sollen. Unsere Stahlbadewanne brachte einige Kilo auf unsere Arme, aber wir haben es trotzdem geschafft.
Der Fliesenleger hat den Boden im Hauptbad fertig und wieder einen “Betreten-Verboten-Besen” in die Tür gestellt.
Im Vorgarten wurde für das Fundament des Tores ein Loch ausgehoben, welches morgen mit Beton gefüllt wird.
Je nach Lichteinfall kann man die Wände mit und ohne Malervlies gut unterscheiden. Manchmal ist es aber nicht so einfach. Da hilft nur der Streicheltest: mit der Hand sacht über die Wand streichen. Ist es glatt, fehlt das Vlies, ist es rau, so ist es schon angeklebt.
Heute wurde der Treppenaufgang tapaziert, was wegen der hohen Wände besonderen Spaß macht.
Außen hat der Sockel die Armierungsschicht erhalten. Nur an den beiden bodentiefen Fensterbereichen hinten fehlt die Schicht noch, da alle Eckschienen aufgebraucht waren.
Bei dem endlich wieder schönen Wetter kann alles gut abtrocknen.
Der Elektriker hat ein paar Schalter eingebaut, damit wir bald die elektrischen Fensteröffner und die Jalousien testen können. Morgen wird er ganz allein auf der Baustelle sein, aber ab Montag ist das Haus wieder voll.
Die Dachrinnen sind seit gestern da. Und mit ihnen die zu klobigen Kessel, die den Übergang von den beiden 100er Rohren des Dachs zu den 70er Rohren der Rinnen bilden. Wir wussten, was da bald kommen wird und die einzige angebotene Alternative sieht noch unschöner aus. Dabei haben wir, als wir neulich einen Kollegen besuchten, recht kleine Kessel an einem Haus gesehen. Wahrscheinlich werden wir hier selbst noch einmal Hand anlegen und die Dinger verkleinern lassen.
Die Dachrinnen müssen noch an unsere bereits eingegrabenen Rohre angeschlossen werden, damit das ganze Regenwasser dann auch wirklich in unseren Zisternen landet.
Die Dachdecker haben eine Abdichtungsfolie vor die bodentiefen Fenster im EG gebaut, so dass die Maler mit der Außendämmung weitermachen konnten. Der Sockel des Hauses ist nun auch eingepackt, ebenso die beiden Haustüren. Am Sockel fehlt noch die Armierung, bevor es dann mit dem Verputzen des Hauses losgehen kann.
Trotz des schönen Wetters haben die Maler auch im Inneren weitergearbeitet und die nächsten Wände und Decken mit Malervlies verziert. Die Trockenbauer waren auch da und spachtelten, was das Zeug hält.
Am Nachmittag wollte uns noch der Elektriker beehren, kam dann aber recht spät und ohne uns auch nciht ins Haus, so dass er erst morgen weitermachen kann. Wir werden ihn wohl anketten und erst bei Hausübergabe wieder gehen lassen…
Ganz früh hatten wir den ersten Termin: der Bezirksschornsteinfegermeister besuchte unsere Baustelle und begutachtete den Kamin und den noch nicht zusammengebauten Schornstein. Mit dem Kamin war er sehr zufrieden, lobte gar unsere Kaminbauer und meinte, damit wird er und werden wir keine Sorgen haben.
Die Dackdecker, die gestern mal wieder wegen Regen einpacken mussten, arbeiteten weiter am letzten Stück Dach. Auch hier wird, genau wie hinten, die Dachrinne etwas eingerückt, so dass sie von unten möglichst wenig bis gar nicht sichtbar ist.
Die Fassadenarbeiten sind bis zur Ostseite fortgeschritten, so dass das Haus fast fertig gedämmt ist.
Ein Trockenbauer hat die fertigen Trockenbauwände abgeschliffen und wird sich demnächst an die Verkleidung des Freiraumes über dem Aquarium heran wagen.
Gegen Mittag trafen die Steine für unsere Mauer neben der zukünftigen Einfahrt ein. Morgen geht’s damit los. Beim Abladen stand die Laterne wieder im Weg. Vermutlich ist sie deshalb so schief: bei dem Bau des früheren Hauses war die Steuerung der LKW-Kranarme noch nicht so geschmeidig.
Am Nachmittag holten wir von einem Kollegen ein paar Umzugskisten ab und besuchten auf dem Rückweg eine Baumschule, an der wir schon mehrfach vorbei gefahren sind. 40% von uns möchten gern ein paar Obstbäume, die anderen 60% bevorzugen dekorative Laubbäume. Da Platz für beides ist, müssen wir uns hier nicht auf eine Alternative einigen.
Die ersten Fliesen sind verlegt. Da nächste Woche unsere Wärmepumpe kommt und wir auch zwischen Estrich und Wärmepumpe-Füßen Fliesen haben möchten, müssen diese vorher rein. Und so hat unser Fliesenleger die ersten Fliesen im Hausanschlussraum verlegt und auch gleich noch verfugt.
Die Dachdecker haben den letzten halben Meter Dach gedeckt. Dabei handelt es sich um den Vorsprung des vorderen “Erkers” (siehe Bild ganz oben rechts – roter Bereich).
Die Fassadendämmung ist weiter vorangeschritten.
Der Elektriker kam gleich mit Wohnmobil und hat zur Kaffeerunde mit der Bauleiterin in seinen Wagen geladen, bevor er unsere Küchendecke zerlöchert hat. Mit dem Laserschwert hat er genau gezielt und dann die Füllmasse in den vorbereiteten Öffnungen für die Deckenspots pulveresiert (naja, vielleicht auch mittels Laserprojektion Maß genommen und dann mit dem Bohrer ausgehöhlt).
Im Hausanschlussraum hängt jetzt der Stromkasten – was für ein Teil! Der in unserem aktuellen Mietshaus ist kleiner Aber wir benötigen den Platz u.a. für den zweiten Zähler für die Heizung.
Am Nachmittag fuhren unser Tor und die Pforte vorbei. Beide sind fertig geschweißt und kamen vom Verzinken zurück. Es fehlt noch die farbliche Pulverbeschichtung.