Auch wenn es heute durchaus gut voran ging beim Mauern, ist doch das osterliche Anbaden gefährdet. Die nächsten Tage wird noch weiter gemauert. Für Freitag ist die Betonfüllung der Steine geplant.
Die Aussparungen für die beiden Lampen sind in die Steine gesägt und an der Ecke, wo später der Steg gebaut wird, ist bereits die finale Höhe erreicht – sieben Steine. Somit wird es langsam schwer, aus dem Pool ohne Wasser wieder herauszukommen.
Die überschüssige Erde ist fast komplett abgefahren, so dass der Bereich neben dem Pool wieder glatt ist. Ein paar Zentimeter müssen später noch weg, damit wir hier vernünftige Erde (Mutterboden) auffüllen können.
Im Beckenloch ist die erste Steinreihe gesetzt. Wenn das Wetter morgen ebenso schön wird wie heute, müssen wir den Beton gießen. Diese Aufgabe wird Tim übernehmen, da er damit schon Erfahrung hat (Bodenplatte gießen).
Auch über die genaue Größe der Bierkante wurde heute noch einmal gesprochen, wobei es bei uns eher eine Caipirovska-Kante werden wird.
Eine Bier- bzw. Caipi-Kante ist ein kleiner Streifen an der Stirnseite des Beckens. Üblicherweise – so auch bei uns – ist diese ca. 50 cm breit bei einer Wassertiefe von ca. 125 cm, so dass man dort stehen und aus dem Wasser raus bzw. auf den Steg rauf schaun und dort z.B. sein Bier- oder Caipi-Glas greifen und im Wasser stehend leeren kann. Zu viel aufgenommener Zucker wird beim anschließenden Schwimmen sofort abtrainiert, da die Bahnen aufgrund der häufig anzutreffenden Slalom-Technik etwas länger werden
Die Berge sind kleiner geworden. Vier LKW-Ladungen sind abtransportiert, ein bis zwei sind noch offen. Außerdem sind die Betonhohlsteine geliefert und stehen größtenteils im zukünftigen Regenerationsbereich.
Mehr ist heute eigentlich nicht passiert. Ab morgen wird gemauert.
Ein weiterer Radlader steht im Garten. Der LKW, der die Erde abfahren sollte, war leider auch heute noch nicht da, so dass der Hügel noch größer geworden ist, das Loch aber ebenso.
Die kleine Verschiebung der Regenerationszone stellt – wie erwartet – kein Problem dar. Somit können wir Wege, Treppe und Wasser in eine Linie bringen (siehe Artikel von gestern).
… ist vermutlich Teichbauer.
Unser schöner, gerader Garten macht derzeit den Teletubby-Hügeln Konkurrenz. Wie angekündigt wurde heute tief gegraben. Ungefähr die Hälfte des Lochs ist ausgehoben, wobei sich nebenan die Erdhügel auftürmen. Dabei kam erneut allerlei Kram zum Vorschein, wie eine alte Metzger-Waage und ein Kochtopf. Da es sich nun wirklich um den letzten Flecken handeln dürfte, der umgegraben wird, dürften wir es mit Sonderfunden geschafft haben.
Die gute Erde darf bleiben, die tieferliegenden Lehmschichten werden abgefahren.
Im Vorgarten steht ein rosa Dixi-Klo – sehr hübsch!
Am Abend haben wir unseren Gartenplan angepasst. Dabei ist uns aufgefallen, dass der Regenerationsbereich noch ca. 35 cm weiter Richtung Geräteschuppen rutschen muss, damit später mit den noch zu pflasternden Wegen alles passt.
Die kleine Änderung werde ich morgen früh mit dem Chef der Teichbaufirma abklären und hoffen, dass es keine größeren Probleme bereitet, wovon wir derzeit allerdings nicht ausgehen. |
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Es geht endlich los mit dem Bau des Naturpools*! Die Straße vor der Haustür wurde wieder zur Halteverbotszone erklärt und im Garten steht schweres Gerät – naja, nur ein kleiner Bagger, aber immerhin. Ab morgen wird gegraben. Ein Radlader kommt noch dazu und die Schlüssel von beiden bleiben bei uns
Die finale Lage der Schwimm- und Regenerationszone sind mit rosa Spray und Stäben auf dem Boden markiert.
Wenn ich morgen nach Hause komme, kann ich hoffentlich bereits in ein Loch blicken.
Der Bau soll zwei bis drei Wochen dauern, d.h. Ostern wird angebadet – wie immer im April!
In den nächsten Tagen berichten wir hier wie gewohnt über die Fortschritte.
*Naturpool vs. Schwimmteich: Bisher haben wir immer von dem geplanten Bau unseres Schwimmteiches geschrieben. Da unser Planschbecken – wie alles bei uns – eckig ist und somit kein richtiger Teich, werden wir ihn zukünftig auch entsprechend benennen.
Wir diskutieren gern darüber, ob es nun Krokusse oder Kroken heißt. Laut Duden ist der Plural aber eindeutig geregelt und lautet bei diesem Schwertliliengewächs Krokusse im Gegensatz zu den stachligen Mitbewerbern, deren Plural Kakteen ist.
Jedenfalls schaun die ersten Krokusse aus dem Rasen heraus und die ein oder andere Blüte ist ebenfalls bereits zu erkennen. In den nächsten Tagen dürfte es in unserem Vorgarten schön bunt werden.
Unser Briefkasten ist auch wieder ganz. Entgegen der Vermutung von Ende Januar, dass die Reparatur nur ein paar Tage dauern wird, ist nun doch mehr als ein Monat verstrichen. Erst war der Zaunbauer im Urlaub, dann gab es kurze Diskussionen über Reparatur oder Kompletttausch, dann waren wir im Urlaub (Schiiiii foan) und seit Freitag hängt nun der neue Kasten.
Einen Tag mal kein Aufkleber mit “KEINE WERBUNG!” dran gehabt und schon durften wir gestern unsere Papiertonnen befüllen – natürlich erst nachdem wir die Plastikfolie von der Werbung entfernt hatten.
Tim hat heute auch die Kabel für Gegensprechanlage und Klingel wieder angeschlossen, so dass alles wieder funktioniert. Zum Glück hielten sich unsere Online-Bestellungen in letzter Zeit in Grenzen – so ohne Klingel.
Am Donnerstagabend wurden die Dachplatten für den Hängerport geliefert. Bei schönstestem Endoktoberwetter schraubten wir diese heute an. Dafür kletterte ich aufs Garagendach, um die Platten auszurichten und die Folie abzuziehen.
Tim stieg auf die Leiter und schraubte die Befestigungsprofile an unsere Dachkonstruktion.
Und so sieht das gedeckte Dach aus:
Die Dachrinne fehlt noch. Außerdem wollen wir uns für den Übergang von Garage auf das Dach und auch für die Seitenkanten ähnliche Bleche anfertigen lassen wie vorn auf der Mauer.
Das fehlende Drittel unserer Hängerportsüdwand steht. Viel mehr noch als das: die Dachunterkonstruktion ist ebenfalls fertig. Diese wurde sogleich dem in unserer Familie entwickeltem Stabilitätstest unterzogen – Tim vollführte ein paar Klimmzüge an den Dachbalken.
Die Kunststoffplatten für obendrauf inkl. Zubehör sind nach netter und ausführlicher Beratung bei einem Händler im Internet bestellt. Als Übergang von der Garage aufs Hängerportdach wollen wir uns – analog zur Mauer neben der Einfahrt – ein Blech anfertigen lassen.
Außerdem haben wir beschlossen, dass die Ostseite ein bissel aufgehübscht werden muss. Diese soll zwar offen bleiben, damit wir den Hänger bequem rein und raus schieben können. Trotzdem soll auch hier der eckige Charakter all unserer Bauten aufgegriffen werden. Derzeit schaut man auf den (wegen Gefälle für Regenwasser) schrägen Dachbalken.
Sollte das Wetter uns noch eine Weile wohlgesonnen sein, werden wir hier also noch dieses Jahr eine Blende bauen, andernfalls im Frühjahr zusammen mit dem Zaun zu der derzeit immer noch offenen Stelle zum Nachbarn.
Am Montag hatten wir erneuten Besuch wegen der verkratzten Scheiben. Ein Versicherungsvertreter hatte sich angemeldet und sollte von unserer Bauleiterin und dem Chef der Baufirma begleitet werden.
Gekommen sind dann die Bauleiterin, der Chef der Malerfirma und der Vertreter der Versicherung, so dass wir zu fünft durchs Haus zogen. Der Chef der Baufirma war leider nicht dabei.
Der Versicherungsvertreter/-gutachter hat die offene Frage nach den Ursachen der Beschädigung gestellt, welche von uns mit den Worten: “Das waren mehrere Gewerke, nämlich Estrich, Maler, Innenputzer, Sanitär, …” beantwortet wurde. Dabei wurden wir allerdings unterbrochen und es wurde klar gestellt, dass es doch nur die Maler gewesen seien… Die Situation war etwas unangenehm. So etwas hätte man auch vorher klären können, beispielsweise in der dreiviertel Stunde, die auf das Eintreffen des Vertreters der Versicherung gewartet werden musste.
Neue Erkenntnis aus dem Termin gibt’s eigentlich keine. Es bleibt dabei, dass die fünf Scheiben, welche zahlreiche Kratzer haben, getauscht werden. Die ganze Abrechnung zu dem Thema geht uns nichts an, da wir keine Leistung von der Versicherung erhalten, sondern von der Baufirma.
Es hätte halt einfach geschmeidiger laufen können!