Die Berge sind kleiner geworden. Vier LKW-Ladungen sind abtransportiert, ein bis zwei sind noch offen. Außerdem sind die Betonhohlsteine geliefert und stehen größtenteils im zukünftigen Regenerationsbereich.
Mehr ist heute eigentlich nicht passiert. Ab morgen wird gemauert.
Ein weiterer Radlader steht im Garten. Der LKW, der die Erde abfahren sollte, war leider auch heute noch nicht da, so dass der Hügel noch größer geworden ist, das Loch aber ebenso.
Die kleine Verschiebung der Regenerationszone stellt – wie erwartet – kein Problem dar. Somit können wir Wege, Treppe und Wasser in eine Linie bringen (siehe Artikel von gestern).
… ist vermutlich Teichbauer.
Unser schöner, gerader Garten macht derzeit den Teletubby-Hügeln Konkurrenz. Wie angekündigt wurde heute tief gegraben. Ungefähr die Hälfte des Lochs ist ausgehoben, wobei sich nebenan die Erdhügel auftürmen. Dabei kam erneut allerlei Kram zum Vorschein, wie eine alte Metzger-Waage und ein Kochtopf. Da es sich nun wirklich um den letzten Flecken handeln dürfte, der umgegraben wird, dürften wir es mit Sonderfunden geschafft haben.
Die gute Erde darf bleiben, die tieferliegenden Lehmschichten werden abgefahren.
Im Vorgarten steht ein rosa Dixi-Klo – sehr hübsch!
Am Abend haben wir unseren Gartenplan angepasst. Dabei ist uns aufgefallen, dass der Regenerationsbereich noch ca. 35 cm weiter Richtung Geräteschuppen rutschen muss, damit später mit den noch zu pflasternden Wegen alles passt.
Die kleine Änderung werde ich morgen früh mit dem Chef der Teichbaufirma abklären und hoffen, dass es keine größeren Probleme bereitet, wovon wir derzeit allerdings nicht ausgehen. |
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Es geht endlich los mit dem Bau des Naturpools*! Die Straße vor der Haustür wurde wieder zur Halteverbotszone erklärt und im Garten steht schweres Gerät – naja, nur ein kleiner Bagger, aber immerhin. Ab morgen wird gegraben. Ein Radlader kommt noch dazu und die Schlüssel von beiden bleiben bei uns
Die finale Lage der Schwimm- und Regenerationszone sind mit rosa Spray und Stäben auf dem Boden markiert.
Wenn ich morgen nach Hause komme, kann ich hoffentlich bereits in ein Loch blicken.
Der Bau soll zwei bis drei Wochen dauern, d.h. Ostern wird angebadet – wie immer im April!
In den nächsten Tagen berichten wir hier wie gewohnt über die Fortschritte.
*Naturpool vs. Schwimmteich: Bisher haben wir immer von dem geplanten Bau unseres Schwimmteiches geschrieben. Da unser Planschbecken – wie alles bei uns – eckig ist und somit kein richtiger Teich, werden wir ihn zukünftig auch entsprechend benennen.
Obwohl im Garten noch einiges zu tun ist, haben wir uns an den letzten Wochenenden durchaus mal wieder unserer Lieblingsstadt gewidmet: Kanutour auf der Spree, Jazz-Festival, Botanischer Garten etc. und sind dieses Wochenende zur Erholung sogar bis ins Elbsandsteingebirge gefahren.
Zu unserer Lust auf Kultur und Freizeit kommt das leider immer noch nicht gerade arbeitsförderliche Wetter hinzu. Wenn es zeitlich mal passt, gießt es so schlimm von oben, dass nur noch die Flucht ins Haus bleibt.
Ganz untätig waren wir aber dennoch nicht: die nächste Runde Bretter für unseren Hängerport hat die erste Schicht Farbe erhalten – rot, grau und weiß. Falls das Wetter so bleibt, könnten wir morgen schleifen und die letzte Schicht Farbe auftragen…
Außerdem waren wir endlich eine weitere Ladung Basaltsplitt holen und haben diesen größtenteils um den Zisternendeckel im Garten verteilt. Die Modellage der Erdoberfläche inkl. Grassamen verteilen fiel aber leider ins – oben bereits erwähnte – Wasser.
Am Freitag fragten wir bei unserem Schwimmteichbauer nach, wann’s denn endlich losgeht. Leider wird er den eigentlich zugesagten Baubeginn im Oktober nicht halten können. Dieser war für uns wichtig, weil wir die Thuja-Hecke am vorderen Grundstückszaun im Herbst noch vervollständigen wollten und auch die Pflasterarbeiten im Garten im Dezember nicht mehr sinnvoll sind.
Somit haben wir das Bauvorhaben Schwimmteich auf März verschoben und nutzen dann eben die Frühlingspflanzzeit für unsere Hecke.
Etwas ärgerlich ist das Ganze schon, da wir eigentlich den Garten in diesem Jahr fertig machen wollten.
Unsere Reklamation bzgl. der Kratzer an unseren Fensterscheiben ist in der nächsten Runde angelangt. Nachdem wir bei unserer Baufirma angerufen hatten, weil wieder über Wochen keine Reaktion kam, bekamen wir ein Angebot, drei Scheiben tauschen zu lassen. Da aber leider mehr als drei Scheiben betroffen sind, schickten wir eine detaillierte Liste der Beschädigungen zurück und nun heißt es wieder warten – derzeit seit einer Woche.
Zum Abschluss noch etwas Erfreuliches: unsere Mauer hat endlich eine Abdeckung bekommen. Wir hatten zwar einige Angbote, aber die, die nicht zu teuer waren, hatten keine Zeit. Dank der Beziehungen unseres Lieblingsrohbauers, der neulich bei uns vorbei geschaut hat, haben wir es nun aber doch noch vor dem Winter geschafft. Danke! |
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Streichen, Schleifen, Streichen, Schleifen und noch mal Streichen, ach ja: Trocknen nicht vergessen. Die Bretter für die Westwand des Hängerports sind fertig, so dass wir am Abend alles zusammensetzen konnten. Das ging Ruckzuck, da wir die Bretter nur aufeinander Stapeln mussten. Bis dahin war es aber ein großes Stück Arbeit. Selbst gestern, als endlich mal wieder die Sonne am Himmel zu sehen war, verbrachten wir den Tag in der Garage für den letzten Anstrich. Und so sieht sie nun aus – unsere Westwand des Hängerports:
Da die Garage die Nordwand bildet, haben wir nun eigentlich schon 50% fertig
Aber das ist bei Weitem nicht alles, was wir heute geschafft haben! Menschliche und maschinelle Unterstützung gab es einmal mehr aus der alten Heimat. Mit einer Motorhacke wühlte sich mein Vater durch unser Unkraut im Garten, meine Mutter und ich harkten alles glatt und Tim kämpfte mit dem Holz unter den Bäumen. Leider gab der Keilriemen der Motorhacke nach 6 Jahren Benutzung ausgerechnet bei uns den Geist auf, so dass wir den Tagesplan nicht ganz geschafft haben. Mein Vater übernahm das Harken, meine Mutter karrte Erde ran, Tim grub eine weitere Ecke von Hand um und ich säte am Rand des Grundstücks Rasen.
Zwischendurch gab’s einen weiteren Besucher zum Thema Schwimmteichbau. Auch hier warten wir nun auf ein Angebot.
Am Abend nach dem Bau der “zweiten” Wand des Hängerports setzen wir um drei unserer Obstbäume einen Begrenzungsring für die Baumscheibe, den wir mit Rindenmulch auffüllten. Die anderen zwei Bäumchen sind morgen an der Reihe.
Außerdem steckten wir ein weiteres Mal die geplanten Flächen unseres Schwimmteiches und des zugehörigen Regenerationsbereiches ab, um zu sehen, wie viel Platz diese benötigen. Leider muss dafür ein Teil der so schön glatt geharkten Erde wieder weichen |
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Allen Zweiflern zum Trotz wird unsere Hortensie nun doch erdbeerfarben! Zwar färbt sie sich recht langsam, aber sie färbt sich.
Sogar der Landschaftsplaner, der neulich unsere Zweige abgeholt und auch die drei großen Fichten vor anderthalb Jahren vor dem Haus gefällt hat, meinte, die bleibt so. Alles Quatsch! Fraise gekauft und Fraise bekommen.
Blütezeit ist bis November – sie hat also noch Zeit bis zum Dunkelrot.
Hoffentlich vor November gibt es eine Entscheidung bzgl. unserer Fenster. Es hat sich weiterhin nichts getan. Ein Telefonat mit der Bauleiterin sollte wieder Leben in die Sache bringen, aber die Mail, die sie am Wochenende schreiben wollte, ist bisher nicht angekommen
Wir arbeiten weiter an unserer ToDo-Liste und manchmal verschlägt es uns dabei auch nach Brandenburg, sogar in dessen Hauptstadt. Die Türen für die Garderobe haben nämlich endlich den weiten Weg ins benachbarte Bundesland geschafft, um dort mit Spiegeln verziert zu werden. Hoffentlich klappt’s!
Vorher haben wir ein paar Steine geholt. Wir wollen mit den Basaltsplittern, die wir auch schon für den Traufstreifen genutzt haben, einen kleinen Ring um den Zisternendeckel bauen, damit dort das überlaufende Wasser versickern kann.
Außerdem haben wir vier große Basaltsteine mitgenommen und im Vorgarten als Deko bzw. Steckdosenabdeckung platziert.
Ich habe heute den am Wochenende begonnenen Kampf gegen unser Unkraut weitergeführt, wobei Unbaum passender wär, da mir das Zeug zum Teil bis zum Hintern reicht. Das hat man von dem ganzen Regen!
Beim Gießen heute wurde der Vorgarten, speziell der tolle Rasen, von einer Passantin gelobt. Das geht runter wie Öl
Des Weiteren arbeiten wir fleißig an den Entwürfen unseres Schwimmteichs. Der Fischteich wird aber wahrscheinlich gestrichen.
Bei solchen Planungen hilft es manchmal am besten weiter, wenn man sich die entsprechenden Flächen absteckt und betrachtet. Wir haben eine Variante gefunden, inzwischen aber erfahren, dass der Regenerationsbereich gar nicht so groß sein muss, sondern statt der bisher angenommen 2/3-Regel 20% der Schwimmfläche genügen. Das wirft natürlich wieder ein ganz neues Bild auf unser Bauvorhaben…
Wenn man zu viele Ideen hat, muss ggf. doch ein Profi her. Vor ca. drei Jahren planten wir fleißig unser Haus. Dabei kamen zahlreiche Entwürfe raus, die aber irgendwie alle nicht recht passten. Entweder gab es keinen Platz für die Treppe oder fürs Arbeitszimmer oder – das allerschlimmste von allen – fürs Aquarium. Dabei konnten wir uns über mangelnde Ideen nun wirklich nicht beklagen.
So ähnlich geht es uns nun mit dem Garten. Viele, viele Ideen, durchaus auch genügend Platz, aber was soll wohin?!
Inzwischen haben wir uns für einen Schwimmteich entschieden. Einen Fischteich soll es natürlich auch weiterhin noch geben. Vielleicht auch ein paar Hochbeete? Und später mal ein kleines Gewächshaus ohne EHEC?
In einem Buch sahen wir eine schicke Anordnung zweier Gewässer, wobei das kleinere auch die Regenerationszone des Schwimmteichs gewesen sein könnte.
So ähnlich wollten wir es auch machen. Als Anhaltspunkt für die Breite sollte der hintere rote, vorstehende Hausbereich dienen. Die Terrasse liegt rechts daneben, die Stufen links, so dass wir den inneren Bereich gut hätten aufgreifen können. |
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Dann kamen am Samstag die Teichbauer, 10 Uhr der eine, 11 Uhr der zweite. Letzterer verstand nicht so richtig, dass wir auch den Teich gern in einer rechteckigen Form anlegen möchten, da bei uns schließlich alles eckig ist. Seine Zeichnung korrigierten wir erst einmal deutlich nach unseren Vorstellungen.
Der erste machte einen ganz guten Eindruck. Wir sind jetzt auf beide Entwürfe gespannt, wollen aber nebenbei noch weiter schaun.
Inzwischen tendieren wir auch eher dazu, den Teich in die hintere Grundstücksecke zu verschieben, da hier deutlich mehr freie Fläche ist und neben dem eigentlichen Schwimmbereich auch noch eine Regenerationszone platziert werden will. Der Fischteich könnte aber oben schräg neben der Terrasse seinen Platz finden…
Bis wir Schwimmen können, erfreuen wir uns an den Gartenbereichen, die schon fertig sind, z.B. die Terrasse und unser Kräuterbeet. Beides lässt sich am besten kombinieren, indem man selbst kräutermarinierte Fische auf der Terrasse grillt.
Etwas Unschönes gibt es auch zu berichten: wir warten immer noch auf den Gutachter wegen der Kratzer an den Scheiben!
Als wir uns Gedanken bzgl. Hausbau machten, entschieden wir uns für eine Firma, die alles macht, damit wir hinterher einen Ansprechpartner haben. Nun telefonieren wir doch selbst mit den einzelnen Gewerken, kommen aber trotzdem nicht weiter.
Deshalb haben wir jetzt bis zum 24. einen Termin gesetzt und hoffen, dass sich endlich was tut!
Auch von den Dachdeckern, die für die Oberlichter zuständig sind, fehlt uns noch eine Auskunft bzgl. Austausch der Scheiben. Von den Malern haben wir die Zusage, dass der Sockel und der Hauseingang gegen Ende des Sommers neugestrichen/repariert wird. Wir harren der Dinge!