Archiv für die Kategorie '2.05 Installationen'

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Anbaden

Die Wannen sind eingebaut und zum Teil mit Wasser gefüllt, so dass Tim morgen dort baden kann und nicht mehr hier in der Wohnung. Das hätte den Vorteil, dass er während seiner Lieblingsbeschäftigung dem Fliesenleger zuschaun kann und – da wir noch keine Innentüren haben – sogar den Putzern an der Südfassade ;-)
Der Schwalleinlauf ist zwar ein wenig anders als wir dachten, aber egal. Die Duschwanne im kleinen Bad ist ebenfalls verbaut und – nach den Wasserperlen zu urteilen – auch getestet.

unsere Wanne - das blaue ist die Schutzfolie auf dem Schwalleinlauf flache Duschwanne im kleinen Bad
Wanne im kleinen Bad

Außen wurde die Ostfassade verputzt und der “Erker” der Südseite. Die rote Farbe fehlt aber noch.

Der kleine schmale Streifen, der in der Küche noch ungefliest war, ist fertig. Ebenso ein großer Teil des Wohnzimmers. Selbst unter dem Kamin liegt schon eine Fliese.

Bodenfliesen im Wohnzimmer

Nachtrag 15.10.: Tim war das Wasser zu kalt.

Wand neben Tür Am späten Nachmittag traf ich auf der Baustelle ein und war erfreut, dort noch auf unseren Fliesenleger zu treffen. Er ist im Laufe des Tages richtig weit vorangekommen in unserem Bad. Zwei Wände sind fast fertig gefliest mit unseren großen Feinsteinzeugplatten.
Das Schneiden geht einigermaßen und das Bohren von Steckdosenlöchern ist zwar langwierig, aber selbst knapp neben dem Rand einer Fliese noch stabil.
Wandfliesen im Bad - hier wird später der Waschtisch montiert Bruchunterlage

Das kleine rote Plastikteil auf dem Bild unten rechts ist die Bruchhilfe beim Fliesen Schneiden. Die Platten werden erst auf der Oberfläche angeritzt, dann auf das rote Teilchen gelegt und gebrochen – so entstehen ganz saubere Kante.

Die Maler haben auf der Hausvorderseite eine Grundierung für den Putz aufgetragen und hinten am Haus die noch fehlenden Kanten unter den bodentiefen Fenstern angebracht und gleich mit Armierung versehen.

Vor bzw. neben dem Haus demontierten die Rohbauer die Verschalungsbretter von unserer Mauer Krone.

Außerdem bauten die Trockenbauer die fehlenden Zentimeter über dem Aquarium, so dass wir die Klappe zusammenschrauben können (ggf. am Wochenende).
Im HAR ist auch die Wandverlängerung für das Ausgussbecken gebaut und wurde durch die Sanitärleute gleich mit Rohren bestückt. Eventuell bauen wir hier als Spritzschutz noch eine Glasscheibe an – mal schaun.

rechts oben - Trockenbauerweiterung, dazwischen kommt die Klappe Vorbereitung für Ausgussbecken
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Arbeitsbeschaffungsmaßnahme

Irgendwas geht doch immer noch, um den Rohbaufachleuten einen Grund zu geben, uns zu besuchen. Dieses Mal war uns die Mauer zu niedrig. Sie ist zwar, wie beauftragt, zwei Meter hoch, aber der Fußweg, der kurz dahinter verläuft, ist etwas höher als das Fundament der Mauer.
Somit trafen gestern die netten Herren der Rohbautruppe ein und entfernten als erstes die Verschalungsbretter der zwei betonierten Teilstücken. Dabei setzten sie die demontierten Frösche oben auf die Mauer und fertigten anschließend mit einigen Tricks die neue Verschalung für oben an. Tricks heißt: 10 cm von der Brettkante wurden Nägel eingeschlagen, die als Auflage auf der Mauer und somit als Höhenmaß dienten.

Auf der Mauer, auf der Lauer sitzen kleine Frösche... Höhenmaßnagel als Auflage auf der Mauer

Anschließend wurde Beton angerührt und mittels Eimer zwischen den Verschalungsbrettern verteilt. Nach ca. 2/3 der Fläche sah es so aus, als reichen die mitgebrachten Beton-Säcke nicht, als fehlen 1-2 Säcke. Also stieg Chefchen ins Auto, ließ seine Angestellten weiter schufften und fuhr in den nahe gelegenen Baumarkt einkaufen.

Verschalung mit Beton gefüllt letzte Kelle voll wird verfüllt

Wie sich später herausstellte, fehlte genau eine Kelle Beton – das Anrühren der letzten Mischung hat sich also sehr gelohnt!
Unten bekam die Mauer einen Anstrich mit Dichtschlämme und wartet nun nur noch auf die Verputzer.

Das Kabel im innenliegenden Bad im OG wurde mittels Kabelsuchgerät gefunden, die entsprechende Fliese entfernt und das Kabel aus dem Putz befreit – Teamwork zwischen Fliesenleger und Elektriker.
Im EG wurde der Boden fürs Fliesen vorbereitet, soll heißen: sämtliche Krümel abgekratzt und grundiert. Morgen geht es aber erst einmal in den Bädern weiter.

Die Maler haben Latex-Farbe (diese Farbe ist abwischbar, was gerade in der Küche nützlich sein wird) in der Küche aufgesprüht und glatt gerollert. Die Küchenwände und -decke sind somit auch fertig. Maler beim Küchendecke Besprühen und Rollern

Der Elektriker klemmte im OG Steckdosen an. Die Blenden fehlen natürlich noch. Außerdem ist endlich der Trafo für den elektrischen Öffner des Badfensters eingebaut. Hier wurde gleich ein Gerät gewählt, welches später, wenn wir an unserem Netz Ausbaumaßnahmen durchführen, die Relais mit Strom versorgen kann.

Als wäre das alles nicht schon genug Betrieb auf der Baustelle, war auch noch der Zaunbauer und ein weiterer Pflastermensch da. Ersterer um finale Absprachen zu treffen, denn morgen geht’s los. Deshalb haben wir am Nachmittag auch noch das letzte Kabel aus dem Haus rausgelegt, damit unsere Türpforte mit Summer und Gegensprechanlage Strom bekommt.

Von dem Herren der Pflasterfirma, der einen guten Eindruck machte, erwarten wir ein weiteres und auch letztes Angebot, bevor der Auftrag von uns endlich erteilt wird.

10 vor 7 betraten wir mit dem Fliesenleger unser Haus alias Dampfsauna. Beim Öffnen der Tür schlug uns schon die Hitze entgegen. Ja, es ist weiterhin schön kuschelig und auch aweng feucht, d.h. man braucht gar nicht viel arbeiten, um ins Schwitzen zu kommen.
Was wir bei unserer Verabredung für 7 Uhr morgens nicht bedacht hatten, war, dass es inzwischen zielstrebig auf die dunkle Jahreszeit zugeht. Unser Fliesenleger hatte aber zum Glück Lampen dabei, die allerdings zur Abkühlung des Hauses nicht gerade beitrugen.
Nach einigem Hin und Her und Für und Wider für die ein oder andere Legeausrichtung der Fliesen, waren wir uns kurz vor halb neun einig, so dass ab morgen gefliest werden kann. Allerdings unter der Voraussetzung, dass wir unser Heizproblem noch in den Griff bekommen. Wobei “Problem” nicht ganz passt. Die Heizung ist im Aufheizprogramm, läuft also nach Plan. Allerdings sind alle davon ausgegangen, dass das Programm inzwischen durch ist und langsam normale Temperaturen Einzug halten. Nach einigen Telefonaten konnte der Punkt geklärt werden – am Nachmittag kam ein Heizungsfachmann, der die Heizung auf Absenkung stellte. Der Fliesenkleber tropft morgen also nicht von den Wänden. Es kann losgehen.

Zwei der Varianten, über die wir sprachen, sind rechts abgebildet.
Bei der ersten orientieren wir uns an der linken Fensterkante, legen dort die erste Fliese an und der Rest folgt passend ringsherum inkl. der Bodenfliesen, wobei mit diesen begonnen werden muss, um die Fugen der ggü. liegenden Fliesen exakt zu treffen.
Variante 1
Eine andere Idee ist es, in der rechten Ecke zu beginnen und von dort die Fliesen zu verteilen.

Nur das geübte Auge erkennt den Unterschied auf den Bildern.

Es gibt weitere Ausrichtungsmöglichkeiten. Wir haben uns für die erste Variante entschieden.

Variante 2

Die Trockenbauwände erhalten an der Front und den Stirnseiten Mosaik. In der Dusche wird es einen großen Spiegel in Fliesenbreite (120 cm) vom Boden bis zur Decke geben (auf den Bildern jeweils links der graue Bereich) und natürlich noch die Glastüren für Dusche und WC, die hier nicht eingezeichnet sind.

Die Maler haben im OG mit dem ersten Anstrich begonnen. Demnächst folgt dann die Farbe. Außen konnte leider nix gemacht werden, denn es regnet mal wieder.

Am Nachmittag hatten wir noch einen Termin wegen der noch ausstehenden Pflasterarbeiten und mit ein paar weiteren Telefonaten beendeten wir den heutigen Baustellentag.

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Streicheltest

Je nach Lichteinfall kann man die Wände mit und ohne Malervlies gut unterscheiden. Manchmal ist es aber nicht so einfach. Da hilft nur der Streicheltest: mit der Hand sacht über die Wand streichen. Ist es glatt, fehlt das Vlies, ist es rau, so ist es schon angeklebt.

Heute wurde der Treppenaufgang tapaziert, was wegen der hohen Wände besonderen Spaß macht.

Treppenaufgang mit Malervlies Armierungsschicht auf Sockeldämmung

Außen hat der Sockel die Armierungsschicht erhalten. Nur an den beiden bodentiefen Fensterbereichen hinten fehlt die Schicht noch, da alle Eckschienen aufgebraucht waren.
Bei dem endlich wieder schönen Wetter kann alles gut abtrocknen.

Der Elektriker hat ein paar Schalter eingebaut, damit wir bald die elektrischen Fensteröffner und die Jalousien testen können. Morgen wird er ganz allein auf der Baustelle sein, aber ab Montag ist das Haus wieder voll.

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Endlich kommt Farbe ans Haus

Die Haustüren sind da! Die eigentliche Tür für unser Haus erstrahlt im gleichen Rot wie das Tor unserer Garage und gefällt uns sehr gut. Die Griffstange ist noch eingepackt, um Beschädigungen während der restlichen Bauphase zu vermeiden.
Die etwas später eingeplante zweite Haustür, die ursprgl. ein bodentiefes Fenster sein sollte, ist ebenfalls eingebaut und sieht gar nicht so viel anders aus als ein Fenster – weißer Rahmen und größtmöglicher Glaseinsatz.

Haupthaustür zweite Haustür im Arbeitszimmer
   

Das Wohnzimmer nimmt endlich Gestalt an, denn die Trockenbauer haben die Verkleidung zwischen Aquarium und Decke gebaut, d.h. die Wand ist – abgesehen von der Aussparung für die Scheibe – komplett geschlossen. Dafür wurde zuerst das Ständerwerk aus Metallprofilen gebaut, dann die Seite zum Inneren mit grünem Gipskarton beplankt, gefolgt von Dämmung und Gipskartonplatten auf Zimmerseite. Die Maler müssen noch Malervlies anbringen und streichen und dann sieht es aus, wie geplant: eine geschlosseene Wand mit einem Einblick in unser Becken.

Trockenbau erste Schicht - Ständerwerk und Innenbeplankung Dämmung zwischen den Gipskartonplatten
Verkleidung Wohnzimmerseite fertig Trockenbauverkleidung Arbeitszimmer - Seitenteile

Auf dem rechten untereren Bild sieht man, dass auch die Verkleidung im Arbeitszimmer steht. Der jetzt noch freie Bereich wird durch eine Klappe geschlossen, die wir später zum Füttern und Reinigen öffnen und schließen können. Solche Klappen werden auch auf der Küchenseite eingebaut.

Die Maler bearbeiteten u.a. unsere Decken mit Spachtelmasse. Der Elektriker klemmte einige Kabel an und der Baubetreuer hat uns auch mal wieder besucht. Es läuft also alles weiter…

Unser Blog hat einen neuen Leser bekommen – unseren Steuerberater. Auch in dessen Familie gibt es einen Aquarienfreund – seinen Vater. Er hat(te) aber “nur” ein 600-Liter-Becken. Falls Hilfe beim Bau eines größeren Beckens benötigt wird, bitte melden. Unsere Rohbauer freuen sich bestimmt ;-)

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Es wird kuschelig

Eigentlich sollten heute unsere Haustüren eingebaut werden, aber denen war es zu matschig bei uns, so dass sie lieber im Lager geblieben sind und uns hoffentlich Montag die Ehre geben.

Wasseruhr und Hausanschlussfilter Dafür ist unsere Wasseruhr eingebaut. Diese ist etwas schüchtern und zierte sich, als wir mit der Kamera kamen. Sie hat sich ganz schnell unter einer grauen Abdeckung versteckt.

Der Heizungselektriker war auch noch da und hat die letzten Kabel der Wärmepumpe angeklemmt. Die Heizung durchläuft zur Zeit das Aufwärmprogramm und im Haus ist es kuschelig warm.

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Ohne geht’s nicht

Kein Tag ohne Baustellenbesuch, wenn auch nur ein kurzer.

Eigentlich war heute wegen Mangels an Zeit ein ruhiger Tag für die Handwerker geplant. Ruhig insofern, dass keiner der beiden Bauherren anwesend ist und Fragen stellen kann. Aber sie vermissen uns halt doch, unsere Handwerker. Deshalb werden Bauteile in der Garage zwischengelagert, die dann an einem Tag wie heute dringend gebraucht werden ;-)

Der Tag begann allerdings nicht gerade optimal. Morgens waren Fachleute da, die den Wasseranschluss anklemmen sollten. Trotz Vorbesichtigung vor einigen, wenigen Wochen musste leider festgestellt werden, dass unser Schutzrohr zu weit entfernt von der Grube des Bauwasseranschlusses liegt. Somit mussten unsere Wühlmäuse noch einmal anrücken und einen Teil wieder aufschachten.
Als ich eben dort war, um den Hausanschlussfilter aus der Garage zu befreien, waren die Spezialisten für Wasseranschlüsse noch nicht wieder aufgetaucht.

Dafür war im Haus einiges los:
Der Fliesenleger streicht Grundierung auf und freut sich auf unsere großen Fliesen. Die Maler haben das OG tapeziert und spachteln im EG die Decken und die Sanitäter – in den letzten Tagen eher Heizer – schrauben weiter an der Wärmepumpe. Sobald der Wasseranschluss gesetzt ist, geht’s los mit dem Heizprogramm.

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Schlammschlacht

Regen, Regen, nichts als Regen! Ist da oben überhaupt noch was?
In unserem Schlammfeld tummelten sich die Bohrspezialisten und versanken im Matsch. Manche Frauen zahlen für eine Schlammpackung, die Herrn vom Bohrgewerk hätten gern darauf verzichtet.
Die Leitungen, durch die später die Sole fließt, sind miteinander verbunden. An der Hauptkreuzung wurde ein speziell für uns gebautes Verbindungsstück vergraben (für jede Erdwärmenutzung wird solch ein Teil extra angefertigt, um es auf die jeweiligen Verhältnisse anzupassen).

Zentraler Knoten der Erdrohre Verbindung Soleleitungen mit Wärmepumpe

Für das Verbinden der Rohre mussten wieder diese Eckstücken mit den Elektroanschlüssen herhalten, die auch für den Aquarienheizkreis genommen wurden (vgl. Artikel “Stadt oder Land?“).
Anschließend floss das erste Wasser durch die Leitungen und wurde in einem Behälter wieder aufgefangen.

Wasserauffangbehälter für Spülung der Rohre

Im Inneren des Hauses ist es auch zu feucht. Wie soll auch etwas trocknen bei dem Wetter?!
Wenn die Heizung in Betrieb genommen wird, können wir eine Dampfsauna aufmachen. Die Maler sind jedenfalls nicht gerade begeistert von der Feuchtigkeit.

Unsere schiefe Laterne vor dem Grundstück ist auch noch zu etwas nützlich: eine Tafel von den Wasserbetrieben ist daran angebracht. Von dieser kann die genaue Lage des Wasseranschlusses abgelesen werden.
Beim Bearbeiten des Bildes fiel mir auf, dass unsere Kamera zu viele Details ablichtet. Ein fetter Weberknecht hat sich ins Bild geschlichen.
Wasserleitungstafel und Weberknecht
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Strom is in da house

Es werde Licht! In der Frühe trafen zwei neue Wühlmäuse auf unserer Baustelle ein und brachten leichtes Gerät mit. Sie gruben mit Schaufel und Spaten und suchten das Ende unserer Versorgungsleerrohre, die – wie sich herausstellte – etwas tiefer lagen als erwartet. Der Boden war sehr hart und steinig, so dass die beiden ordentlich ins Schwitzen kamen. Das “Glück” hielt an, als das Stromkabel durch eines der Rohre ins Haus geführt werden sollte. Frei nach Murphys Law brachte erst das dritte der drei Rohre, die leider falsch beschriftet waren, den erfolgreichen Durchstoß. Ein paar Schweißarbeiten später war das Stromkabel mit dem Kabel, welches von der Straße aufs Grundstück führt, verbunden.

Rohrsucharbeiten Schweißarbeiten - wegen des Regens unterm Schirm

Unser Elektriker hat das nun im Haus liegende Kabel sogleich angeschlossen und für unsere Handwerker auch ein paar Steckdosen im EG und OG angeklemmt, so dass keine Kabel mehr durch den Matsch vor dem Haus gezogen werden müssen. Dabei handelt es sich um Bausteckdosen, nicht um unsere finalen. Die werden übrigens – wie fast alles in unserem Haus inkl. der Toiletten und Waschtische – sehr eckig.

Elektro-Hausanschluss Provisorische Steckdosen

Unsere Erdwärmepumpe ist ebenfalls am Strom angeschlossen und sieht in ihrer Ecke auch ganz gut aus oder um es in meiner “Lieblingssprache” zu sagen: everything in green area*

fast fertig angeschlossene Erdwärmepumpe

Im Vorgarten arbeitete ein neues Team von Erdbohrern an der Verbindung der drei Bohrlöcher. Dafür wurde als erstes der Bagger von letzter Woche gegen den Bagger für diese Woche ausgetauscht. Vermutlich ist der Sitz so an das jeweilige Gesäß des entsprechenden Fahrers angepasst, dass hier zwingend ein Tausch notwendig war. Aber das ist rein spekulativ und beruht auf der Annahme von uns Laien.

Mit dem Bagger wurden ca. 1 m tiefe Gräben von einem Bohrloch zum nächsten geschaufelt, in denen die Rohre verlegt und in einem Serviceschacht miteinander verbunden werden.

Beim Graben kamen Erinnerungen an unsere Rodungsaktion vom letzten Jahr, denn die ein oder andere Wurzel ist immer noch im Boden.

Erdrohre miteinander verbinden

Last but not least möchten wir Grüße in den Speckgürtel schicken. Dort gibt es nämlich auch einen Blogger (hier geht’s zur Website), der mit unserer Hausbaufirma baut und zu dem wir Kontakt aufgenommen und inzwischen auch ein paar Mails hin und her geschrieben haben.
Aber das ist nicht die einzige Gemeinsamkeit. Bloggen und Fische scheinen hervorragend zusammenzupassen. In dem dort entstehenden Häusle wird ebenfalls ein Aquarium vorbereitet, allerdings ein Salzwasserbecken für Korallen und Co.

*Als wir gestern Nachmittag meinen Lieblingsradiosender eingeschaltet hatten, sagte der Moderator: “I think I spider”. Wenn man diese lustige Direktübersetzung googelt, gelangt man auf eine Webseite mit vielen ähnlichen 1:1-Übersetzungen.

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