Archiv für die Kategorie '6.3 Möbel'

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Durchblick beeinträchtigt

Es zeichnete sich eigentlich schon im Sommer letzten Jahres ab. Kurz nach dem Rohbaufest wurden die Fenster eingebaut. Anschließend begannen die Sanis und der Elektriker mit dem Aufstemmen und -bohren der Wände für Kabel und Rohre. Leider waren die Fenster nicht abgeklebt, was wir bereits Anfang Juli bei der Fensterbaufirma reklamierten, leider ohne Änderung.
Es wurde zwar teilweise mittels Staubsauger versucht, die feinen Steinstaubwolken einzufangen, aber so etwas klappt nie hundertprozentig. Der feine Staub der roten Porotonsteine setze sich also auf den strahlend weißen Silikonfugen der Fenster ab und bildete besonders in den Ecken unschöne Schmutzschichten.
Später kamen dann die Estrichverleger und schwitzten beim Glattstreichen des Zementestrichs. Bedauerlicherweise ging auch hier der ein oder andere Spritzer daneben, soll heißen an die Fensterrahmen.
Die finale Schmutzschicht und wohl auch die hartnäckigste verursachten dann die Maler. Von innen gab es weiße Farbe – fällt im Prinzip auf weißen Fensterrahmen auch kaum auf – von außen rot und weiß, außen zwar hauptsächlich auf den Scheiben und weniger auf den Rahmen, dafür aber umso festsitzender.
Lange vor Baufertigstellung reklamierten wir die Verunreinigungen, was dann irgendwann dazu führte, dass ein Fensterputzer kurz vor Bauabnahme erschien und die groben Verunreinigungen beseitigte. Der war so “gründlich”, dass wir uns diesen Einsatz hätten sparen können.
Zur Hausübergabe reklamierten wir in Übereinstimmung mit unserem Baubetreuer erneut die Fenster. Letzten Monat kam dann schließlich ein Fensterreiniger, der deutlich gründlicher war. Dabei wurde Schmutz beseitigt, Kratzer freigelegt und leider immer noch nicht alle zusätzlichen Farbschichten entfernt sowie leider leider leider auch neue Schrammen produziert und an einigen Stellen auch zu viel Farbe entfernt. Die drei flachen Fenster, die sich nur nach unten kippen lassen, bekamen beim Öffnen und Ablegen auf der jeweils darunterliegenden Fensterbank eine unschöne Delle auf dem Fensterrahmen, die da irgendwie wieder weg muss (Abschleifen und neu streichen?).
Bzgl. der Kratzer auf den Scheiben wurde uns bestätigt, dass es auch hier – wie wir schon ahnten – die gern zitierten, vor Baubeginn aber niemals erwähnten Toleranzen gibt.
In Anbetracht der Tatsache, dass bei den letzten Arbeiten immer neue Baustellen entstanden, haben wir lange überlegt, was wir nun mit unseren Fenstern anfangen. Bei einigen sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass wir damit leben können, zumal wir wegen der Toleranzen auch keinen Anspruch auf Austausch haben. Einige Kratzer aber sind doch so groß, dass sie definitiv stören. Auch an den Holzrahmen muss noch Ausbesserung erfolgen. Wir hoffen aber, dass wir danach weder neu malern noch die Treppenstufen ausbessern lassen müssen……
Wir schrieben vor zwei Wochen eine Mail mit einer kurzen Zusammenfassung und dem Hinweis, dass wir auch gern eine detaillierte Liste mit den Mängeln schicken können, an unsere Baufirma und warten auf Antwort – leider immer noch……

Auf Antwort warten wir auch noch von der Telekom. Hier hat sich immer noch nichts geändert. Die Nummern im einen System stimmen mit dem anderen nicht überein – ohje, schwerwiegender Fehler! Behebung – scheinbar nicht möglich! Jedes Mal wenn wir dort anrufen, fangen wir von vorn an. Es wird nirgends vermerkt, dass wir schon x-mal angerufen haben. Das macht keinen Spaß! Beim letzten Mal wurde nach Schilderung des Problems gleich aufgelegt.
Immerhin haben wir rausgefunden, was es mit dieser Kia-Autohaus-Sache auf sich hat. Auf einer Webseite stand ein Eintrag “Kia-Autohaus” mit unserer Nummer. Das Autohaus gab’s nicht mehr, unsere Nummer schon und somit riefen die Leute bei uns an. Wir ließen den Eintrag dort löschen. Seitdem ist Ruhe.

Die erfreulicheren Dinge sollen aber auch nicht vergessen werden. Nach einem für Männer sicherlich viel zu kurzem Besuch bei Conrad-Elektronik und dem Kauf diverser Kleinigkeiten haben wir es am letzten Wochenende endlich geschafft, das Beleuchtungskonzept der Glaswand fertig zu stellen. Die untere LED-Leiste hatten wir bereits vor einigen Wochen in Betrieb genommen (siehe letzter Artikel), aber oben fehlte sie noch. Also Cuttermesser gezückt, das LED-Band von der Rolle abgerollt und abisoliert, Kabeladern angelötet und das Ganze zwischen den Scheiben so positioniert, dass weder Kabel noch Trafo zu sehen sind. Blende dran und auf der Fernbedienung “Flash” gedrückt, um wieder in Diskolaune zu kommen. Dafür mussten allerdings noch die Rollläden in der Küche geschlossen werden oder habt Ihr schon mal Tageslicht in einer Zappelbude gesehen?!
Eigentlich müsste hier noch ein kleiner Absatz darüber kommen, dass wir aus irgendeinem Grund die Blende noch einmal abbauen mussten, aber aus eheharmonischen Gründen lasse ich das mal weg……
Dafür umso mehr Lob an meinen lieben Mann, dass auch die Gegensprechanlage im Briefkasten funktioniert und mittels Telefontastenkombination die Türpforte geöffnet werden kann, dass das Brett vor dem Aquarienserviceschacht im Eingangsbereich des Wohnzimmers jetzt angebaut ist, dass das ehemals über dem inzwischen nicht mehr vorhandenen Sideboard hängende Regal auf der anderen Seite vom Fenster wieder angebaut ist und dass sowohl Spiegel- als auch Waschtischunterschrank im kleinen Bad angeschraubt sind.

Ich war auch ein bissel fleißig und habe endlich einmal die Kaminscheibe geputzt. Wow! Was für ein Durchblick. Die Scheibe ist ja gar nicht getönt und in einer Ecke etwas schmutzig, nein, sie war komplett schwarzbraun überzogen. Natürlich mussten wir den neuen Einblick am gleichen Abend mit einem Feuer genießen.

In dieser Woche trifft hoffentlich endlich mein im Dezember bestellter gelb-grün-irgendwas-farbener Sessel ein. Der Bücherstapel, der darauf wartet, von mir gelesen zu werden, ist nämlich ganz schön groß. Aber wie soll ich das ohne Lesesessel schaffen?!

Die Gartenplanung steht jetzt auch. Alle alten und neuen Bäume wurden erfasst, die Gras- und Anbauflächen gekennzeichnet und weitere Wege virtuell gepflastert. Sogar der Teich, der erst in zwei-drei Jahren mit Wasser und Fischen gefüllt werden soll, ist positioniert.
Wenn nächste oder übernächste Woche unsere Pflasterjungs wiederkommen, werden die sich über die Auftragserweiterung hoffentlich freuen.

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Stormy Island II

Hinter dem Haus meiner Eltern ist ein freies Feld und das auch noch Richtung Westen – Richtung Windseite. Wenn es dort windet, dann richtig. Es pfeift übers Feld, türmt im Winter Schneeberge in Höhe der Garage auf und hob früher sogar die Dachziegel, bei denen anfangs noch die Sturmklammern fehlten, vom Dach.
Seit letztem Wochenende weiß ich aber, dass auch wir auf Stormy Island II wohnen. Dass die leeren Mülltonnen umgeweht wurden, hat mich nicht sehr verwundert. Deshalb haben wir sie auch aus der Windbahn genommen und vor das Haus gestellt. Was mich jedoch überrascht hat, ist der weggewehte Anhänger. Dieser steht hinter der Garage – eigentlich. Inzwischen steht ein Rad in der Senke zwischen Weg und Abstellplatz, wo später noch Erde aufgefüllt und Rasen gesäht werden soll.

Eigentlich sollten heute die Fensterreiniger kommen. Dafür habe ich mir extra freigenommen. Aber leider ist einer von ihnen krank geworden, so dass der Termin auf nächsten Montag verschoben worde.

Unser Elektriker hat uns am Abend besucht. Endlich funktioniert die Beleuchtung in der Glaswand, momentan aber nur der untere Teil. Für oben benötigen wir noch ein bissel Zubehör. Sieht aber schon jetzt richtig cool aus. Mittels Fernbedienung können wir nun eine der 16 Farben auswählen oder die LEDs changieren lassen.

Lustig ist der Flash-Modus. Jetzt noch eine Disko-Kugel und Techno-Mucke und los geht der Rave. Leider mögen wir beide keinen Techno…
Wer gut aufpasst, wird feststellen, dass auf dem Bild unten rechts keine 16 Farben wechseln. Wir haben beim Fotografieren nur jeden zweiten Ton abgelichtet.

Vom LED-Fieber gepackt, stellten wir uns der Herausforderung, die Glasvitrinen im Wohnzimmer leer zu räumen, um auch dort die Beleuchtung anzubringen. Die angeklebten Spots flogen raus, die neuen wurden angebaut und verkabelt. Das Ergebnis seht ihr unten.

Glaswand mit apfelgrüner Beleuchtung
Glaswand - handmade Flash-Modus
Glasvitrinen beleuchtet

Die Badmöbellieferung ist gekommen. Leider haben wir noch nicht geschafft, Unterschrank und
Spiegelschrank anzubauen, da die LED-Montage etwas länger dauerte.
Im kleinen Bad fehlen nun nur noch die drei Glasböden für die Nische neben der Wanne und eine Einbautür über dem Trockner, damit die Waschmittel dort nicht so offen rumstehen.

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Schreib mal wieder…

Tim sagt, ich soll mal wieder was schreiben. Schließlich ist in den letzten Tagen durchaus was passiert.

Also, wollen wir mal überlegen:

- Der alte Glastisch samt Stühle ist endlich weg – Dank an Ebay.
- Die Firma, die unsere Papiertonne abholt, hat den nachträglichen Termin eingehalten, nachdem sie uns am Monatsanfang vergessen hat.
- Im Wohnzimmer steht der neue Schrank und ist auch schon eingeräumt – mit Schallplatten und der ein oder anderen Whisky-Flasche. Irgendwann gibt’s auch noch eine neue Couch, aber die alte ist noch gut und die Kleiderschränke für die Ankleide stehen definitiv weiter oben auf der Prio-Liste ;-)
Eventuell müssen wir uns bzgl. Schallverringerung noch etwas einfallen lassen. Gardinen möchten wir eigentlich nicht im Wohnzimmer, aber vielleicht ein Bärenfell vor dem Kamin, wenn endlich unsere Holzlieferung eintifft und wir wieder kokeln können.
- Die LEDs für die Glaswand sind angekommen, aber mangels Strom konnten wir diese noch nicht anschließen…
- Gestern wurden die beiden defekten Rollläden repariert und können nun endlich wieder genutzt werden. Vor allem im Schlafzimmer tat das Not, denn die Gardinen dort hängen eigentlich nur zur Deko und nicht zum Benutzen.
- Die Vorbesichtigung bzgl. der Reinigung unserer Fenster und Fensterrahmen fand statt. Ein Termin für die Reinigung selbst ist aber noch offen.
- Die eine Toilettenspülung im Erdgeschoss klemmt immer noch etwas. Ende der Woche soll Abhilfe erfolgen.
- Das Arbeitszimmer wurde aufgerüstet. Neben einem neuen Chefsessel gibt’s jetzt einen zweiten 30″-Monitor, wobei der erste noch zur Reparatur ist.
Eigentlich haben wir extra die Schreibtische Rücken an Rücken gestellt, damit wir uns sehen. Nun müssen wir uns aber doch wieder verrenken.
Der erste Bildbearbeitungsauftrag liegt schon vor, so dass ich die 2560×1600 Pixel bald richtig genießen kann.
- Im Schlafzimmer musste die Röhre endlich dem Flatscreen weichen. Die 40% von uns haben sich durchgesetzt und die 46″-Variante gekauft, womit die 60% von uns inzwischen sehr zufrieden sind! Gestern Abend kam eine Doku über Säugetiere in HD-Qualität. Dazu können wir nur sagen: geiles Bild!
Bevor wir mit unseren schicken Shutterbrillen endlich dem 3D-Erlebnis frönen können, muss allerdings noch der 3D-Blu-Ray-Player her. Darum kümmern wir uns am Wochenende.
- Die Telekom führt uns immer noch in deren beiden Systemen mit unterschiedlichen Rufnummern und schreibt irgendwelchen Quatsch auf die Rechnung, den wir gar nicht beauftragt haben.
- Die Post schafft es zwar nicht, Zeitschriften nachzusenden, dafür erreichte uns aber ein nachgesendetes Menü eines Pizzalieferservices.
- Unsere Anfang Januar bestellten Badmöbel für das kleine Bad haben uns leider noch nicht erreicht. Ebenso der bestellte Sessel für die Leseecke, aber den erwarten wir auch erst im März.
- Und last but not least die Info: der dritte Teil unseres Hausbaublogs in Buchform ist “erschienen”. Dieses Mal ein wenig dünner als die ersten beiden. Dafür wird der vierte Teil bestimmt wieder die vollen 96 Seiten füllen. Voraussichtlich wird es darin dann hauptsächlich um die Außenanlagen gehen. Den Cut haben wir mit dem Silvesterartikel gezogen, d.h. alles ab Januar diesen Jahres wandert in Band 4.
   

So, Tim hatte Recht. Es gab einiges zu berichten.
Bis bald…

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31

Während ich auf das Ende einiger Ebay-Auktionen warte, dachte ich, ich schreibe mal wieder was.

Zur Zeit haben unsere Tage eindeutig zu wenige Stunden und der Spruch “Der Tag hat 24 Stunden und wenn das nicht reicht, nimmst du die Nacht dazu.” passt leider auch nicht, denn irgendwann wollen wir auch mal schlafen!

Etwas treffender ist schlicht die Zahl “31″, die aus einer unserer Lieblingsfernsehserien stammt und sich aus 7 x 24 zusammensetzt – 7 Tage, je 24 Stunden. Pausen haben wir nämlich abgeschafft.

Neben der Arbeit basteln wir weiter im Haus. Neuer Frühsport ist Schnee wegräumen. Für den Gehweg haben wir zwar einen Winterdienst, aber Einfahrt und Wege auf dem Grundstück wollen befreit werden.
Bei der BSR waren wir auch hin und wieder und was noch brauchbar ist, verkaufen wir bei Ebay.

Da das Aquarium noch einige Zeit auf Scheiben, Wasser und Fische warten muss, wollen wir die Fensteraussparungen mit weißen Holzplatten zu machen, damit auch das etwas ordentlicher aussieht.
Im Eingangsbereich steht unser fast fertiges Schuhregal. Hier fehlen noch zwei Bretter und natürlich die Türen. Die Schuhe sind eingeräumt und weitere 11 Pappkartons entsorgt.

Der Weihnachtsbaum ist gekauft und trocknet in der Garage.
Die ersten Gardinen hängen, teilweise auch erst mal nur als Zwischenlösung bis die neuen genäht sind. Die Rollos fürs Arbeitszimmer sind bestellt und kommen hoffentlich bald, das Gleiche gilt für den Esstisch samt Bank und Stühlen.
Ein paar Bilder haben es auch schon an die Wände geschafft sowie einiges an Weihnachtsdeko in Küche und Wohnzimmer.

Mit der Telekom “amüsieren” wir uns auch noch. Tim hat es am Freitag nach drei Versuchen mit jeweils ca. 10 min Warteschlange und dann Rauswurf aufgegeben. Ich hatte etwas mehr Glück und einen scheinbar fähigen Mitarbeiter erwischt, der wirklich nett war. Wollen wir hoffen, dass wir unsere jetzigen Telefonnummern behalten dürfen. Die Telekom hat nämlich zwei Systeme: ein Kundensystem und eines für die Leitungen und wir haben in beiden unterschiedliche Nummern.
Aber es gibt auch etwas Positives: bei der Telekom bin ich 5 Jahre jünger. Das hat zwar dazu geführt, dass Tims Fragen nicht beantwortet wurden, weil er das Geburtsdatum seiner Frau nicht kannte (zumindest nicht das, was bei der Telekom eingetragen ist), aber ich find’s gut ;-)

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The story is going on

Es wird mal wieder Zeit für einen kleinen Bericht.

Am Sonntag, nachdem ich den vorigen Artikel geschrieben hatte, haben wir es uns gemütlich gemacht und den Kamin zum ersten Mal in Betrieb genommen. Dazu gab’s eine Flasche Sekt aus dem Kloster Helfta (sehr zu empfehlen!) und ein paar Runden Backgammon, von denen ich leider fast alle verloren habe.
Das Feuermachen hat sehr viel Spaß gemacht. Es knisterte schön. Als erstes mussten die dicken Holzscheite dran glauben, die wir in unserem Notfallkorb zum Rohbaufest geschenkt bekommen haben.

Endlich Kokeln!

Am Montag ging es schon wieder weiter mit Handwerkerbesuchen. Am Nachmittag war jemand von der Fa. Spartherm hier, da die Scheibe des Kamins nicht 100 prozentig gerade ist (fällt nur Tim auf). Nach einigen Justierversuchen musste der Kaminer wieder abziehen.
Anschließend kam auch gleich noch der Bezirksschornsteinfegermeister (deutsche Sprache, schöne Sprache!) und warf einen letzten Blick auf den Kamin. Passt alles. Freigabe und vermutlich auch eine weitere Rechnung folgen…

Wegen der Heizung hatten wir auch den ein oder anderen Termin. Heute wurde wieder einmal etwas getauscht. Mal schaun, ob’s läuft. Über’s Wochenende war alles ok, aber am Montagmorgen hieß es lauwarm Duschen (Super Einstieg in die Arbeitswoche!). Jetzt sieht es wieder gut aus – hoffentlich mal länger als drei Tage.

Gestern haben wir endlich den Treppenschutz entfernt. Die Antirutschlackierung ist super. Wir können gefahrlos in Socken hinauf und hinunter laufen. Treppe ausgepackt
Bereits letzte Woche Freitag wurden die Glastüren (Dusch- und WC-Abtrennung) in unserem Bad angebaut. Gestern war der Silikonspezialist wieder hier und hat die Fugen um den Spiegel herum gezogen, so dass unsere Dusche nun auch benutzbar ist.
Der 120 cm breite Spiegel in der Dusche ist wirklich cool! Die Dusche ist ohnehin schon 120 x 140 cm und mit dem Spiegel wirkt sie einfach riesig!
   

Heute wurde die eine mangelhafte Fliese in der Küche getauscht. Der Fliesenleger ging ursprünglich davon aus, dass es sich nur um eine Verschmutzung handelt, die er beseitigen kann. War leider nicht so.
Wieder ein offener Punkt erledigt.

Lob und Mecker an die Behörden:
Lob geht an das Einwohnermeldeamt – die Terminvergabe und -einhaltung ist hervorragend! Einfach im Internet Wunschtermin aussuchen, bestätigen und pünktlich da sein, 30 sec warten und nach zehn Minuten mit geänderten Ausweisen wieder raus.
Mecker geht an das Tiefbauamt – sowas Pingeliges ist nicht gerade toll! Wir hatten den ehemals betonierten Streifen (ca. 30 cm) vor unserem Zaun, der beim Abriss der alten Minimauer im Januar etwas beschädigt wurde, vom Zaunbauer wieder betonieren lassen (war ja vorher auch so). Aber das passt irgend jemandem nicht und nach einem unangemeldeten Besuch eines (vermutlich) Beamten ist der Beton nun wieder raus. Der Streifen wurde wunschgemäß mit Erde gefüllt, auf dass alle Hunde ihren Spaß haben. Ich hoffe, es kümmert sich dann auch jemand vom Tiefbauamt um die Pflege des Erdstreifens!
Die Mitarbeiter des Bauamtes scheinen auch Langeweile zu haben und in der Gegend rumzufahren. Die hatten zwar nichts zu bemängeln, fragten aber, ob wir das Haus schon nutzen. Sie hätten noch keine Meldung erhalten und wenn die Baubeginnmeldung so lange her ist, schaun sie halt auch mal nach. Was heißt denn bitte “lange her”??? Baubeginn war im April. Die Meldung ging kurz vorher raus. Normalerweise brauchen Behörden länger, so etwas überhaupt mitzukriegen…

Zum Abschluss noch etwas Schönes: Die Pflasterarbeiten sind für dieses Jahr fast abgeschlossen. Einfahrt und Wege sind fertig, die Kantensteine des Traufstreifens auch (Füllung fehlt noch) und der kleine Platz hinter der Garage, wo der Hänger zukünftig abgestellt werden wird, sieht auch gut aus. Die Terrasse wird wetterbedingt aufs Frühjahr verschoben.

Und noch ein Bild zum Abschluss: in der zukünftigen Leseecke steht bereits die Lampe. Regal, Sessel sowie Beistelltisch und vor allem die Bücher selbst fehlen noch.

Leseecke - noch ohne Bücher und Sessel

Der heutige Vormittag gehörte den beiden Badezimmern. Im WC im EG bohrten wir viele Löcher, schraubten genauso viele Schrauben rein und richteten exakt die ganzen Accessoires bzw. erstmal deren Halterungen mit der Wasserwaage aus (Handtuchhalter, Seifenspender, Papierhalter, Bürstenhalter und eine Box für Kleinigkeiten).
Im kleinen Bad oben gab es etwas mehr zu bohren, schrauben und auszurichten, ist aber auch alles fertig.

Gegen Mittag fuhren wir zu dritt zur Wohnung. Die Übergabe verlief gut, alles in Ordnung und das obwohl sehr genau geguckt wurde.

Da wir es endlich einmal raus aus den Bauklamotten geschafft hatten, nutzten wir die Gunst der Stunde und fuhren Richtung Innenstadt, um einzukaufen. Als erstes hielten wir an einem Lampenladen, wo Tim und ich vor einiger Zeit eine Lampe für über den Esstisch gesehen hatten. Damals fanden wir aber den Verkäufer etwas unfreundlich und sind ohne Lampe gegangen.
Da die Pendelleuchte verkauft und im Gegensatz zu meiner bisherigen Annahme auch gar nicht höhenverstellbar war und vor allem weil die beiden Verkäuferinnen ebenso doof waren wie der Typ damals, gingen wir ohne Lampe und auch ohne die Lampe zu bestellen.

Bei Kaufhof gab es erst einmal Kuchen für drei und anschließend Töpfe für zwei, empfohlen von einem netten Verkäufer (sowas soll’s ja in Berlin auch geben).
Die Geburtstagstöpfe wurden am Abend gleich angekocht. DANKE DAFÜR!

Mit guter Laune fuhren wir dann auch noch in ein Möbelgeschäft, es fehlte schließlich noch die Lampe. Auch hier wurden wir fündig. Unser Einweihungsgeschenk sieht zwar ganz anders aus als geplant, aber passt hervorragend, weil eckig, verchromt, mit Milchglas und höhenverstellbar. Auch hierfür HERZLICHEN DANK!
Und weil Möbelgeschäfte gern Werbung machen, gab’s auch noch eine Lampe für unser Bad fast gratis dazu. Das Anbauen der Esstischleuchte gehörte gleich dazu, so dass Tim, als er spät abends nach Hause kam, gleich die Lampe in Betrieb begutachten konnte. Die Badlampe muss er selbst anbauen…

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1+1+1+1+8-1-1+3+4

Nachdem wir gestern hauptsächlich die alte Wohnung geleert und gesäubert haben und u.a. zweimal zum Recyclinghof gefahren sind, ging es heute im Haus weiter. Lampen montieren stand auf dem Tagesplan. Am Vormittag kämpften wir eine Weile mit dem Seilsystem, welches in der Ankleide verbaut werden sollte. Anschließend wurde die Stehlampe in der Leseecke aufgebaut und die Glühbirne aus der Ankleide ins KiZ umgezogen – funktioniert nur leider noch nicht. Da muss der Elektriker noch mal ran. Aber alles kein Problem.

Danach waren wir im OG fertig und schritten die Stufen hinab ins EG. Dort wurde die zweite Lampe im AZ montiert, die genauso aussieht wie die andere (siehe hier).
Und dann ging es ins Wohnzimmer, wo wir den restlichen Tag verbrachten. Acht Wandlampen sollen hier insgesamt einmal brennen. Die erste hatte Tim bereits angeschraubt, eine muss erst noch geliefert werden, aber die anderen sechs durfte mein Vater anbauen. Kaum war er damit fertig, ging es gleich mit den drei Bilderleuchten weiter, die unsere auf dem Wandregal stehenden Bilder beleuchten sollen. Ich befürchte, inzwischen kann mein Vater keine Lampen mehr sehen! VIELEN DANK FÜR DIE AUSDAUER!

Bilder und Boarde

Die Bilder stehen nun an ihrem Platz und werden angestrahlt. Die sieben Wandlampen leuchten schön. Vier Wandsteckboarde wurden auch noch montiert, so dass das Wohnzimmer nun fast fertig ist. Allerdings müssen wir die Hängevitrinen noch einmal abnehmen, da die Beleuchtung dafür noch fehlt und auch das Sideboard muss noch einmal weichen, weil vermutlich die Fensterscheibe dahinter getauscht werden muss. Diese scheint von innen verschmutzt zu sein.

Meine Mutter hat die letzten Reinigungsarbeiten in der alten Wohnung übernommen – auch hierfür VIELEN DANK!
Morgen ist die Übergabe.

Die Herren vom Pflastergewerk kämpften sich bei Regen durch den Matsch im Garten. Hinter der Garage entsteht der Abstellplatz für den Hänger, der glz. Wäschetrockenplatz werden wird.

Gegen Ende der Woche gibt’s dann wieder Handwerker im Haus. Es wird an der Heizung weitergeschraubt und auch der Elektriker hat sich noch einmal angekündigt. Eventuell haben wir dann auch bald eine Klingel…

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!!! 10.000 !!!

Ja, wir haben es geschafft. Am Freitag fehlten noch zwei, aber ab heute sind wir im fünfstelligen Bereich was die Anzahl der Fotos betrifft, die wir seit der ersten Besichtigung auf unserem Grundstück geknipst haben.

Die ersten Bilder hatte ich für Tim, der bei der Besichtigung nicht dabei sein konnte, mit dem Handy gemacht. Viel war nicht zu sehen, da man wegen der ganzen Bäume und Bauten nicht sehr weit gucken konnte.
Inzwischen haben wir viel dokumentiert, aber auch definitiv nicht alles erwischt. Neulich suchten wir beispielsweise den Verlauf eines Kabels in unserem Bad. Aber leider war nix zu finden. Zum Glück bekommen wir von unserem Elektriker noch eine Foto-Dokumentation über alle Kabel.

eine von zwei Lampen im Arbeitszimmer Obwohl die Lampenausbeute beim gestrigen kleinen Shoppingtrip eher mager war, konnten wir heute durchaus ein paar anbauen. Zwei Lampen warteten in der Garage auf uns und drei weitere haben wir in der Wohnung abgebaut.

Die neu gekaufte musste jedoch warten, da unser Elektriker das Kabel im Bad noch nicht soweit vorbereitet hat, dass die Lampe angeschlossen werden kann.

Wo wir die Bohrmaschine und den Staubsauger schon mal zur Hand hatten, montierten wir auch gleich noch den Spiegelschrank, so dass in unserem Bad alle Möbel angebaut sind.

Während des Anbauens sind wir ins Grübeln gekommen, was wir mit dem kleinen Bad machen. Eigentlich wollten wir unsere jetzigen Badmöbel mitnehmen. So richtig finden wir aber keinen Gefallen mehr an der Idee…

Badmöbel
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Ziellinie in Sicht

Bevor die Küche kam, mussten heute früh noch zwei Sachen erledigt werden:
1. die Fensterbank wurde glatt gespachtelt, damit alle Öffnungen geschlossen sind, bevor die Arbeitsplatte montiert wird und
2. da hinter den Küchenmöbeln kein gefliester Sockel ist, wurde hier zwischen Boden und Wand eine Silikonfuge gezogen.
Als der LKW mit den Möbelstücken eintraf, war aber alles vorbereitet. Der Boden in der Küche ist mit grauem Filz belegt worden, um die Möbel darauf abstellen zu können und dann ging es auch schon los.
Ruckzuck standen die ersten beiden Highboards, gefolgt von den Unterschränken auf der Fensterseite. Die versenkbare Steckdose passt ganz knapp unter den Fensterflügel, aber sie passt!
Am Abend stand ein Großteil der Schränke. Der Gefrierschrank lief bereits, die Mikrowelle zeigte die richtige Uhrzeit, der Geschirrspüler – das wichtigste Küchengerät überhaupt – ist ebenfalls eingebaut, mangels Eckventilen aber noch nicht am Wasserzufluss angeschlossen. Die Glasplatte hinter dem Kochfeld steht, aus Sicherheit noch gestützt von einem eingepackten Badmöbel. Schutz gibt es auch noch für die Lackoberflächen in Form von Klebefolie.

linker Teil der Küchenmöbel rechter Teil der Küchenmöbel mit Glasplatte an der Wand

Der Elektriker verkabelte fleißig weitere Dosen. Zwischendurch tauschte er die Netzwerkdosen gegen praktischere um, da die anderen eine flache Kabelzuführung hatten, unsere Kabel aber einen runden Querschnitt aufweisen (wie die meisten Netzwerkkabel) und die neuen sich besser verbauen lassen.
Gestern habe ich vergessen zu erwähnen, dass auch die Treppenspots eingebaut sind.

Als letztes im EG wurde heute der Hausanschlussraum fertig gefliest.
Alle Zaunpfosten sind gesetzt. Morgen kommen hoffentlich die ersten Elemente.

Am Vormittag war unsere Bauleiterin vor Ort und stimmte ein paar Termine mit uns ab. Noch gut anderthalb Wochen dann ist es soweit: Hausübergabe.
Am Montag findet der Blower-Door-Test statt. Mit diesem Differenzdruck-Messverfahren wird die Luftdichtheit eines Gebäudes gemessen. Durch einen Ventilator wird erst Luft in das zu untersuchende Gebäude gedrückt und danach herausgesaugt oder umgekehrt. Dabei soll nachgewiesen werden, dass das Gebäude dicht ist und Werte des Energiepasses erfüllt.

Haus mit interessantem Himmel
Um das schöne Wetter auszunutzen, bekam der rote Teil der Fassade hinten – genau wie vorn – den zweiten Farbanstrich.

Der kleine, glänzende Punkt rechts unterhalb des rechten Fensters ist übrigens die Abdeckung der Abzugshaubenmauerdurchführung.

Am Nachmittag begannen die Maler, die Teppiche zu verlegen. Im OG gilt nun also: Schuhe aus oder was drüber ziehen.

Teppich in der Ankleide

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