Archiv für die Kategorie '5.5 Naturpool'

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Regenerationsbereich füllen

Aufgrund des schlechten Wetters mussten die Folienverschweißarbeiten im Schwimmbecken weiter pausieren. Statt dessen ging’s mit dem Füllen des Regenerationsbereichs weiter. Dazu wurde zum Schutz der Teichfolie eine weitere Schicht Vlies verlegt. Darauf verteilten die Herren und die Azubine Dränage-Rohre, durch die später das mittels Mikroorganismen gereinigte Wasser abgesaugt wird.

Anschließend wurden Rohre und Boden mit rundem, grobem Kies bedeckt. Darauf kam eine Schicht runder, mittelgroßer Kies und darauf wiederum eine Lage Lavagranulat, was den Pflanzen als Nährboden dienen soll.

Die verschieden porigen Gesteinsschichten funktionieren wie die Substrate in einem Aquarienfilter. In dem Naturpoolsystem gibt es dann also einen Skimmer für den groben Oberflächenschmutz, die Pflanzen als Biofilter und die Kiesschichten, die wie ein Sieb arbeiten, wobei sich auch hier nützliche Bakterien für den Schadstoffabbau ansiedeln werden.

Dränage-Rohre
Zwei Schichten Kies
Drei Gesteinslagen
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Schlechtwetterpause

Wie nicht anders erwartet, ist heute quasi nix passiert an der Poolbaufront. Lediglich der Bereich um den Einbausatz der Gegenstromanlage wurde noch verputzt und mit einer Holzbohle vor dem Schneeregen geschützt.

Bei dem ekligen Wetter muss ich fast froh sein, dass der Pool zu Ostern noch nicht fertig ist. Da graut sogar mir vor dem ersten Sprung ins Wasser…

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Technikbereiche gemauert

Technikbereiche Was auf dem Foto aussieht wie die von meiner Mutter geforderte Nichtschwimmerzone, ist kein Planschbecken, sondern der Bereich für die Technik unseres ansonsten natürlich angelegten Pools.

Das runde Weiße ist der Einbaurahmen für die Gegenstromanlage und somit gebührt der Platz im dahinterliegenden Minibecken der zugehörigen Technik.
Rechts daneben wird der Oberflächenskimmer eingebaut, der das Wasser, welches aus dem Schwimmbecken läuft, bereits von grobem Schmutz – wie Blätter – befreit, bevor das Badewasser im Regenerationsbereich gefiltert und durch biologische Vorgänge gereinigt wird. Der Rückweg erfolgt mittels Absaugung durch die verschiedenen Substratschichten und Rückpumpen in das Schwimmbecken.

Auf dem oberen Bild ist auch endlich mal die Caipi-Kante gut zu sehen.

Das untere zeigt eine der Ecken, welche mit einer extra Schicht Folie verstärkt werden.
Alle verschweißten Foliennähte werden zusätzlich mit Flüssigfolie überzogen. Das sollte dann definitiv dicht sein!

Einbausatz Gegenstromanlage von hinten
verstärkte Ecke
Blick aus dem OG auf die Naturpoolzone
Bei trübem Wetter, das nicht mal mich zum Baden einlädt, ging’s heute weiter. Die Wände wurden von Betonresten befreit und zumindest im Schwimmbereich glatt verspachtelt, damit wir später optisch schön glatte Wände bekommen.
Im Regenerationsbereich ist das nicht notwendig, da dieser mit verschiedenen Substraten und Pflanzen gefüllt wird und die Wände nicht mehr zu sehen sein werden.
Gespachtelte Wände, eingebaute Lampe (links) und Caipi-Kante
Im Schwimmbereich sind die beiden Lampen sowie die Wasserausströmer eingebaut. Die Gegenstromanlage ist angekommen, wartet aber noch auf ihren Einbau.

Der Boden des Regenerationsbereichs erhielt noch ein paar Zentimeter Erdauffüllung, bevor er geglättet und mit Vlies bedeckt wurde. Die obere Mauerkante bekam einige Bohrlöcher, um ein Schutzkante aus Teichfolie mit Nageldübeln daran zu befestigen.
Zum Teil ist auch schon die Teichfolie verlegt.

Regenerationsbereich mit Vlies Angedübelte Folienkante
Wände verspachtelt und Folie z.T. verlegt
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Betonfüllung

Im Laufe des Vormittags bauten die drei Herren der Teichbaufirma ein paar kleine Verschalungen und erledigten die restlichen Vorbereitungen, denn für den frühen Nachmittag war das Betonieren geplant.
Vom LKW wurde quer durch den Garten ein Rohr verlegt, durch das der Beton in die Hohlsteine gepumpt werden konnte. Der Boden des Schwimmbereichs bekam ebenfalls eine Schicht Beton.

Betonhohlsteine füllen Beckenboden betonieren

Zum Schluss noch Mauerkanten, Beckenboden und Caipi-Kante abziehen und warten, das alles trocknet.
Die Rollen mit Vlies und Folie liegen schon bereit, so dass es nächste Woche hoffentlich zügig weitergeht.

Betoniert und abgezogen
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Neues vom Eichhörnchen

Heute hat das Eichhörnchen einen Zahn zugelegt. Der Regenerationsbereich ist tatsächlich fertig gemauert und sogar die Caipi-Kante ist gesetzt (auf dem Bild – rot eingerahmt – leider schlecht zu erkennen). Schlechtes Wetter scheint für solche Arbeiten zuträglicher zu sein…
Des Weiteren sind die Rohre für die Wasserzu- und -ableitungen sowie die Lampendurchführungen in der Mauer eingeschäumt.

Caipi-Kante

In unserem Geräteschuppen hängt jetzt ein Stromsicherungskasten, so dass wir die einzelnen Verbraucher an separate Stromkreise hängen können. Leider mussten dafür einige der alten und akkurat verkabelten Steckdosen umziehen.
Die zweite Tour zum Baumarkt wurde uns allerdings ein wenig erschwert, da die Sicherungen für das Garagen- und Zauntor wegen Umbauarbeiten raus waren und wir somit mit dem Auto nicht vom Grundstück kamen.

Ich finde, dass unsere Eichhörnchen ganz schön flink sind, aber um die geht es hier auch gar nicht.

Der Poolbau schreitet voran, allerdings recht langsam. Der Badebereich ist quasi fertig gemauert. Quasi: da, wo derzeit die Leiter zum Herausklettern steht, ist noch immer ein Loch in den oberen beiden Steinreihen, in das die Gegenstromanlage eingebaut werden soll. Diese wurde noch nicht geliefert.
Am Nachmittag steckten die beiden Herren den Regenerationsbereich nach vorheriger Absprache genau ab. Dabei fiel auf, dass am hinteren Ende noch etwas Erde weg musste. Morgen soll das kleine Becken gemauert werden.

Badebereich gemauert

Auch wenn es heute durchaus gut voran ging beim Mauern, ist doch das osterliche Anbaden gefährdet. Die nächsten Tage wird noch weiter gemauert. Für Freitag ist die Betonfüllung der Steine geplant.
Die Aussparungen für die beiden Lampen sind in die Steine gesägt und an der Ecke, wo später der Steg gebaut wird, ist bereits die finale Höhe erreicht – sieben Steine. Somit wird es langsam schwer, aus dem Pool ohne Wasser wieder herauszukommen.

Lampenaussparung Poolausstieg
Wer denkt, dass ich heute fleißig war, der hat natürlich Recht! Zum Teil nutzte ich meinen Frühjahresputz allerdings auch, um den Poolbau zu beobachten. Das geht übrigens am besten beim Fensterputzen ;-)

Das Mauern der Außenwände scheint doch schwieriger zu sein, als wir gedacht haben. Die Poolbauer waren mit ihrer Leistung durchaus zufrieden. Ich finde die vier bzw. auf der linken Seite fünf Steinreihen jetzt nicht so wahnsinnig beeindruckend. Zwei bzw. drei Reihen fehlen noch. Mal schaun, was als Nächstes kommt.

Außenmauern
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Bierkante vs. Caipi-Kante

Die überschüssige Erde ist fast komplett abgefahren, so dass der Bereich neben dem Pool wieder glatt ist. Ein paar Zentimeter müssen später noch weg, damit wir hier vernünftige Erde (Mutterboden) auffüllen können.

Im Beckenloch ist die erste Steinreihe gesetzt. Wenn das Wetter morgen ebenso schön wird wie heute, müssen wir den Beton gießen. Diese Aufgabe wird Tim übernehmen, da er damit schon Erfahrung hat (Bodenplatte gießen).

Erste Steinreihe setzen

Auch über die genaue Größe der Bierkante wurde heute noch einmal gesprochen, wobei es bei uns eher eine Caipirovska-Kante werden wird.
Eine Bier- bzw. Caipi-Kante ist ein kleiner Streifen an der Stirnseite des Beckens. Üblicherweise – so auch bei uns – ist diese ca. 50 cm breit bei einer Wassertiefe von ca. 125 cm, so dass man dort stehen und aus dem Wasser raus bzw. auf den Steg rauf schaun und dort z.B. sein Bier- oder Caipi-Glas greifen und im Wasser stehend leeren kann. Zu viel aufgenommener Zucker wird beim anschließenden Schwimmen sofort abtrainiert, da die Bahnen aufgrund der häufig anzutreffenden Slalom-Technik etwas länger werden ;-)

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