Wie nicht anders erwartet, ist heute quasi nix passiert an der Poolbaufront. Lediglich der Bereich um den Einbausatz der Gegenstromanlage wurde noch verputzt und mit einer Holzbohle vor dem Schneeregen geschützt.
Bei dem ekligen Wetter muss ich fast froh sein, dass der Pool zu Ostern noch nicht fertig ist. Da graut sogar mir vor dem ersten Sprung ins Wasser…
Im Laufe des Vormittags bauten die drei Herren der Teichbaufirma ein paar kleine Verschalungen und erledigten die restlichen Vorbereitungen, denn für den frühen Nachmittag war das Betonieren geplant.
Vom LKW wurde quer durch den Garten ein Rohr verlegt, durch das der Beton in die Hohlsteine gepumpt werden konnte. Der Boden des Schwimmbereichs bekam ebenfalls eine Schicht Beton.
Zum Schluss noch Mauerkanten, Beckenboden und Caipi-Kante abziehen und warten, das alles trocknet.
Die Rollen mit Vlies und Folie liegen schon bereit, so dass es nächste Woche hoffentlich zügig weitergeht.
Heute hat das Eichhörnchen einen Zahn zugelegt. Der Regenerationsbereich ist tatsächlich fertig gemauert und sogar die Caipi-Kante ist gesetzt (auf dem Bild – rot eingerahmt – leider schlecht zu erkennen). Schlechtes Wetter scheint für solche Arbeiten zuträglicher zu sein…
Des Weiteren sind die Rohre für die Wasserzu- und -ableitungen sowie die Lampendurchführungen in der Mauer eingeschäumt.
In unserem Geräteschuppen hängt jetzt ein Stromsicherungskasten, so dass wir die einzelnen Verbraucher an separate Stromkreise hängen können. Leider mussten dafür einige der alten und akkurat verkabelten Steckdosen umziehen.
Die zweite Tour zum Baumarkt wurde uns allerdings ein wenig erschwert, da die Sicherungen für das Garagen- und Zauntor wegen Umbauarbeiten raus waren und wir somit mit dem Auto nicht vom Grundstück kamen.
Ich finde, dass unsere Eichhörnchen ganz schön flink sind, aber um die geht es hier auch gar nicht.
Der Poolbau schreitet voran, allerdings recht langsam. Der Badebereich ist quasi fertig gemauert. Quasi: da, wo derzeit die Leiter zum Herausklettern steht, ist noch immer ein Loch in den oberen beiden Steinreihen, in das die Gegenstromanlage eingebaut werden soll. Diese wurde noch nicht geliefert.
Am Nachmittag steckten die beiden Herren den Regenerationsbereich nach vorheriger Absprache genau ab. Dabei fiel auf, dass am hinteren Ende noch etwas Erde weg musste. Morgen soll das kleine Becken gemauert werden.
Auch wenn es heute durchaus gut voran ging beim Mauern, ist doch das osterliche Anbaden gefährdet. Die nächsten Tage wird noch weiter gemauert. Für Freitag ist die Betonfüllung der Steine geplant.
Die Aussparungen für die beiden Lampen sind in die Steine gesägt und an der Ecke, wo später der Steg gebaut wird, ist bereits die finale Höhe erreicht – sieben Steine. Somit wird es langsam schwer, aus dem Pool ohne Wasser wieder herauszukommen.
Die überschüssige Erde ist fast komplett abgefahren, so dass der Bereich neben dem Pool wieder glatt ist. Ein paar Zentimeter müssen später noch weg, damit wir hier vernünftige Erde (Mutterboden) auffüllen können.
Im Beckenloch ist die erste Steinreihe gesetzt. Wenn das Wetter morgen ebenso schön wird wie heute, müssen wir den Beton gießen. Diese Aufgabe wird Tim übernehmen, da er damit schon Erfahrung hat (Bodenplatte gießen).
Auch über die genaue Größe der Bierkante wurde heute noch einmal gesprochen, wobei es bei uns eher eine Caipirovska-Kante werden wird.
Eine Bier- bzw. Caipi-Kante ist ein kleiner Streifen an der Stirnseite des Beckens. Üblicherweise – so auch bei uns – ist diese ca. 50 cm breit bei einer Wassertiefe von ca. 125 cm, so dass man dort stehen und aus dem Wasser raus bzw. auf den Steg rauf schaun und dort z.B. sein Bier- oder Caipi-Glas greifen und im Wasser stehend leeren kann. Zu viel aufgenommener Zucker wird beim anschließenden Schwimmen sofort abtrainiert, da die Bahnen aufgrund der häufig anzutreffenden Slalom-Technik etwas länger werden