Archiv für die Kategorie '9 Persönliche Infos'

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Jahrestag Hausübergabe

05.11.2010 – 05.11.2011: ein Jahr ist vergangen seit unserer Hausübergabe! Ein Jahr wohnen wir nun schon in unserem Häuschen und fühlen uns dort sehr wohl! Es ist schön, nach Hause zu kommen: die Tore fahren auf, das Auto wird in der Garage abgestellt und auf dem Weg von der Garage zur Haustür wird immer wieder gern der schöne grüne Rasen im Vorgarten betrachtet. Im Haus der Gang durch die schöne Küche, vorbei am Bauprojekt Aquarium ins Arbeitszimmer und überall die großen Bodenfliesen, bei deren Verlegen der Fliesenleger geschwitzt hat, usw.
Wir haben immer noch viel vor uns, hauptsächlich im Garten. Aber es ist schon seit langer Zeit sehr gemütlich – gerade jetzt im Herbst, da öfter wieder der Kamin an ist oder ich mich in meinen Lesesessel hinein kuschle.

Derzeit einziger Wermutstropfen ist immer noch die Reklamation unserer verkratzten Scheiben! Es sind wieder Wochen vergangen, ohne dass die Scheiben ausgetauscht wurden. Auch in diesem Fall telefonieren wir wieder dem Status hinterher…

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2. Jahrestag

Vor zwei Jahren, um es genau zu sagen am 11.08.2009 um 17 Uhr, saßen wir beim Notar und unterschrieben den Kaufvertrag, der uns zu Grundstücksbesitzern machte.

Danach verging noch einige Zeit bis wir mit der Bearbeitung unseres Grundstücks begannen. Eine Kettensäge, Brecheisen und Müllcontainer mussten herangeschafft werden, bevor schließlich die großen Abriss- und Aufräumfahrzeuge anrückten.

Im letzten Jahr wurde gebaut und seit einem Dreivierteljahr wohnen wir nun auch auf unserem Land in unserem Haus.

Mit dem Anlegen des Gartens sind wir noch nicht komplett fertig, aber wir wollen dort noch ein paar Jahrzehnte verbringen – haben also noch genügend Zeit ;-)

Wenn man zu viele Ideen hat, muss ggf. doch ein Profi her. Vor ca. drei Jahren planten wir fleißig unser Haus. Dabei kamen zahlreiche Entwürfe raus, die aber irgendwie alle nicht recht passten. Entweder gab es keinen Platz für die Treppe oder fürs Arbeitszimmer oder – das allerschlimmste von allen – fürs Aquarium. Dabei konnten wir uns über mangelnde Ideen nun wirklich nicht beklagen.
So ähnlich geht es uns nun mit dem Garten. Viele, viele Ideen, durchaus auch genügend Platz, aber was soll wohin?!
Inzwischen haben wir uns für einen Schwimmteich entschieden. Einen Fischteich soll es natürlich auch weiterhin noch geben. Vielleicht auch ein paar Hochbeete? Und später mal ein kleines Gewächshaus ohne EHEC?

In einem Buch sahen wir eine schicke Anordnung zweier Gewässer, wobei das kleinere auch die Regenerationszone des Schwimmteichs gewesen sein könnte.

So ähnlich wollten wir es auch machen. Als Anhaltspunkt für die Breite sollte der hintere rote, vorstehende Hausbereich dienen. Die Terrasse liegt rechts daneben, die Stufen links, so dass wir den inneren Bereich gut hätten aufgreifen können.

Einer der Gartenentwürfe

Dann kamen am Samstag die Teichbauer, 10 Uhr der eine, 11 Uhr der zweite. Letzterer verstand nicht so richtig, dass wir auch den Teich gern in einer rechteckigen Form anlegen möchten, da bei uns schließlich alles eckig ist. Seine Zeichnung korrigierten wir erst einmal deutlich nach unseren Vorstellungen.
Der erste machte einen ganz guten Eindruck. Wir sind jetzt auf beide Entwürfe gespannt, wollen aber nebenbei noch weiter schaun.

Inzwischen tendieren wir auch eher dazu, den Teich in die hintere Grundstücksecke zu verschieben, da hier deutlich mehr freie Fläche ist und neben dem eigentlichen Schwimmbereich auch noch eine Regenerationszone platziert werden will. Der Fischteich könnte aber oben schräg neben der Terrasse seinen Platz finden…

Bis wir Schwimmen können, erfreuen wir uns an den Gartenbereichen, die schon fertig sind, z.B. die Terrasse und unser Kräuterbeet. Beides lässt sich am besten kombinieren, indem man selbst kräutermarinierte Fische auf der Terrasse grillt.

Etwas Unschönes gibt es auch zu berichten: wir warten immer noch auf den Gutachter wegen der Kratzer an den Scheiben!
Als wir uns Gedanken bzgl. Hausbau machten, entschieden wir uns für eine Firma, die alles macht, damit wir hinterher einen Ansprechpartner haben. Nun telefonieren wir doch selbst mit den einzelnen Gewerken, kommen aber trotzdem nicht weiter.
Deshalb haben wir jetzt bis zum 24. einen Termin gesetzt und hoffen, dass sich endlich was tut!
Auch von den Dachdeckern, die für die Oberlichter zuständig sind, fehlt uns noch eine Auskunft bzgl. Austausch der Scheiben. Von den Malern haben wir die Zusage, dass der Sockel und der Hauseingang gegen Ende des Sommers neugestrichen/repariert wird. Wir harren der Dinge!

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!!! 200 !!!

Aus aktuellem Anlass möchte ich diesen Jubiläumsartikel der Zensur widmen. Zwar leben wir in einem Land der freien Meinungsäußerung, trotzdem müssen auch wir auf bestimmte Befindlichkeiten achten. Wir versuchen durchaus, auch die nicht ganz so glatt gelaufenen Punkte festzuhalten, da wir u.a. anderen Bauherren Tipps geben möchten, worauf besonders zu achten ist bzw. wo es bei uns geklemmt hat. Um aber ein paar von den Unzufriedenheiten abzumildern, schlafen wir meist eine Nacht darüber bevor ein Text im Internet landet. Denn auch wir sind lernfähig und nachdem es einmal doch recht böse Gesichter gab nach einem Artikel, den wir schon geglättet hatten, sind wir etwas vorsichtiger geworden. Nur schreiben “alles ist toll” machen wir aber trotzdem nicht.
Als kleines Beispiel: im letzten Artikel hatten wir unseren eigentlichen Verdacht bzgl. unserer Erwartungen an den Inhalt der stinkigen Plastiktüte gegen “wider schlimmerer Erwartungen” getauscht…

Unser Baublog wächst stetig weiter, auch wenn der Hauptmeilenstein zu 99 % fertiggestellt ist. Zum Einen ist er für uns eine schöne Erinnerung an all die vielen Ereignisse während unseres Hausbauprojektes. Zum Anderen steht er für jeden lesbar im Internet, so dass wir natürlich auch überlegen, wie viel wir preisgeben wollen. Zu Beginn des Blogs entschieden wir uns deshalb dafür, keine Namen oder Adressen zu nennen, damit alles anonym bleibt. Durch die eine oder andere Verlinkung zu anderen Baublogs erfährt der aufmerksame Leser natürlich trotzdem, mit welcher Baufirma wir einen Vertrag geschlossen haben.
Auch auf den vielen Fotos ist bewusst immer nur ein Detail zu sehen und kein gesamter Überblick. Bestimmte Themen wie Sicherheitstechnik haben wir in unseren Schilderungen ganz weggelassen, von unserem Starkstromanschluss am Zaun z.B. weiß außer denjenigen, die versucht haben, darüber zu klettern, niemand etwas ;-) (außer Vattenfall wegen der Stromabrechnung).

Wir hoffen, dass wir Euch als unseren Lesern dennoch ein paar nützliche Informationen zukommen lassen…

Mit Traditionen wollen wir nicht brechen und eine Tradition unseres Blogs ist eine kleine Zusammenfassung in den Jubiläumsartikeln. Die letzten zweimal drei Ausrufezeichen in der Überschrift gab es Ende Oktober, als die Anzahl unserer Fotos die 10.000er Marke knackte. Seitdem ist sehr viel passiert: wir sind eingezogen! Und wie wir erst neulich feststellten, ist das schon wieder ein halbes Jahr her! Seitdem haben wir unser neues zu Hause sehr genossen: im Winter vor dem Kamin, das erste Weihnachten in Berlin, der erste Frühling und die erste Gartenarbeit. Das ein oder andere Ärgernis gab es auch: die Telekom z.B. arbeitet immer noch an der Behebung unseres Rufnummernproblems.
Die positiven Aspekte überwiegen aber deutlich. Unsere beleuchtete Glaswand in der Küche erfreut uns jeden Abend, mein Lesesessel und der Mexikoofen laden – unabhängig voneinander – zu gemütlichen Stunden ein und die ersten stoppeligen Grashalme sehen einfach putzig aus. Nach vier Tagen Abwesenheit meinerseits wegen Dienstreise fallen die Wachstumserfolge besonders auf.

Fasst hätte uns erneut das Bauvirus befallen, denn wir waren kurz davor, das kleine Nachbargrundstück zu kaufen und dort irgendwann ein Vermietobjekt hinzustellen. Die Pläne im Kopf waren schon recht weit. Ihr seht also: uns hat das Bauen Spaß gemacht!
Aus diesem Vorhaben wird aber nix, weil es einen anderen Höchstbieter gab. Somit bleiben wir bei unseren Projekten und das nächste, was ansteht ist der Bau unseres Hängerports.

To be continued…

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Durchblick beeinträchtigt

Es zeichnete sich eigentlich schon im Sommer letzten Jahres ab. Kurz nach dem Rohbaufest wurden die Fenster eingebaut. Anschließend begannen die Sanis und der Elektriker mit dem Aufstemmen und -bohren der Wände für Kabel und Rohre. Leider waren die Fenster nicht abgeklebt, was wir bereits Anfang Juli bei der Fensterbaufirma reklamierten, leider ohne Änderung.
Es wurde zwar teilweise mittels Staubsauger versucht, die feinen Steinstaubwolken einzufangen, aber so etwas klappt nie hundertprozentig. Der feine Staub der roten Porotonsteine setze sich also auf den strahlend weißen Silikonfugen der Fenster ab und bildete besonders in den Ecken unschöne Schmutzschichten.
Später kamen dann die Estrichverleger und schwitzten beim Glattstreichen des Zementestrichs. Bedauerlicherweise ging auch hier der ein oder andere Spritzer daneben, soll heißen an die Fensterrahmen.
Die finale Schmutzschicht und wohl auch die hartnäckigste verursachten dann die Maler. Von innen gab es weiße Farbe – fällt im Prinzip auf weißen Fensterrahmen auch kaum auf – von außen rot und weiß, außen zwar hauptsächlich auf den Scheiben und weniger auf den Rahmen, dafür aber umso festsitzender.
Lange vor Baufertigstellung reklamierten wir die Verunreinigungen, was dann irgendwann dazu führte, dass ein Fensterputzer kurz vor Bauabnahme erschien und die groben Verunreinigungen beseitigte. Der war so “gründlich”, dass wir uns diesen Einsatz hätten sparen können.
Zur Hausübergabe reklamierten wir in Übereinstimmung mit unserem Baubetreuer erneut die Fenster. Letzten Monat kam dann schließlich ein Fensterreiniger, der deutlich gründlicher war. Dabei wurde Schmutz beseitigt, Kratzer freigelegt und leider immer noch nicht alle zusätzlichen Farbschichten entfernt sowie leider leider leider auch neue Schrammen produziert und an einigen Stellen auch zu viel Farbe entfernt. Die drei flachen Fenster, die sich nur nach unten kippen lassen, bekamen beim Öffnen und Ablegen auf der jeweils darunterliegenden Fensterbank eine unschöne Delle auf dem Fensterrahmen, die da irgendwie wieder weg muss (Abschleifen und neu streichen?).
Bzgl. der Kratzer auf den Scheiben wurde uns bestätigt, dass es auch hier – wie wir schon ahnten – die gern zitierten, vor Baubeginn aber niemals erwähnten Toleranzen gibt.
In Anbetracht der Tatsache, dass bei den letzten Arbeiten immer neue Baustellen entstanden, haben wir lange überlegt, was wir nun mit unseren Fenstern anfangen. Bei einigen sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass wir damit leben können, zumal wir wegen der Toleranzen auch keinen Anspruch auf Austausch haben. Einige Kratzer aber sind doch so groß, dass sie definitiv stören. Auch an den Holzrahmen muss noch Ausbesserung erfolgen. Wir hoffen aber, dass wir danach weder neu malern noch die Treppenstufen ausbessern lassen müssen……
Wir schrieben vor zwei Wochen eine Mail mit einer kurzen Zusammenfassung und dem Hinweis, dass wir auch gern eine detaillierte Liste mit den Mängeln schicken können, an unsere Baufirma und warten auf Antwort – leider immer noch……

Auf Antwort warten wir auch noch von der Telekom. Hier hat sich immer noch nichts geändert. Die Nummern im einen System stimmen mit dem anderen nicht überein – ohje, schwerwiegender Fehler! Behebung – scheinbar nicht möglich! Jedes Mal wenn wir dort anrufen, fangen wir von vorn an. Es wird nirgends vermerkt, dass wir schon x-mal angerufen haben. Das macht keinen Spaß! Beim letzten Mal wurde nach Schilderung des Problems gleich aufgelegt.
Immerhin haben wir rausgefunden, was es mit dieser Kia-Autohaus-Sache auf sich hat. Auf einer Webseite stand ein Eintrag “Kia-Autohaus” mit unserer Nummer. Das Autohaus gab’s nicht mehr, unsere Nummer schon und somit riefen die Leute bei uns an. Wir ließen den Eintrag dort löschen. Seitdem ist Ruhe.

Die erfreulicheren Dinge sollen aber auch nicht vergessen werden. Nach einem für Männer sicherlich viel zu kurzem Besuch bei Conrad-Elektronik und dem Kauf diverser Kleinigkeiten haben wir es am letzten Wochenende endlich geschafft, das Beleuchtungskonzept der Glaswand fertig zu stellen. Die untere LED-Leiste hatten wir bereits vor einigen Wochen in Betrieb genommen (siehe letzter Artikel), aber oben fehlte sie noch. Also Cuttermesser gezückt, das LED-Band von der Rolle abgerollt und abisoliert, Kabeladern angelötet und das Ganze zwischen den Scheiben so positioniert, dass weder Kabel noch Trafo zu sehen sind. Blende dran und auf der Fernbedienung “Flash” gedrückt, um wieder in Diskolaune zu kommen. Dafür mussten allerdings noch die Rollläden in der Küche geschlossen werden oder habt Ihr schon mal Tageslicht in einer Zappelbude gesehen?!
Eigentlich müsste hier noch ein kleiner Absatz darüber kommen, dass wir aus irgendeinem Grund die Blende noch einmal abbauen mussten, aber aus eheharmonischen Gründen lasse ich das mal weg……
Dafür umso mehr Lob an meinen lieben Mann, dass auch die Gegensprechanlage im Briefkasten funktioniert und mittels Telefontastenkombination die Türpforte geöffnet werden kann, dass das Brett vor dem Aquarienserviceschacht im Eingangsbereich des Wohnzimmers jetzt angebaut ist, dass das ehemals über dem inzwischen nicht mehr vorhandenen Sideboard hängende Regal auf der anderen Seite vom Fenster wieder angebaut ist und dass sowohl Spiegel- als auch Waschtischunterschrank im kleinen Bad angeschraubt sind.

Ich war auch ein bissel fleißig und habe endlich einmal die Kaminscheibe geputzt. Wow! Was für ein Durchblick. Die Scheibe ist ja gar nicht getönt und in einer Ecke etwas schmutzig, nein, sie war komplett schwarzbraun überzogen. Natürlich mussten wir den neuen Einblick am gleichen Abend mit einem Feuer genießen.

In dieser Woche trifft hoffentlich endlich mein im Dezember bestellter gelb-grün-irgendwas-farbener Sessel ein. Der Bücherstapel, der darauf wartet, von mir gelesen zu werden, ist nämlich ganz schön groß. Aber wie soll ich das ohne Lesesessel schaffen?!

Die Gartenplanung steht jetzt auch. Alle alten und neuen Bäume wurden erfasst, die Gras- und Anbauflächen gekennzeichnet und weitere Wege virtuell gepflastert. Sogar der Teich, der erst in zwei-drei Jahren mit Wasser und Fischen gefüllt werden soll, ist positioniert.
Wenn nächste oder übernächste Woche unsere Pflasterjungs wiederkommen, werden die sich über die Auftragserweiterung hoffentlich freuen.

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Stormy Island II

Hinter dem Haus meiner Eltern ist ein freies Feld und das auch noch Richtung Westen – Richtung Windseite. Wenn es dort windet, dann richtig. Es pfeift übers Feld, türmt im Winter Schneeberge in Höhe der Garage auf und hob früher sogar die Dachziegel, bei denen anfangs noch die Sturmklammern fehlten, vom Dach.
Seit letztem Wochenende weiß ich aber, dass auch wir auf Stormy Island II wohnen. Dass die leeren Mülltonnen umgeweht wurden, hat mich nicht sehr verwundert. Deshalb haben wir sie auch aus der Windbahn genommen und vor das Haus gestellt. Was mich jedoch überrascht hat, ist der weggewehte Anhänger. Dieser steht hinter der Garage – eigentlich. Inzwischen steht ein Rad in der Senke zwischen Weg und Abstellplatz, wo später noch Erde aufgefüllt und Rasen gesäht werden soll.

Eigentlich sollten heute die Fensterreiniger kommen. Dafür habe ich mir extra freigenommen. Aber leider ist einer von ihnen krank geworden, so dass der Termin auf nächsten Montag verschoben worde.

Unser Elektriker hat uns am Abend besucht. Endlich funktioniert die Beleuchtung in der Glaswand, momentan aber nur der untere Teil. Für oben benötigen wir noch ein bissel Zubehör. Sieht aber schon jetzt richtig cool aus. Mittels Fernbedienung können wir nun eine der 16 Farben auswählen oder die LEDs changieren lassen.

Lustig ist der Flash-Modus. Jetzt noch eine Disko-Kugel und Techno-Mucke und los geht der Rave. Leider mögen wir beide keinen Techno…
Wer gut aufpasst, wird feststellen, dass auf dem Bild unten rechts keine 16 Farben wechseln. Wir haben beim Fotografieren nur jeden zweiten Ton abgelichtet.

Vom LED-Fieber gepackt, stellten wir uns der Herausforderung, die Glasvitrinen im Wohnzimmer leer zu räumen, um auch dort die Beleuchtung anzubringen. Die angeklebten Spots flogen raus, die neuen wurden angebaut und verkabelt. Das Ergebnis seht ihr unten.

Glaswand mit apfelgrüner Beleuchtung
Glaswand - handmade Flash-Modus
Glasvitrinen beleuchtet

Die Badmöbellieferung ist gekommen. Leider haben wir noch nicht geschafft, Unterschrank und
Spiegelschrank anzubauen, da die LED-Montage etwas länger dauerte.
Im kleinen Bad fehlen nun nur noch die drei Glasböden für die Nische neben der Wanne und eine Einbautür über dem Trockner, damit die Waschmittel dort nicht so offen rumstehen.

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Schreib mal wieder…

Tim sagt, ich soll mal wieder was schreiben. Schließlich ist in den letzten Tagen durchaus was passiert.

Also, wollen wir mal überlegen:

- Der alte Glastisch samt Stühle ist endlich weg – Dank an Ebay.
- Die Firma, die unsere Papiertonne abholt, hat den nachträglichen Termin eingehalten, nachdem sie uns am Monatsanfang vergessen hat.
- Im Wohnzimmer steht der neue Schrank und ist auch schon eingeräumt – mit Schallplatten und der ein oder anderen Whisky-Flasche. Irgendwann gibt’s auch noch eine neue Couch, aber die alte ist noch gut und die Kleiderschränke für die Ankleide stehen definitiv weiter oben auf der Prio-Liste ;-)
Eventuell müssen wir uns bzgl. Schallverringerung noch etwas einfallen lassen. Gardinen möchten wir eigentlich nicht im Wohnzimmer, aber vielleicht ein Bärenfell vor dem Kamin, wenn endlich unsere Holzlieferung eintifft und wir wieder kokeln können.
- Die LEDs für die Glaswand sind angekommen, aber mangels Strom konnten wir diese noch nicht anschließen…
- Gestern wurden die beiden defekten Rollläden repariert und können nun endlich wieder genutzt werden. Vor allem im Schlafzimmer tat das Not, denn die Gardinen dort hängen eigentlich nur zur Deko und nicht zum Benutzen.
- Die Vorbesichtigung bzgl. der Reinigung unserer Fenster und Fensterrahmen fand statt. Ein Termin für die Reinigung selbst ist aber noch offen.
- Die eine Toilettenspülung im Erdgeschoss klemmt immer noch etwas. Ende der Woche soll Abhilfe erfolgen.
- Das Arbeitszimmer wurde aufgerüstet. Neben einem neuen Chefsessel gibt’s jetzt einen zweiten 30″-Monitor, wobei der erste noch zur Reparatur ist.
Eigentlich haben wir extra die Schreibtische Rücken an Rücken gestellt, damit wir uns sehen. Nun müssen wir uns aber doch wieder verrenken.
Der erste Bildbearbeitungsauftrag liegt schon vor, so dass ich die 2560×1600 Pixel bald richtig genießen kann.
- Im Schlafzimmer musste die Röhre endlich dem Flatscreen weichen. Die 40% von uns haben sich durchgesetzt und die 46″-Variante gekauft, womit die 60% von uns inzwischen sehr zufrieden sind! Gestern Abend kam eine Doku über Säugetiere in HD-Qualität. Dazu können wir nur sagen: geiles Bild!
Bevor wir mit unseren schicken Shutterbrillen endlich dem 3D-Erlebnis frönen können, muss allerdings noch der 3D-Blu-Ray-Player her. Darum kümmern wir uns am Wochenende.
- Die Telekom führt uns immer noch in deren beiden Systemen mit unterschiedlichen Rufnummern und schreibt irgendwelchen Quatsch auf die Rechnung, den wir gar nicht beauftragt haben.
- Die Post schafft es zwar nicht, Zeitschriften nachzusenden, dafür erreichte uns aber ein nachgesendetes Menü eines Pizzalieferservices.
- Unsere Anfang Januar bestellten Badmöbel für das kleine Bad haben uns leider noch nicht erreicht. Ebenso der bestellte Sessel für die Leseecke, aber den erwarten wir auch erst im März.
- Und last but not least die Info: der dritte Teil unseres Hausbaublogs in Buchform ist “erschienen”. Dieses Mal ein wenig dünner als die ersten beiden. Dafür wird der vierte Teil bestimmt wieder die vollen 96 Seiten füllen. Voraussichtlich wird es darin dann hauptsächlich um die Außenanlagen gehen. Den Cut haben wir mit dem Silvesterartikel gezogen, d.h. alles ab Januar diesen Jahres wandert in Band 4.
   

So, Tim hatte Recht. Es gab einiges zu berichten.
Bis bald…

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Sind Sie das KIA-Autohaus?

In den letzten Tagen häufen sich Anrufe, die uns aber gar nicht als Ziel haben. Gestern spielte ich mit einem Anrufer das schon oft geübte “Hallo, wer ist denn da?” – “Das müssen Sie doch wissen. Sie haben schließlich mich angerufen”-Spiel und eben fragte jemand “Sind Sie das KIA-Autohaus?” Bastian Sick lässt grüßen! Er schrieb einen Artikel über solche Anreden. Sein Beispiel war “Sind Sie die Kasse?”

Nein, wir sind kein Autohaus. Wir heißen auch nicht Leonhardt. Wir sind vermutlich eher das Opfer der zwei Systeme der Telekom, über die wir schon berichteten. Ich spekuliere mal, dass unsere Telefonnummer, die nur in dem System mit den Anschlüssen gebucht war/ist, inzwischen im Kundensystem einem anderen Kunden zugewiesen wurde. Mal schaun, wann sie uns die Nummer wieder weg nehmen und wir mal wieder neue bekommen?!

Die Klingel ist endlich in Betrieb! Zwei Monate nach Einzug können wir mit unserer Außenwelt in Kontakt treten bzw. unsere Außenwelt mit uns. D.h. wir müssen nicht mehr zur Post, um die Pakete abzuholen, die wir trotz zu Hause sein nicht direkt bekommen haben. Für kleine Pakete bevorzugen wir aber nach wie vor die Packstation. Schließlich sind wir beide berufstätig und zur Packstaiton kann man auch nachts und muss nicht anstehen.

Zurück zur Klingel: wenn jetzt also jemand den Knopf am Briefkasten drückt, klingeln unsere Telefone. Wenn wir rangehen, können wir über die Gegensprechanlage in Erfahrung bringen, wer vor der Pforte steht. Sobald der noch fehlende Trafo eingebaut ist, können wir dann auch noch den Türsummer betätigen und denjenigen bis zur Haustür vorlassen – im Großen und Ganzen also nichts Besonderes. So etwas haben sicherlich viele Haushalte. Ist aber trotzdem schön, wenn’s endlich funktioniert.

Die ruhigen Tage nach Silvester, die wir beide noch zu Hause verbringen, nutzen wir für verschiedene Sachen. U.a. landeten wir auch wieder einmal auf der Webseite des Bloggers, der ebenfalls mit unserer Baufirma gebaut hat: Grüße in den Speckgürtel!

Die letzten Berichte lassen uns etwas aufhorchen, denn dort gibt es ähnliche Probleme: die Heizung und die Rollläden. Bei uns halten auch zwei Rollläden Winterschlaf. Sie kommen nicht mehr aus ihren Kästen heraus. Der eine ist dummerweise der vom Schlafzimmer, so dass jetzt die Gardinen, die eigentlich nur zur Dekoration dienen sollten, zugezogen werden müssen. Ein weiterer hängt außerdem etwas schief.
Unsere Heizung läuft zum Glück und hat auch dem Weihnachsbesuch standgehalten.

Ein anderes Problem, welches wir haben, ist die fehlende Klingel. Hier soll eine Gegensprechanlage her, die von der Klingel und dem Mikro im Briefkasten direkt auf dem Telefon landet. Mangels Zeit unseres Elektrikers ist diese aber leider noch nicht eingebaut. Wir sind nun selbst am Beschaffen.
Das Dumme daran ist, dass unsere Pakete wieder zur Postfiliale gebracht werden, obwohl wir zu Hause sind und diese von dort abzuholen erfordert manchmal etwas mehr als vier Arme zum Tragen. So sind z.B. zwei kleine Sessel für das Gästezimmer dort gelandet, für deren Abholung wir den Hänger brauchten und auch die drei Pakete mit Wein von letzter Woche waren zu schwer zum Tragen…

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