29.03.2011
MOËL ist endlich da
Im Sommer 2008 erstmals entdeckt, im Sommer 2010 nach einigen Sitzproben auf Mitbewerbern endgültig ausgewählt, Ende Dezember bestellt und gestern geliefert: mein Lesesessel “MOËL” in gelb-grüner-irgendwas Farbe passend zu den Wänden im Flur. |
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Lange habe ich darauf gewartet und als ich gestern nach Hause kam, wurde ich von meinem geliebten Mann damit überrascht, dass der Sessel an seinem neuen Platz steht direkt unter der Lese-Stehlampe und neben meinem S-Tisch. | |
Für den Farbvergleich mit den Wänden habe ich ihn fürs Foto vor die gegenüberliegende Wand gerückt. Nun fehlt nur noch das Bücherregal. |
Der Sessel ist quasi ein Erbstück, denn er ist größtenteils von dem Geld bezahlt, welches meine vor 2 ½ Jahren verstorbene Oma für mich gespart hatte. Als Erinnerung an eine außergewöhnliche, immer aufgestylte Frau konnte kein stinknormales Andenken gewählt werden, sondern es musste etwas auffälliges, farbenfrohes, modernes und zugleich gemütliches sein. Deshalb fiel meine Wahl auf MOËL:
“Er gehörte zu den Stars der Möbelmesse Köln 2007, er gewann den red dot award/best of the best, und er wurde nominiert für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2008: Der Sessel MOËL der Pariser Designerin Inga Sempé
umhüllt uns
wie ein Cocon.
Ziel der Sitzmöbel MOËL
ist ein betont weicher, angenehmer Komfort, der Geborgenheit und Erholung verspricht. Der Name kommt aus dem französischen ‘moelleux’, was soviel wie kuschelig und weich bedeutet. Runde, weiche Linien unterstreichen das große Komfortgefühl und lassen fast vergessen, dass dieser Entwurf keine Ähnlichkeit mit anderen hat. MOËL spricht alle an, die gern ungezwungen und entspannt leben, ihre Sitzmöbel in vielen Positionen nutzen möchten – sitzend, liegend, lümmelnd, im Schneidersitz, kniend… – um Freunde in gemütlicher Atmosphäre zu empfangen.” (Ligne Roset – Website)
Genau das richtige also: leicht rundlich, individuell und knallig – wie meine Oma. Leider kann ich ihn ihr nicht mehr zeigen … |