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Nachbarschaftserkundungen

Wir hatten uns einiges vorgenommen für den heutigen Tag, sind aber leider nicht sehr weit gekommen. Anfangs lief es noch richtig gut. Wie geplant haben wir die nächste Ladung gepackter Kisten ins Auto geräumt und am frühen Nachmittag in die Garage umgeladen. Anschließend haben wir uns von einem Nachbarn eine Sense geliehen, um das inzwischen viel zu hohe Unkraut zu mähen. Abgesehen von der Anstrengung, der schlechten Körperhaltung dabei und der sich heute mal wieder gezeigten und noch sehr wärmenden Sonne, kamen wir Ungeübten ganz gut voran. Bis… ja bis eine von uns – wir wollen keine Namen nennen – der Meinung war, auch das Schärfen auszuprobieren. Der andere von uns hat das Unheil schon kommen sehen, da Schnittverletzungen mit Cutter- und Tapeziermessern in der Familie liegen. Naja, was soll ich sagen, es ging recht schnell, tat ordentlich weh und führte zu roten Farbverläufen am Unterarm.
Da es doch etwas stärker blutete, plünderten wir den Sanikasten, verarzteten meinen Daumen, räumten schnell zusammen und fuhren ins nächstgelegene Krankenhaus. Ums Nähen bin ich drumherum gekommen, da ich mich für das brennende Desinfeketionsmittel entschied und somit ein paar Tape-Streifen über die Schnittverletzung bekommen habe. Nachdem mein Kreislauf sich wieder aufrappelte, konnten wir das Krankenhaus auch schon verlassen. So lernt man also seine neue Umgebung kennen.

Tim hat gesagt, wenn ich schon schreibe, dass ich ihm alles erklären muss, dann muss ich auch schreiben, dass ich zeit- und stellenweise etwas dappig bin.
Wobei ich mich eben an ein Ereignis mit einem Stein, einem Fuß und Gravision erinnerte…

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