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Schweizer Käse

Heute gab es nur einen kurzen, aber nicht weniger interessanten Besuch auf unserer Baustelle. Leider lag der Fotoapparat zu Hause, so dass es lediglich ein paar Bilder von der Handycam gibt.

Im Garten klaffte bereits am Vormittag ein großes Loch für die erste Zisterne. Im Verlaufe des Tages wird es vermutlich noch angewachsen sein.
Unser Nachbar sollte aufpassen, dass er auf seinem Grundstück bleibt – bei uns besteht Absturzgefahr!

Erdloch für erste Zisterne

Die Fassadendämmer sind umgezogen und packen nun die Straßenseite ein. Das coole Heißer-Draht-Schneidegerät steht – wetterbedingt – in der Küche. Wirklich faszinierend wie der Draht durch die dicken Styroporblöcke gleitet. Allerdings riecht es genauso schlimm wie die Variante der Sanitärleute mit ihrem Brennerteilchen.

Die Trockenbauer quetschten sich zu zweit mit ein paar Gipskartonplatten in das kleine WC im Erdgeschoss und verkleideten die Trennwand zum Hausanschlussraum. Da auf WC-Seite drei Keramikteile angebaut werden (WC, Handwaschbecken und Urinal), musste viel gemessen und passend ausgeschnitten werden und das Ganze gleich zweifach, da die Wände in Feuchträumen immer doppelt beplankt werden (wow, habe eben nachgelesen, dass “beplanken” sogar der korrekte Fachbegriff dafür ist und ich habe nur nach einem anderen Wort gesucht. Aus uns sind eben richtige Baufachleute geworden ;-) ).
Jedenfalls sah die Gipskartonplatte ziemlich durchlöchert aus – wie Käse eben.
Gipskartonplatte stehend im Flur, für Montage im WC im 90° im UZS drehen

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