Schon am Tag zuvor zeichneten sich die ersten Problemchen ab: mein Vater, der mal wieder zum Helfen kommen wollte, stand im Stau und kam erst nach 4,5 h bei uns an. Dank guter Versorgung durch seine Frau immerhin nicht ausgetrocknet.
Morgens – viel zu früh für unliebsame Überraschungen – teilte uns der hiesige Fahrzeugverleih mit, dass derzeit kein Radlader da ist – trotz Reservierung. Solche Nachrichten sind nix für mich! 9 Uhr sollte der LKW mit der Erde kommen. Bis dahin musste der Radlader auf dem Grundstück sein.
Zum Glück konnten wir die Lieferung etwas nach hinten verschieben und während wir auf den Radlader warteten, drehte mein Vater mit seiner Motorhacke die ersten Runden durch unseren Garten.
Kurz vor 10 Uhr!!! fuhr endlich der Radlader vor, kurz danach der LKW mit der Erde und dem nächsten Brocken, den ich zu verdauen hatte. Dem Fahrer gefiel unsere schmale, teils zugeparkte Straße nicht und er meinte, er könne hier nix abladen. Nach einigem Hin und Her – zwischenzeitlich hatten wir uns auf wieder mitnehmen geeinigt – ging’s dann aber doch.
Ab da wurde der Tag ruhiger, aber dafür sehr arbeitsreich. 15 m³ Erde mussten verteilt und geglättet werden – für zwei Mann viel zu tun. Wegen des Pools war auch der Rangierplatz für den Radlader eingeschränkt. Gegen 17 Uhr hatten wir es geschafft und beendeten den Arbeitstag mit einem Sprung ins kühle Nass.
Sobald die Pflasterarbeiten abgeschlossen sind, wird noch einmal gemotorhackt und dann Rasen gesät, Büsche, Bäumchen und Hecke gepflanzt und mal wieder gefaulenzt!

schöner glatter Gartenboden

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