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Das Bodengutachten

Am 25. März wurde auf unserem Grundstück in spe ein Bodengutachten erstellt.

Dazu kamen zwei junge Herren und eine junge Dame und bohrten zwei sechs Meter tiefe Löcher in den Boden. Die Bohrkerne wurden vor Ort in Augenschein genommen und anschließend schichtenweise in Tüten gepackt, um sie später im Labor genauer zu untersuchen. Außerdem wurde eine Rammsondierung gemacht – klingt spannender als es ist. Kurz erklärt: Es wird ein Metallstab mit einem Gewicht in den Boden gerammt und je mehr Schläge dieser Stab für 10 cm Eindringen ins Erdreich benötigt, desto dichter ist der Boden. Wer es genauer wissen möchte, möge bei Wikipedia nachschaun…

Bau- und Gründungsgutachten sind für zwei Dinge wichtig:
1. wir wissen nun, dass wir weder auf einer Müllhalde noch auf einem alten indianischen Friedhof bauen werden
2. die Architekten benötigen die Daten für die Berechnung der Werte des Fundamentes

Bodenbohrung - Foto 1 Bodenbohrung - Foto 2 Bodenbohrung - Foto 3

Zwei Tage später hatten wir auch schon die Ergebnisse: guter alter Berliner Sandboden, zum Bauen gar nicht so schlecht! Mal schaun, was der Baubetreuer dazu sagt…

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