Die Isolierglasscheiben für die Aquarienabdeckung wurden gestern geliefert. Aufgrund der langsam frostigen Temperaturen haben wir beschlossen, die Scheiben im Haus in die Rahmen zu kleben. Mit der ersten Scheibe hat Tim heute begonnen. Es fehlen noch sieben weitere.
Wenn alle Scheiben in die Rahmen geklebt sind, werden sie oberhalb des Aquariums auf dem Alu-Gestell befestigt.
Mit drei Wochen Verspätung sind die Möbel fürs Kinderzimmer endlich angekommen – unser letzter leerer Raum. Leider fehlt noch ein Regal, welches vermutlich erst in einigen Wochen nachgeliefert wird. Das fehlende Paket führte zu einer längeren Diskussion zwischen dem Fahrer der Spedition, denn laut seiner Liste war die Ladung vollständig, und mir, die nicht den kompletten restlichen Betrag bezahlen wollte, wenn ein Regal fehlt.
Die Möbelfirma hat sich nach einem Anruf zügig mit der Spedition in Verbindung gesetzt, so dass wir nur den verringerten Betrag bezahlt haben.
Gegen Mittag kam die Aufbauverstärkung. Meine beiden Männer brauchten den Rest des Tages für den Aufbau der Möbel. Mit einigen Schrauben kämpften sie besonders lang.
Als alles stand, brachten wir auch gleich noch das “Aquarium” an der Wand an.
…geht’s voran. Die Serviceklappe auf der Küchenseite ist eingepasst und die Magnetschnapper, welche die Platte halten sollen, sind angebaut. Wir mussten auch nur zweimal noch in den Baumarkt fahren.
Die Platte fürs Arbeitszimmer kann leider noch nicht rein, da hier der Beton etwas ungleichmäßig ist und ein paar Stellen entfernt werden müssen. Tim möchte dafür ein neues Werkzeug – er hat ja bald Geburtstag!
An diesem Wochenende bauten wir endlich am Aquarium weiter. Für die Wärmeisolierung und Begrenzung der Wasserverdunstung wichtig ist das Rahmengestell mit Isolierglasscheiben, welches oberhalb des Beckens errichtet werden soll. Dafür haben wir uns Alu-Vierkant-Leisten inkl. Steckverbinder bestellt. Der Zusammenbau ist ähnlich dem Aufbau eines Campingzeltes – man muss lediglich die richtigen Teile ineinander stecken.
Bevor wir die Leisten zurecht sägten, nahmen wir noch einmal die genauen Maße und aktualisierten die Skizzen, so dass nix schief gehen konnte.
Die Gestelle, die wir bauten, sind alle sehr leicht, aber auch sehr groß, so dass sie zum Teil erst im Becken zusammengebaut werden konnten. Die Scheiben müssen wir noch bestellen. Hierbei handelt es sich allerdings um Standard-Doppelscheiben, deren Beschaffung nicht wieder Monate dauern sollte.
Am Abend folgte die obligatorische Fahrt in den Baumarkt…
Sonntagvormittag folgte der schwierigere Teil: das Rahmengestell wurde auf dem Aquarienrand mit Pattex und Silikon festgeklebt. Für diesen Arbeitsvorgang war eine genaue waagerechte Ausrichtung nötig, was auf dem unebenen Betonrand und bei Maßen von 180 x 388 gar nicht so leicht war.
Außerdem haben wir mit dem Bau der Serviceklappen begonnen, den wir leider nicht geschafft haben abzuschließen
Anfang Juli hatten wir Ersatz für die eine zu klein beauftragte Platte bestellt. Da hieß es noch, die neue Platte kommt in ein bis zwei Wochen. Geliefert wurde sie – nach mehrmaligem Nachfragen – letzten Montag!
Auf die Rückseite der kleineren Sandwichplatte (immerhin auch 181 x 89 cm groß) klebten wir die zugehörigen Aluwinkel. Das Ganze trocknet – mit Spanngurten verzurrt – über Nacht. In den nächsten Tagen folgt die große Sandwichplatte.
Beide Vorderseiten sowie die Vorderseite der kleinen Holzplatte im Eingangsbereich das Wohnzimmers werden noch mit Malervlies überzogen und weiß gestrichen – wie die umliegenden Wände.
Die große Platte auf der Küchenseite wird durch Magnetschnapper gehalten werden. Wenn wir größere Arbeiten am Aquarium erledigen müssen, können wir sie herausnehmen. Gefüttert werden soll vom Arbeitszimmer aus. Die Platte hier ist um einiges kleiner und soll mit Möbelscharnieren befestigt werden. Allerdings überdenken wir derzeit die Scharnierbefestigungen erneut, denn so richtig überzeugen uns die beiden Teile nicht.
Es ist wieder soweit: wir können große, rote Pfirsiche ernten, die sehr lecker schmecken. Einige gedeihen noch am Baum, die ersten sind bereits verspeist…
Das angekündigte “morgen” aus dem vorletzten Artikel zog sich bis heute in die Länge. Aber nun sind die Holzarbeiten an unserem Wäscheplatz abgeschlossen. Die Tür hängt an der Garage und funktioniert. Nun fehlen “nur” noch die oberen Abschlussbleche und die Dachrinne. Wir warten auf ein Angebot und hoffentlich baldige Umsetzung. Die Maße wurden bereits vor knapp zwei Wochen genommen.
Wir saßen nichts ahnend am Frühstückstisch, wie immer bei geöffneter Terrassentür, da flog eine riesige Libelle herein. Eigentlich ein hübsches, grünes Exemplar, ca. 10 cm groß – wenn man Libellen mag. Meine Begeisterung hält sich eher in Grenzen, was fliegende Tiere angeht.
Die Libelle drehte eine gemütliche dreiviertel Runde um den Tisch, überlegte kurz, ins Arbeitszimmer abzubiegen, entschied sich dann aber doch für den Weg zurück nach draußen.
Im Garten fliegen sehr viele Libellen rum – rote, grüne, blaue. Diese sind aber nur ca. 5 cm groß, abgesehen von einer ganz großen blau-schwarzen. Die übertrifft sogar unseren Frühstücksgast. Leider hat das Fotografieren bisher noch nicht geklappt.