Archiv für die Kategorie '2 Hausbau'

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Warp 9

Nix mit “Beam me up, Scotti” Heute hieß es “Beam me down…”
Die Enterprise der Handwerker muss leer gewesen sein, denn sie waren alle bei uns!

Gestern haben wir es leider nicht auf die Baustelle geschafft. Auch da hat sich einiges getan. Ein Heizungsfachmann hat die Stellmotoren für die Heizungsregelung montiert und eingestellt und der Elektrofachmann die zugehörigen Raumregler. Wir bekommen demnächst noch eine Einweisung in die Bedienung der Heizungsanlage.
Der Fliesenleger vollendete das kleine Bad – naja, fast. Da wir nicht alle Wände gefliest haben, muss an den tapezierten Stellen noch ein Fliesensockel gefertigt werden. Die Wände und die Wanne und der Boden sind aber fertig.

Heute ging es dann richtig rund!

Gleich morgens 7 Uhr war die Bude voll. Der Fliesenleger werkelte im Wohnzimmer u.a. unter dem Kamin, bevor er sich später dem Arbeitszimmer widmete.
Die Sanitäter verrückten die Badewanne, packten ein paar Heizungsrohre im HAR in eine Isolierschicht ein und bauten die Keramikobjekte in unserem Ritter Sport-WC an (das WC im EG heißt ab sofort Ritter Sport-WC, weil ein Handwerker die Einbauten wie folgt kommentierte: “quadratisch, praktisch, gut”).

vorher: Schweizer Käse-Wandnachher: montierte Keramikobjekte (WC, Waschtisch, Urinal)

Endlich hat man ein richtiges Raumgefühl in dem kleinen Bad. Die drei Objekte – Pieselbecken, Waschtisch und WC – sind angeschraubt und wir konnten schon mal Probesitzen ;-)

Auch im kleinen Bad oben gibt es ein WC, allerdings hier noch ohne Deckel.
Mit den drei Sanis hat es heute wieder viel Spaß gemacht! Morgen geht’s im OG weiter. Dort gibt es neue Puzzlearbeiten, die Teamwork zwischen Fliesen- und Schlauchleger erfordern. Der Schlauch der Handbrause, die zu unserer Wanne gehört, wird – da wir eine Unterputzarmatur mit Schwalleinlauf haben -  hinter der Wanne unter den Fliesen versenkt. Dafür bauten die Sanis einen Auffangkorb. Der Fliesenleger bohrt ein Loch durch die Abdeckfliese und oben auf kommt die Rosette (muss ich erwähnen, dass diese auch eckig ist?), die die Handbrause hält. Morgen vollenden beide gemeinsam das Werk.

Der Elektriker hat im OG endlich den Fensteröffnerschalter in unserem Bad montiert, so dass wir keine Kabel mehr umstecken müssen, um das Fenster zu öffnen bzw. zu schließen.
Die Deckenspots in der Küche sind betriebsbereit. Allerdings stimmt die Zuordnung der einzelnen Spots zu den beiden Schaltkreisen noch nicht. Ein Strahler hat sich rübergemogelt, aber am Ende bekommen wir, was wir wollen!

Die Vertreter der Telekom waren auch endlich da und verlegten das Telefonkabel und die grünen Glasfaserleerrohre. Das Loch im Vorgarten konnte somit geschlossen werden.
Der Spezialist für metallene Grenzbefestigungen setzte die ersten Zaunpfosten und die Pfosten der Gartenpforte. Bald kann der Bauzaun weg.

Zwischendurch flog der Rahmen für unseren Schmuckgullideckel ein. Der jetzige Betonring passt nämlich nicht – weder optisch noch größentechnich.

Und last but not least im heutigen Bericht – die Dokumentation über den Bau der Glaswand:
Man nehme zwei gut 110 kg schwere Milchglassscheiben (diese dienten glz. als kleine Vorschau für den Einbau der Aquarienscheiben), einen spezial angefertigten Holzrahmen sowie vier starke und nette Herren und schon kann’s los gehen.
Als erstes erfolgte die Montage des Rahmenunterteils. Dafür mussten unsere Fliesen auf dem Küchenboden durchlöchert werden. Das Durchbohren des Feinsteinzeugs erfolgte unter Abpfeifen schmutziger Lieder… Der Bohrer wurde alle paar Sekunden auf einem mit Wasser getränkten Papiertuch zischend gekühlt. Wären sie mal mit uns zum Juwelier gegangen und hätten sich auch was mit Diamanten gekauft ;-)

Vier starke Herren und eine Milchglasscheibe Fliesen durchbohren

Ein wenig Angst machte uns der Schlagbohrer auf dem Feinsteinzeug schon. Aber unter der Androhung, das ganze EG neu fliesen zu lassen, wenn etwas kaputt gehen sollte, weil wir keine Ersatzfliesen haben, funktionierte alles ohne Pannen.
Als nächstes folgten Deckenschiene und Seitenteile, welche mit Lot und Wasserwaage ausgerichtet wurden. Der Schreiner hat sich wirklich große Mühe gegeben. Alles passt und die abnehmbaren Seitenteile zum Einbau der Beleuchtung sind gut zu bedienen.
Danach folgte eine kleine Schocktherapie. Wussten sie etwa, dass der Tag zu früh begann und langsam Müdigkeit einsetzte? Jedenfalls holten die Glaswandbauer plötzlich schwarzes Gummiprofil als Dichtungsband zwischen Metallschiene und Glasscheiben raus. Hier muss gesagt werden, dass sowohl der Holzrahmen als auch die Metallschienen weiß sind! Nach einer kleinen Diskussion einigten wir uns darauf, dass eine weiße Silikonfuge doch wesentlich besser aussieht und so wurde es auch gemacht.

drei Seiten des Rahmens und die erste Scheibe stehen weiße Silikonfuge

Bevor die vier Herren unsere Baustelle verließen, nahmen sie noch Maß für unsere beiden großen Spiegel in den Bädern und die Glastüren für Dusche und WC im OG-Bad.

Nach diesem ereignisreichen Tag stellten wir wieder einmal fest, dass – sobald ein(e) BauherrIn die Baustelle betritt – viele, viele Fragen gestellt und Entscheidungen eingefordert werden. Wenn wir nicht da sind, kommt eher selten ein Anruf…
Ist dann alles klar oder wird auf “Bauen von der Stange” zurückgegriffen?

Glaswand und Beleuchtungskonzept in der Küche
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Tentakelalarm!

Unsere Paula bekommt Konkurrenz! Viele, viele kleine dünne Drähte schauten am Vormittag aus der Küchendecke – sah sehr witzig aus!
Die Einbaustrahler sind da und montiert und mit ihnen das erste bleibende Licht in unserem Haus – passend zum Festival of Lights (nächstes Jahr wollen wir als Illumination Nr. 66 das Haus von außen anstrahlen).
Für den Einbau der Deckenspots wurden die Kabel aus den vorbereiteten Löchern rausgeholt und aufgetrennt.

Deckententakeln
oben - Deckenspotumrandung, unten - Treppenspot zwei eingebaute Deckenspots in der Küche

Die Treppenstufenbeleuchtung ist ebenfalls eingetroffen. Eingebaut haben wir die Strahler aber heute nicht mehr gesehen.

Im Obergeschoss bekam das kleine Bad den letzten Feinschliff. Die Wannenverkleidung ist gebaut und die letzten Fliesen angeklebt. Auch die Nische neben der Wanne ist fertig gefliest. Hier sollen noch ein paar Glasböden für Abstellmöglichkeiten sorgen.

Wanne verkleidet, Fliesen fehlen noch Nische neben Wanne gefliest
Mosaik verfugt In unserem Bad ging es den leeren Ritzen zwischen den Fliesen an den Kragen. Diese wurden verfugt.
Die Wanne müssen wir leider noch ein Stück versetzen lassen. Deshalb konnte hier noch keine Verkleidung gebaut werden.
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Tanzsaal eröffnet!

Am Samstag waren wir einmal mehr im Männerparadies einkaufen, bevor es zur Baustelle ging. Geplant war, die Mauerdurchführung für die Abzugshaube endlich einzusetzen, aber der Außenputz war noch nicht trocken.

Als wir so in unserer Küche standen und überlegten, was wir alternativ tun, erinnerte ich mich an den Satz eines Kollegen, der meinte, unsere Küche sei keine Küche, sondern ein Tanzsaal. Coole Idee! Noch ist alles frei, also walzerten wir ne kleine Runde durch die Küche ;-)
Im Anschluss daran entschlossen wir uns zu einem kleinen Abstecher zum BSR-Recyclinghof, um einiges an Pappe von den Fliesenverpackungen loszuwerden – damit auch im OG Platz zum Tanzen ist – und bauten danach die erste Klappe für das Aquarium. Dafür schraubten wir Gipskartonplatten auf Trockenbaumetallschienen, gefolgt von einer Lage Dämmmaterial und einer weiteren Schicht Gipskarton. Das Ganze ist recht stabil, aber auch recht schwer.

Gipskartonplatten an Schienen befestigen Dämmmaterial reinstopfen

Am Sonntag hatten wir uns deshalb Hilfe eingeladen, um Klappe 1 in die Aussparung zu heben und zu schaun, was noch angepasst werden muss. Zu zweit schnitten und feilten wir weiter, bis die Klappe passte. Jetzt muss gespachtelt und gestrichen werden und Scharniere fehlen auch noch. Also erst mal alles wieder zusammengeräumt bis zum nächsten freien Wochenende.

Der Montag gehörte dem Fliesenleger und einmal mehr dem Telefon. Es ist noch einiges zu organisieren. Von der Telekom müsste auch endlich mal jemand seinen Hintern zu uns bewegen, damit das Loch im Vorgarten zugemacht werden kann usw.
Telefonisch einigten wir uns dann auch auf die Farbe des Fugenzementes für die Bäder. Gute Beratung zu dem Thema hatten wir, jetzt mussten wir uns nur noch entscheiden.

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Hochzeitshaus

Ganz in weiß mit einem Blumenstrauß…
Oder so ähnlich. Die Blumen stehen bzw. standen eher im Garten. Aber das Haus ist jetzt komplett verputzt und zumindest auf der Rückseite noch ganz weiß. Aber auch hier kommen noch zwei Schichten rote Farbe drauf, damit die beiden Quader, die unser Haus bilden, gut zu erkennen sind.

verputztes Haus

Die Wände im Flur sind fertig gemalert und strahlen nun richtig. Der Sessel, der dort hinkommt, sieht übrigens so aus wie auf dem rechten Bild – nur eben in der Farbe der Wände. Eventuell gibt’s auch den passenden Hocker dazu.

Flur OG - bunte Wände und Treppenbrüstung Lesesessel
zweite rote Wand im SZ

Das untere Bild zeigt die zweite rote Wand im Schlafzimmer.

Die Fliesen in der Küche sind bereits verfugt worden. Somit können die Schränke kommen.

Der Zaunbauer hat sich kurzzeitig gezeigt und ein paar Kantensteine gesetzt.

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Anbaden

Die Wannen sind eingebaut und zum Teil mit Wasser gefüllt, so dass Tim morgen dort baden kann und nicht mehr hier in der Wohnung. Das hätte den Vorteil, dass er während seiner Lieblingsbeschäftigung dem Fliesenleger zuschaun kann und – da wir noch keine Innentüren haben – sogar den Putzern an der Südfassade ;-)
Der Schwalleinlauf ist zwar ein wenig anders als wir dachten, aber egal. Die Duschwanne im kleinen Bad ist ebenfalls verbaut und – nach den Wasserperlen zu urteilen – auch getestet.

unsere Wanne - das blaue ist die Schutzfolie auf dem Schwalleinlauf flache Duschwanne im kleinen Bad
Wanne im kleinen Bad

Außen wurde die Ostfassade verputzt und der “Erker” der Südseite. Die rote Farbe fehlt aber noch.

Der kleine schmale Streifen, der in der Küche noch ungefliest war, ist fertig. Ebenso ein großer Teil des Wohnzimmers. Selbst unter dem Kamin liegt schon eine Fliese.

Bodenfliesen im Wohnzimmer

Nachtrag 15.10.: Tim war das Wasser zu kalt.

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Fliesen im EG

Wegen eines Termins am Mittwochmorgen ersparte ich mir die S-Bahn-Fahrt zur Baustelle am Dienstagnachmittag, inspizierte aber noch vor dem morgendlichen Treffen mit dem Entsorgungstypen jedes Zimmer auf der Suche nach Veränderungen.
Das Mosaik in unserem Bad ist komplett fertig, d.h. die Stirnseiten der Trockenbauwände und auch die beiden schmalen Streifen links und rechts des zukünftigen Spiegels in der Dusche sind gemosaikt.

Mosaikwand WC-Ecke fertig

In der WC-Ecke bekam der Vorbausockel die Abschlussfliese obenauf. Die Fensterbank ist mit zurecht geschnittenen Wandfliesen beklebt und auch der Boden ist soweit fertig. Es fehlt noch die Wanne samt Einfassung.

Die Maler waren weder Dienstag noch Mittwoch untätig. Die gelb-grünen Flächen im Flur erhielten noch ein paar Schichten Farbe und sehen nicht mehr so fleckig aus. Die rote Fassade erhielt ebenfalls noch einen Anstrich.

Rote Fassade eine rote Wand im Schlafzimmer

Mittwochmorgen füllten sie die abgeklebten Quadrate im Schlafzimmer mit roter Farbe und am Nachmittag bereiteten sie die Ost- und Südfassade auf das Verputzen vor.

Vor dem Haus ist das Fundament für unser Tor fertig und trocknet nun.

Am Mittwoch begann unser Fliesenleger mit dem Verlegen des Feinsteinzeugs in der Küche. Als ich mit dem Termin wegen der restlichen zu entsorgenden Sachen im Garten fertig war, lag bereits die erste Reihe bis kurz vor das Fenster. Am Nachmittag war die Küche fast komplett gefliest. Ein kleiner, schmaler Gang war noch frei.

Küche gefliest
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Langsam wird’s bunt

Zwischen Garagentor und Haustür erstrahlt nun auch ein Teil unserer Hausfassade in karminrot. Der erste Anstrich ist fertig und leuchtete den Bauherren abends entgegen.

rot-weiße Hausfassade

Innen ist ebenfalls Farbe eingezogen. Der Flur im OG bekam den ersten Anstrich gelb-grün-irgendwas. Ungetrocknet sieht es etwas fleckig aus, aber die finale Farbschicht steht ja auch noch aus.

Flur OG gestrichen

Im Kinderzimmer sind die beiden Wände himmelblau gestrichen – hier soll später ein Wandbild entstehen – und im Schlafzimmer sind die rot zu malernden Stellen bereits abgeklebt.

zwei blaue Wände im KiZ - Grundlage für Wandbilder Boden im Bad gefliest
Unsere beiden Badewannen

Am Abend haben wir die beiden Badewannen ins Haus getragen, da diese am Donnerstag eingebaut werden sollen. Unsere Stahlbadewanne brachte einige Kilo auf unsere Arme, aber wir haben es trotzdem geschafft.
Der Fliesenleger hat den Boden im Hauptbad fertig und wieder einen “Betreten-Verboten-Besen” in die Tür gestellt.

Im Vorgarten wurde für das Fundament des Tores ein Loch ausgehoben, welches morgen mit Beton gefüllt wird.

Es ist Sonntagabend und es wird höchste Zeit für einen neuen Eintrag! Wir haben viel geschafft am Wochenende und sind dementsprechend platt!

Ab Freitag bekamen wir einmal mehr Unterstützung aus dem Märchenland. Zu viert ging es nach kurzem Maßnehmen erst einmal in den Baumarkt. Wir hatten uns vorgenommen, endlich den Innenausbau unseres Geräteschuppens in Angriff zu nehmen.

Als wir auf der Baustelle ankamen, waren die Verputzer an der Hausfassade und arbeiteten im Takt am Außenputz. Wenn jemand wissen möchte, wie viele Handwerker glz. auf einem Gerüst arbeiten können, dann kommt hier die Auflösung: es sind fünf.
Zwei Seiten des Hauses sind im Laufe des Vormittags verputzt worden.

fünf Verputzer bei der Arbeit Hausecke zum Teil verputzt

Im Baumarkt galt wieder ein Mal: vier Leute, siebzehn Meinungen…
Zwei Autos voller Holz und Elektrozubehör später ging es mit dem Ausbau der Hütte los. Der Privatelektriker zeigte, was er noch kann und verlegte akkurat Kabel – auf Putz bzw. Holz versteht sich. Die beiden Bereiche in der Hütte bekamen eine mehr oder weniger schicke, auf jeden Fall praktische Lampe sowie Steckdosen. Im kleineren Teil wurden ein paar Steckdosen mehr montiert, da hier eine Werkbank platziert werden sollte.

Privatelektriker nach Kabel- und Lampenanbau Regalbau

Derweil begannen Tim und ich mit dem Bauen der Regalböden im größeren Teil der Hütte und meine Mutter kümmerte sich um die Schmuddelecken, die es leider immer noch gibt in unserem Garten.
Obwohl wir recht spät angefangen haben, sind wir doch sehr weit gekommen. Am Freitagabend waren alle Regale zusammengeschraubt.

Sowohl Freitag als auch Samstag werkelte im Haus unser Fliesenleger. In unserem Bad sind nun alle Wandfliesen verlegt. Ein großer Teil des Mosaiks ist auch befestigt.

Blick in die Dusche - Frontseiten der Trockenbauwand mit Mosaik links: Mosaik im Detail, rechts: kleiner Mosaikstreifen im Duschbereich

Samstagmorgen stellten wir fest, dass nicht nur Behörden sehr papierlastig sind. Wir brauchten geschlagende 50 min im Baggerverleih bis wir endlich vom Hof fahren konnten und dabei dauerte die Einweisung in die Bedienung nur gute zehn Minuten.
Mit dem Bagger auf dem Hänger ging es zur Baustelle. Tim schaufelte das Loch im Vorgarten soweit wie möglich zu. Die Telekom muss hier noch Restarbeiten erledigen.
Mein Vater und ich bauten die Werkbank bestehend aus einer Arbeitsplatte und Auflagehölzern und meine Mutter assitierte uns allen.

Zwischendurch bekamen wir Besuch, der bzw. die ein Geschenk brachte: als treue Berlin-Fans wollten wir unbedingt für unseren Abwasserschacht einen Schmuckdeckel der Wasserbetriebe. Diese liegen zum Teil in der Stadt auf Abwässerschächten und haben als Motiv verschiedene Berliner Sehenswürdigkeiten. Da der Deckel im gepflasterten Bereich unserer Einfahrt liegen wird, sollte er auch hübsch anzusehen sein.
Der geschenkte Deckel liegt jetzt in der Garage und wartet auf das Pflaster. Damit es später keine Probleme geben wird, lag der Kaufbeleg als Eigentumsnachweis bei. VIELEN VIELEN DANK!

Der Zaunbauer ließ sich dann auch endlich mal blicken und ließ von seinen Arbeitern die ersten Kantensteine setzen.

Gegen Mittag brachten mein Vater und ich mit dem zum Bagger gemieteten Pickup einiges an Müll zum Recyclinghof und besorgten Mittagessen.
Am Nachmittag zogen wir mit dem Bagger die Kabelschächte im Vorgarten, zur Garage und nach hinten zum Geräteschuppen. Wie immer, wenn wir bauen, gab es ein, zwei kleine Abstecher zum nahegelegenen Baumarkt, um weiteres Material zu besorgen -  dieses Mal Kabel.
Das Elektrokabel wurde in der Hütte verdrahtet und die Gräben wieder zugeschaufelt.

Heute Vormittag erledigten wir noch einige Restarbeiten und am Abend folgte ein bissel Papierkram.

Da Tim die ganze Zeit arbeiten musste, ist er kaum zum Fotografieren gekommen. Es gibt zwar noch ein paar wenige Bilder vom Freitag, aber leider kein einziges Bild von der Baggertour.

halb verputztes Haus und Garage in der Abenddämmerung
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Vordach, Zaun und Fliesen

Sowohl gestern als auch heute war der Fliesenleger sehr fleißig. Die Wände im vorderen Bereich unseres Bades sind fertig. Es fehlen lediglich die drei Fensterinnenkanten.

vorderer Bereich Bad - Wannenseite vorderer Bereich Bad
Heute hat er sich den WC-Bereich vorgenommen und dort die Wände komplett gefliest. Hinter dem WC-Becken wollten wir auch die anthrazit-farbenen Bodenfliesen, da sie einen schönen Kontrast zu der weißen Keramik bilden. Der Sockel, hinter dem das WC-Vorwandelement (Wasserkasten etc.) montiert ist, reichte nicht ganz für die Höhe von zwei Fliesen und muss noch etwas aufgebaut werden, denn es sieht besser aus, wenn die obere Fliese nicht geschnitten wird. WC-Bereich

Der Zaunbauer hat endlich angefangen. Nach einer kurzen Diskussion über den Übergang zum öffentlichen Gehweg begann er schließlich mit dem Wegmeißeln der Betonkante, die zum Teil im Weg war.

Blechkante am Haus - Übergang zum Vordach Weiterhin waren die Dachdecker wieder da und haben unser Vordach gedeckt. Ringsherum ist eine Blechkante montiert und oben auf zwei Lagen Dachpappe. Vordach mit Blechkante

Auf dem Heimweg machten wir einen kurzen Stopp beim Bagger-Verleih und reservierten uns einen Minibagger für Samstag, damit wir die Kabel einbuddeln können. Da unser Dicker noch immer in der Werkstatt ist, mussten wir uns einen PKW mit Anhänger dazu bestellen, da der Bagger nicht straßentauglich ist.

Wand neben Tür Am späten Nachmittag traf ich auf der Baustelle ein und war erfreut, dort noch auf unseren Fliesenleger zu treffen. Er ist im Laufe des Tages richtig weit vorangekommen in unserem Bad. Zwei Wände sind fast fertig gefliest mit unseren großen Feinsteinzeugplatten.
Das Schneiden geht einigermaßen und das Bohren von Steckdosenlöchern ist zwar langwierig, aber selbst knapp neben dem Rand einer Fliese noch stabil.
Wandfliesen im Bad - hier wird später der Waschtisch montiert Bruchunterlage

Das kleine rote Plastikteil auf dem Bild unten rechts ist die Bruchhilfe beim Fliesen Schneiden. Die Platten werden erst auf der Oberfläche angeritzt, dann auf das rote Teilchen gelegt und gebrochen – so entstehen ganz saubere Kante.

Die Maler haben auf der Hausvorderseite eine Grundierung für den Putz aufgetragen und hinten am Haus die noch fehlenden Kanten unter den bodentiefen Fenstern angebracht und gleich mit Armierung versehen.

Vor bzw. neben dem Haus demontierten die Rohbauer die Verschalungsbretter von unserer Mauer Krone.

Außerdem bauten die Trockenbauer die fehlenden Zentimeter über dem Aquarium, so dass wir die Klappe zusammenschrauben können (ggf. am Wochenende).
Im HAR ist auch die Wandverlängerung für das Ausgussbecken gebaut und wurde durch die Sanitärleute gleich mit Rohren bestückt. Eventuell bauen wir hier als Spritzschutz noch eine Glasscheibe an – mal schaun.

rechts oben - Trockenbauerweiterung, dazwischen kommt die Klappe Vorbereitung für Ausgussbecken

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