Archiv für die Kategorie '5 Garten'

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Vogelspiele

Beinahe jeden Morgen überraschen uns die Elstern im Garten damit, dass sie unser Poolthermometer im Wasser versenkt haben. Derjenige von uns, der zu erst Baden geht, muss es wieder raufholen. Heute haben sich die Biester etwas Neues ausgedacht: das Thermometer liegt auf dem Rasen. Vermutlich denken sie, die Schnur ist ein Wurm, der dann aber doch nicht schmeckt.
Dabei genügt es doch eigentlich, dass sie jeden Morgen ab ca. 4 Uhr so viel Rabatz machen, dass sich zumindest eine von uns genötigt fühlt, das Schlafzimmerfenster zu schließen.
Eine kleine Revanche gönnen uns die Elstern, wenn sie versuchen, aus dem Schwimmbecken zu trinken und der Wasserstand wegen ausgeschalteter Pumpe zu niedrig ist. Sie beugen sich dann mit dem Kopf soweit herunter, dass sie manchmal kopfüber fallen – was wir sehr lustig finden.

Der Aquarienbau geht langsam weiter. Wir müssen immer wieder irgendwas besorgen. Nach vier Baumarktbesuchen haben wir die 3/4″ Flexschläuche, die an den Wärmetauscher angeschlossen werden, im Internet bestellt. In den Baumärkten gab es nur 1″ Schläuche.
Außerdem mussten wir leider feststellen, dass eine der beiden Sandwichplatten, aus denen wir die Serviceklappen bauen wollen, zu klein ist. Hier gab es scheinbar zwischen messen und bestellen einen Zahlendreher – also neu bestellen und wieder warten.
Der Sockel des Filters ist inzwischen eingeklebt und die Rahmenteile durften schon einmal Probestehen. Bevor auch sie verklebt werden, müssen erst die Pumpen und Rohre für Wasser und Abwasser sowie Luftheber und Heizung positioniert werden.
Während des gestrigen Abendessens haben der Designer und die Praktische ein kleines Brainstorming bzgl. des Glasdaches über dem Becken abgehalten. Damit kein Wasser verdunstet und auch die Wärme im Becken bleibt, wollen wir einen Rahmen bauen und Glasscheiben einsetzen. Da wir die Fische hin und wieder füttern sollten, muss irgendwo eine leicht zu öffnende Stelle gebaut werden. Dies wird auf der Seite zum Arbeitszimmer geschehen, da diese Serviceklappe kleiner und somit leichter zu öffnen sein wird als die auf der Küchenseite, welche wir nur für größere Arbeiten im Becken nutzen werden.
Wärmetauscher mit Flexschläuchen oberhalb des Beckens
eingeklebter Filtersockel
Filterrahmen, Matten fehlen noch
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Update Gartenentwicklung

Der Unkrautschutz am Zaun hielt solange, bis die Rasenmäher kamen. Immerhin wurde dieses Mal an den Streifen vor dem Zaun gedacht, aber leider hing danach an zwei Stellen das Fliegengitter traurig nach unten. Wenn man bedenkt, dass ich ca. 30 Kabelbinder abgemacht habe, weil dort des Netz abgerissen war, ist das schon eine ordentliche Leistung. Damit es beim nächsten Mal besser hält, klemmen jetzt noch mehr Kabelbinder am Zaun.

Im Garten blüht alles. Anfang des Monats gab es jeden Tag 3-5 Erdbeeren zum Naschen. Inzwischen wachsen nur noch die Blätter, kaum noch die Beeren. Auch Kohlrabi & Co. werden fleißig verspeist. Wenn die derzeit noch grünen Tomaten rot werden, gibt’s jeden Tag Tomatensalat oder -suppe.

An den ganz heißen Tagen stellten wir fest, dass eine unserer besten Ideen der Poolbau war. 4-5 Mal täglich planschten wir im kühlen Nass.
Was sich an Pflanzen im Regenerationsbereich nicht freiwillig vermehrt, wird durch bunten Neukauf ergänzt, so dass  immer wieder schöne Farben aus dem Wasser herausragen.
Den Würfel um den Steg herum mussten wir mit Drahtseilen stabilisieren, da sich das Holz etwas verzogen hatte. Außerdem stellten wir beim Anbaden fest, dass die Leiter neue Schrauben benötigte. Hier haben wir beim ersten Anlauf daneben gegriffen und keine Edelstahlschrauben verwendet.

Wasserpflanze Blüte Diabolo-Strauch
blühende Diestel? bunte Lilien

Selbstverständlich statteten wir unserem Lieblingspflanzenhändler auch mal wieder einen Besuch ab, da wir einen weiteren blühenden Busch im Garten pflanzen wollten. Es handelt sich um einen asiatischen Blütenhartriegel, den wir in letzter Zeit in verschiedenen Parks gesehen haben.
Zum Unverständnis der Verkäufers passte der Busch nicht in unser Auto, selbst wenn wir das Schiebedach geöffnet hätten, was wir an dem regnerischen Einkaufstag nicht wollten. Am Donnerstag – viel zu früh am Morgen – fuhr deshalb der Lieferwagen vor und lud den Busch ab. Nachdem wir ihn einige Runden durch den Garten getragen hatten, um die richtige Position zu finden, mussten wir nur noch ein Loch graben. Das ging erstaunlicherweise relativ zügig, da dieses Mal kaum Steine freigelegt wurden. Dann noch ein paar Tannennadeln rein, sollen guter Dünger sein, normale Erde mit Spezialerde vermischt und rein den Busch.

Pflanzloch graben asiatischer Blütenhartriegel

Die Ostseite des Wäscheplatzes ist zur Hälfte geschlossen. Allerdings haben wir es beim Streichen etwas zu gut gemeint, so dass die Bretter nicht so elegant aufeinander glitten wie bei den anderen beiden Seiten. Wir mussten etwas Farbe wieder abschleifen, was sehr mühselig war. Die zweite Hälfte soll beweglich (eine Tür) werden. Derzeit sind wir aber mit dem Aquarienbau beschäftigt, so dass erst Platz geschaffen werden muss, um die Tür zusammenzusetzen.

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Quaak, quaak

Wir hatten schon einige tierische Besucher im Garten. Vor allem im Winter am Futterhaus waren zahlreiche verschiedene Vögel zu beobachten.
Seit Neuestem watschelt ein Stockentenpärchen über unseren Rasen und badet hin und wieder auch im Pool. Er immer als Anführer und sie läuft brav hinterher.
Enterich
Entenpärchen
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Gartenarbeitstag

Heute ging’s rund im Garten. Der Regenerationsbereich bekam ein paar neue Pflanzen, der Pool endlich eine Leiter, die Blumenwiese wurde umgegraben und mit Rasen bepflanzt, Unkraut gezupft, Harlekinweiden beschnitten und zum ersten Mal in diesem Jahr Rasen gemäht.
Außerdem zogen die ersten Pflanzen in unsere “Hochbeete” ein. Nur Anbaden wollte noch keiner.

ehemalige Blumenwiese, jetzt Rasen Hochbeete bepflanzen
Pflanzen im Regenerationsbereich Poolleiter
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“Hochbeet” aufbauen

Nachdem wir die Pflanzgefäße dreimal im Garten umgeräumt hatten, stand die endgültige Position fest. Damit die 5 Teile gerade stehen, versenkten wir Erdschrauben darunter, die wir im Internet bei einem Campingladen bestellt hatten. Diese Lösung ist definitiv einfacher als Fundamente darunter zu bauen und vor allem können wir die Behälter auch wieder umräumen, ohne einen Abrissbagger zu holen.
Mit Wasserwaagen und Zollstöcken machten wir uns an die Arbeit. Unter jedes Pflanzgefäß kamen 6 Erdschrauben und am Ende standen sie gerade aufgereiht zwischen Pool und Geräteschuppen.

Ausrichten Fertig
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“Hochbeet” Lieferung

Etwas überraschend, aber pünktlich zum Frauentag wurden unsere Pflanzgefäße geliefert, die wir alternativ zum Bau eines Hochbeetes in den Garten stellen wollen. Vermutlich war das die Wiedergutmachung zu der verspäteten Lieferung des Blumendonuts.

Die Fiberstone-Teile haben wir nur grob ausgerichtet. Es soll noch ein Fundament darunter. Eventuell werden sie auch noch um 90° gedreht.

Sobald es wärmer wird, werden hier grüne Bohnen, Zwiebeln und ggf. auch Erdbeeren angebaut und gleich vom Beet gegessen (zumindest die letzten beiden).

Pflanzgefäße

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Satz mit X

Nach zahlreichen Mails, auf deren Beantwortung wir jeweils zwei bis drei Wochen gewartet haben, einigen Anrufversuchen und viel Geduld sollte heute endlich der Termin für die Winterfestmachung unseres Pool sein.
Recht pünktlich erschien auch einer der Handwerker der Poolbaufirma. Allerdings zog er lediglich die Stecker der Pumpen und entwässerte diese. Von der Reinigung des Schwimmbeckens wusste er nichts und hatte auch nichts dabei, um diese durchzuführen.
Wir waren mal wieder sauer. Für den Quatsch bin ich extra eher aufgestanden!
Also wie immer: wenn man will, dass etwas klappt, selber machen!

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Weide ade…

…Sägen tut weh.

Aber dein Sägen macht,
dass uns das Herze lacht.
Weide ade! Sägen tut weh.

Gerne vergessen wir dein,
kannst immer ferne sein.
Weide ade! Sägen tut weh.

Gehst du bald ins Haus,
feuern wir dich zum Kamine raus.
Weide ade! Sägen tut weh.

letzter Blick auf unsere Weide

Quasi auf die Minute pünktlich (um 8:02 Uhr) standen die Baumfäller vor der Tür. Ein letzter Blick in der kalten Morgensonne Richtung Weide und schon ging’s los. Mit beherzten Sprüngen von Ast zu Ast – natürlich abgesichert – kletterte einer der Baumfäller bis ganz nach oben, um von dort den Baum stückweise zu zerlegen. Soweit hinauf haben wir uns noch nicht gewagt.
Die Äste glitten angeseilt zu Boden, damit weder Pool, noch Rasen oder Zaun unter der späten Fällung leiden mussten.
Bereits nach kurzer Zeit stand nur noch eine recht kahle Hälfte des Baumes, aber auch diese sollte noch gestutzt werden.

halbierte Weide Baumkrone kurz vor dem Fall
   

Die kleinen und mittelgroßen Äste sind gleich im Häcksler verschwunden. Für dieses Monstrum mussten wir die Einfahrt räumen.
Die großen Äste und der Baumstamm sind auf tragbare Größe gesägt und liegen nun ordentlich gestapelt unter den Tannen. Sobald sie trocken genug sind, also in 2-3 Jahren, landen sie im Kamin und erwärmen unser Wohnzimmer.

Häcksler für Erwachsene

Als alles Holz über der Erde zerlegt war, rollte das nächste Ungetüm an: eine Fräsmaschine (mit Schutzwand, damit nix in den Pool fliegt). Damit die Weide nicht neu austreibt, wurde die Wurzel bis in ca. 60 cm Tiefe zerfräst.

Fräsmaschine

Einzig ein kleiner Hügel Erde, der noch nachsacken wird, sobald sich der Boden festigt, erinnert an die Weide. Vielleicht stellen wir noch ein Holzkreuz auf das frische Grab…

Abschied Weide

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Der Würfel steht

Der Oktober ist uns – genau wie im letzten Jahr – wohlgesonnen. Das zweite traumhaft schöne Wochenende in Folge und wir haben es wieder genutzt. Der Würfel um unseren Steg ist fertig und ganz schön hoch! 3,20 m Hören und Verstehen ist doch was anderes als 3,20 m Sehen! Länge und Breite des Steges sehen bei Weitem nicht so lang aus wie die Höhe.

Das Ergebnis sieht aber gut aus. Im nächsten Jahr spannen wir noch Sonnensegel, um hier im Verborgenen die Sonne zu genießen. Die Leiter wird ebenfalls erst im nächsten Jahr angebaut, da wir sie in diesem nicht mehr benötigen.
Beim Bau ist trotz teilweise spannender Trittleiterunterbauten niemand ins Wasser gefallen und freiwillig Baden werden wir beide auch nicht mehr.
gewagter Leiterunterbau
Steg mit Umrandungswürfel

Tims erstes arbeitsfreies Wochenende und hervorragendes Wetter – das mussten wir nutzen!
Gleich nach dem Frühstück packten wir alle möglichen Werkzeugkisten zusammen und begaben uns in den Garten. Während ich mich noch kurz um die Pflege des Blumenbeetes kümmerte, bereitete Tim die Bauecke vor: Böcke rausholen, Holzbalken in Arbeitsposition bringen, Werkzeuge ausbreiten und dann ging’s los.
Messen, anzeichnen und bohren. Nebenbei Blätter zusammenharken und – vermutlich zum letzten Mal in diesem Jahr – Rasen mähen.
Zu zweit legten wir die vorgebohrten Balken neben den Steg und begannen, sie mittels Holzunterlagen auf die korrekte Höhe auszurichten. Nochmal messen, bohren und schrauben und schon war der erste Balken am Steg befestigt. Es folgten drei weitere, so dass am Nachmittag der untere Ring des Würfels fertiggestellt war. Da wir eine Einladung zu einer Geburtstagsfeier hatten, beendeten wir den Arbeitseinsatz.

Steg mit Umrandung

Ich hätte eigentlich gedacht, dass der Würfel bis zum Nachmittag steht. Nun ja, wir hoffen auf gutes Wetter am nächsten Samstag. Dann geht’s weiter mit den Senkrechten und dem oberen Quadrat.

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