Archiv für die Kategorie '5.2 Pflanzen'

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Farbe für den Garten

Viiiiiieel Farbe für unseren Garten!

Endlich mal wieder ein größtenteils trockenes Wochenende, so dass wir uns in den Garten begaben. Vorher jedoch luden wir uns eine Helferin ein und fuhren gemeinsam in den Pflanzenmarkt unseres Vertrauens.
Zwei Einkaufswagen Blumen, Gräser und Sträucher in allen möglichen Farben wurden in einen PKW-Anhänger verladen und mit dem Hänger voller Blumen kamen wir zu Hause an und begannen mit dem Pflanzen.
Der Bereich neben unserem Geräteschuppen sollte bunter werden. Die Fläche ist ca. 3 x 6 m groß und bietet ausreichend Platz, um sich auszutoben.

Als erstes verteilten wir die Töpfe und begutachteten ausführlich die Anordnung. Anschließend hoben wir die Löcher aus, wässerten diese ordentlich (Zisternen sind voll!) und dann Pflanzen rein, Erde drauf und wieder begutachten.
Zum Abschluss wurden die Leerräume mit Rindenmulch gefüllt.

Den Bereich dahinter – zwischen den Bäumen – räumte unsere fleißige Helferin auf und auch hier verfüllten wir Rindenmulch, da dort eh nix wächst und es schöner bzw. ordentlicher aussieht.

Nun hoffen wir, dass alles gut anwächst und sich in den nächsten Jahren gut ausbreitet, damit ein geschlossenes, buntes Blumenbeet entsteht.

Blumenbeet fertig
Zum Abschluss ein aktuelles Foto von unserer inzwischen dunkelroten Hortensie.
Wir mussten sie etwas anbinden, da die dünnen Zweige die dicken Blüten kaum halten können, besonders nicht, wenn diese nass geregnet sind.
Hortensie: jetzt dunkelrot
P.S.: Holz haben wir auch gekauft und gesägt. Bald geht’s mit dem Hängerport weiter…
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Und sie wird doch rot!

Allen Zweiflern zum Trotz wird unsere Hortensie nun doch erdbeerfarben! Zwar färbt sie sich recht langsam, aber sie färbt sich.
Sogar der Landschaftsplaner, der neulich unsere Zweige abgeholt und auch die drei großen Fichten vor anderthalb Jahren vor dem Haus gefällt hat, meinte, die bleibt so. Alles Quatsch! Fraise gekauft und Fraise bekommen.
Blütezeit ist bis November – sie hat also noch Zeit bis zum Dunkelrot.

Hortensie: von Vanille zu Fraise

Hoffentlich vor November gibt es eine Entscheidung bzgl. unserer Fenster. Es hat sich weiterhin nichts getan. Ein Telefonat mit der Bauleiterin sollte wieder Leben in die Sache bringen, aber die Mail, die sie am Wochenende schreiben wollte, ist bisher nicht angekommen :-(

Wir arbeiten weiter an unserer ToDo-Liste und manchmal verschlägt es uns dabei auch nach Brandenburg, sogar in dessen Hauptstadt. Die Türen für die Garderobe haben nämlich endlich den weiten Weg ins benachbarte Bundesland geschafft, um dort mit Spiegeln verziert zu werden. Hoffentlich klappt’s!

Vorher haben wir ein paar Steine geholt. Wir wollen mit den Basaltsplittern, die wir auch schon für den Traufstreifen genutzt haben, einen kleinen Ring um den Zisternendeckel bauen, damit dort das überlaufende Wasser versickern kann.
Außerdem haben wir vier große Basaltsteine mitgenommen und im Vorgarten als Deko bzw. Steckdosenabdeckung platziert.

Ich habe heute den am Wochenende begonnenen Kampf gegen unser Unkraut weitergeführt, wobei Unbaum passender wär, da mir das Zeug zum Teil bis zum Hintern reicht. Das hat man von dem ganzen Regen!
Beim Gießen heute wurde der Vorgarten, speziell der tolle Rasen, von einer Passantin gelobt. Das geht runter wie Öl ;-)

Des Weiteren arbeiten wir fleißig an den Entwürfen unseres Schwimmteichs. Der Fischteich wird aber wahrscheinlich gestrichen.
Bei solchen Planungen hilft es manchmal am besten weiter, wenn man sich die entsprechenden Flächen absteckt und betrachtet. Wir haben eine Variante gefunden, inzwischen aber erfahren, dass der Regenerationsbereich gar nicht so groß sein muss, sondern statt der bisher angenommen 2/3-Regel 20% der Schwimmfläche genügen. Das wirft natürlich wieder ein ganz neues Bild auf unser Bauvorhaben…

Es hörte überhaupt nicht auf zu regnen am Wochenende. Dabei hatten wir so viel vor. Es sollte endlich mit dem Bau des Hängerports losgehen. Das Bauholz steht sich in der Garage schon die Kanten platt!
Aber der Himmel über Berlin war weit geöffnet. Nix mit Gartenarbeit oder sonstigen Beschäftigungen im Freien.

Am Sonntag fuhren wir trotz Dauerregens zum Pflanzenmarkt und kauften ein: drei Büsche Lavendel und eine Kugel Bärenfell. Alle vier pflanzten wir dann auch in der Nähe der Terrasse, während wir von oben gegossen wurden.
Der frisch gesäte Rasen färbt die Fläche nach und nach grün und hat heute sogar das Chinaschilf an Höhe eingeholt. Wenn das Schilf bis September wirklich 2 m hoch werden will, sollte es langsam loslegen…
Bärenfell

Gestern wurden die Äste der gefällten Fichten und einige Säcke Nadeln abtransportiert. Als der Haufen vor dem Grundstück zwischengestapelt wurde, sah er doch recht beachtlich aus.

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Feierabendbier

Da es wieder trocken ist im Garten, anbei die versprochenen Bilder vom Palisaden setzen:

Palisaden fertig

Am Mittwoch sind die Jungs vor dem Gewitter mit den Palisaden fertig geworden, so dass am Donnerstag nur noch die Blockstufen gesetzt werden mussten: eine zwischen Palisaden und Traufstreifen an der rechten Seite der Terrasse – hier soll dann später direkt der Übergang zum Rasen sein – und drei Blockstufen in den Garten hinunter. An dieser Stelle wird später unser Gartenweg weiter gepflastert.

Treppe zum Garten Seiteneingang

Die zweite Haustür/Arbeitszimmertür hat endlich auch einen vernünftigen Eingang in Form von 1 1/3 Blockstufen bekommen. Wir hatten die Wahl zwischen einer Stufe mit ca. 24 cm Höhe oder zwei Stufen, wobei die untere nur ca. 9 cm über das Pflaster hinausragt. Wir haben uns für die zweite Variante entschieden.

Samstag sollte der Innenbereich der Palisaden mit Erde, welche Tim spontan am Donnerstag bestellt hatte, gefüllt werden. Damit später kein Regen- oder Gießwasser durch die Palisaden läuft, haben wir den Innenrand mit Noppenfolie (Grundmauerschutz) ausgelegt, bevor die Erde hineingefüllt wurde. Dazu waren wir dieses Mal zu faul und so ohne Radlader macht es auch kaum Spaß. Wir übernahmen dann aber das Grassamen verteilen, andrücken und gießen sowie das Pflanzen der kleinen Buchsbäume neben dem Weg von der Terrasse zur Gartentreppe. Außerdem setzten wir die kleinen Chinaschilfpflänzchen, welche wir im Wohnzimmer gezüchtet hatten, nach draußen.
In quasi letzter Sekunde – bevor alles mit Erde aufgefüllt wurde – fiel einer von uns auf (wir wollen wieder keine Namen nennen), dass das Stromkabel für die Terrassenbeleuchtung noch verlegt werden muss. Hat aber alles noch geklappt. Am Abend haben wir auch gleich Lampen bestellt – eckige natürlich, wie soll’s auch anders sein?!

Innenrand mit Schutzfolie ausgelgt Erde zum Teil verteilt
Nach getaner Arbeit saßen wir auf der Terrasse und überlegten, was wir noch machen könnten. Wir entschieden uns fürs Bäume fällen. Die zwei Fichten am linken Grundstücksrand sollten noch weg, weil zum Teil kahl. Das Holz hat der Nachbar abgeholt (wir haben mehr als genug), die Äste müssen wir noch entsorgen. Ist ein bissel viel für unseren Häcksler. Feierabendbier
Sonntag bastelten wir in der Garage an den Türen für die Garderobe weiter. Nächster Schritt ist nun, die drei Türen beim Glaser abzugeben, damit dieser Spiegel drauf klebt. Heute hat’s leider nicht geklappt. Wir hoffen nun auf den Freitag… Garderobentür - Rahmen
   

Und so sieht unser Terrassenbereich in der Abendsonne aus. Wir hoffen, dass es bald grünt!

Abendsonne hinter dem Haus

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Tarnfarben

Kaum sind wir mal vier Tage nicht da (kleiner Kurzurlaub nach Prag), plus einiges an Regen in Berlin, schießen die Pflanzen in die Höhe. Die Harlekinweiden passen sich immer mehr der Farbe des Hauses an: ursprgl. waren sie grün, dann kamen weiße Triebe und nun geht’s ins Rote. Wenn nun noch grau dazu kommt, haben wir alle Hausfarben auch in den Bäumchen ;-)
(Zum Vergleich: so sahen sie vor 7 1/2 Wochen aus, als wir sie gepflanzt haben)

Harlekinweiden mit weiß-rosa Trieben

Die Hortensie beginnt ebenfalls zu blühen, bisher jedoch in weiß. Sie sollte eigentlich ebenfalls Richtung rot bzw. rosa tendieren – so als Farbfleck auf dem grünen Rasen mit der grünen Thuja-Hecke.

Hortensie beginnt zu blühen

Bzgl. Mängelbeseitigung an den Fenstern tut sich auch etwas. Gestern Vormittag war jemand hier, um die Scheiben zu begutachten. Dabei wurde festgestellt, dass es sich wahrscheinlich um Putzkratzer handelt. Da die Fensterreiniger jedoch von der Baufirma gestellt wurden, sind wir gespannt, wie es weiter geht.
Eigentlich wollten die Vertreter der Fensterbaufirma gestern Nachmittag auch kommen, um die beiden Haustüren nachzujustieren. Aber als sie ca. 50 min nach Termin noch nicht da waren und wir dann bei ihnen anriefen, um nachzufragen, ob und wann jemand kommt, meinten sie, vor 19 Uhr wird es nichts. Da konnten wir dann aber nicht mehr… Also auf eine neue Terminvereinbarung warten.

Außerdem sind seit gestern die Pflasterherren wieder da. Auch hier sollten die Arbeiten schon letzte Woche weitergehen und auch hier mussten wir anrufen und fragen, wo sie bleiben, aber wir sind ja schon froh, dass es dann diese Woche klappt.
Gestern schachteten die beiden den Bereich aus, wo die Palisaden gesetzt werden sollen und heute durfte ich zum Feierabend die ersten Palisaden betrachten. Mir gefällt’s. Hoffen wir, dass der Rest auch so gut wird!

Ausschachtung für Palisaden erster Teil der Palisaden
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Wieder eine zu wenig…

In den letzten beiden Tagen beräumten wir u.a. den Vorgartenbereich zwischen Müllplatz neben der Einfahrt und Weg von der Zaunpforte zur Haustür, so dass wir die Voraussetzung zur Bepflanzung des nächsten Vorgartenabschnitts erfüllt hatten. Nach Abgabe des Radladers fuhren wir einmal mehr zum Pflanzenverkäufer. Der erste Zwischenstopp beim “grossen Pflanzenverkauf” (ich dachte immer, dass man kross mit k schreibt?! Und was genau sind krosse Pflanzen?!) war nicht sehr erfolgreich. Zwar gab es dort günstige Thuja Smaragd und direkt daneben auch noch die mysteriöse Sorte “Smarakt”, aber die sahen auch so aus wie billig gekauft. Also wieder raus nach Brandenburg und dort fleißig eingekauft. Mit unserem Anhänger ist das alles kein Problem…
Mit fünfzehn weiteren Thujas und drei Packungen Grassamen ging’s zurück in die Hauptstadt, wo die Hecke entlang des Zaunes vervollständigt wurde. Allerdings kauften wir – wie auch beim letzten Mal – eine Pflanze zu wenig. Scheint unser Karma zu sein. Da am Nachmittag die Berlin Ralley in Mitte anstand, konnten wir die fehlende Pflanze erst am Sonntag nachkaufen und eingraben. Zusätzlich fand eine Hortensie einen zentralen Platz im Vorgarten und der Rasen ist ebenfalls gesät worden.
Für die kommende Woche bedeutet das: gießen, gießen und noch mal gießen.

Als Abschluss noch eine kleine Anekdote zum Radlader abgeben:
Vor der Rückgabe mussten wir noch tanken – Dusselchen und Dusselchen und die Technik (wir wollen keine Namen nennen)…
Dusselchen 1 schraubte und schraubte am Tankdeckel, bekam diesen aber nicht auf bis Dusselchen 2 meinte: “Schau doch mal, das da sieht aus wie ne Klappe, ggf. musst Du den Deckel aufschließen” und siehe da: mit Hilfe des Zündschlüssels ging der Tankdeckel auf.
Dusselchen 1 füllte nun also den Tank, Dusselchen 2 sollte den Füllstand kontrollieren, da dieser bei Abholung nur bei ca. dreiviertel lag. Auf der Anzeige entdeckte Dusselchen 2 neun Balken, zehn sollten es sein. Trotz weiterer Befüllung tat sich aber nichts an der Anzeige. Nach einer Weile waren es sogar nur noch acht Balken. Als der Tank fast überlief, schaute Dusselchen 1 in die Fahrerkabine und klärte Dusselchen 2 darüber auf, dass die Tankanzeige links ist und rechts die Temperatur…
Zur Verteidigung könnte ich schreiben: die Klappe auf dem Tankdeckel war sehr schmutzig und kaum zu erkennen bzw. die neun Balken der Temperaturanzeige waren zu dicht an den erforderlichen zehn, so dass eine Verwechslung nahe lag, aber schieben wir das Ganze einfach mal auf die viel zu frühe Uhrzeit an einem Samstag!

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Monte Scherbelino

Das Wetter lockt auch uns mehr und mehr in den Garten und somit an die Gartenarbeit.
Freitagmorgen war der Chef der Malerfirma kurz da, um ein paar kleine Nacharbeiten zu besprechen. Am Nachmittag planten wir unser nächstes Bauprojekt: den Hängerport hinter der Garage.

Samstagmorgen war ein weiterer Handwerker zur Begutachtung da, der uns für die Mauer eine Abdeckung bauen soll. Außerdem wollen wir noch kleinere und schönere Kästen oben an den Dachrinnen. Das eine Teil mussten wir wegen des Schornsteines schon anschneiden, aber auch auf der anderen Seite soll ein eckigerer Kasten hin.
Nach dem Frühstück – gegen 11 Uhr – spannten wir den Hänger an und fuhren ins Männerparadies. Nach gefühlten sieben Stunden, es könnten auch nur vier oder fünf gewesen sein, ging es mit vollem Hänger zurück nach Hause. Geladen hatten wir die ersten Holzpakete und Farbe für den Hängerport sowie Bauzubehör für unsere Flurgarderobentüren und ein bissel Kleinkram.

Sonntag ebenfalls nach dem Frühstück holten wir erneut Hänger und Auto raus und begaben uns zum Pflanzenkauf. Das war alles noch unkritisch. Schwierig wurde es erst beim Pflanzen pflanzen.
Das erste kleine Bäumchen, eine Photinia Fraseri Red Robin, wollten wir in Verlängerung zur Haustür zwischen Zaun und Minipflasterplatz eingraben. Allerdings kamen wir dabei nicht weit, denn, wie sich nach Sichtung unserer Fotos herausstellte, lag dort nicht nur Erde, sondern auch Schotterreste gemischt mit Beton. Einfach mal Spaten raus und Loch buddeln war also nicht. Mit Brecheisen und Gewalt kämpften wir uns durch den Boden. Wir siegten und pflanzten unseren ersten Baum. Bei dieser immergrünen Glanzmispel sind die nachwachsenden Blätter rot und werden erst später grün. Die kleine Krone ist kugelrund geschnitten und soll ihre Form auch behalten. Wir hoffen aber auf baldigen Zuwachs beim Durchmesser.
Etwas leichter ging es auf der anderen Seite des Weges. Allerdings mussten wir nun den dort noch liegenden Erdhaufen dezimieren. Die Erde brachten wir nach hinten. An der nun freien Stelle pflanzten wir über Eck drei kleine Salix Integra Hakuro Nishiki – Harlekinweiden. Den drei kleinen muss erst noch eine runde Krone wachsen. Derzeit ist zu wenig Astwerk vorhanden.

Glanzmispel einpflanzen Unsere drei Harlekinweiden

Wie schon erwähnt, karrten wir die Erde aus dem Vorgarten nach hinten und dort luden wir sie auf dem Hügel ab, der sich um die Kastanie bzw. darunter befindet. Auch hier mussten wir feststellen, dass nicht alles Erde ist, was wie Erde aussieht. Die Kastanie scheint auf einem Schotterhaufen gewachsen zu sein. Wir legten einige Steine frei und beließen es dabei. Wir wollen gar nicht wissen, woraus unser “Monte Scherbelino” besteht. Also eine Schicht gute Erde drauf, fest treten und bepflanzen. Bei unserem Sonntagseinkauf nahmen wir auch zehn Töpfe Arenaria montana mit. Aus zehn machten wir dreißig und setzten diese kleinen Sandkrautpflänzchen auf die Vorderseite des Erdhaufens, auf dass sie sich ausbreiten und den ganzen Hügel bedecken. Zwischen drin als Farbwechsel zu den weißen Blüten fanden noch zwei Liriope Hybrid Royal Purple ihren Platz. Die Rückseite bekam ein paar Ladungen Grassamen. Anschließend vorsichtig gießen, damit die Erde nicht wieder hangabwärts gespült wird.

Monte Scherbelino mit Bewuchs
Während ich mich um den Hügel kümmerte, pflanzte Tim in unserem Kräuterbeet Waldmeister-Kraut. Dieses haben wir eher aus Dekorations- und ggf. noch Geruchserlebnisgründen gekauft. Den Tipp der Verkäuferin, dieses Grünzeug an eine Bowle zu machen, werden wir eher nicht befolgen. Tim pflanzt Waldmeister

Abends grillten wir zur Feier des Tages und anschließend noch ein bissel zündeln im Mexikoofen.

Im Haus warten die armen Fische auf einen Wasserwechsel, den wir hoffentlich morgen machen werden.

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Es grünt so grün…

erste Grashalme
Am Osterwochenende erblickten die ersten Grashalme das Licht der Welt. Morgens war noch nichts zu sehen, aber beim abendlichen Gießen entdeckten wir ein paar kleine Stacheln im Boden. Einen Tag später schimmerte es bereits deutlich grün. Vorerst zwar nur dort, wo viel Sonne scheint, aber auch die restlichen Erdflecken, die wir an dem Wochenende vorher mit Grassamen bedachten, dürften bald grünlich leuchten.
Die Thujas im Vorgarten erhielten eine Rindenmulchschicht ringsherum, auf dass sie noch besser gedeihen.

Zum Ostereier verstecken war unser Gras leider noch zu kurz. Und so aßen wir gestern die letzten der 40 gefärbten Eier, ohne dass wir sie vorher suchen mussten. Außerdem gab es zu Ostern ein paar Bücher über Gartengestaltung – sehr nett! Mal schaun, was unser Budget hergibt ;-) bereits dezimierte Ostereierschale

Die Terrasse ist seit Donnerstag fertig, ebenso der Eingangsbereich. Am Donnerstag wurde die Granitplatte verlegt. Die fast schwarze Platte passt gut zum grauen “Vordach” und Haussockel. Eventuell wollen wir sie noch mit einem Farbintensivierer behandeln. Da sie ungeschliffen ist, damit wir nicht ausrutchen, ist der eigentlich schwarze Granit eher dunkelgrau.
Für die zweite Haustür zum Arbeitszimmer waren wir noch am Überlegen, ob dort ebenfalls eine Granitplatte verbaut werden soll und wenn ja – bündig oder überstehend. Nach einigem Überlegen und Durchsprechen der Varianten haben wir uns nun aber dafür entschieden, die gleichen Stufensteine zu verwenden, die auch zur Terrasse hoch führen, da diese auf derselben Hausseite sind und in einer Sichtachse liegen.

Nach Durchblättern der Gartenbücher überlegen wir, ob wir bei den Gabionen bleiben als Kantenabgrenzung zum niedrigeren Niveau des Garten oder ob wir entweder ebenfalls aus den Stufensteinen eine kleine Mauer bauen lassen oder ganz was anderes machen, ggf. eine dünne Metallkante, so dass der Rasen genau bis zur Kante wachsen kann.

Demnächst soll es auch ans Planieren und Auffüllen des Gartens gehen. Für nächste Woche haben wir uns einen Radlader reserviert – Bagger foan! – und wollen den Boden erst einmal glatt ziehen, bevor der Mutterboden verteilt wird.

In der letzten Woche haben wir dreimal gegrillt und noch öfter unseren Mexikoofen befeuert. Am Samstag ein klein bissel zu viel, so dass wir ein klein wenig Material wieder herausnehmen und mit Sand löschen mussten. Alles in allem hat’s aber viel Spaß gemacht! Und man muss auch mal so etwas üben…

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Pflanzarbeiten

Nachdem lange Zeit nix passierte auf unserem Grundstück, legen wir jetzt wieder verstärkt los. Freitag besuchten wir einmal mehr das nahegelegene Männerparadies, um weiße Bretter, Kellerregale und Regalhalterungen zu kaufen. Die Bretter sind für ein DVD-Regal, welches im Schlafzimmer hinter unserer Trennwand aufgebaut werden soll.
Das Kellerregal wurde zum Garagenregal umfunktioniert und in der hinteren linken Ecke der Garage errichtet. Die Regalhalterungen wurden mit den Brettern, die wir vom Hütte bauen übrig hatten, zu einem Hochregal an der rechten Garagenwand ergänzt. Nun ist wieder etwas mehr Ordnung in der Garage. Brennholz und Zusatzaquarien konnten einsortiert werden.

Samstag kam die altbewährte Verstärkung aus dem Märchenland bzw. seit einiger seit nicht mehr ML, sondern MSH (Mansfeld Südharz) und zu viert krempelten wir die Ärmel hoch und legten los. Die Geduldsarbeit – Traufstreifensteine wieder einsortieren, nachdem der Sockel gestrichen wurde – fiel an die weibliche Gastarbeiterin, die Männerarbeit – Beton wegstemmen – an den Hausherrn und die übrigen beiden bohrten, schraubten und werkelten in der Garage.

Ein Teil der Erde vom Haufen im Vorgarten verteilten wir hinter dem Haus und pflanzten dort gleich ein kleines Kräuterbeet. Leider fehlte von einem Topf bereits der Zettel, so dass wir nicht mehr wissen, welches Grünzeug das ist.
Im Nachbarminibeet blühen ein paar Blümchen, die wir am Samstag gekauft haben.
Kräuterbeet

Einmal beim Shoppen nahmen wir auch gleich noch ein paar Heckenpflanzen und Grassamen mit. Die Thujas setzten wir ringsum den gepflasterten Müllplatz, auf dass wir davon bald nix mehr sehen. Da wir den Bereich daneben noch als Stein- und Schotterablage benötigen, endet hier leider schon unsere Hecke – vorläufig jedenfalls. Ein paar Grassamen wurden noch verteilt und nach einem weiteren Besuch im Männerparadies und dem ersten Gießen unserer ersten selbgepflanzten Büsche, Blumen und Kräuter läuteten wir bald den Feierabend ein.

Müllplatz mit Hecke

Sonntagmorgen widmeten wir uns bei bestem Malerwetter unserem Geräteschuppen. Es fehlte schließlich immer noch der zweite Anstrich. In kräftig dunklem Braun sieht das Bauwerk nun deutlich besser aus.

Am Nachmittag fuhren wir zu zweit erneut zum Pflanzen kaufen, eigentlich eher gucken. Einige Bäumchen, die uns gefielen, sind aber nix für den Bereich vor dem Haus, da sie Sonne benötigen und auf der Nordseite davon eher wenig anzutreffen ist. Gekauft haben wir dann aber immerhin einen Grill samt Zubehör, den wir heute einweihen wollen.

Heute besuchte uns unser Baubetreuer. Wir hatten noch ein paar Fragen. Zum einen zu den beschädigten Fenstern – wie viel Toleranzen sind erlaubt – und zum Anderen zu unserer Terrasse. Da wir diese auf die gleiche Höhe setzen ließen wie den Boden im Haus, so dass man auf einem Niveau raus treten kann, wollten wir sicher gehen, dass den Holzfensterrahmen, die zum Teil im Kiesbett stecken, nix passiert. Hier muss mittels Anstrich noch etwas für deren Haltbarkeit getan werden.
Am Donnerstag kommen die Pflasterer wieder, um die fehlenden Steine zu setzen. Dann muss nachgebessert werden.
Ebenfalls am Donnerstag soll die Granitplatte für den Eingang gelegt werden. Ähnlich zu unseren Mitbloggern aus dem Wilhelmhorst-Blog liefen wir bis vor Kurzem über eine Holzpalette, was auch den ganzen Winter gut funktioniert hat.
Apropos Blog: Hallo Arnd, wer ist hier alt? ;-)

Unser Baubetreuer bestätigte uns außerdem, dass die vordere rote Fassade erneut gestrichen werden muss. Hier sind drei Flecken von einer Korrektur, die man leider zu sehr sieht. Am Vordach hinterließ der Regen Spuren, d.h die Dachdecker werden vermutlich auch noch einmal herkommen müssen.
In zwei-drei Wochen kommt aber erstmal ein Gutachter wegen der Fenster. Wir sind gespannt…

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