Archiv für die Kategorie '9 Persönliche Infos'

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“Lampen” kaufen

Beim samstagmorgendlichen Frühstück mit frischen Brötchen vom Bäcker sinnierten wir darüber, wo in unserem Haus noch Lampen fehlen. Da wir aus unserer Wohnung nur wenige mitnehmen (die meisten behält der Nachmieter), war die Liste durchaus etwas länger. Rasch noch ein paar Möbelhäuser recherchiert und los ging’s.
Die Lampenabteilung des ersten Geschäftes war eher überschaubar. Aber wo wir doch schon mal da waren, konnten wir auch noch einen kurzen Blick in die Speisezimmerabteilung werfen. Schließlich fehlt uns zu unserer schicken Küche noch der passende Esstisch nebst Stühlen bzw. Bank. Den Tisch hatten wir uns eigentlich schon vor gut einem halben Jahr ausgesucht, aber noch nicht bestellt. Auch in diesem Möbelgeschäft stand er zur Ansicht, ebenso die ein oder andere Sitzgelegenheit.
Das Kritische bei der Auswahl ist die Bank. Wir möchten gern eine gerade Bank mit Lehne und dazu die passenden Freischwinger-Stühle.
Eine Bank war relativ schnell gefunden. Bei den Stühlen überlegten wir noch kurz, entschieden uns dann aber doch für dieselbe Serie und nach kurzen Verhandlungen und Hinweis auf die Preise der Mitbewerber für den Tisch, einigten wir uns und bestellten.
So ganz ohne Lampe verließen wir das Geschäft und gingen ins nächste auf der gegenüber liegenden Straßenseite. Hier gab es dann zumindest eine Lampe für das kleine Bad im EG.

Nein, es ist kein Tippfehler in der Überschrift. “Greige” ist ein Kunstwort, entstanden aus “grau” und “beige”, kreiert vermutlich von so einem fantasievollen Typen wie meinem ehemaligen Marketing-Prof.

Wie richtig spekuliert, ging es heute mit dem WC im Erdgeschoss weiter. Die Wände bekamen 10 Reihen Fliesen, ergibt eine Gesamthöhe von 125 cm. Darüber kommt über die gesamte Breite ein ca. 80 cm hoher Spiegel bis zur Unterkante des Fensters.
Abgesehen von den kleinen Stücken links und rechts der Tür sind alle Wandfliesen befestigt. Ein Teil der Bodenfliesen ist ebenfalls verlegt, wobei auch hier – analog zu unserem Bad im OG – die Fugen durchgezogen werden von Wand über Boden bis zur jeweils ggü. liegenden Wand. Das geht bei den von uns ausgesuchten Fliesen besonders gut, da diese Serie exakt so gefertigt wurde: Bodenfliesen 40×40 cm, Wandfliesen 12,5×40 cm.
Wir hatten eine Zeit lang überlegt, als Bodenfliesen die gleichen wie im gesamten Erdgschoss zu nehmen, aber uns gefällt dieses symmetrische Aufgreifen der Fugen sehr gut und in diese Serie Fliesen hatten wir uns ziemlich früh schon verguckt.

geflieste Wand WC EG - Blick durch die Tür  (ehemalige Schweizer Käse-Wand) Fugenverlauf Wand und Boden
Fliesenplanung WC EG

In den beiden Bädern im Obergeschoss wurde der Boden mit einer grauen Farbe versiegelt. Eventuell geht es dort morgen weiter.

Die Maler brachten das Erdgeschoss zum leuchten. Ist schon ein Unterschied von hellgrauem Putz über Malervlies hin zur ersten Schicht weißer Farbe.

P.S.: Kleine Info am Rande: wir haben inzwischen knapp 9.000 Fotos von Grundstück und Haus geknipst und gerade heute haben wir diese gute Dokumentation auch gebraucht, denn beim Betrachten der Bilder von gestern fiel uns auf, dass an der einen Wand ein Kabel für den Spiegelschrank fehlt, welches bei der ersten Schicht Innenputz noch da war, ab der finalen Schicht allerdings nicht mehr. Wir befürchten nun, dass die ein oder andere Fliese wieder ab muss.

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Baustellenbesichtigung

Am heutigen Nachmittag fand eine Besichtigung auf unserer Baustelle satt. Unsere Baufirma lädt dazu Interessenten auf die Baustellen ein, um zu zeigen, was mit ihnen alles machbar ist. Wir nutzten letztes und vorletztes Jahr auch den einen oder anderen Termin, um uns Häuser anzusehen. Heute waren wir nun an der Reihe. Selbstverständlich waren wir dabei und lernten ein paar Leute kennen. Die ein oder andere Frage beantworteten wir gern und ein paar Gespräche über Grundstückssuche, Bauplanung etc. kamen auch noch zu stande.
Alles in allem ein recht netter Nachmittag. Wir hoffen, dass sich keiner beschwert, denn das in der Einladung versprochene 10.000-Liter-Aquarium hat “nur” ca. 8.500 ;-)

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Strom is in da house

Es werde Licht! In der Frühe trafen zwei neue Wühlmäuse auf unserer Baustelle ein und brachten leichtes Gerät mit. Sie gruben mit Schaufel und Spaten und suchten das Ende unserer Versorgungsleerrohre, die – wie sich herausstellte – etwas tiefer lagen als erwartet. Der Boden war sehr hart und steinig, so dass die beiden ordentlich ins Schwitzen kamen. Das “Glück” hielt an, als das Stromkabel durch eines der Rohre ins Haus geführt werden sollte. Frei nach Murphys Law brachte erst das dritte der drei Rohre, die leider falsch beschriftet waren, den erfolgreichen Durchstoß. Ein paar Schweißarbeiten später war das Stromkabel mit dem Kabel, welches von der Straße aufs Grundstück führt, verbunden.

Rohrsucharbeiten Schweißarbeiten - wegen des Regens unterm Schirm

Unser Elektriker hat das nun im Haus liegende Kabel sogleich angeschlossen und für unsere Handwerker auch ein paar Steckdosen im EG und OG angeklemmt, so dass keine Kabel mehr durch den Matsch vor dem Haus gezogen werden müssen. Dabei handelt es sich um Bausteckdosen, nicht um unsere finalen. Die werden übrigens – wie fast alles in unserem Haus inkl. der Toiletten und Waschtische – sehr eckig.

Elektro-Hausanschluss Provisorische Steckdosen

Unsere Erdwärmepumpe ist ebenfalls am Strom angeschlossen und sieht in ihrer Ecke auch ganz gut aus oder um es in meiner “Lieblingssprache” zu sagen: everything in green area*

fast fertig angeschlossene Erdwärmepumpe

Im Vorgarten arbeitete ein neues Team von Erdbohrern an der Verbindung der drei Bohrlöcher. Dafür wurde als erstes der Bagger von letzter Woche gegen den Bagger für diese Woche ausgetauscht. Vermutlich ist der Sitz so an das jeweilige Gesäß des entsprechenden Fahrers angepasst, dass hier zwingend ein Tausch notwendig war. Aber das ist rein spekulativ und beruht auf der Annahme von uns Laien.

Mit dem Bagger wurden ca. 1 m tiefe Gräben von einem Bohrloch zum nächsten geschaufelt, in denen die Rohre verlegt und in einem Serviceschacht miteinander verbunden werden.

Beim Graben kamen Erinnerungen an unsere Rodungsaktion vom letzten Jahr, denn die ein oder andere Wurzel ist immer noch im Boden.

Erdrohre miteinander verbinden

Last but not least möchten wir Grüße in den Speckgürtel schicken. Dort gibt es nämlich auch einen Blogger (hier geht’s zur Website), der mit unserer Hausbaufirma baut und zu dem wir Kontakt aufgenommen und inzwischen auch ein paar Mails hin und her geschrieben haben.
Aber das ist nicht die einzige Gemeinsamkeit. Bloggen und Fische scheinen hervorragend zusammenzupassen. In dem dort entstehenden Häusle wird ebenfalls ein Aquarium vorbereitet, allerdings ein Salzwasserbecken für Korallen und Co.

*Als wir gestern Nachmittag meinen Lieblingsradiosender eingeschaltet hatten, sagte der Moderator: “I think I spider”. Wenn man diese lustige Direktübersetzung googelt, gelangt man auf eine Webseite mit vielen ähnlichen 1:1-Übersetzungen.

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Nachbarschaftserkundungen

Wir hatten uns einiges vorgenommen für den heutigen Tag, sind aber leider nicht sehr weit gekommen. Anfangs lief es noch richtig gut. Wie geplant haben wir die nächste Ladung gepackter Kisten ins Auto geräumt und am frühen Nachmittag in die Garage umgeladen. Anschließend haben wir uns von einem Nachbarn eine Sense geliehen, um das inzwischen viel zu hohe Unkraut zu mähen. Abgesehen von der Anstrengung, der schlechten Körperhaltung dabei und der sich heute mal wieder gezeigten und noch sehr wärmenden Sonne, kamen wir Ungeübten ganz gut voran. Bis… ja bis eine von uns – wir wollen keine Namen nennen – der Meinung war, auch das Schärfen auszuprobieren. Der andere von uns hat das Unheil schon kommen sehen, da Schnittverletzungen mit Cutter- und Tapeziermessern in der Familie liegen. Naja, was soll ich sagen, es ging recht schnell, tat ordentlich weh und führte zu roten Farbverläufen am Unterarm.
Da es doch etwas stärker blutete, plünderten wir den Sanikasten, verarzteten meinen Daumen, räumten schnell zusammen und fuhren ins nächstgelegene Krankenhaus. Ums Nähen bin ich drumherum gekommen, da ich mich für das brennende Desinfeketionsmittel entschied und somit ein paar Tape-Streifen über die Schnittverletzung bekommen habe. Nachdem mein Kreislauf sich wieder aufrappelte, konnten wir das Krankenhaus auch schon verlassen. So lernt man also seine neue Umgebung kennen.

Tim hat gesagt, wenn ich schon schreibe, dass ich ihm alles erklären muss, dann muss ich auch schreiben, dass ich zeit- und stellenweise etwas dappig bin.
Wobei ich mich eben an ein Ereignis mit einem Stein, einem Fuß und Gravision erinnerte…

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Tag der Entscheidungen

Seit einiger Zeit beschäftigt uns die Frage, wie wir unseren Hauseingang gestalten wollen. Neben dem Highlight, dass jeder, der das Haus betritt, über unser Zeitei geht, möchten wir bereits außen eine schöne Gestaltung der Stufe zur Haustür.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit denen wir uns beschäftigen:

  1. eine Granitplatte
  2. Fliesen (die gleichen wie im Flur bzw. im gesamten Erdgeschoss)
  3. aus den Steinen, die wir auch für die Wege nutzen werden, einen Sockel bauen.

Auf jeden Fall soll in die Stufe ein Schuhschmutzabstreifer integriert werden.

Die Fliesenauswahl steht endlich fest. Nun müssen wir uns noch um die Bezugsquelle(n) kümmern. Entweder wir bestellen alles über den Fliesenleger oder im Internet bzw. einen Teil im Laden. Das bedeutet, günstigere Preise, aber selbst ins Haus tragen und Fliesen bringen schnell mal eine vierstellige Kilozahl auf die Waage. Hier warten wir auf das Angebot des Fliesenlegers.

Fürs Kinderbad konnte ich Tim überreden, ein bissel Farbe ins Haus zu bringen. Ok, das WC im EG bekommt auch orangefarbene Fliesen an die Wände.
Die Böden werden größenteils anthrazit, im EG im Format 50 x 100 cm, in unserem Bad sogar 60 x 120 cm. Der HAR bekommt günstiges Feinsteinzeug auf den Boden. Für’s WC gibt es aus derselben Serie der orange- bzw. korallefarbenen Wandfliesen die passenden Bodenfliesen in greige (da war jemand kreativ und bildete eine neue Farbbezeichnung aus grau und beige, die nette Verkäuferin im Laden meinte schlicht: “kaffeefarben”). Das Kinderbad wird – wie eben erwähnt – teilweise orange: die Wände orange und creme glänzend, der Boden orange matt. Aus dieser Serie gibt es ebenfalls wirklich schöne graue Fliesen, sogar grau mit großem Blumenmuster, aber ich wollte nicht noch mehr grau.
Unser Bad wird an ein paar Stellen Mosaik erhalten. Die Wände bekommen die gleichen Fliesen wie der Boden, aber in creme.
Früher war es modern, Fliesen diagonal zu verlegen. Das wird es in unserem eckigen Haus, mit unseren eckigen Möbeln nirgends geben. Unser Fliesenleger hat uns sogar empfohlen, den Versatz wegzulassen. Bilder folgen, wenn die Fliesen liegen.

Ein Punkt, den wir eigentlich schon abgehakt hatten, kam diese Woche wieder hoch: unsere Innentüren. Vor einiger Zeit überlegten wir, ob wir nicht flächenbündige Innentüren einbauen lassen, weil’s schicker aussieht. Aus Kostengründen entschieden wir uns dann aber doch für die Standardtüren, waren sogar zur Bemusterung. So richtig anfreunden konnten wir uns leider doch nicht, vor allem nicht mit dem Farbton, der zwar irgendwie weiß ähnelt, neben weißen Wänden aber der Zahnpasta-Werbung Konkurrenz machen könnte (”beige, dunkelweiß, so wie Gips”).
Wir suchen also eine optische und finanzielle Alternative zwischen richtig cool und dunkelweiß.

In der Küche haben sich auch ein paar Änderungen ergeben. Beim Bestellen hatten wir zwar einen Grundriss dabei, allerdings mit Rohbaumaßen. Nun kam der Innenputz mit seinen zweimal 1,5 cm, so dass es auf der einen Seite etwas eng wurde. Unter Berücksichtigung der drei möglichen Varianten haben wir uns dafür entschieden, den Eckschrank zu verkleinern.
Und da wir schon am Ändern sind, kommt auch gleich noch etwas Technik an der Spüle dazu, nämlich ein elektrischer Exzenter im Spülbecken (mit dem manuellen in unserer aktuellen Küche kämpfen wir nämlich öfter).
Ein weiterer Engpass ist leider auch die Höhe unserer Schränke. Die sechs Zentimeter dicke Arbeitsplatte soll die Fensterbank ersetzen. Zwischen Wand und Fensterflügel ist auch genügend Platz, aber leider nicht in der richtigen Höhe vom Boden, so dass wir kleinere Füße und einen angepassten Sockel benötigen, der dann aber gleich wieder eine Spezialanfertigung sein muss. Diese Änderung geht aber nicht auf unsere Kappe, da die Information bereits Ende Januar vorlag.

Unser Baustellentag brachte den nächsten Punkt, der eine Entscheidung fordert: die Dachdecker haben, da ja jetzt hinten die Dämmung angebracht ist, den Meter Dach des Vorbaus begonnen zu decken. Die Frage, die aufkam, ist: wohin genau mit der Dachrinne. Um ein Gefälle zu bekommen, ergibt sich für die Dachrinne auf der über fünf Meter langen Strecke ein Höhenunterschied von gut zwei Zentimetern. Die Rinne kann bündig zur Kante positioniert werden – dann sieht man diese zwei Zentimeter aber – oder weiter nach hinten geschoben, wofür wir uns dann auch entschieden haben.

Am Kamin wurde auch weitergebaut. Es stehen aber immer noch Teile daneben. Solange das zum Schluss nicht mehr der Fall ist, haben wir damit kein Problem.
Die Bauweise des Schornsteins stand zur Debatte. Bestellt ist bisher ein Edelstahlschornstein, der auf Höhe des Abluftwanddurchbruchs beginnt und nach oben führt. Die Alternative sieht so aus, dass der Schornstein auf dem Boden außen steht und das Gewicht somit nicht an der Hausfassade hängt. Er würde dann nicht über einen Winkel am Haus befestigt sein, sondern gerade vom Boden übers Dach reichen und nur gegen Wegkippen am Haus verankert werden. Uns gefällt die gerade Variante besser.

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Maß nehmen

Da inzwischen der Innenputz an den Wänden ist und abgesehen von ca. einem Millimeter Malervlies und Wandfarbe nichts mehr auf die Wände kommt, waren wir am Vormittag mit Maßband, Zettel und Stift unterwegs im Haus.

Jetzt gilt es noch, die Maße in unser schönes Planungsprogramm zu übernehmen, damit wir dort die korrekten Fertigmaße und keine Rohbaumaße haben.

Am Nachmittag haben wir angefangen, die ersten Sachen einzupacken. Inzwischen stehen 16 volle und sehr schwere Kisten im Weg (hauptsächlich gefüllt mit Büchern und Zeitschriften), die wir morgen in die Garage stellen wollen.

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!!! 100 !!!

Das ist der 100. Artikel dieses Blogs! Wir feiern Jubiläum!
 
Jubiläumsartikel
 

Deshalb möchten wir den Eintrag für eine kleine Zusammenfassung und einen kleinen Ausblick nutzen.

Nach ca. 2 Jahren Grundstückssuche sind wir im Sommer letzten Jahres fündig geworden und haben ein Grundstück gekauft. Im Herbst und Winter fällten wir Bäume, entrümpelten den Sauhaufen von Haus und Schuppen und ließen schließlich die hässlichen alten Gebäude abreißen.
Im Frühling begannen endlich die Vorbereitungen für unser Haus und seit April wird auch fleißig daran gebaut. Hin und wieder legen wir mit Hand an. Auf jeden Fall sind wir fast jeden Tag auf unserer Baustelle und beobachten gespannt den Fortschritt.
Inzwischen läuft der Innenausbau auf Hochtouren. Die schönen Wände wurden wieder aufgeschlitzt, um Kabel und Rohre zu verlegen.

Auch auf dem Grundstück hat sich viel getan. Im Garten steht unser Geräteschuppen, den wir zu viert in Rekordzeit von knapp 2 1/2 Tagen aufgebaut haben.

Wir danken allen Leuten, die uns bisher geholfen haben, sei es vor Ort auf der Baustelle oder mit guten Ratschlägen!

Ab morgen sind die Putzer am werkeln und verschönern die Innenwände wieder.
Im Laufe des Tages werden wahrscheinlich auch die Rohbauer noch mal vorbei schaun und die Löcher in der Bodenplatte und in der Zwischendecke verschließen, da ein Fallrohr für die Entwässerung des Bades genügt.
Des Weiteren steht ein Termin zur Detailabsprache des Aufbaus unserer Glaswand in der Küche an und das Telefonkabel müssen wir auch abholen.
Am Nachmittag wollen wir nach einem Sessel für die Leseecke im OG schaun, da davon die Farbe der Wände abhängt.

Demnächst geht es mit der Hausdämmung sowie Innen- und Außenputz des Hauses weiter. Wir müssen noch Fliesen und Teppiche aussuchen und die Farben für die Wände genau festlegen.
Am Montag kommen unsere bestellten Sanitärartikel, die dann erst mal in die Garage einziehen werden.
Wir freuen uns auch schon auf den Beginn der Kamineinbauarbeiten, welche teilweise noch vor dem Estrich erledigt werden müssen, da der Kamin nur scheinbar frei über dem Boden schweben wird (dazu mehr, wenn es soweit ist).
Außerdem stehen der Einbau der Wärmepumpe und damit auch die Bohrungen dafür an und einen Blower-Door-Test wird es auch geben.

Die Garage befindet sich im Landeanflug (planmäßige Ankunft 6:30 Uhr), so dass wir in absehbarer Zeit mit dem Pflastern der Einfahrt und Wege loslegen können. Vorher muss allerdings der Zaun gesetzt werden.

Wie Ihr seht, wird es in den nächsten Wochen weiterhin viele spannende Berichte zu lesen geben und vielleicht feiern wir vor unserem Umzug auch noch das nächste runde Jubiläum.

Wir müssen jetzt los, unserer Garage entgegen fahren und wieder 500 – 1000 Fotos vom Umladen auf den zweiten LKW und dem Abladen auf unseren Fundamente knipsen…

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Interessantes am Rande

Und noch ein Nachtrag, dieser zum Sonntag:

Als wir am Sonntagabend noch einmal auf unserer Baustelle waren, lernten wir zwei neue Nachbarn kennen. Diese fragten uns ganz besorgt, ob alles okay ist, weil unser Baugerüst entfernt wurde und man nix weiter sieht, das Haus aber noch nicht fertig ist. Sie boten uns sogar ihre Hilfe an, weil sie Erfahrung mit Pleite gegangenen Hausbaufirmen haben.

Wir konnten sie aber beruhigen. Unsere Baufirma ist nicht Pleite. Es läuft alles nach Plan. Das Gerüst wurde demontiert, weil es zur Zeit nicht gebraucht wird und Ab- und wieder Aufbauen billiger ist als die ganze Zeit Miete zahlen, bis es wieder gebraucht wird.
Fortschritte sind von außen auch nicht zu sehen, weil die aktuellen Arbeiten innen statfinden.

Also alles im grünen Bereich!

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Garteneinweihung

Blume im Garten Da das Rohbaufest größtenteils im Haus stattfand, wurde es höchste Zeit, den Garten einzuweihen. Nach meinem Hausrundgang am Nachmittag habe ich das offiziell getan – also dieses Mal nix mit Arbeiten etc. sondern einfach nur sitzen und dabei das schöne Wetter und die tolle Aussicht auf den eigenen Garten genießen.
Kein Nachbar, der einen mit dem Rasensprenger “aus Versehen” nass macht oder die Wäsche auf dem Wäscheständer auf der Terrasse gießt, sondern einfach nur Ruhe. Nur wenige Schritte von meinem Sitzplatz entfernt ein schönes Haus und auf dem Schoß ein Päckchen mit Kirschen frisch eingetroffen aus dem Märchenland – einfach nur toll!

Im Haus hat sich seit Dienstag nichts verändert. Das Gerüst steht auch noch, so dass ich kein schlechtes Gewissen haben musste, weil ich es gestern nicht zur Baustelle geschafft habe.

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