18.11.2012
Aquarienversiegelung – Vorarbeiten
Es geht nun tatsächlich los: unser Aquarieninnenausbau. Bereits letzte Woche wurde Material geliefert (mehrere gelbe Fässer sowie ein Sack weißes Pulver). Wir spekulieren noch über den genauen Verwendungszweck.
Das Schwierigste aber zuerst: das Becken musste leer geräumt werden! Vor knapp zwei Jahren hatten wir die Fensteraussparungen mit weißen, dünnen Holzplatten verschlossen, damit es ordentlicher aussieht. Als dann die Vertreter der potenziellen Versiegelungsfirmen zur Besichtigung herkamen, nahmen wir die kleine Platte im Arbeitszimmer raus. Seitdem war dort eine große Öffnung mit viel Platz und dieser wurde genutzt für alle möglichen Sachen zum “Zwischen”-Parken. Der ganze Kram brauchte nun einen neuen Platz (Garage, blaue Tonne, HAR usw.).
Der zweite Schritt war das Schließen der Serviceöffnung am Aquarienboden. Dafür haben wir uns von unserem Nachbarsschlosser, der auch den Zaun gebaut hat, eine große verzinkte Metallplatte anfertigen lassen mit zwei Löchern für die Wasserrohre. Als wir im Baumarkt Schrauben kauften, um damit die Platte zu befestigen, brauchte Tim dringend auch noch neue Bohrer. Die, die es dort gab, passten aber – angeblich – leider nicht in unsere Bohrmaschine, so dass auch noch eine neue Bohrmaschine den Weg in unseren Einkaufswagen fand – so viel zum Thema “Baunebenkosten”.
Als letzte Vorarbeitsaufgabe stand die Errichtung von Staubschutzwänden an. In die beiden großen Fensteraussparungen und in die beiden Öffnungen für die Serviceklappen klemmten wir mit Dachlatten Malerfolie ein. Ringsum gut verklebt und – um auf Nummer sicher zu gehen – von außen eine weitere Schicht Folie drüber geklebt. Die kleine Scheibenaussparung im Arbeitszimmer wird der Ein- und Ausgang. Hier haben wir zwei Folienbahnen überlappend angebracht. Sogar ich denke, dass hier kein Stäubchen rauskommt. |
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Zwei 50m-Rollen Kreppband und fünf Tüten Malerfolie später sieht so nun unser Aquarium aus: