Archiv für die Kategorie '6 Inneneinrichtung'

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Frauentraum

In diesem 250. Artikel unseres Blogs – die Fazit-Seite nicht mitgezählt – können wir Erfreuliches berichten: die Teile für die Schränke unserer Ankleide wurden heute geliefert und stapeln sich in der Garage. Gut die Hälfte davon hat es inzwischen sogar schon ins Obergeschoss geschafft und wartet dort sehnsüchtig auf Tims Feierabend, da für den Aufbau mindestens zwei Paar Arme notwendig sind. Damit geht der Traum vieler Frauen – naja, zumindest dieser Frau – in Erfüllung! Zwei große Kleiderschränke mit je vier Spiegeltüren  ;-)
Die Einzelteile sind jeweils in mit dünner Folie beschichteter Pappe eingepackt. Da wir den Müll ordentlich trennen, gilt es Folie und Pappe auseinanderzureißen und bis zur nächsten Müllabholung aufzubewahren. Aber das nur am Rande…

Ein Teil der Schränke

Weiterhin erfreulich: der Poolbau schritt heute gut voran. In den Technikbecken sind Rohre verlegt und an den Foliendurchgängen verschweißt. Die Wände des Schwimmbereichs erhielten eine Lage Vlies und darüber Teichfolie. Lediglich der Boden des Beckens fehlt noch.

Vlies ausrollen und befestigen Wände des Schwimmbeckens mit Folie

Kurz vor Weihnachten sollte es bei uns eigentlich ruhig zugehen. Die Geschenke hatten wir in diesem Jahr rechtzeitig gekauft, der Weihnachtshaupteinkauf war auch erledigt, der Baum wartete im Garten und ich hatte Urlaub. Es war sogar ein Tag Wellness mit Saunabesuch eingeplant…
Aber dann kam mal wieder alles anders. Denn kurz vor Weihnachten – bevor der Weihnachtsbesuch kommt – hat man auch oft den Drang, noch ein paar Dinge fertigzustellen, wie z.B. den Umzug der Fische in das neue “kleine” Becken (geschätzte Dauer: 1 Tag).

Vor knapp zwei Wochen hatten wir starke Helfer hier. Zu viert schafften wir es tatsächlich, das Becken auf den Schrank zu heben. Ein paar Tage später folgte der erste Dichtigkeitstest. Hier musste aber an der Verschraubung der Rohre, welche direkt durch eine Lochbohrung im Beckenboden verlaufen, noch nachgebessert werden. Es gab also noch einen zweiten Dichtigkeitstest, der erfolgreich verlief.
Die Türen und die obere Blende wurden ebenfalls geliefert. Somit konnten wir loslegen. Als erstes Bodengrund und Sand hineingeschüttet und ein paar Wurzeln verteilt, bevor wieder etwas Wasser dazukam. Leider wurde uns beim Betrachten des Beckens bewusst, dass der Filter noch angeschlossen werden muss, was natürlich nicht mit Wasser im Becken geht – wieder alles raus. Wiederum leider fiel uns dann auf, dass die geplante Nutzung der zwei alten Filter nicht zielführend ist, da diese doch zu klein sind, denn bei 90 cm Schrankhöhe und 70 cm Wasserstand ergibt sich schnell mal eine Wassersäule von 160 cm und die will gepumpt werden. Somit fuhren wir erneut los, einen neuen Filter kaufen…

Ich bin ja der Meinung, dass das vorher schon klar war, aber der Gesamtpreis eventuell bei mir zu einer Ablehnung des Projektes geführt hätte. Also mal den Wulff gespielt und die Salami rausgeholt: erst die Scheibe “neues Becken”, dann die Scheibe “Schrank” und wenn das alles da ist und es eh kein Zurück gibt, dann noch den neuen Filter dringend benötigen…

Naja, so ist das eben mit den Hobbys ;-)
Der neue Filter passt gut, dem Typen im Aquarienladen haben wir nun ca. 5 mal ein “Frohes Fest” gewünscht und die restlichen Aktivitäten verliefen zügiger: Pflanzen säubern und reinsetzen, ein paar Dekosteine dazu, Becken komplett mit Wasser füllen und Fische rein. Geschafft! Dauer: 3 Tage (ohne Vorarbeiten).

Am 23. haben wir – nachdem wir die Weihnachtsgans abgeholt haben – noch einen Schwarm Neons gekauft und so sieht das Becken nun aus:

Unser neues "kleines" Becken

Als das Wasser die Pflanzen aufrichtet, haben wir beschlossen, dass noch ein paar dazukommen. Außerdem wird ein weiteres kleines Becken aufgelöst und größtenteils in diese umgesiedelt. Dann haben wir nur noch ein kleines Garnelenbecken, welches aber bleiben soll. Ludwig und die anderen scheinen sich wohlzufühlen und unser Dickerchen bekommt bald noch ein Weibchen.

Ludwig Unser Dickerchen
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Konsolidierung: erster Teil

Nachdem der Korpus des neuen Aquarienschrankes geliefert wurde, steht nun seit zwei Tagen auch das neue Becken im Arbeitszimmer. Es war gar nicht so leicht, es dorthin zu bekommen. Bei einer 12er Glasstärke kommen nämlich durchaus ein paar Kilo zusammen. Wir wissen auch noch nicht ganz genau, wie wir das Becken auf den Schrank bekommen, aber bis dahin gibt’s sowieso noch einige Vorarbeiten.
Die Konsolidierung der kleinen Becken will geplant sein. Heute haben wir die ersten Schritte vollzogen: das 80er Becken rutschte einen Schrank weiter nach rechts, der freigewordene Schrank zog nach oben ins Spielzimmer.
Die Südamerikaner im Dreiecksbecken dürfen nun eine kleine Berlin-Sightseeing-Tour machen: sie stehen jetzt nämlich direkt vor unserer Fernsehturmwand.
Das ehemalige Flurbecken aus der alten Wohnung musste ebenfalls ein paar Meter weichen, es steht nun temporär hinter meinem Schreibtisch.

Der freigewordene Platz wird das neue zu Hause unserer Haustiere. Den Schrankkorpus haben wir bereits aufgestellt. Das Sägen des Lochs für die Schläuche ist auch schon erledigt, Aquariensand und Bodengrund sind gekauft. Wir zwei allein schaffen es aber nicht, das Glasbecken auf den Schrank zu heben, d.h. wir müssen auf Verstärkung warten, bevor es mit dem Dichtigkeitstest und der Inneneinrichtung weitergehen kann.

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Domino Day

Im letzten Statusartikel vom 11.09. haben wir vergessen zu erwähnen, dass es einen großen Fortschritt bei unserer Garderobe gibt: die drei Spiegeltüren stehen bzw. rollen in den Führungsschienen. Es fehlen zwar immer noch die Griffleisten, aber der Eingangsbereich sieht nun deutlich anders aus. Die großen Spiegel vergrößern den Raum optisch und ich muss morgens nicht mehr die Spiegel im Hausanschlussraum für den letzten prüfenden Blick nutzen, bevor ich mich aus dem Haus traue ;-)
Allerdings müssen wir gestehen, dass es vorher bequemer war. Man kam rein und konnte Jacke, Schuhe usw. gleich im offenen Regal ablegen bzw. hinhängen. Jetzt müssen erst die Türen verschoben werden.

Am Wochenende haben wir den restlichen Basaltsplitt um den Zisternendeckel verteilt und auch den kleinen Hang zum Hängerport mit Erde modelliert und sogar geschafft, Rasensamen zu verteilen.
Auf der Rasenfläche vor dem Haus vergruben wir Krokuszwiebeln, damit es im Frühjahr dort schön blüht.

Gestern habe ich die restlichen Holzbretter abgeschliffen und final weiß gestrichen. Die Bretter stellen wir zum Trocknen immer hintereinander auf die Nut, damit es möglichst kleine Auflageflächen gibt. Schon bei den Bretter von der Westwand des Hängerports haben wir gewitzelt, was passiert, wenn einer von uns dagegen kommt. Dann fallen nämlich alle um wie Dominosteine. Als ich gestern das letzte Brett fertig hatte, passierte genau das: plopp, plopp, plopp … Alle 44 Bretter kippten um. Also jedes einzelne wieder hinstellen UND noch einmal drüber rollern – tolle Nummer!

Dominobretter in Reih und Glied

Eigentlich wollten wir noch bohren und schrauben, aber die Arbeit kam dazwischen. Wir hoffen auf ein schönes oder zumindest trockenes Wochenende.

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Besser als das Original

Inspirieren ließen wir uns vor einiger Zeit durch ein Bücherregal, welches wir im gleichen Katalog entdeckten wie unseren Lesesessel. Leider gab es dieses zwar in zwei Farben, aber nur in einer Größe. Außerdem wollten wir ein Regal ohne Rückwand, denn es wäre schade um die gelbgrüne Fläche, die wir dann nicht mehr sehen würden.

Am Samstag lieferte die gesamte Geschäftsleitung, bestehend aus Junior- und Seniorchef sowie dem eigentlichen Chef, der von uns beauftragten Schreinerfirma die Einzelteile und baute diese zusammen. Da das Regal raumhoch und -breit ist, war der Aufbau nicht ganz einfach. Sowohl die Deckenlampe als auch der Rollladenschalter an der Wand erschwerten das Ganze zusätzlich.
Aber davon ließen sich die drei Herren nicht aufhalten. Ähnlich wie bei unseren Rohbauern klappte auch hier die familiäre Zusammenarbeit hervorragend, aber die beiden Väter in der Runde teilen nicht ganz die Einstellung des Rohbau-Seniors, der immer wieder betonte “Ein Tag zusammen mit seinen Söhnen ist keine Arbeit, sondern Urlaub”.

Als das Regal aufgebaut war, verflog auch die Skepsis der Schreiner, die von dem Design auf Grund der Schiefizität nicht allzu überzeugt waren. Vor der farbigen Wand sieht das weiße Lackregal aber wirklich toll aus!

Unser Bücherregal

Gestern Abend räumten wir dann auch endlich unsere Bücher ein, wobei die Fachbücher dann doch im Arbeitszimmer landeten. Wir sind äußerst zufrieden mit dem Ergebnis und erfreuen uns nun bei jedem Gang in den Flur.
Der Sessel muss noch zurück an seinen Platz und dann können wir uns den noch ungelesenen Büchern widmen.
Demnächst folgt die Hintergrundbeleuchtung – an zwei Brettern, wahrscheinlich an zwei der “Senkrechten”.

“Walle! walle
Manche Strecke,
dass, zum Zwecke,
Wasser fließe
und mit reichem, vollem Schwalle
zu dem Bade sich ergieße.”

Goethes Zauberlehrling scheint heutzutage im Himmel zu wohnen und dort mit dem Besen zu spielen. Es fließt zumindest mehr als genug Wasser aus den Wolken. Im Garten hat sich wieder ein See gebildet und jegliche Ideen, noch etwas außerhalb des Hauses zu erledigen, sind seit gestern wieder hinfällig. Dabei habe ich extra neue Packungen Rasensamen und – wofür auch immer – zwei Rasensprenger gekauft!

Im Haus fließt seit gestern weiches Wasser. Am Vormittag wurde eine Wasserenthärtunganlage eingebaut, die im letzten Jahr schon geplant war. Der Platz unter der Treppe ist damit wieder etwas knapper geworden, aber noch passt alles rein (das linke Teil mit dem orangefarbenen Deckel ist die Enthärtungsanlage, das Rechte der Salzbehälter).

Wasserenthärtungsanlage unter der Treppe

Die Anlage soll unser 19°dH-Wasser auf ca. 6-8 Grad erweichen und damit die Kalkablagerungen an Armaturen etc. verringern.

Auf jeden Fall sorgen Frauen für einen hohen Umsatz! Es heißt zwar “Männerparadies”, aber meistens fahren die Männer nur dorthin, wenn sie einen Bauauftrag von der lieben Ehefrau bekommen haben. Klar wird das dann auch ausgenutzt, von wegen Schrauben brauchen und mit Bohrmaschine, Akkuschrauber und – wenn’s gut geht – auch Schrauben nach Hause kommen, aber der eigentliche Antrieb zu diesem Einkauf ging von der Frau aus!
Bei uns gab’s heute beim ersten Baumarktbesuch einen Schwingschleifer (der alte Exzenterschleifer ist angeblich zu grob), beim Zweiten Schrauben, Winkel und Gartenwerkzeuge und beim Dritten nur noch Unterlegscheiben, aber nur weil im hiesigen Männerparadies die Auswahl an Akkuschraubern und Bohrmaschinen nicht so besonders ist.
Nach dem zweiten Einkauf konnten wir immerhin loslegen mit Bauen der Westwand des Hängerports (sowas wie ein Carport, nur ohne Car, dafür mit Hänger).
Die Wandbretter waren gegen Mittag leider noch nicht trocken genug zum Schleifen, so dass wir mit dem Zusammenschrauben der Ständer begannen. Drei verschiedene Versionen bauten wir: Halterung an der Garage, Mittelteil und Eckteil, an dem es später mit der Südwand weitergehen wird.
Die Bretter, die später die Zwischenräume zwischen den Ständern füllen und somit die Wand bilden, warten weiterhin darauf, abgeschliffen und noch einmal gestrichen zu werden, denn es regnet schon wieder!

Letzten Mittwoch hatte ich – wie geplant – Besuch, welchen ich ein bissel im Garten arbeiten ließ. Das war dann auch der letzte Tag im Freien, denn Donnerstag und Freitag hat es gar nicht aufgehört zu regnen, was besonders Freitagabend toll war: wir hatten Karten für ein Open-Air-Konzert :-(

Gefaulenzt wurde trotzdem nicht. Im Baumarkt konnten wir die bestellten Bilderrahmen abholen, im daneben liegenden Möbelhaus gab’s die letzte fehlende Deckenlampe. Außerdem fanden ein Schreibtisch und zwei Bürostühle ihren Weg ins Obergeschoss, so dass wir im letzten leeren Zimmer nun Platz zum Basteln haben.
Der Fernseher im Gästezimmer hängt an der Wand und – was mich besonders freut – die Glasböden für die Wandnische im kleinen Bad sind auch angebaut. Zumindest davon gibt’s auch ein Foto (die Baufortschritte am Hängerport sind leider bei dem trüben Wetter und den grauen Brettern nicht zu erkennen auf den kleinen Bildern):
Glasböden in der Wandnische

Wir waren einkaufen! Mal wieder ;-) Als wir losfuhren, überlegten wir noch kurz, ob wir den Anhänger mitnehmen, entschieden uns aber dagegen – blöder Fehler. Zu unserem Lieblingspflanzenmarkt sollten wir nicht ohne Hänger fahren! Wir wollten nur einen kleinen Blick zu den Obstbäumen riskieren, ließen dann gleich vier für uns zurückstellen, holten den Hänger, bezahlten und verluden die fünf Bäume (ja, es kam noch einer dazu). Und nun zur Aufklärung der Überschrift: Celeste, Kordia und Morina sind Kirschbäume, Bendicte und Kuresia Pfirsich bzw. Aprikose.
Alle bekamen einen Ehrenplatz im Garten. Wir hoffen, dass sie vielleicht schon im nächsten Jahr ein paar einzelne Früchte tragen.

An den beiden Tage vorher arbeitete ich fleißig weiter im Garten. Die 200 kg Basaltsplitt vom Anhänger z.B. wurden in den Garten verfrachtet und um den Zisternendeckel verteilt. Ein paar Schubkarren Erde konnte ich dort auch noch unterbringen. Leider musste ich feststellen, dass es ruhig 50 kg Steine hätten mehr sein können. Müssen wir also noch mal nach Brandenburg. Ist ja auch schön dort! Gibt schöne Steine und Obstbäume usw.
Weiter ging es mit den Vorbereitungen für die nächste Rasenanpflanzung, d.h. großes Unkraut rausziehen, kleines weghacken. Ganz schön anstrengend! Hat sich aber gelohnt. Zwei der Kirschbäume pflanzten wir nämlich in den geräumten Bereich und drumherum verteilten wir dann Rasensamen, damit wir später beim Kirschen essen keine schmutzigen Füße bekommen.
Nach einigen Stunden Gartenarbeit machte ich abends im Haus weiter. Die Deckenspots in der Küche sind nun endlich auf einheitliche LEDs umgestellt. Wir hatten zuvor ein wenig mit warmen und kalten Versionen experimentiert.

Am Samstag holten wir tatsächlich unsere Säge raus und begannen mit dem Bau des Hängerports! Natürlich mussten wir vorher noch ins Männerparadies und natürlich auch nicht nur einmal, so dass es schon halb 3 war als es losging, aber immerhin. Die Bretter, die in der Garage sehnsüchtig auf ihren Einsatz warteten, sägten wir zurecht. Dabei entschieden wir, dass erst mal nur die Westwand gebaut wird. Erstens weil das die Seite zum Nachbargrundstück ist, was immer mehr zuwächst, seit der Mieter ausgezogen ist, und zweitens weil wir zwar viel eingekauft hatten, das Holz aber nur für eine Seite reicht.
Die gesägten Bretter und Latten bekamen einen Grundierungsanstrich bevor wir das dritte Mal in den Baumarkt fuhren, um einen weiteren Eimer Farbe zu kaufen. Guten Mutes, dass wir die letzten Bretter noch streichen würden, fuhren wir nach Hause. Leider hatte unser Auto mitbekommen, dass es die Nacht im Freien verbringen sollte, da die Garage zur Malerzone auserkoren wurde, und beschloss uns zu ärgern. Zum Glück haben wir nette und hilfsbereite Freunde, die uns nach Hause abgeschleppt haben, denn auch in Berlin ist an einem Samstag nach 19 Uhr die Wahrscheinlichkeit eine noch geöffnete Werkstatt zu finden, nicht sehr groß. Selbst der ADAC meinte, es dauert ca. anderthalb Stunden bis jemand kommen würde. Bei einbrechender Dunkelheit konnten wir nur noch unser Werkzeug zusammenräumen.
Das Grundieren der fehlenden Bretter erledigten wir Sonntagmorgen. Am Montag wurde geschliffen. Ich war total weiß eingestaubt, aber es war nicht so schlimm, wie geahnt. Mit Elektrospielzeugen geht sogar Holz abschleifen einigermaßen von der Hand. Heute folgten die letzten Bretter, die ich wegen des Regens gestern nicht mehr geschafft habe. Außerdem bekamen die Stützpfeiler die erste Schicht Farbe: anthrazit.
Den Rasen habe ich auch gemäht. Will ja nicht, dass Tim denkt, er kann MEINEN Rasenmäher auch mal benutzen ;-) und die Terrassenlampen stehen nun auch gerade. Morgen kommt Besuch. Falls es nicht regnet, habe ich gleich eine Assistentin für den nächsten Arbeitseinsatz ;-)

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Pflanzarbeiten

Nachdem lange Zeit nix passierte auf unserem Grundstück, legen wir jetzt wieder verstärkt los. Freitag besuchten wir einmal mehr das nahegelegene Männerparadies, um weiße Bretter, Kellerregale und Regalhalterungen zu kaufen. Die Bretter sind für ein DVD-Regal, welches im Schlafzimmer hinter unserer Trennwand aufgebaut werden soll.
Das Kellerregal wurde zum Garagenregal umfunktioniert und in der hinteren linken Ecke der Garage errichtet. Die Regalhalterungen wurden mit den Brettern, die wir vom Hütte bauen übrig hatten, zu einem Hochregal an der rechten Garagenwand ergänzt. Nun ist wieder etwas mehr Ordnung in der Garage. Brennholz und Zusatzaquarien konnten einsortiert werden.

Samstag kam die altbewährte Verstärkung aus dem Märchenland bzw. seit einiger seit nicht mehr ML, sondern MSH (Mansfeld Südharz) und zu viert krempelten wir die Ärmel hoch und legten los. Die Geduldsarbeit – Traufstreifensteine wieder einsortieren, nachdem der Sockel gestrichen wurde – fiel an die weibliche Gastarbeiterin, die Männerarbeit – Beton wegstemmen – an den Hausherrn und die übrigen beiden bohrten, schraubten und werkelten in der Garage.

Ein Teil der Erde vom Haufen im Vorgarten verteilten wir hinter dem Haus und pflanzten dort gleich ein kleines Kräuterbeet. Leider fehlte von einem Topf bereits der Zettel, so dass wir nicht mehr wissen, welches Grünzeug das ist.
Im Nachbarminibeet blühen ein paar Blümchen, die wir am Samstag gekauft haben.
Kräuterbeet

Einmal beim Shoppen nahmen wir auch gleich noch ein paar Heckenpflanzen und Grassamen mit. Die Thujas setzten wir ringsum den gepflasterten Müllplatz, auf dass wir davon bald nix mehr sehen. Da wir den Bereich daneben noch als Stein- und Schotterablage benötigen, endet hier leider schon unsere Hecke – vorläufig jedenfalls. Ein paar Grassamen wurden noch verteilt und nach einem weiteren Besuch im Männerparadies und dem ersten Gießen unserer ersten selbgepflanzten Büsche, Blumen und Kräuter läuteten wir bald den Feierabend ein.

Müllplatz mit Hecke

Sonntagmorgen widmeten wir uns bei bestem Malerwetter unserem Geräteschuppen. Es fehlte schließlich immer noch der zweite Anstrich. In kräftig dunklem Braun sieht das Bauwerk nun deutlich besser aus.

Am Nachmittag fuhren wir zu zweit erneut zum Pflanzen kaufen, eigentlich eher gucken. Einige Bäumchen, die uns gefielen, sind aber nix für den Bereich vor dem Haus, da sie Sonne benötigen und auf der Nordseite davon eher wenig anzutreffen ist. Gekauft haben wir dann aber immerhin einen Grill samt Zubehör, den wir heute einweihen wollen.

Heute besuchte uns unser Baubetreuer. Wir hatten noch ein paar Fragen. Zum einen zu den beschädigten Fenstern – wie viel Toleranzen sind erlaubt – und zum Anderen zu unserer Terrasse. Da wir diese auf die gleiche Höhe setzen ließen wie den Boden im Haus, so dass man auf einem Niveau raus treten kann, wollten wir sicher gehen, dass den Holzfensterrahmen, die zum Teil im Kiesbett stecken, nix passiert. Hier muss mittels Anstrich noch etwas für deren Haltbarkeit getan werden.
Am Donnerstag kommen die Pflasterer wieder, um die fehlenden Steine zu setzen. Dann muss nachgebessert werden.
Ebenfalls am Donnerstag soll die Granitplatte für den Eingang gelegt werden. Ähnlich zu unseren Mitbloggern aus dem Wilhelmhorst-Blog liefen wir bis vor Kurzem über eine Holzpalette, was auch den ganzen Winter gut funktioniert hat.
Apropos Blog: Hallo Arnd, wer ist hier alt? ;-)

Unser Baubetreuer bestätigte uns außerdem, dass die vordere rote Fassade erneut gestrichen werden muss. Hier sind drei Flecken von einer Korrektur, die man leider zu sehr sieht. Am Vordach hinterließ der Regen Spuren, d.h die Dachdecker werden vermutlich auch noch einmal herkommen müssen.
In zwei-drei Wochen kommt aber erstmal ein Gutachter wegen der Fenster. Wir sind gespannt…

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MOËL ist endlich da

Mein MOËL Im Sommer 2008 erstmals entdeckt, im Sommer 2010 nach einigen Sitzproben auf Mitbewerbern endgültig ausgewählt, Ende Dezember bestellt und gestern geliefert:
mein Lesesessel “MOËL” in gelb-grüner-irgendwas Farbe passend zu den Wänden im Flur.
Lange habe ich darauf gewartet und als ich gestern nach Hause kam, wurde ich von meinem geliebten Mann damit überrascht, dass der Sessel an seinem neuen Platz steht direkt unter der Lese-Stehlampe und neben meinem S-Tisch. Sitzprobe
Sessel und Tisch vor der farbigen Wand Für den Farbvergleich mit den Wänden habe ich ihn fürs Foto vor die gegenüberliegende Wand gerückt. Nun fehlt nur noch das Bücherregal.

Der Sessel ist quasi ein Erbstück, denn er ist größtenteils von dem Geld bezahlt, welches meine vor 2 ½ Jahren verstorbene Oma für mich gespart hatte. Als Erinnerung an eine außergewöhnliche, immer aufgestylte Frau konnte kein stinknormales Andenken gewählt werden, sondern es musste etwas auffälliges, farbenfrohes, modernes und zugleich gemütliches sein. Deshalb fiel meine Wahl auf MOËL:

“Er gehörte zu den Stars der Möbelmesse Köln 2007, er gewann den red dot award/best of the best, und er wurde nominiert für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2008: Der Sessel MOËL der Pariser Designerin Inga Sempé … umhüllt uns … wie ein Cocon.
Ziel der Sitzmöbel MOËL … ist ein betont weicher, angenehmer Komfort, der Geborgenheit und Erholung verspricht. Der Name kommt aus dem französischen ‘moelleux’, was soviel wie kuschelig und weich bedeutet. Runde, weiche Linien unterstreichen das große Komfortgefühl und lassen fast vergessen, dass dieser Entwurf keine Ähnlichkeit mit anderen hat. MOËL spricht alle an, die gern ungezwungen und entspannt leben, ihre Sitzmöbel in vielen Positionen nutzen möchten – sitzend, liegend, lümmelnd, im Schneidersitz, kniend… – um Freunde in gemütlicher Atmosphäre zu empfangen.” (Ligne Roset – Website)

Genau das richtige also:
leicht rundlich, individuell und knallig – wie meine Oma.
Leider kann ich ihn ihr nicht mehr zeigen……
Mein Erbstück und ich

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