Archiv für die Kategorie '1 Grundstück'

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Nu sind se weg!

Auf dem Bild im vorherigen Artikel ragen sie noch über das Haus hinweg; heute sind sie gefallen.

Neun Uhr traf ich heute morgen auf die beiden Baumvernichter. Die drei großen Bäume in unserem zukünftigen Vorgarten sollten fallen. Ausgerüstet mit einer Einhandkettensäge sowie zwei Sicherungsseilen und ein Paar Steigeisen machte sich Holzfäller 1 langsam auf den Weg nach oben. Alle Äste, die ihm dabei in den Weg kamen, wurden kurzer Hand abgesägt, bis der Baum kahl war. Die Spitze flog als nächstes. Ihr folgten in ca. 50-100 cm Abständen die Teile des Stammes. Die letzten 3-4 m blieben noch stehen und wurden wie die Bäume, die wir selbst gefällt haben, mit einem Seil umgelegt.

Baumfäller Hinaufklettern
Baum kahl, Spitze gefällt Äste aufladen

Nachdem das Grünzeug aufgeladen und die Stammreste auf den Holzstapel geräumt waren, ging es weiter mit Baum 2. Stück für Stück ging es wieder hinauf, Ast für Ast fiel hinab bis auch die zweite Spitze der Erdanziehung nicht mehr trotzen konnte. Nach kurzer Zeit lag auch Baum 2 zerstückelt am Boden.

Fallender Ast einsam an der Spitze
Fallender Baum gefallender und zersägter Baum

Einer steht noch, aber nicht mehr lang…

Also rucki zucki den Baum wieder rauf, die Äste wieder runter. Die abgesägten Stammstücken bekamen auf dem Weg gen Boden einen kleinen Schubs und stürzten in hohem Bogen voraus. Einen Keil vorn am Baum heraus schneiden und einen kleinen Schnitt hinten und dann noch einmal ein kräftiges Hauruck und schon lag auch die letzte der drei dicken Fichten am Boden.

oben auf dem Baum Ast fällt
und noch einer Baumspitze am Boden
Stamm fällt und noch ein Stück
Angesägter Baumstamm letzter Baum fällt

Sie werden aber so schnell nicht vergessen sein, da uns das Holz im Mexikoofen den ein oder anderen schönen lauen Sommerabend auf der Terrasse erwärmen wird.

Blick in die Zukunft

Leider steht noch das alte Haus im Schnee, aber inzwischen ohne Bäume.

Haus im Schnee 2

P.S.: Aber nur noch wenige Tage ;-)

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Haus im Schnee

Und am Anfang der Straße steht ein Haus im Schnee.
Fichtennadelhaufen liegen auf dem Weg.
Wir machen bald ein Kind, meine Frau ist schön.
Alle kommen vorbei, ich brauch nie rauszugehen.

Haus im Schnee… (mit besten Grüßen an Peter Fox)

Haus im Schnee

Wir wünschen allen Lesern unseres Blogs
einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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Vermessung

Messgerät Heute sind die Vermesser am Werk. Im Gegensatz zu früher werden die Messpunkte heutzutage über Satelliten ermittelt. Dadurch sind die Vermesser freier in ihrer Wahl der geeigneten Messpunkte, da sie sich nicht an das alte Messpunktenetz halten müssen.

Eingemessen wird das Grundstück und die “hübschen” Gebäude, die noch! stehen. Ebenfalls eingezeichnet werden die Bäume, die bleiben sollen, damit wir diese bei der Gartenplanung berücksichtigen können. Neben der genauen Lage des Grundstücks wird auch die Höhe bzw. der Höhenverlauf gemessen.

Anhand der Daten zeichnen sie einen genauen Plan des Grundstücks. Später kommen die Vermesser wieder zum Abstecken der Bodenplatte und – wenn alles fertig ist – noch einmal zum Einmessen unseres Hauses.

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Restarbeiten

In dieser Woche begann der Arbeitseinsatz bereits am Donnerstag. Morgens kamen mein Vater und ich am Grundstück an und während wir auf den Holzcontainer warteten, begannen wir mit den ersten Arbeiten für den Tag. Gegen halb 10 kam dann auch endlich der Container, so dass wir den ganzen Holzmüll inkl. der Möbel aufladen konnten. Innerhalb weniger Stunden, man könnte es fast noch in Minuten angeben, war der Container bis oben gefüllt und ein wenig Platz auf dem Grundstück geschaffen.
Viel schlimmer als der Holzstapel war jedoch der Sperrmüllhaufen, für den wir die Bestellung eines weiteren Containers für den nächsten Tag bei Tim in Auftrag gaben (Tim konnte uns Donnerstag aus arbeitstechnischen Gründen nur telefonisch unterstützen).

Herkules und seine Tochter zerlegten in rasantem Tempo die Türzargen und Dielenbretter. Dabei fiel auch die ein oder andere Heizung von der Wand ;-)

Ehemaliges Wohnzimmer ohne Bodendielen Da war einmal eine Tür

Irgendwann tauchte auch endlich die Schrotttussi auf und sammelte einen Teil der Metallabfälle sowie die beiden Heizkörper ein.

Am Freitag waren wir zu viert. Nach einigen anfänglichen Arbeitsverteildiskussionen ging es bald produktiv weiter, die Frauen im Haus, die Männer draußen – so viel zum Thema “moderne Rollenverteilung”.

Als gegen Mittag endlich die Container getauscht wurden, packten wir alle an dem Müllhaufen an, ganz schön eklige Arbeit! Bäume fällen war so schön!
Aber auch dieses Problem lösten wir und am frühen Nachmittag sah die Einfahrt wieder deutlich besser aus.

Danach bewies ich, dass Sportunterricht doch zu etwas nütze ist! Ich sag nur Krebsfußball: in dieser Stellung kann man mit genügend großen Füßen, die in meiner Familie keine Mangelware sind, hervorragend Wände auf dem zum Stehen zu flachen Dachboden eintreten! Mit zwei Brechstangen ging es anschließend an die Dachschrägen.

Dachboden ohne Wände Dachboden ohne Bodenbretter

Der eine Nachbar holte sich Holz ab, der andere die Metallplatten vom Dach, so dass am Nachmittag ein großer Fortschritt zu erkennen war.
Eine weitere, äußerst unangenehme Aufgabe folgte: das Leeren der beiden Verschläge neben der Garage. Hier hatte ich an dem Wochenende vorher aufgegeben. Aber auch diese Arbeit musste schließlich getan werden. Mit Mundschutz, Brechstange und Schaufel rückte ich gegen diesen Müllberge vor.

Trotz guter Fortschritte beschlossen wir, den Abriss an eine fachkundige Firma abzugeben, welche Anfang Januar mit schwerem Gerät anrücken und alles noch stehende inkl. der drei Bäume vor dem Haus platt machen wird.

Am Samstag hatten wir dann noch ein paar Restarbeiten zu tun. Mein neuer Freund, der Fäustel meines Vaters (für nicht Werkzeugkenner: das ist ein etwas größerer Hammer), und ich hatten viel Spaß beim Zertrümmern von Schränken. Wir waren gar nicht zu stoppen. Als der Schuppen hinter dem Haus leer war, machten wir mit den drei Schränken in der Garage weiter. Meine Mutter räumte sehr fleißig den von mir produzierten Möbelrestestapel raus auf den neuen großen Holzstapel vor dem Haus. Die beiden Herren zerlegten in der Zeit den Verschlag, der an das Nachbargrundstück angrenzt.

Dieses Wochenende wird übrigens auch “Monsterspinnen-WE” genannt! Ich habe noch nie so große Spinnen in freier Natur gesehen! Man konnte regelrecht die Haare an deren Beinen zählen. Und überall entdeckte ich ein neues Nest.

EKLIG!

Am frühen Nachmittag packten wir alles ein und fuhren nach Hause. Nächstes Wochenende treffen wir uns mit der Alt-Eigentümerin für letzte Absprachen und dann war es das für dieses Jahr auf dem Grundstück.

Die noch folgenden Arbeiten werden sauberer sein: Absprachen mit der Bauleitung, Besuch im Küchstudio und beim Kaminbauer usw.

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Drittes Arbeitswochenende

Gestern waren wir wieder zu zweit auf unserem Grundstück. Zum ersten Mal hat das Wetter nicht so richtig mitgespielt, so dass wir morgens mit leichtem Regen begannen, die Möchtegern-Hecke umzulegen. Diese bestand bis gestern früh aus viel zu groß gewordenen Koniferen; am Nachmittag dann nur noch aus Baumstümpfen. Nun ist seit Jahren erstmals wieder der Blick von der Straße bis zum Grundstückende möglich.

Blick von der Straße Blick Richtung Straße

Als die “Hecke” weg war, begannen wir mit dem Gestrüpp hinter dem Haus, aber das Wetter machte uns dann endgültig einen Strich durch die Rechnung und so beendeten wir den Tag mit einem nicht ganz geschafften Soll und räumten unser Werkzeug ins Trockene.

Heute hatten wir Unterstützung durch drei fleißige Helfer, die ziemlich viel Kleinholz produzierten, und schönem Wetter. Als erstes fielen die Reste von dem Gestrüpp, das gestern wegen zu starken Regens noch eine Gnadenfrist bekam und gleich darauf folgte die Hütte am hinteren Grundstücksende. In der Zeit als die Jungs ihren Demontagekräften freien Lauf ließen, räumten wir Mädels viele, viele Steine und anderen Kram weg, so dass sich ein großer Müllberg in der Einfahrt türmte.

Hütte hinten Hütte platt gemacht
Gestrüpp entfernt, Teich entdeckt Müllhaufen Einfahrt

Ab Mittag kam noch Helfer Nummer drei dazu, welcher frisch gebackene, leckere Plätzchen mitbrachte, die ziemlichem Schwund unterlagen. Nachdem der Dachboden größtenteils entkernt und die Möbel im Haus von uns Mädels zerlegt und aus dem Fenster geworfen waren, wurde noch ein wenig musiziert, bevor wir für dieses Wochenende die Arbeiten beendeten.

Musikstunde

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Es war einmal…

… ein Wald. Jetzt ist er platt!

Die letzten beiden Tage hatten wir kräftige Unterstützung beim Abholzen durch meinen Vater. Am Freitag legten wir ein paar der großen Bäume um und die restlichen mittelgroßen im vorderen Bereich. Nachdem wir wieder einmal im Baumarkt waren und eine zweite Kettensäge gekauft hatten, damit beide Jungs was zum Spielen hatten, ging es gleich noch schneller voran. Ich kam kaum noch hinterher mit dem Wegräumen der abgeholzten Äste.

Am Samstag wagten wir uns an den Wald in der Grundstücksmitte. Zwischen 8 und 9 wurde die unteren Äste mit der Axt entfernt. Ab 9 Uhr wurden die Kettensägen angeschmissen und es ging los. In der ersten Stunde fielen drei Bäume inkl. Zerkleinerung. In dem sportlichen Thempo ging es weiter bis am Nachmittag der gesamte Wald weg war.

Fleißige Baumfäller Starke Männer
Schwindelfreie Frau Es war einmal ein Wald

Ein paar Bäume stehen immer noch, auch noch drei sehr große ganz vorn, aber man kann jetzt etwas sehen. Wir hatten wunderschönes Wetter und seit Jahren traf die Sonne mal wieder auf den Erdboden. K.o. aber voller Freude, so viel geschafft zu haben, ging es bei Einbruch der Dunkelheit wieder nach Hause.

Einen Teil des Holzes verschenkten wir, darunter auch eine Baumspitze, die in diesem Jahr Weihnachtsbaum unserer neuen Nachbarn wird und Zweige, die unseren anderen neuen Nachbarn jetzt den Vorgartem schmücken.

Das meiste Holz bleibt aber für mich und meinen Tubo Muy Grande Mexicoofen – FREU!

Nächsten Freitag geht es weiter! Koniferen – wir kommen!!!

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Aller Anfang ist schwer

Zwei Tage, naja, eigentlich nur andertalb – wir hatten leichte Anlaufschwierigkeiten – Bäume fällen liegen nun hinter uns und wir sind recht stolz, dass man inzwischen ein wenig Boden sehen kann. Wir haben mit dem Zerlegen eines bereits umgefallenen Baumes begonnen und dann im vorderen Bereich des Grundstücks weiter gemacht, so dass man am Eingang nun nicht mehr den Kopf einziehen muss.

vorn 1 vorn 2

Wenn sich jemand fragt, wie er seine Nachbarn kennenlernen kann, hier der ultimative Tipp: Krach machen!

Eine Kettensäge verursacht durchaus nicht zu unterschätzende Geräusche und Menschen sind ja von Natur aus neugierig. So stellten sich gestern und heute einige Nachbarn bei uns vor, die durch unsere Aktivitäten angelockt wurden.

Wir fahren jetzt in den Baumarkt – mal wieder – und wollen uns Anhänger ansehen und ggf. auch gleich einen bestellen. Es ist zwar noch etwas früh für unser diesjähriges Weihnachtsgeschenk, aber es dürfte sowieso nicht unter den Baum passen ;-)

Das Grundstück ist bezahlt, die Übergabe erfolgt, nun wollen wir uns endlich um das Grünzeug kümmern, das da überall im Weg steht.

Zum Geburtstag gab es für Tim eine Kettensäge und die nötige Schutzkleidung dazu und heute wollen wir endlich loslegen.

Tim mit Kettensäge

Heute morgen wurde das Bodengutachten auf dem Grundstück gemacht. Genau wie beim letzten Mal wurde an zwei Stellen gebohrt, um Bodenproben zu entnehmen. Das Ergebnis erhalten wir in wenigen Tagen und werden es wieder unserem Baubetreuer zur Beurteilung vorlegen.

Erste Bohrung Bohrgerät
Bohrkern Entnahme der Bodenprobe
Tim

Endlich geht’s voran

Vor dem Wochenende haben wir uns mit den Noch-Eigentümern des aktuell begehrten Grundstückes in einem Restaurant getroffen und sind uns über den Kaufpreis einig geworden.

Anfang der nächsten Woche werden wir einen Notar suchen, aufsuchen und alles Weitere in die Wege leiten, um den Kauf abzuschließen.

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