Archiv für die Kategorie '7 Nacharbeiten'

Am heutigen trüben Novembertag fuhr ein grüner Lieferwagen vor, in dem unsere neuen Scheiben transportiert wurden.
Wir haben es tatsächlich geschafft: die verkratzten Scheiben sind getauscht! Lange mussten wir darauf warten! Und wie befürchtet, traf es einen kalten Tag, so dass das Haus schön durchkühlte. Mit zwei Paar dicken Socken und drei Pullovern gewappnet, beobachtete ich den Tausch der Scheiben. Dafür wurden zu erst die Silikonfugen aufgekratzt, dann die alte Scheibe rausgekippt, die neue eingesetzt und mit den von Silikon befreiten Holzleisten befestigt, um diese im gleichen Atemzug wieder mit Silikon zu verschmieren. Das Ganze fünf Mal.
Eigentlich hat soweit auch alles gut geklappt. Leider gab es wieder Abzüge in der B-Note. Beim Rauftragen der fünften Scheibe bekam leider ein Türrahmen einen Kratzer. Dann fiel ein Farbpinsel runter – zum Glück achten die pingeligen Bauherren stets auf Unterlagen, so dass der Pinsel nicht auf dem Teppich, sondern nur auf der Pappe landete – und dann musste leider noch das Glas mit der Farbe der Gravision unterliegen. Beim Einladen der Werkzeuge und alten Scheiben landete das Glas mit samt der weißen Farbe auf der Einfahrt. Statt 3 Liter Verdünnung drüber zu gießen, werden wir die betroffenen Steine wohl austauschen (ToDo fürs Wochenende).

Naja, die Scheiben sehen soweit gut aus. Sobald die Silikonfugen getrocknet sind, müssen wir den Schmierfilm abwaschen und die Scheiben putzen und dabei hoffentlich keine neuen Kratzer finden.
Die drei angeschrammten Rahmen, die durch die Fensterputzer beschädigt wurden, sind ebenfalls ausgebessert. Aber auch hier müssen wir den Trocknungsprozess abwarten, bevor wir ein Urteil fällen können.

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Jahrestag Hausübergabe

05.11.2010 – 05.11.2011: ein Jahr ist vergangen seit unserer Hausübergabe! Ein Jahr wohnen wir nun schon in unserem Häuschen und fühlen uns dort sehr wohl! Es ist schön, nach Hause zu kommen: die Tore fahren auf, das Auto wird in der Garage abgestellt und auf dem Weg von der Garage zur Haustür wird immer wieder gern der schöne grüne Rasen im Vorgarten betrachtet. Im Haus der Gang durch die schöne Küche, vorbei am Bauprojekt Aquarium ins Arbeitszimmer und überall die großen Bodenfliesen, bei deren Verlegen der Fliesenleger geschwitzt hat, usw.
Wir haben immer noch viel vor uns, hauptsächlich im Garten. Aber es ist schon seit langer Zeit sehr gemütlich – gerade jetzt im Herbst, da öfter wieder der Kamin an ist oder ich mich in meinen Lesesessel hinein kuschle.

Derzeit einziger Wermutstropfen ist immer noch die Reklamation unserer verkratzten Scheiben! Es sind wieder Wochen vergangen, ohne dass die Scheiben ausgetauscht wurden. Auch in diesem Fall telefonieren wir wieder dem Status hinterher…

Das fehlende Drittel unserer Hängerportsüdwand steht. Viel mehr noch als das: die Dachunterkonstruktion ist ebenfalls fertig. Diese wurde sogleich dem in unserer Familie entwickeltem Stabilitätstest unterzogen – Tim vollführte ein paar Klimmzüge an den Dachbalken.

Südwand und Dachgestell

Die Kunststoffplatten für obendrauf inkl. Zubehör sind nach netter und ausführlicher Beratung bei einem Händler im Internet bestellt. Als Übergang von der Garage aufs Hängerportdach wollen wir uns – analog zur Mauer neben der Einfahrt – ein Blech anfertigen lassen.
Außerdem haben wir beschlossen, dass die Ostseite ein bissel aufgehübscht werden muss. Diese soll zwar offen bleiben, damit wir den Hänger bequem rein und raus schieben können. Trotzdem soll auch hier der eckige Charakter all unserer Bauten aufgegriffen werden. Derzeit schaut man auf den (wegen Gefälle für Regenwasser) schrägen Dachbalken.
Sollte das Wetter uns noch eine Weile wohlgesonnen sein, werden wir hier also noch dieses Jahr eine Blende bauen, andernfalls im Frühjahr zusammen mit dem Zaun zu der derzeit immer noch offenen Stelle zum Nachbarn.

Am Montag hatten wir erneuten Besuch wegen der verkratzten Scheiben. Ein Versicherungsvertreter hatte sich angemeldet und sollte von unserer Bauleiterin und dem Chef der Baufirma begleitet werden.
Gekommen sind dann die Bauleiterin, der Chef der Malerfirma und der Vertreter der Versicherung, so dass wir zu fünft durchs Haus zogen. Der Chef der Baufirma war leider nicht dabei.
Der Versicherungsvertreter/-gutachter hat die offene Frage nach den Ursachen der Beschädigung gestellt, welche von uns mit den Worten: “Das waren mehrere Gewerke, nämlich Estrich, Maler, Innenputzer, Sanitär, …” beantwortet wurde. Dabei wurden wir allerdings unterbrochen und es wurde klar gestellt, dass es doch nur die Maler gewesen seien… Die Situation war etwas unangenehm. So etwas hätte man auch vorher klären können, beispielsweise in der dreiviertel Stunde, die auf das Eintreffen des Vertreters der Versicherung gewartet werden musste.
Neue Erkenntnis aus dem Termin gibt’s eigentlich keine. Es bleibt dabei, dass die fünf Scheiben, welche zahlreiche Kratzer haben, getauscht werden. Die ganze Abrechnung zu dem Thema geht uns nichts an, da wir keine Leistung von der Versicherung erhalten, sondern von der Baufirma.
Es hätte halt einfach geschmeidiger laufen können!

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Südwand – 2/3 fertig

Am Freitag war einer der Maler da und hat die reparierten Sockelstellen gestrichen. Diese abschließende Aufgabe hat nicht lange gedauert und das Ergebnis ist ok. Wie schon vorher erwähnt: wollen wir hoffen, dass es hält!

Am Samstag bauten wir endlich die Südwand unseres Hängerports, naja, einen Teil zumindest. Denn leider mussten wir feststellen, dass wir in den letzten Wochen zwar fleißig gestrichen, geschliffen, gestrichen, geschliffen und gestrichen haben, aber leider haben wir den Eckpfeiler vergessen. Somit konnten wir nur die linke Hälfte der Wand und unser Deko-Element aufstellen.
Das Deko-Element ist ein karminroter Kasten – gleiches Rot wie ein Teil unseres Hauses – und soll das Ganze etwas auflockern. Außerdem kann man hindurchsehen. Später – vermutlich nicht mehr in diesem Jahr – wollen wir die Zaunlücke zum Nachbarn schließen und noch später auch den alten Holzzaun an der rechten Grundstücksgrenze ersetzen. Hier wollen wir im gleichen Design weiterbauen, soll heißen: anthrazit-farbene Stützpfeiler, weiße Planken und rote Design-Elemente zum Durchschaun und Kommunizieren mit den Nachbarn. Das hat den Vorteil, dass nicht alles komplett geschlossen ist, aber auch keiner einen Rundumblick über unseren Garten erhaschen kann, da die Sicht durch die senkrechten Bretter nur einen geradeaus Blick ermöglicht.

Südwand mit Design-Element

Das kleine, graue, senkrechte Ding an der Garagenwand ist übrigens meine neue Wäschespinne (zusammengeklappt).

Zum Abschluss mal wieder ein paar Bilder vom Haus bei schönstem Oktobersonnenschein (so schön war es während meines Urlaubs im Juli nicht!):

Vorderseite
Rückseite

Gestern habe ich mal wieder einen Tag frei genommen, weil sich Handwerker angekündigt hatten. Diese kamen morgens mit leichter Verspätung und strichen als erstes das L-Element neben unserer Haustür neu. Dieses hatten sie bereits im April glatt gespachtelt und gestrichen. Doch leider war in der Dachrinnenkonstruktion unseres “Vordaches” irgendwo ein kleines Leck, so dass Regenwasser an der anthrazit-farbenen Wand runterlief und unschöne weiße Spuren hinterließ. Die Dachdecker hatten das Loch zeitnah geflickt, aber der neue Anstrich war noch offen.

Als zweiter Punkt stand die Reparatur des Sockels auf dem Plan. Hier haben sich über den Winter Risse im Putz gebildet an den bodentiefen Fenstern und den beiden Haustüren. Bei der Besichtigung der Risse im Frühjahr hieß es noch, dass dort ein Netz eingesetzt und dann neu angeputzt wird. Gestern wurde aber nur drüber gespachtelt und am Freitag soll dann gestrichen werden. Wir hoffen erstens, dass es keine Absätze gibt zwischen neuer und alter Farbe und zweitens, dass es hält. Ansonsten heißt es nämlich wieder nachbessern, was wiederum wieder Urlaub nehmen bedeutet!

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Ausbesserungen: Fenster

Es geht endlich vorwärts! Vor knapp zwei Wochen haben wir die Zusage erhalten, dass fünf Fensterscheiben getauscht werden.
Die Reklamation zog sich jetzt fast ein Jahr. Bereits zur Hausübergabe Anfang November 2010 hatten wir die Fensterscheiben bemängelt, da allerdings hauptsächlich die Verschmutzungen durch Staub, Estrichspritzer und Außenputz.
Nachdem zweimal ein Fensterputzer vor Ort war (beide beauftragt von der Baufirma), sahen wir, dass einige Scheiben deutliche Kratzer aufweisen und leider auch drei Fensterrahmen Schrammen bekommen haben, was wir sofort reklamierten. Nach einigem Hin und Her und – was uns vor allem aufregte – kaum Rückmeldungen auf Bearbeitungsanfragen sowie einem Gutachtertermin, kam dann das Angebot, drei Scheiben zu tauschen. Das war uns in Anbetracht der beschädigten Scheiben aber zu wenig und nach weiteren Mails ist das Ergebnis nun fix: Tausch von fünf der elf verkratzten Scheiben und Reparatur der drei Rahmen.

Die Scheiben sind bestellt und wir warten auf einen baldigen Termin zum Austausch und hoffen auf keine neuen Schrammen, die durch den Tausch entstehen.

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Und sie wird doch rot!

Allen Zweiflern zum Trotz wird unsere Hortensie nun doch erdbeerfarben! Zwar färbt sie sich recht langsam, aber sie färbt sich.
Sogar der Landschaftsplaner, der neulich unsere Zweige abgeholt und auch die drei großen Fichten vor anderthalb Jahren vor dem Haus gefällt hat, meinte, die bleibt so. Alles Quatsch! Fraise gekauft und Fraise bekommen.
Blütezeit ist bis November – sie hat also noch Zeit bis zum Dunkelrot.

Hortensie: von Vanille zu Fraise

Hoffentlich vor November gibt es eine Entscheidung bzgl. unserer Fenster. Es hat sich weiterhin nichts getan. Ein Telefonat mit der Bauleiterin sollte wieder Leben in die Sache bringen, aber die Mail, die sie am Wochenende schreiben wollte, ist bisher nicht angekommen :-(

Wir arbeiten weiter an unserer ToDo-Liste und manchmal verschlägt es uns dabei auch nach Brandenburg, sogar in dessen Hauptstadt. Die Türen für die Garderobe haben nämlich endlich den weiten Weg ins benachbarte Bundesland geschafft, um dort mit Spiegeln verziert zu werden. Hoffentlich klappt’s!

Vorher haben wir ein paar Steine geholt. Wir wollen mit den Basaltsplittern, die wir auch schon für den Traufstreifen genutzt haben, einen kleinen Ring um den Zisternendeckel bauen, damit dort das überlaufende Wasser versickern kann.
Außerdem haben wir vier große Basaltsteine mitgenommen und im Vorgarten als Deko bzw. Steckdosenabdeckung platziert.

Ich habe heute den am Wochenende begonnenen Kampf gegen unser Unkraut weitergeführt, wobei Unbaum passender wär, da mir das Zeug zum Teil bis zum Hintern reicht. Das hat man von dem ganzen Regen!
Beim Gießen heute wurde der Vorgarten, speziell der tolle Rasen, von einer Passantin gelobt. Das geht runter wie Öl ;-)

Des Weiteren arbeiten wir fleißig an den Entwürfen unseres Schwimmteichs. Der Fischteich wird aber wahrscheinlich gestrichen.
Bei solchen Planungen hilft es manchmal am besten weiter, wenn man sich die entsprechenden Flächen absteckt und betrachtet. Wir haben eine Variante gefunden, inzwischen aber erfahren, dass der Regenerationsbereich gar nicht so groß sein muss, sondern statt der bisher angenommen 2/3-Regel 20% der Schwimmfläche genügen. Das wirft natürlich wieder ein ganz neues Bild auf unser Bauvorhaben…

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Überraschungsbesuch

Ich mag Überraschungsbesuche gar nicht, um nicht zu sagen: ich hasse Überraschungsbesuche! Normalerweise würde bei mir die Tür einfach geschlossen bleiben. Dann gibt’s zumindest keine Wiederholungstäter. Praktisch in solchen Fällen ist ein Zaun, ein Stück entfernt von der Haustür, damit es nicht kritisch wird.
Nun bin ich aber nicht immer zu Hause, dafür aber hin und wieder Tim. Er ist bei so etwas nicht ganz so restriktiv wie ich, aber auch nicht gerade erfreut.
Die Herren, die nun also heute morgen vor der Tür standen, hatten somit auf jeden Fall die besseren Chancen…

Bereits vor einiger Zeit merkten wir, dass Terminabsprachen nicht jedermanns Sache sind. Einmal nebenbei erwähnt, dass Termine montags oder freitags meist irgendwie klappen könnten, sind bei einigen Leuten Freibriefe, einfach vorbeizukommen an solch einem Tag.
Beim letzten Mal gab’s dazu schon Anmerkungen, dass das so nicht geht. Aber es half nichts. Letzten Endes können wir ja froh sein, dass überhaupt jemand kam.
Neulich warteten wir schließlich auf einen Vertreter der Fensterbaufirma, welcher zwischen 16 und 17 Uhr, vermutlich gegen 16:30 Uhr, bei uns erscheinen wollte und auf Nachfrage von uns hieß es plötzlich: “also vor 19 Uhr auf keinen Fall”
Und dann ist mal jemand dieses vielbeschäftigten Gewerkes da und es passt uns auch nicht.

Naja, wie gesagt, Tim war da, Glück für die Fensterbauer – mal wieder! Beim nächsten Mal bitte einen Termin absprechen, sonst bleibt die Gartenpforte zu!

Achso, weswegen sie da waren?! Unsere beiden Haustüren sind nicht ganz dicht. Es zieht etwas und der ein oder andere Regentropfen fand auch Einlass ins Büro. Deshalb sollten die beiden Türen nachjustiert werden. Am unteren Ende liegen sie nun dichter an den Rahmen an. Nun knarzt aber die eine Tür etwas, was auch nicht behoben werden konnte. Alles noch einmal ausbauen lassen, wollen wir aber auch nicht. Dafür sind schließlich viiiiieeele neue Termine nötig!

Des Weiteren besichtigten die beiden Herren die Schrammen an den Fensterrahmen, die beim Putzen durch Auflegen auf die wenigen Fensterbänke, die wir haben, entstanden sind und erörterten Reparaturversuche. Mal schaun, was das wird. Und wann?!
Wir warten auch noch gespannt auf das Ergebnis der Scheibenbegutachtung vor einigen Wochen und hier vor allem auch auf den Lösungsvorschlag.

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