Archiv für die Kategorie '9 Persönliche Infos'

Das erste Weihnachtsfest im eigenen Haus ist schon vorüber. Für uns war es auch das erste Weihnachtsfest in Berlin, obwohl es für Tim bereits das sechste und für mich sogar schon das zehnte ist, seit wir in Berlin wohnen.
Wir feierten in kleiner Runde mit Drei-Gänge-Menü und Kaminfeuer. Einige Geschenke lagen unter unserem ersten eigenen Weihnachtsbaum und für die Canasta-Siege wurde wie immer hart gekämpft – Männer gegen Frauen.
Für den Frühaufsteher unter uns hat Mutter Natur für ausreichend Beschäftigung in Form von morgendlichem Schneeschieben gesorgt. Am 25. drehten wir eine kleine Runde, um die Gegend zu erkunden und uns vom viel zu vielen Essen an der frischen Luft zu erholen.

Unser erster Weihnachtsbaum

Heute ist nun Silvester. In diesem Jahr feiern wir zu Hause, erstens weil wir ein bissel zu träge sind mit den unzuverlässigen S-Bahnen nach Mitte zu fahren und zweitens weil’s zu Hause doch am schönsten ist. Kamin an, Fondue auf den Tisch und ein paar Raketen und Fontänen für die Pyromanen hier im Haus gibt’s auch.

Letztes Jahr um diese Zeit waren wir auch hier und betrachteten unsere getane Arbeit: lauter Baumstumpen von gefällten Bäumen. In diesem Jahr steht nun schon unser Haus – was man in einem Jahr so alles schaffen kann!
Der Schnee aber ist geblieben…

2009: Silvester 2009
2010: Silvester 2010
2009: Bruchbude mit großen Fichten
2010: schickes Haus am Neujahrstag


Wir wünschen allen Lesern unseres Blogs einen guten Rutsch ins neue Jahr und danken allen am Bau Beteiligten dafür, dass wir heute in unserem schönen Haus feiern können!

Im nächsten Jahr wird es hier sporadisch weitergehen. Ab dem Frühling gibt’s sicherlich wieder einige Berichte mehr, schließlich müssen wir uns um unseren Garten kümmen. Also: schaut hin und wieder mal vorbei!

admin

Post vs. Telekom

Das wird ein kurzer Bericht. Die beiden, die früher einmal zusammengehörten, nehmen sich nichts!

Den Spaß, den wir mit der Telekom haben, erwähnten wir ja schon des Öfteren. Jetzt geht’s mit der Post weiter.
Heute erreichte uns ein Brief der c’t-Redaktion mit der Info, dass die Zeitschrift nicht zugestellt werden konnte. Warum fragten wir uns?! Schließlich haben wir einen Nachsendeantrag für ein Jahr beauftragt und alle möglichen Werbebriefe mit Adressaufkleber erreichen uns doch auch. Trotzdem war es in letzter Zeit spürbar leerer in unserem Briefkasten. Heute also die Auflösung: Zeitschriften werden trotz Nachsendeantrag nicht hinterhergeschickt. Also SOS-Anruf an ca. 10 Verlage bitte Adresse schnellstens ändern!

Im Gegensatz zur Post sind Zeitschriftenverlage eher serviceorientiert, soll heißen wir bekommen die verlorengegangenen Hefte erneut zugeschickt, dieses Mal an die neue Adresse!

admin

31

Während ich auf das Ende einiger Ebay-Auktionen warte, dachte ich, ich schreibe mal wieder was.

Zur Zeit haben unsere Tage eindeutig zu wenige Stunden und der Spruch “Der Tag hat 24 Stunden und wenn das nicht reicht, nimmst du die Nacht dazu.” passt leider auch nicht, denn irgendwann wollen wir auch mal schlafen!

Etwas treffender ist schlicht die Zahl “31″, die aus einer unserer Lieblingsfernsehserien stammt und sich aus 7 x 24 zusammensetzt – 7 Tage, je 24 Stunden. Pausen haben wir nämlich abgeschafft.

Neben der Arbeit basteln wir weiter im Haus. Neuer Frühsport ist Schnee wegräumen. Für den Gehweg haben wir zwar einen Winterdienst, aber Einfahrt und Wege auf dem Grundstück wollen befreit werden.
Bei der BSR waren wir auch hin und wieder und was noch brauchbar ist, verkaufen wir bei Ebay.

Da das Aquarium noch einige Zeit auf Scheiben, Wasser und Fische warten muss, wollen wir die Fensteraussparungen mit weißen Holzplatten zu machen, damit auch das etwas ordentlicher aussieht.
Im Eingangsbereich steht unser fast fertiges Schuhregal. Hier fehlen noch zwei Bretter und natürlich die Türen. Die Schuhe sind eingeräumt und weitere 11 Pappkartons entsorgt.

Der Weihnachtsbaum ist gekauft und trocknet in der Garage.
Die ersten Gardinen hängen, teilweise auch erst mal nur als Zwischenlösung bis die neuen genäht sind. Die Rollos fürs Arbeitszimmer sind bestellt und kommen hoffentlich bald, das Gleiche gilt für den Esstisch samt Bank und Stühlen.
Ein paar Bilder haben es auch schon an die Wände geschafft sowie einiges an Weihnachtsdeko in Küche und Wohnzimmer.

Mit der Telekom “amüsieren” wir uns auch noch. Tim hat es am Freitag nach drei Versuchen mit jeweils ca. 10 min Warteschlange und dann Rauswurf aufgegeben. Ich hatte etwas mehr Glück und einen scheinbar fähigen Mitarbeiter erwischt, der wirklich nett war. Wollen wir hoffen, dass wir unsere jetzigen Telefonnummern behalten dürfen. Die Telekom hat nämlich zwei Systeme: ein Kundensystem und eines für die Leitungen und wir haben in beiden unterschiedliche Nummern.
Aber es gibt auch etwas Positives: bei der Telekom bin ich 5 Jahre jünger. Das hat zwar dazu geführt, dass Tims Fragen nicht beantwortet wurden, weil er das Geburtsdatum seiner Frau nicht kannte (zumindest nicht das, was bei der Telekom eingetragen ist), aber ich find’s gut ;-)

admin

Nix mit Eis kratzen!

Es wird Winter in Berlin. Gestern und vorgestern hatte ich morgens noch Glück und musste nicht Eis kratzen. Aber bevor es noch kälter und schneereicher wird, haben wir heute die Garage aufgeräumt. Ein Teil kam wieder zur BSR, ein anderer zu Ebay und der Rest in den Geräteschuppen im Garten. Somit haben wir es geschafft: der Dicke passt in die Garage! Also nix mit Eis kratzen. Tor auf, Auto raus und alles schön auf Knopfdruck!

unser Auto hat es in die Garage geschafft
admin

Wenn zwei gleich ticken…

…dann passiert es hin und wieder, dass zwei Personen im gleichen Moment das Gleiche sagen. So geschehen heute morgen.
Der Postbote, den ich glücklicherweise durchs Fenster gesehen hatte, da unsere Klingel noch nicht geht,  brachte ein Paket von unserer Hausbaufirma. Oben auf stand “Vorsicht Glas”. Nach meinem kleinen Artikel über die Hausübergabe, den schönen Blumenstrauß und die fehlende Vase dachte ich, ich bekomme etwas verspätet (die Blumen sind inzwischen leider verwelkt) eine Blumenvase. Dem war aber nicht so.
In dem Paket waren ein paar nette Kleinigkeiten für einen gemütlichen Abend: etwas Holz für den Kamin, ein wohlduftender Käse und zwei Flaschen Wein. Als ich die erste Flasche aus der Packung angelte und wir beide quasi zeitgleich das Etikett sahen, kam es nun also zu dem zeit- und wortgleichen Ausspruch “oh, ein Barolo”. Wir mussten beide schmunzeln.
Gut getarnt unter einem persönlichen Anschreiben lag auch noch die Abschlussrechnung ;-)
Wir haben uns aber trotzdem über das Paket gefreut. Das mit der Rechnung war schließlich absehbar und da wir grad Baguette im Haus haben, werden die Sachen wohl bald verspeist und verbrannt werden.

Gestern besuchten uns die Glashandwerker erneut und brachten den Spiegel für das WC im EG mit, der sich von links nach rechts über die gesamte Wand erstreckt. Wir geben zu, dass wir uns diese Idee im Büro-WC unserer Hausbaufirma abgeguckt haben.
Für die Wand rechts des Spiegels habe ich gestern ein Bild bestellt mit einem Text von Horst Evers über jemanden, der sich mit Computern auskennt (”Jan”). Dafür musste einmal mehr mein Lieblingsprogramm GIMP herhalten, um einen schönen Hintergrund für den Text zu bauen. Das Ganze auf Aluminium gedruckt – wir sind gespannt, wie es wird.

Unsere Dusche haben wir gestern Abend eingeweiht. Es macht richtig Spaß, mit so viel realem und noch mehr scheinbaren Platz (wegen des Spiegels an der Wand) zu duschen.

Die Pflasterer setzen die nächste Stufe hinter dem Haus – da die Einfahrt bzw. der Bereich vor dem Haus etwas tiefer ist als die Terrasse einmal sein wird, weil wir hier die Höhe des Fußbodens im Haus aufgreifen, um ebenerdig aus dem Haus austreten zu können, haben wir zwei Stufen zum Ausgleich des Niveaus. Der Traufstreifen erhielt einen Knick, da er parallel zur Hauswand laufen soll und diese am “Erker” (ich finde “Erker” zwar immer noch unglücklich als Bezeichnung für unseren roten Anbau, aber eine bessere habe ich noch nicht gefunden) hinten etwas eingerückt ist.

Weg in den Garten, links Blockstufen zur Terrasse

Nur die Telekom kommt nicht in die Gänge. Inzwischen dürften wir ca. 30 Telefonnummern genannt bekommen haben, die sich regelmäßig wieder ändern.

admin

Alltag

Inzwischen ist der Alltag eingekehrt. Morgens gibt’s wieder Eierkuchen zum Frühstück (für unsere Leser aus Westdeutschland: Eierkuchen=Pfannkuchen und Pfannkuchen=Berliner, aber wer sagt in Berlin schon Berliner zu Pfannkuchen?!), die ersten Waschmaschinenrunden sind gelaufen und nun wartet das Bügelbrett.

Der ein oder andere Handwerker ist immer noch da. So wurde z.B. auch am Freitag wieder an der Heizung gebastelt. Seitdem läuft sie. Wollen wir hoffen, dass es so bleibt.

Die letzten Kartons sind ins Haus getragen worden und warten darauf, geleert zu werden. Die Bohrmaschine wartet ebenfalls auf ihren heutigen Einsatz.
Ach ist das schön im eigenen Haus, da kann man Krach machen, wann man will ;-)

An der Mauer neben der Einfahrt ist die Grundierung für den Putz aufgetragen. Nun hoffen wir, dass das Wetter noch eine Weile so bleibt wie heute. Ansonsten wird erst im Frühjahr verputzt.

Vor ein paar Tagen berichteten wir schon kurz über unsere kleinen Problemchen mit der Telekom. Hier geht’s in die nächste Runde.
Nachdem es erst hieß, wir können die alten Telefonnummern mitnehmen und bekommen noch ein paar dazu, sollte das dann plötzlich doch nicht gehen und wir bekamen zwei neue Blöcke zugeteilt. Dann war ein Techniker hier und wir hatten doch unsere alten Nummern, plus ein paar neue, natürlich ganz andere, geht seit heute nix mehr. Wenn uns jemand anruft, bekommt er nur zu hören “Diese Nummer ist uns nicht bekannt.” Sehr schön!

Wenn wir uns auf unserem Handy anrufen, um die neue Nummer herauszufinden, bekommen wir eine angezeigt, die zu gar keinem Block gehört.
Die Idee von der Telekom ist, dass wir jetzt neue Nummern bekommen und im Januar, wenn Vodafone die alten Nummern freigibt, wir wieder diese erhalten – HALLOO?!
Ein Anruf dort und der Versuch der Erklärung, dass die sich die Nummern sonst wohin stecken können und uns stattdessen einfach – wie irgendwann schließlich auch schon ausgemacht und zugeteilt – zwei Rufnummernblöcke geben.

Wir sind gespannt und derzeit nur über unsere Handys und per Mail erreichbar…

Ansonsten waren heute die Maler hier, um ein paar der von ihnen verschmutzten Fenster zu reinigen, die Küchenbauer, um einen Teil der Reklamationen zu tauschen (ok, sie wollten eigentlich alles beheben, hat aber nicht geklappt), der Heizungsmonteur und auch die Pflasterer ließen sich ab Mittag blicken.

Mein Vater und ich räumten die Garage auf, hängten die Leiter an die Decke und bauten das alte Kellerregal wieder auf. Mit einer weiteren Fahrt zur BSR, gefolgt von einem Mittagessen beendeten wir den einwöchigen Arbeitseinsatz und entließen meine Eltern in ihr wohlverdientes Wochenende.

Für uns geht’s noch ein bissel weiter…

Wir haben es geschafft: unser NAS* hängt wieder im Netz! Was für eine Erleichterung! Endlich wieder Zugriff auf all die liebgewonnenen Dokumente und Bilder! Endlich wieder einen Überblick über all die wichtigen Dinge!

Es war allerdings ein langer Weg bis hierher. Er führte durch viele, viiiiiiieeele Kartons. Die letzten Tage haben wir ganz schön geschufftet. Erst die alte Wohnung ausräumen und dann die ganze Wohnung streichen und das mit verminderter Mannzahl, da einer von uns die Handwerker im Haus betreuen musste. Die Heizung funktioniert nämlich leider immer noch nicht, dafür aber unsere Sat-Schüssel seit gestern – nur kommen wir nicht zum Fernsehen. Abends maximal eine Folge “Two and a half men” von DVD – solange wir unseren Kabel-getunten Festplattenrekorder noch haben – und dann schlafen.

Am Donnerstag ist die Treppe fertig geworden. Danach waren auch gleich die Maler da und korrigierten ein paar kleine Sachen, u.a. die die beim Treppeneinbau angekratzt wurden.

Unsere Aquarien sind auch im Haus angekommen – bis auf eines, das wurde aussortiert. Überhaupt waren wir in letzter Zeit oft bei den netten Herren in orange (Berliner Stadtreinigung). Morgen geht’s dort auch noch zweimal hin – bei der ersten Tour den Hänger ausladen, den wir vorhin vollgeräumt haben und bei der zweiten Runde den alten Kühlschrank und ein paar Sachen aus der Wohnung. Dort müssen wir morgen auch noch letzte Handgriffe machen, bevor wir am Mittwoch endgültig die Schlüssel abgeben.

Zum Abschluss des Artikels noch ein Lob an die Pflasterjungs: die beiden waren sehr fleißig und haben uns die Einfahrt pünktlich zum Umzug fertiggestellt, so dass wir mit dem Auto bis vor die Garage fahren konnte und somit einen Teil direkt dort einlagern und den Rest über die zweite Haustür im Arbeitszimmer ins Haus tragen konnten.
Der Schmuckgullideckel hat mitsamt der gelben Schleife seinen Platz gefunden.

VIELEN DANK FÜR DAS GESCHENK!
UND VIELEN DANK FÜR DAS SCHÖNE EINBAUEN!

Schmuckdeckel eingebaut noch mit Schleife Schmuckdeckel ordentlich eingepflastert (noch nicht abgerüttelt)

*für alle nicht IT-Auskenner: Network Attached Storage (NAS) = ein Speichersystem, welches meist aus mehreren Festplatten besteht und direkt über ein Netzwerkkabel angebunden ist, enthält u.a. unsere mehr als 10.000 Fotos vom Hausbau

admin

Treppe mit Hindernissen

Am Montag hat unser Elektriker die letzten Blenden auf die Anschlussdosen geschraubt, fehlende Schalter angebaut, das zu kurze Erdkabel für die Gartenhütte mit dem Stück, welches aus der Hütte rauskommt, mit einer Muffe verbunden und unsere Netzwerkkabel angeschlossen. Jetzt fehlt noch die Schüssel auf dem Dach. Momentan ist nur DVD schauen angesagt. Dabei muss der alte Festplattenrekorder bald weichen, da er nur einen Kabel-Tuner hat, wir aber – wie eben schon erwähnt – bald über Satellit fernsehen.

Der Kamin ist fertig verputzt. Sobald wir unsere Wohnzimmermöbel hier haben und es uns gemütlich machen können, werden wir ihn anfeuern.

Kamin fertig verputzt, aber noch mit Schutzfolie vor der Scheibe

An Möbeln fehlt sowieso noch viel, ebenso an Technik. Zum Glück haben wir beide auch noch einen Laptop, so dass wir nicht ganz auf dem Trockenen sitzen. Der Zugriff auf die Fotos und alle möglichen Dokumente ist derzeit aber noch nicht möglich und so langsam aber sicher, fehlt die gewohnte Arbeitsumgebung.
Am Wochenende steht der Umzug an. Vor allem der volle Keller macht mir noch Kopfzerbrechen. Aber die BSR ist ja nicht weit…
Auch der Umzug der Aquarien dürfte spannend werden. Dafür benötigen wir noch Kanister, um das Wasser aufzufangen und wieder reinzufüllen. Sonst bekommen die kleinen Viecher einen Schock.

Unseren Dicken haben wir auch endlich zurück! D.h. wir sollten bald die Garage leer räumen, damit er nicht draußen in der Kälte stehen muss.

Die Pflasterarbeiten schreiten voran. Die Kantensteine für den Traufstreifen sind auch auf der Ostseite gesetzt. Zur Zeit wird an der Einfahrt gearbeitet. Der neue Ring für den Schmuckdeckel ist auch schon eingebaut.

Seit gestern ist ein Treppenbauer hier, der die Holzstufen auf unsere Betontreppe montieren soll. Allerdings fehlte die Anti-Rutschbeschichtung, so dass alle siebzehn Stufen wieder eingepackt werden mussten. Außerdem sollten die Stufen auch nur einen Zentimeter über die Setzstufen überstehen. Die mitgebrachten Holzstufen stehen aber vier Zentimeter über. Naja, sieht ggf. besser aus und darf bleiben.
Die Löcher für die Verschraubungen wurden bereits gestern gebohrt. Heute dann Anlauf Nummer Zwei. Die Stufen sind beschichtet, die Brüstungsabdeckung passt auch und für den Handlauf wurde kurzer Hand das Fenster im Flur oben ausgehangen, damit die fünf Meter lange Leiste ins Haus kommen konnte.
Morgen werden letzte Arbeiten erledigt, bevor wir die Treppenstufen abnehmen. Danach kommen die Maler und beseitigen ein paar Kleinigkeiten an den Wänden, u.a. vom Treppenbau.

Leider klemmt unsere Heizung immer noch bzw. wieder. Nach Sonntagabend lief sie zwei Tage, aber seit gestern heizen wir wieder mit Strom, was eigentlich nicht Sinn der Sache ist. Auch hier wird morgen jemand vorbeischaun.

So, ich gehe dann mal die Badewanne im kleinen Bad einweihen. In der anderen liegt Tim – wie gewohnt – jeden Tag mindestens einmal drin…

admin

Hausübergabe

Da waren sie also alle an einem Freitagvormittag im November gut 20 Tage vor dem vertraglich zugesicherten spätesten Fertigstellungstermin: die Bauherren, der Baubetreuer, die Bauleiterin sowie der Chef der Baufirma und schritten gemeinsam durchs Haus, um eventuelle Mängel zu protokollieren und das Bauwerk noch einmal zu besichtigen.
Vorab fand natürlich schon eine Dreier-Runde mit Baubetreuer und Bauherren statt. Man wollte ja vorbereitet sein.

Irgendwann haben wir irgendwo gelesen, dass die durchschnittliche Mängelliste in Deutschland zwölf Punkte umfasst. Wenn dem so ist, dann haben wir uns die richtige Baufirma gesucht. Natürlich haben auch wir noch ein paar Sachen entdeckt, die behoben werden müssen, aber dabei handelt es sich eher um eine ToDo- als um eine Mängelliste. Auch muss gesagt werden, dass nicht nur unser Baubetreuer und wir ein paar Punkte bemerkten, sondern auch die Vertreter der Baufirma.

Alles wurde aufgeschrieben, unterschrieben und damit an uns übergeben. Anschließend gab es ein paar Blümchen – leider ohne Vase, denn unsere sind alle schon seit einiger Zeit in irgend einer Kiste verpackt. Gefreut habe ich mich trotzdem und ein Ersatzbehälter war schnell gefunden. Beim Abschied haben wir uns noch zum Anbaden verabredet, sobald das Aquarium fertig ist.

Am Abend suchten wir das Nötigste zusammen (Zahnbürste, Bettzeug, Handtücher und ein paar Klamotten) und zogen in unser neues Heim.

In den nächsten Tagen oder Wochen – je nach Zeit – werden wir noch ein kleines Resümee über unsere Erfahrungen zum Thema Hausbau verfassen.

Tagsüber wurde übrigens auch noch gearbeitet. Der Silikonspezialist zog ein paar Fugen, der Schmuckverputzer grundierte den Kamin und die Pflasterer gruben den Vorgarten um. Der Weg von der Pforte zum Haus war am Freitagmorgen zur Übergabe bereits fertig, so dass niemand durch den Matsch laufen musste.

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