Im letzten Statusartikel vom 11.09. haben wir vergessen zu erwähnen, dass es einen großen Fortschritt bei unserer Garderobe gibt: die drei Spiegeltüren stehen bzw. rollen in den Führungsschienen. Es fehlen zwar immer noch die Griffleisten, aber der Eingangsbereich sieht nun deutlich anders aus. Die großen Spiegel vergrößern den Raum optisch und ich muss morgens nicht mehr die Spiegel im Hausanschlussraum für den letzten prüfenden Blick nutzen, bevor ich mich aus dem Haus traue
Allerdings müssen wir gestehen, dass es vorher bequemer war. Man kam rein und konnte Jacke, Schuhe usw. gleich im offenen Regal ablegen bzw. hinhängen. Jetzt müssen erst die Türen verschoben werden.
Am Wochenende haben wir den restlichen Basaltsplitt um den Zisternendeckel verteilt und auch den kleinen Hang zum Hängerport mit Erde modelliert und sogar geschafft, Rasensamen zu verteilen.
Auf der Rasenfläche vor dem Haus vergruben wir Krokuszwiebeln, damit es im Frühjahr dort schön blüht.
Gestern habe ich die restlichen Holzbretter abgeschliffen und final weiß gestrichen. Die Bretter stellen wir zum Trocknen immer hintereinander auf die Nut, damit es möglichst kleine Auflageflächen gibt. Schon bei den Bretter von der Westwand des Hängerports haben wir gewitzelt, was passiert, wenn einer von uns dagegen kommt. Dann fallen nämlich alle um wie Dominosteine. Als ich gestern das letzte Brett fertig hatte, passierte genau das: plopp, plopp, plopp … Alle 44 Bretter kippten um. Also jedes einzelne wieder hinstellen UND noch einmal drüber rollern – tolle Nummer!
Eigentlich wollten wir noch bohren und schrauben, aber die Arbeit kam dazwischen. Wir hoffen auf ein schönes oder zumindest trockenes Wochenende.
Gestern habe ich mal wieder einen Tag frei genommen, weil sich Handwerker angekündigt hatten. Diese kamen morgens mit leichter Verspätung und strichen als erstes das L-Element neben unserer Haustür neu. Dieses hatten sie bereits im April glatt gespachtelt und gestrichen. Doch leider war in der Dachrinnenkonstruktion unseres “Vordaches” irgendwo ein kleines Leck, so dass Regenwasser an der anthrazit-farbenen Wand runterlief und unschöne weiße Spuren hinterließ. Die Dachdecker hatten das Loch zeitnah geflickt, aber der neue Anstrich war noch offen.
Als zweiter Punkt stand die Reparatur des Sockels auf dem Plan. Hier haben sich über den Winter Risse im Putz gebildet an den bodentiefen Fenstern und den beiden Haustüren. Bei der Besichtigung der Risse im Frühjahr hieß es noch, dass dort ein Netz eingesetzt und dann neu angeputzt wird. Gestern wurde aber nur drüber gespachtelt und am Freitag soll dann gestrichen werden. Wir hoffen erstens, dass es keine Absätze gibt zwischen neuer und alter Farbe und zweitens, dass es hält. Ansonsten heißt es nämlich wieder nachbessern, was wiederum wieder Urlaub nehmen bedeutet!
Es geht endlich vorwärts! Vor knapp zwei Wochen haben wir die Zusage erhalten, dass fünf Fensterscheiben getauscht werden.
Die Reklamation zog sich jetzt fast ein Jahr. Bereits zur Hausübergabe Anfang November 2010 hatten wir die Fensterscheiben bemängelt, da allerdings hauptsächlich die Verschmutzungen durch Staub, Estrichspritzer und Außenputz.
Nachdem zweimal ein Fensterputzer vor Ort war (beide beauftragt von der Baufirma), sahen wir, dass einige Scheiben deutliche Kratzer aufweisen und leider auch drei Fensterrahmen Schrammen bekommen haben, was wir sofort reklamierten. Nach einigem Hin und Her und – was uns vor allem aufregte – kaum Rückmeldungen auf Bearbeitungsanfragen sowie einem Gutachtertermin, kam dann das Angebot, drei Scheiben zu tauschen. Das war uns in Anbetracht der beschädigten Scheiben aber zu wenig und nach weiteren Mails ist das Ergebnis nun fix: Tausch von fünf der elf verkratzten Scheiben und Reparatur der drei Rahmen.
Die Scheiben sind bestellt und wir warten auf einen baldigen Termin zum Austausch und hoffen auf keine neuen Schrammen, die durch den Tausch entstehen.