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Bierkante vs. Caipi-Kante

Die überschüssige Erde ist fast komplett abgefahren, so dass der Bereich neben dem Pool wieder glatt ist. Ein paar Zentimeter müssen später noch weg, damit wir hier vernünftige Erde (Mutterboden) auffüllen können.

Im Beckenloch ist die erste Steinreihe gesetzt. Wenn das Wetter morgen ebenso schön wird wie heute, müssen wir den Beton gießen. Diese Aufgabe wird Tim übernehmen, da er damit schon Erfahrung hat (Bodenplatte gießen).

Erste Steinreihe setzen

Auch über die genaue Größe der Bierkante wurde heute noch einmal gesprochen, wobei es bei uns eher eine Caipirovska-Kante werden wird.
Eine Bier- bzw. Caipi-Kante ist ein kleiner Streifen an der Stirnseite des Beckens. Üblicherweise – so auch bei uns – ist diese ca. 50 cm breit bei einer Wassertiefe von ca. 125 cm, so dass man dort stehen und aus dem Wasser raus bzw. auf den Steg rauf schaun und dort z.B. sein Bier- oder Caipi-Glas greifen und im Wasser stehend leeren kann. Zu viel aufgenommener Zucker wird beim anschließenden Schwimmen sofort abtrainiert, da die Bahnen aufgrund der häufig anzutreffenden Slalom-Technik etwas länger werden ;-)

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Berge versetzen

Ausgrabungsstätte Tag 3

Die Berge sind kleiner geworden. Vier LKW-Ladungen sind abtransportiert, ein bis zwei sind noch offen. Außerdem sind die Betonhohlsteine geliefert und stehen größtenteils im zukünftigen Regenerationsbereich.

Mehr ist heute eigentlich nicht passiert. Ab morgen wird gemauert.

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Hügellandschaft

Ein weiterer Radlader steht im Garten. Der LKW, der die Erde abfahren sollte, war leider auch heute noch nicht da, so dass der Hügel noch größer geworden ist, das Loch aber ebenso.
Die kleine Verschiebung der Regenerationszone stellt – wie erwartet – kein Problem dar. Somit können wir Wege, Treppe und Wasser in eine Linie bringen (siehe Artikel von gestern).

Ausgrabungsstätte Tag 2

… ist vermutlich Teichbauer.

Unser schöner, gerader Garten macht derzeit den Teletubby-Hügeln Konkurrenz. Wie angekündigt wurde heute tief gegraben. Ungefähr die Hälfte des Lochs ist ausgehoben, wobei sich nebenan die Erdhügel auftürmen. Dabei kam erneut allerlei Kram zum Vorschein, wie eine alte Metzger-Waage und ein Kochtopf. Da es sich nun wirklich um den letzten Flecken handeln dürfte, der umgegraben wird, dürften wir es mit Sonderfunden geschafft haben.

Ausgrabungsstätte

Die gute Erde darf bleiben, die tieferliegenden Lehmschichten werden abgefahren.

Im Vorgarten steht ein rosa Dixi-Klo – sehr hübsch!

Am Abend haben wir unseren Gartenplan angepasst. Dabei ist uns aufgefallen, dass der Regenerationsbereich noch ca. 35 cm weiter Richtung Geräteschuppen rutschen muss, damit später mit den noch zu pflasternden Wegen alles passt.
Die kleine Änderung werde ich morgen früh mit dem Chef der Teichbaufirma abklären und hoffen, dass es keine größeren Probleme bereitet, wovon wir derzeit allerdings nicht ausgehen.
Lage des Naturpools im Garten
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Naturpool – Baubeginn

Es geht endlich los mit dem Bau des Naturpools*! Die Straße vor der Haustür wurde wieder zur Halteverbotszone erklärt und im Garten steht schweres Gerät – naja, nur ein kleiner Bagger, aber immerhin. Ab morgen wird gegraben. Ein Radlader kommt noch dazu und die Schlüssel von beiden bleiben bei uns ;-)

Die finale Lage der Schwimm- und Regenerationszone sind mit rosa Spray und Stäben auf dem Boden markiert.
Wenn ich morgen nach Hause komme, kann ich hoffentlich bereits in ein Loch blicken.

Ausgrabungsflächen markiert

Der Bau soll zwei bis drei Wochen dauern, d.h. Ostern wird angebadet – wie immer im April!

In den nächsten Tagen berichten wir hier wie gewohnt über die Fortschritte.

*Naturpool vs. Schwimmteich: Bisher haben wir immer von dem geplanten Bau unseres Schwimmteiches geschrieben. Da unser Planschbecken – wie alles bei uns – eckig ist und somit kein richtiger Teich, werden wir ihn zukünftig auch entsprechend benennen.

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Krokusse oder Kroken?

Wir diskutieren gern darüber, ob es nun Krokusse oder Kroken heißt. Laut Duden ist der Plural aber eindeutig geregelt und lautet bei diesem Schwertliliengewächs Krokusse im Gegensatz zu den stachligen Mitbewerbern, deren Plural Kakteen ist.
Jedenfalls schaun die ersten Krokusse aus dem Rasen heraus und die ein oder andere Blüte ist ebenfalls bereits zu erkennen. In den nächsten Tagen dürfte es in unserem Vorgarten schön bunt werden.

Unser Briefkasten ist auch wieder ganz. Entgegen der Vermutung von Ende Januar, dass die Reparatur nur ein paar Tage dauern wird, ist nun doch mehr als ein Monat verstrichen. Erst war der Zaunbauer im Urlaub, dann gab es kurze Diskussionen über Reparatur oder Kompletttausch, dann waren wir im Urlaub (Schiiiii foan) und seit Freitag hängt nun der neue Kasten.
Einen Tag mal kein Aufkleber mit “KEINE WERBUNG!” dran gehabt und schon durften wir gestern unsere Papiertonnen befüllen – natürlich erst nachdem wir die Plastikfolie von der Werbung entfernt hatten.
Tim hat heute auch die Kabel für Gegensprechanlage und Klingel wieder angeschlossen, so dass alles wieder funktioniert. Zum Glück hielten sich unsere Online-Bestellungen in letzter Zeit in Grenzen – so ohne Klingel.

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Unsere Hausbauauswertung

Einigen neugierigen Lesern ist vielleicht der neue Button im Header des Blogs aufgefallen: bereits seit Ende September gibt es eine neue Seite in unserem Blog, nämlich das vor langer Zeit angekündigte Fazit zu unserem Hausbau mit einigen Bemerkungen und Bewertungen zu den/der einzelnen Gewerken. Fazit-Button

Seit einigen Wochen füllen wir diese Seite mit Informationen und haben uns nun heute – nach längerer Pause – daran gesetzt, die noch offenen Punkte zu füllen.

Alles können wir noch nicht bewerten, da auch in diesem Jahr noch einige Projekte vor uns liegen, z.B. der Bau unseres Schwimmteiches.

Inzwischen hat das Fazit aber einen Stand erreicht, der sich zu lesen lohnt. Nach und nach werden wir auch die noch offenen Bereiche füllen.

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Es riecht nach Schnee…

Als ich heute morgen das Fenster im Schlafzimmer öffnete, wehte der Duft von Schnee herein – endlich! Es war zwar nur eine zarte Schicht Weiß, aber immerhin etwas.
Im Laufe des Vormittages machte ich mich auch gleich an mein Hobby vom letzten Winter: Schnee von der Einfahrt und den Wegen fegen. Bei schönstem Sonnenschein macht das durchaus Spaß.

Weniger erfreulich war heute morgen allerdings der Blick zu unserem Briefkasten. Der hing nämlich nur noch am Kabel der Gegensprechanlage baumelnd vom Zaun. Wir dachten erst, der Winterdienst sei dagegen gefahren, wobei das bei näherem Betrachten gar nicht möglich ist, da der Briefkasten außen bündig mit dem Zaun abschließt. Der zweite Verdacht – Vandalismus – konnte ebenfalls schnell ausgeschlossen werden. Es war schlichtweg zu kalt oder zu feucht oder im Sommer zu warm oder was auch immer. Die Blende des Briefkastens war nämlich nur angeklebt. Der Kleber hat nicht gehalten, Blende ab, restlicher Kasten ebenfalls ab.
Zum Glück befindet sich der Zaun- und Briefkastenbauer gleich eine Straßenecke weiter, so dass er den Briefkasten morgen früh direkt auf den Tisch bekommt und dieses Mal wollen wir Schrauben! Das Ganze möglichst bald, denn die “charmante” Postfrau, die hier regelmäßig ihr Unwesen treibt, dürfte sonst sehr erzürnt sein…

Kurz vor Weihnachten sollte es bei uns eigentlich ruhig zugehen. Die Geschenke hatten wir in diesem Jahr rechtzeitig gekauft, der Weihnachtshaupteinkauf war auch erledigt, der Baum wartete im Garten und ich hatte Urlaub. Es war sogar ein Tag Wellness mit Saunabesuch eingeplant…
Aber dann kam mal wieder alles anders. Denn kurz vor Weihnachten – bevor der Weihnachtsbesuch kommt – hat man auch oft den Drang, noch ein paar Dinge fertigzustellen, wie z.B. den Umzug der Fische in das neue “kleine” Becken (geschätzte Dauer: 1 Tag).

Vor knapp zwei Wochen hatten wir starke Helfer hier. Zu viert schafften wir es tatsächlich, das Becken auf den Schrank zu heben. Ein paar Tage später folgte der erste Dichtigkeitstest. Hier musste aber an der Verschraubung der Rohre, welche direkt durch eine Lochbohrung im Beckenboden verlaufen, noch nachgebessert werden. Es gab also noch einen zweiten Dichtigkeitstest, der erfolgreich verlief.
Die Türen und die obere Blende wurden ebenfalls geliefert. Somit konnten wir loslegen. Als erstes Bodengrund und Sand hineingeschüttet und ein paar Wurzeln verteilt, bevor wieder etwas Wasser dazukam. Leider wurde uns beim Betrachten des Beckens bewusst, dass der Filter noch angeschlossen werden muss, was natürlich nicht mit Wasser im Becken geht – wieder alles raus. Wiederum leider fiel uns dann auf, dass die geplante Nutzung der zwei alten Filter nicht zielführend ist, da diese doch zu klein sind, denn bei 90 cm Schrankhöhe und 70 cm Wasserstand ergibt sich schnell mal eine Wassersäule von 160 cm und die will gepumpt werden. Somit fuhren wir erneut los, einen neuen Filter kaufen…

Ich bin ja der Meinung, dass das vorher schon klar war, aber der Gesamtpreis eventuell bei mir zu einer Ablehnung des Projektes geführt hätte. Also mal den Wulff gespielt und die Salami rausgeholt: erst die Scheibe “neues Becken”, dann die Scheibe “Schrank” und wenn das alles da ist und es eh kein Zurück gibt, dann noch den neuen Filter dringend benötigen…

Naja, so ist das eben mit den Hobbys ;-)
Der neue Filter passt gut, dem Typen im Aquarienladen haben wir nun ca. 5 mal ein “Frohes Fest” gewünscht und die restlichen Aktivitäten verliefen zügiger: Pflanzen säubern und reinsetzen, ein paar Dekosteine dazu, Becken komplett mit Wasser füllen und Fische rein. Geschafft! Dauer: 3 Tage (ohne Vorarbeiten).

Am 23. haben wir – nachdem wir die Weihnachtsgans abgeholt haben – noch einen Schwarm Neons gekauft und so sieht das Becken nun aus:

Unser neues "kleines" Becken

Als das Wasser die Pflanzen aufrichtet, haben wir beschlossen, dass noch ein paar dazukommen. Außerdem wird ein weiteres kleines Becken aufgelöst und größtenteils in diese umgesiedelt. Dann haben wir nur noch ein kleines Garnelenbecken, welches aber bleiben soll. Ludwig und die anderen scheinen sich wohlzufühlen und unser Dickerchen bekommt bald noch ein Weibchen.

Ludwig Unser Dickerchen
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Scheibenupdate

Am Morgen war wieder ein Gutachter bzgl. der Fehler an den ausgetauschten Fensterscheiben bei uns – früher als erwartet (wir hatten erst im nächsten Jahr damit gerechnet).

Der Termin verlief gut, bedeutet aber wieder Aufwand, also Zeit/Urlaub nehmen für uns.
Tim hat gut verhandelt und so sieht das Ergebnis aus:

  • Die neuen Scheiben im Erdgeschoss werden erneut getauscht, da es sich eindeutig um Material- bzw. Produktionsfehler handelt.
  • Auf einen Tausch der Scheiben im OG verzichten wir, da die Macken dort verhältnismäßig gering sind und sich die Arbeiten und potenziellen Folgeschäden somit aufs EG beschränken.
  • Stattdessen wird zusätzlich eine weitere Scheibe im Erdgeschoss getauscht, die ebenfalls einen Kratzer innen hat, den wir aber erst später bemerkt und somit nicht bei unserer Baufirma reklamiert hatten.
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