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Ausbesserungen: Fenster

Es geht endlich vorwärts! Vor knapp zwei Wochen haben wir die Zusage erhalten, dass fünf Fensterscheiben getauscht werden.
Die Reklamation zog sich jetzt fast ein Jahr. Bereits zur Hausübergabe Anfang November 2010 hatten wir die Fensterscheiben bemängelt, da allerdings hauptsächlich die Verschmutzungen durch Staub, Estrichspritzer und Außenputz.
Nachdem zweimal ein Fensterputzer vor Ort war (beide beauftragt von der Baufirma), sahen wir, dass einige Scheiben deutliche Kratzer aufweisen und leider auch drei Fensterrahmen Schrammen bekommen haben, was wir sofort reklamierten. Nach einigem Hin und Her und – was uns vor allem aufregte – kaum Rückmeldungen auf Bearbeitungsanfragen sowie einem Gutachtertermin, kam dann das Angebot, drei Scheiben zu tauschen. Das war uns in Anbetracht der beschädigten Scheiben aber zu wenig und nach weiteren Mails ist das Ergebnis nun fix: Tausch von fünf der elf verkratzten Scheiben und Reparatur der drei Rahmen.

Die Scheiben sind bestellt und wir warten auf einen baldigen Termin zum Austausch und hoffen auf keine neuen Schrammen, die durch den Tausch entstehen.

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Auszeit

Obwohl im Garten noch einiges zu tun ist, haben wir uns an den letzten Wochenenden durchaus mal wieder unserer Lieblingsstadt gewidmet: Kanutour auf der Spree, Jazz-Festival, Botanischer Garten etc. und sind dieses Wochenende zur Erholung sogar bis ins Elbsandsteingebirge gefahren.
Zu unserer Lust auf Kultur und Freizeit kommt das leider immer noch nicht gerade arbeitsförderliche Wetter hinzu. Wenn es zeitlich mal passt, gießt es so schlimm von oben, dass nur noch die Flucht ins Haus bleibt.

Ganz untätig waren wir aber dennoch nicht: die nächste Runde Bretter für unseren Hängerport hat die erste Schicht Farbe erhalten – rot, grau und weiß. Falls das Wetter so bleibt, könnten wir morgen schleifen und die letzte Schicht Farbe auftragen…
Außerdem waren wir endlich eine weitere Ladung Basaltsplitt holen und haben diesen größtenteils um den Zisternendeckel im Garten verteilt. Die Modellage der Erdoberfläche inkl. Grassamen verteilen fiel aber leider ins – oben bereits erwähnte – Wasser.

Am Freitag fragten wir bei unserem Schwimmteichbauer nach, wann’s denn endlich losgeht. Leider wird er den eigentlich zugesagten Baubeginn im Oktober nicht halten können. Dieser war für uns wichtig, weil wir die Thuja-Hecke am vorderen Grundstückszaun im Herbst noch vervollständigen wollten und auch die Pflasterarbeiten im Garten im Dezember nicht mehr sinnvoll sind.
Somit haben wir das Bauvorhaben Schwimmteich auf März verschoben und nutzen dann eben die Frühlingspflanzzeit für unsere Hecke.
Etwas ärgerlich ist das Ganze schon, da wir eigentlich den Garten in diesem Jahr fertig machen wollten.

Unsere Reklamation bzgl. der Kratzer an unseren Fensterscheiben ist in der nächsten Runde angelangt. Nachdem wir bei unserer Baufirma angerufen hatten, weil wieder über Wochen keine Reaktion kam, bekamen wir ein Angebot, drei Scheiben tauschen zu lassen. Da aber leider mehr als drei Scheiben betroffen sind, schickten wir eine detaillierte Liste der Beschädigungen zurück und nun heißt es wieder warten – derzeit seit einer Woche.

Zum Abschluss noch etwas Erfreuliches: unsere Mauer hat endlich eine Abdeckung bekommen. Wir hatten zwar einige Angbote, aber die, die nicht zu teuer waren, hatten keine Zeit. Dank der Beziehungen unseres Lieblingsrohbauers, der neulich bei uns vorbei geschaut hat, haben wir es nun aber doch noch vor dem Winter geschafft. Danke! Mauerabdeckung
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Farbe für den Garten

Viiiiiieel Farbe für unseren Garten!

Endlich mal wieder ein größtenteils trockenes Wochenende, so dass wir uns in den Garten begaben. Vorher jedoch luden wir uns eine Helferin ein und fuhren gemeinsam in den Pflanzenmarkt unseres Vertrauens.
Zwei Einkaufswagen Blumen, Gräser und Sträucher in allen möglichen Farben wurden in einen PKW-Anhänger verladen und mit dem Hänger voller Blumen kamen wir zu Hause an und begannen mit dem Pflanzen.
Der Bereich neben unserem Geräteschuppen sollte bunter werden. Die Fläche ist ca. 3 x 6 m groß und bietet ausreichend Platz, um sich auszutoben.

Als erstes verteilten wir die Töpfe und begutachteten ausführlich die Anordnung. Anschließend hoben wir die Löcher aus, wässerten diese ordentlich (Zisternen sind voll!) und dann Pflanzen rein, Erde drauf und wieder begutachten.
Zum Abschluss wurden die Leerräume mit Rindenmulch gefüllt.

Den Bereich dahinter – zwischen den Bäumen – räumte unsere fleißige Helferin auf und auch hier verfüllten wir Rindenmulch, da dort eh nix wächst und es schöner bzw. ordentlicher aussieht.

Nun hoffen wir, dass alles gut anwächst und sich in den nächsten Jahren gut ausbreitet, damit ein geschlossenes, buntes Blumenbeet entsteht.

Blumenbeet fertig
Zum Abschluss ein aktuelles Foto von unserer inzwischen dunkelroten Hortensie.
Wir mussten sie etwas anbinden, da die dünnen Zweige die dicken Blüten kaum halten können, besonders nicht, wenn diese nass geregnet sind.
Hortensie: jetzt dunkelrot
P.S.: Holz haben wir auch gekauft und gesägt. Bald geht’s mit dem Hängerport weiter…
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2. Jahrestag

Vor zwei Jahren, um es genau zu sagen am 11.08.2009 um 17 Uhr, saßen wir beim Notar und unterschrieben den Kaufvertrag, der uns zu Grundstücksbesitzern machte.

Danach verging noch einige Zeit bis wir mit der Bearbeitung unseres Grundstücks begannen. Eine Kettensäge, Brecheisen und Müllcontainer mussten herangeschafft werden, bevor schließlich die großen Abriss- und Aufräumfahrzeuge anrückten.

Im letzten Jahr wurde gebaut und seit einem Dreivierteljahr wohnen wir nun auch auf unserem Land in unserem Haus.

Mit dem Anlegen des Gartens sind wir noch nicht komplett fertig, aber wir wollen dort noch ein paar Jahrzehnte verbringen – haben also noch genügend Zeit ;-)

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Besser als das Original

Inspirieren ließen wir uns vor einiger Zeit durch ein Bücherregal, welches wir im gleichen Katalog entdeckten wie unseren Lesesessel. Leider gab es dieses zwar in zwei Farben, aber nur in einer Größe. Außerdem wollten wir ein Regal ohne Rückwand, denn es wäre schade um die gelbgrüne Fläche, die wir dann nicht mehr sehen würden.

Am Samstag lieferte die gesamte Geschäftsleitung, bestehend aus Junior- und Seniorchef sowie dem eigentlichen Chef, der von uns beauftragten Schreinerfirma die Einzelteile und baute diese zusammen. Da das Regal raumhoch und -breit ist, war der Aufbau nicht ganz einfach. Sowohl die Deckenlampe als auch der Rollladenschalter an der Wand erschwerten das Ganze zusätzlich.
Aber davon ließen sich die drei Herren nicht aufhalten. Ähnlich wie bei unseren Rohbauern klappte auch hier die familiäre Zusammenarbeit hervorragend, aber die beiden Väter in der Runde teilen nicht ganz die Einstellung des Rohbau-Seniors, der immer wieder betonte “Ein Tag zusammen mit seinen Söhnen ist keine Arbeit, sondern Urlaub”.

Als das Regal aufgebaut war, verflog auch die Skepsis der Schreiner, die von dem Design auf Grund der Schiefizität nicht allzu überzeugt waren. Vor der farbigen Wand sieht das weiße Lackregal aber wirklich toll aus!

Unser Bücherregal

Gestern Abend räumten wir dann auch endlich unsere Bücher ein, wobei die Fachbücher dann doch im Arbeitszimmer landeten. Wir sind äußerst zufrieden mit dem Ergebnis und erfreuen uns nun bei jedem Gang in den Flur.
Der Sessel muss noch zurück an seinen Platz und dann können wir uns den noch ungelesenen Büchern widmen.
Demnächst folgt die Hintergrundbeleuchtung – an zwei Brettern, wahrscheinlich an zwei der “Senkrechten”.

“Walle! walle
Manche Strecke,
dass, zum Zwecke,
Wasser fließe
und mit reichem, vollem Schwalle
zu dem Bade sich ergieße.”

Goethes Zauberlehrling scheint heutzutage im Himmel zu wohnen und dort mit dem Besen zu spielen. Es fließt zumindest mehr als genug Wasser aus den Wolken. Im Garten hat sich wieder ein See gebildet und jegliche Ideen, noch etwas außerhalb des Hauses zu erledigen, sind seit gestern wieder hinfällig. Dabei habe ich extra neue Packungen Rasensamen und – wofür auch immer – zwei Rasensprenger gekauft!

Im Haus fließt seit gestern weiches Wasser. Am Vormittag wurde eine Wasserenthärtunganlage eingebaut, die im letzten Jahr schon geplant war. Der Platz unter der Treppe ist damit wieder etwas knapper geworden, aber noch passt alles rein (das linke Teil mit dem orangefarbenen Deckel ist die Enthärtungsanlage, das Rechte der Salzbehälter).

Wasserenthärtungsanlage unter der Treppe

Die Anlage soll unser 19°dH-Wasser auf ca. 6-8 Grad erweichen und damit die Kalkablagerungen an Armaturen etc. verringern.

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WWW – WestWand Wächst

Streichen, Schleifen, Streichen, Schleifen und noch mal Streichen, ach ja: Trocknen nicht vergessen. Die Bretter für die Westwand des Hängerports sind fertig, so dass wir am Abend alles zusammensetzen konnten. Das ging Ruckzuck, da wir die Bretter nur aufeinander Stapeln mussten. Bis dahin war es aber ein großes Stück Arbeit. Selbst gestern, als endlich mal wieder die Sonne am Himmel zu sehen war, verbrachten wir den Tag in der Garage für den letzten Anstrich. Und so sieht sie nun aus – unsere Westwand des Hängerports:

Bau der Westwand

Da die Garage die Nordwand bildet, haben wir nun eigentlich schon 50% fertig ;-)

Aber das ist bei Weitem nicht alles, was wir heute geschafft haben! Menschliche und maschinelle Unterstützung gab es einmal mehr aus der alten Heimat. Mit einer Motorhacke wühlte sich mein Vater durch unser Unkraut im Garten, meine Mutter und ich harkten alles glatt und Tim kämpfte mit dem Holz unter den Bäumen. Leider gab der Keilriemen der Motorhacke nach 6 Jahren Benutzung ausgerechnet bei uns den Geist auf, so dass wir den Tagesplan nicht ganz geschafft haben. Mein Vater übernahm das Harken, meine Mutter karrte Erde ran, Tim grub eine weitere Ecke von Hand um und ich säte am Rand des Grundstücks Rasen.

Zwischendurch gab’s einen weiteren Besucher zum Thema Schwimmteichbau. Auch hier warten wir nun auf ein Angebot.

Am Abend nach dem Bau der “zweiten” Wand des Hängerports setzen wir um drei unserer Obstbäume einen Begrenzungsring für die Baumscheibe, den wir mit Rindenmulch auffüllten. Die anderen zwei Bäumchen sind morgen an der Reihe.
Außerdem steckten wir ein weiteres Mal die geplanten Flächen unseres Schwimmteiches und des zugehörigen Regenerationsbereiches ab, um zu sehen, wie viel Platz diese benötigen. Leider muss dafür ein Teil der so schön glatt geharkten Erde wieder weichen :-(
Pfirsichbaum mit Baumscheibenumrandung
Garten mit abgesteckten Flächen

Auf jeden Fall sorgen Frauen für einen hohen Umsatz! Es heißt zwar “Männerparadies”, aber meistens fahren die Männer nur dorthin, wenn sie einen Bauauftrag von der lieben Ehefrau bekommen haben. Klar wird das dann auch ausgenutzt, von wegen Schrauben brauchen und mit Bohrmaschine, Akkuschrauber und – wenn’s gut geht – auch Schrauben nach Hause kommen, aber der eigentliche Antrieb zu diesem Einkauf ging von der Frau aus!
Bei uns gab’s heute beim ersten Baumarktbesuch einen Schwingschleifer (der alte Exzenterschleifer ist angeblich zu grob), beim Zweiten Schrauben, Winkel und Gartenwerkzeuge und beim Dritten nur noch Unterlegscheiben, aber nur weil im hiesigen Männerparadies die Auswahl an Akkuschraubern und Bohrmaschinen nicht so besonders ist.
Nach dem zweiten Einkauf konnten wir immerhin loslegen mit Bauen der Westwand des Hängerports (sowas wie ein Carport, nur ohne Car, dafür mit Hänger).
Die Wandbretter waren gegen Mittag leider noch nicht trocken genug zum Schleifen, so dass wir mit dem Zusammenschrauben der Ständer begannen. Drei verschiedene Versionen bauten wir: Halterung an der Garage, Mittelteil und Eckteil, an dem es später mit der Südwand weitergehen wird.
Die Bretter, die später die Zwischenräume zwischen den Ständern füllen und somit die Wand bilden, warten weiterhin darauf, abgeschliffen und noch einmal gestrichen zu werden, denn es regnet schon wieder!

Letzten Mittwoch hatte ich – wie geplant – Besuch, welchen ich ein bissel im Garten arbeiten ließ. Das war dann auch der letzte Tag im Freien, denn Donnerstag und Freitag hat es gar nicht aufgehört zu regnen, was besonders Freitagabend toll war: wir hatten Karten für ein Open-Air-Konzert :-(

Gefaulenzt wurde trotzdem nicht. Im Baumarkt konnten wir die bestellten Bilderrahmen abholen, im daneben liegenden Möbelhaus gab’s die letzte fehlende Deckenlampe. Außerdem fanden ein Schreibtisch und zwei Bürostühle ihren Weg ins Obergeschoss, so dass wir im letzten leeren Zimmer nun Platz zum Basteln haben.
Der Fernseher im Gästezimmer hängt an der Wand und – was mich besonders freut – die Glasböden für die Wandnische im kleinen Bad sind auch angebaut. Zumindest davon gibt’s auch ein Foto (die Baufortschritte am Hängerport sind leider bei dem trüben Wetter und den grauen Brettern nicht zu erkennen auf den kleinen Bildern):
Glasböden in der Wandnische

Wir waren einkaufen! Mal wieder ;-) Als wir losfuhren, überlegten wir noch kurz, ob wir den Anhänger mitnehmen, entschieden uns aber dagegen – blöder Fehler. Zu unserem Lieblingspflanzenmarkt sollten wir nicht ohne Hänger fahren! Wir wollten nur einen kleinen Blick zu den Obstbäumen riskieren, ließen dann gleich vier für uns zurückstellen, holten den Hänger, bezahlten und verluden die fünf Bäume (ja, es kam noch einer dazu). Und nun zur Aufklärung der Überschrift: Celeste, Kordia und Morina sind Kirschbäume, Bendicte und Kuresia Pfirsich bzw. Aprikose.
Alle bekamen einen Ehrenplatz im Garten. Wir hoffen, dass sie vielleicht schon im nächsten Jahr ein paar einzelne Früchte tragen.

An den beiden Tage vorher arbeitete ich fleißig weiter im Garten. Die 200 kg Basaltsplitt vom Anhänger z.B. wurden in den Garten verfrachtet und um den Zisternendeckel verteilt. Ein paar Schubkarren Erde konnte ich dort auch noch unterbringen. Leider musste ich feststellen, dass es ruhig 50 kg Steine hätten mehr sein können. Müssen wir also noch mal nach Brandenburg. Ist ja auch schön dort! Gibt schöne Steine und Obstbäume usw.
Weiter ging es mit den Vorbereitungen für die nächste Rasenanpflanzung, d.h. großes Unkraut rausziehen, kleines weghacken. Ganz schön anstrengend! Hat sich aber gelohnt. Zwei der Kirschbäume pflanzten wir nämlich in den geräumten Bereich und drumherum verteilten wir dann Rasensamen, damit wir später beim Kirschen essen keine schmutzigen Füße bekommen.
Nach einigen Stunden Gartenarbeit machte ich abends im Haus weiter. Die Deckenspots in der Küche sind nun endlich auf einheitliche LEDs umgestellt. Wir hatten zuvor ein wenig mit warmen und kalten Versionen experimentiert.

Am Samstag holten wir tatsächlich unsere Säge raus und begannen mit dem Bau des Hängerports! Natürlich mussten wir vorher noch ins Männerparadies und natürlich auch nicht nur einmal, so dass es schon halb 3 war als es losging, aber immerhin. Die Bretter, die in der Garage sehnsüchtig auf ihren Einsatz warteten, sägten wir zurecht. Dabei entschieden wir, dass erst mal nur die Westwand gebaut wird. Erstens weil das die Seite zum Nachbargrundstück ist, was immer mehr zuwächst, seit der Mieter ausgezogen ist, und zweitens weil wir zwar viel eingekauft hatten, das Holz aber nur für eine Seite reicht.
Die gesägten Bretter und Latten bekamen einen Grundierungsanstrich bevor wir das dritte Mal in den Baumarkt fuhren, um einen weiteren Eimer Farbe zu kaufen. Guten Mutes, dass wir die letzten Bretter noch streichen würden, fuhren wir nach Hause. Leider hatte unser Auto mitbekommen, dass es die Nacht im Freien verbringen sollte, da die Garage zur Malerzone auserkoren wurde, und beschloss uns zu ärgern. Zum Glück haben wir nette und hilfsbereite Freunde, die uns nach Hause abgeschleppt haben, denn auch in Berlin ist an einem Samstag nach 19 Uhr die Wahrscheinlichkeit eine noch geöffnete Werkstatt zu finden, nicht sehr groß. Selbst der ADAC meinte, es dauert ca. anderthalb Stunden bis jemand kommen würde. Bei einbrechender Dunkelheit konnten wir nur noch unser Werkzeug zusammenräumen.
Das Grundieren der fehlenden Bretter erledigten wir Sonntagmorgen. Am Montag wurde geschliffen. Ich war total weiß eingestaubt, aber es war nicht so schlimm, wie geahnt. Mit Elektrospielzeugen geht sogar Holz abschleifen einigermaßen von der Hand. Heute folgten die letzten Bretter, die ich wegen des Regens gestern nicht mehr geschafft habe. Außerdem bekamen die Stützpfeiler die erste Schicht Farbe: anthrazit.
Den Rasen habe ich auch gemäht. Will ja nicht, dass Tim denkt, er kann MEINEN Rasenmäher auch mal benutzen ;-) und die Terrassenlampen stehen nun auch gerade. Morgen kommt Besuch. Falls es nicht regnet, habe ich gleich eine Assistentin für den nächsten Arbeitseinsatz ;-)

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Und sie wird doch rot!

Allen Zweiflern zum Trotz wird unsere Hortensie nun doch erdbeerfarben! Zwar färbt sie sich recht langsam, aber sie färbt sich.
Sogar der Landschaftsplaner, der neulich unsere Zweige abgeholt und auch die drei großen Fichten vor anderthalb Jahren vor dem Haus gefällt hat, meinte, die bleibt so. Alles Quatsch! Fraise gekauft und Fraise bekommen.
Blütezeit ist bis November – sie hat also noch Zeit bis zum Dunkelrot.

Hortensie: von Vanille zu Fraise

Hoffentlich vor November gibt es eine Entscheidung bzgl. unserer Fenster. Es hat sich weiterhin nichts getan. Ein Telefonat mit der Bauleiterin sollte wieder Leben in die Sache bringen, aber die Mail, die sie am Wochenende schreiben wollte, ist bisher nicht angekommen :-(

Wir arbeiten weiter an unserer ToDo-Liste und manchmal verschlägt es uns dabei auch nach Brandenburg, sogar in dessen Hauptstadt. Die Türen für die Garderobe haben nämlich endlich den weiten Weg ins benachbarte Bundesland geschafft, um dort mit Spiegeln verziert zu werden. Hoffentlich klappt’s!

Vorher haben wir ein paar Steine geholt. Wir wollen mit den Basaltsplittern, die wir auch schon für den Traufstreifen genutzt haben, einen kleinen Ring um den Zisternendeckel bauen, damit dort das überlaufende Wasser versickern kann.
Außerdem haben wir vier große Basaltsteine mitgenommen und im Vorgarten als Deko bzw. Steckdosenabdeckung platziert.

Ich habe heute den am Wochenende begonnenen Kampf gegen unser Unkraut weitergeführt, wobei Unbaum passender wär, da mir das Zeug zum Teil bis zum Hintern reicht. Das hat man von dem ganzen Regen!
Beim Gießen heute wurde der Vorgarten, speziell der tolle Rasen, von einer Passantin gelobt. Das geht runter wie Öl ;-)

Des Weiteren arbeiten wir fleißig an den Entwürfen unseres Schwimmteichs. Der Fischteich wird aber wahrscheinlich gestrichen.
Bei solchen Planungen hilft es manchmal am besten weiter, wenn man sich die entsprechenden Flächen absteckt und betrachtet. Wir haben eine Variante gefunden, inzwischen aber erfahren, dass der Regenerationsbereich gar nicht so groß sein muss, sondern statt der bisher angenommen 2/3-Regel 20% der Schwimmfläche genügen. Das wirft natürlich wieder ein ganz neues Bild auf unser Bauvorhaben…

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