Archiv für die Kategorie '1 Grundstück'

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Kontrollierter Einsturz

Ohje, lange nichts gemacht und gleich lässt der Muskelkater grüßen! Letztes Jahr um diese Zeit waren wir schon fast beim Bäume fällen und heute fallen wir selbst erschöpft um.

Aber von vorn. Gestern und vorgestern waren wir im Männerparadies – auch Baumarkt genannt – und haben Material für die Klappen gekauft, die über dem Aquarium angebracht werden sollen. Nebenbei kauften wir auch gleich die Drückergarnituren für die Innentüren und passend dazu die für die Fenster.

Heute wollten wir u.a. die Klappen bauen, stellten aber fest, dass da vorher die Trockenbauer noch einmal ran müssen. An der einen Wand fehlen ein paar Zentimeter Trockenbau, da wir unsere Klappe sonst wegen der Türzarge nicht aufbekommen würden. Auf der Seite zum Arbeitszimmer müssen wir erst noch die Oberkante des Beckens begradigen, so dass wir heute leider nicht dazu gekommen sind, mit den Klappen anzufangen Letzten Endes war das aber nicht so schlimm, da wir beide mehrere Stunden mit Schippen und Schaufeln und viel Matsch verbracht haben und eigentlich eh schon k.o. waren.

Das Buddeln begann damit, dass wir die Bretter aus unserer Anschlussgrube vor dem Haus herausgestemmt haben und glz. die eine Seitenwand kontrolliert zum Einsturz brachten, da dahinter die Leerrohre für unsere Kabel lagen. Das Ganze gestaltete sich etwas schwierig, denn die Grube war unten voll Wasser und musste erst ein wenig mit feuchter und somit schwerer Erde gefüllt werden. Nach und nach schaufelten wir also Erde hinein, holten Bretter heraus und versanken im Schlamm.

Tim in der Schlammgrube

Nach einer Weile waren die Rohre gefunden, so dass wir als erstes das Kabel von der Telekom und die schicken apfelgrünen Leerrohre für eventuell später nutzbares Glasfaser einziehen konnten. In das zweite Rohr zogen wir nach und nach drei Stromkabel, die noch im Vorgarten verteilt werden müssen, z.B. zu unserem Tor und zur Gartenpforte sowie zur Garage.
Anschließend schaufelten wir den Teil des Erdhaufens weg, der die vordere Grundstücksgrenze überlagerte, damit der Zaunbauer beginnen kann.

10 vor 7 betraten wir mit dem Fliesenleger unser Haus alias Dampfsauna. Beim Öffnen der Tür schlug uns schon die Hitze entgegen. Ja, es ist weiterhin schön kuschelig und auch aweng feucht, d.h. man braucht gar nicht viel arbeiten, um ins Schwitzen zu kommen.
Was wir bei unserer Verabredung für 7 Uhr morgens nicht bedacht hatten, war, dass es inzwischen zielstrebig auf die dunkle Jahreszeit zugeht. Unser Fliesenleger hatte aber zum Glück Lampen dabei, die allerdings zur Abkühlung des Hauses nicht gerade beitrugen.
Nach einigem Hin und Her und Für und Wider für die ein oder andere Legeausrichtung der Fliesen, waren wir uns kurz vor halb neun einig, so dass ab morgen gefliest werden kann. Allerdings unter der Voraussetzung, dass wir unser Heizproblem noch in den Griff bekommen. Wobei “Problem” nicht ganz passt. Die Heizung ist im Aufheizprogramm, läuft also nach Plan. Allerdings sind alle davon ausgegangen, dass das Programm inzwischen durch ist und langsam normale Temperaturen Einzug halten. Nach einigen Telefonaten konnte der Punkt geklärt werden – am Nachmittag kam ein Heizungsfachmann, der die Heizung auf Absenkung stellte. Der Fliesenkleber tropft morgen also nicht von den Wänden. Es kann losgehen.

Zwei der Varianten, über die wir sprachen, sind rechts abgebildet.
Bei der ersten orientieren wir uns an der linken Fensterkante, legen dort die erste Fliese an und der Rest folgt passend ringsherum inkl. der Bodenfliesen, wobei mit diesen begonnen werden muss, um die Fugen der ggü. liegenden Fliesen exakt zu treffen.
Variante 1
Eine andere Idee ist es, in der rechten Ecke zu beginnen und von dort die Fliesen zu verteilen.

Nur das geübte Auge erkennt den Unterschied auf den Bildern.

Es gibt weitere Ausrichtungsmöglichkeiten. Wir haben uns für die erste Variante entschieden.

Variante 2

Die Trockenbauwände erhalten an der Front und den Stirnseiten Mosaik. In der Dusche wird es einen großen Spiegel in Fliesenbreite (120 cm) vom Boden bis zur Decke geben (auf den Bildern jeweils links der graue Bereich) und natürlich noch die Glastüren für Dusche und WC, die hier nicht eingezeichnet sind.

Die Maler haben im OG mit dem ersten Anstrich begonnen. Demnächst folgt dann die Farbe. Außen konnte leider nix gemacht werden, denn es regnet mal wieder.

Am Nachmittag hatten wir noch einen Termin wegen der noch ausstehenden Pflasterarbeiten und mit ein paar weiteren Telefonaten beendeten wir den heutigen Baustellentag.

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Wochenende

So eben kommen wir von einer Pflasterbesichtigungstour zurück. Der Matsch zur Zeit vor unserem Haus, der zum Teil von dem Dauerregen der letzten Wochen, zum Teil aber auch von den Erdbohrungen stammt, hat uns darin erinnert, dass wir vor dem Winter dringend unsere Einfahrt und den Weg zur Haustür befestigen müssen. Die Firma, die voraussichtlich unsere Plasterarbeiten durchführen wird, hat uns vor einiger Zeit eine lange Referenzliste geschickt, von der wir uns einige Objekte in der näheren Umgebung rausgesucht haben. Bei schönstem Wetter kurvten wir also durch die Gegend.

Gestern haben wir den einen Karton kaputter Fliesen umgetauscht und gleich die letzten noch fehlenden Bodenfliesen für das WC im EG abgeholt. Allerdings rate ich an dieser Stelle allen weiblichen Lesern: wenn Ihr in einen Baumarkt oder Fliesenladen o.ä. fahrt, dann tut das allein ohne Mann! Denn Männer finden immer irgendwelche Spielzeuge, die sie gaaaanz dringend brauchen! Naja, ich habe schließlich auch was bekommen. Etwas mit Diamanten ;-)
Eigentlich nur mit Diamantsplittern – einen Diamantbohrer nämlich, damit wir unsere dicken Fliesen vernünftig löchern können für Handtuchhalter etc.

Am Freitag waren nur unsere Maler auf der Baustelle. Sie sind recht weit voran gekommen. Im oberen Geschoss ist ein Großteil der Räume mit Malervlies versehen.

Irgend jemand hat etwas dagegen, dass wir eine Heizung mit Warmwasserspeicher bekommen! Nachdem wir vor ein paar Monaten mit unserer auch für die Heizung zuständigen Sanitärfirma klar gestellt haben, dass das Modell, welches eingebaut werden sollte, zu gering dimensioniert ist für unser Haus und inzwischen auch endlich die Bohr-Genehmigung der zuständigen Behörde vorliegt, gab es heute das nächste Problem. Unser Hausanschlussraum ist zu klein! Oder die Wärmepumpe und der Wasserspeicher nehmen zu viel Platz ein. Man kann es drehen, wie man will, Fakt ist: es wird zu eng mit den beiden Teilen! Wenn man bedenkt, dass ursprünglich geplant war, dort auch noch Waschmaschine und Trockner aufzustellen, fragen wir uns, wie das hätte funktionieren sollen?!
Allerdings fragen wir uns auch, weshalb das bisher niemandem vor Ort aufgefallen ist.
Kommt Zeit, kommt Rat – eine Lösung muss her. Entweder wir legen den Wasserspeicher unter die Treppe, falls es ein Modell gibt, welches das ermöglicht, oder wir stellen ihn unter die Treppe. Dann steht er aber ein kleines Stück vor. So oder so, die schöne, glatte, abgeschliffene Trockenbauwand muss wieder aufgemacht werden, um die Leitungen auf die andere Seite zu legen. Der Stauraum unter der Treppe ist weg und die Lampe, die dort montiert werden sollte, ist damit vermutlich überflüssig. Es sei denn, jemand von den Fachleuten hat noch eine andere Idee.

ein Teil unserer Heizung Am besten wäre es, die Erderwärmung wär soweit, dass wir gar nicht heizen müssten.
Nein, nicht aufregen liebe Umweltschützer! Das wollen wir natürlich nicht! Wir nutzen extra eine Erdwärmepumpe statt fossiler Brennstoffe.
Am Sonntag waren wir nicht auf unserer Baustelle. Dafür aber unser Elektriker. Das Kabelknäuel endet im Anschlusskasten, sieht aber immer noch verwirrt aus. Hier muss noch ein Entfesslungskünstler ran

Wenn auch nicht jede Mauer exakt nach Plan steht (wir denken da an unser innenliegendes Bad im OG), so stehen jetzt doch alle Mauern zu unserer Zufriedenheit. Unsere Roh- und Mauerbauspezialisten sind wieder im Morgengrauen angetreten und haben tierische Verstärkung mitgebracht: eine Hand voll Frösche.
Die beiden Lücken in der Begrenzungsmauer neben der Einfahrt zum Nachbarn wurden mit Eisen und Beton gefüllt. Das Ganze muss nun ein paar Tage trocknen, bevor es verputzt werden kann.

Bewehrung für Stabilität Verschalungsbretter mit Fröschen geklammert

Am Nachmittag kam die Bohrfirma mit schwerem Gerät und lud die Stangen für die Bohrungen ab, welche morgen beginnen dürfen. Für heute lag noch keine Bohrgenehmigung vor.
Die Bohrkronen sind imposante Teile. Allerdings basiert das “Bohren” eher auf Spülen, denn an die Rohre werden Wasserschläuche angeschlossen, so dass das Wasser mit hohem Druck in die Tiefe gepumpt wird.

Bohrmaschine für Erdbohrungen links Bohrkrone, Bohrstangen
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Wiedersehen macht Freude

Ein sehr lustiger und interessanter Samstagsvormittag geht zu Ende. Eine sehr gerade und fast fertige Mauer steht.
Für unsere Freunde der Steinverarbeitung stehen wir sogar bei zeitweise Nieselregen in den frühen Morgenstunde auf der Baustelle, um beim Bau unserer Mauer zu zusehen, ein klein wenig mitzuhelfen und auf jeden Fall ein paar Sprüche auszutauschen wie beispielsweise die Frage nach rot-weißem Absperrband, damit der Bauherr nicht eventuell wieder in das gegrabene Loch für das Fundament des Schornsteins plumpst. Revanche folgte, als sich die Bohle (alias der Laufsteg) merklich durchbog, während ein gewisser Herr drauf stand ;-)

Nach dem Abladen der Werkzeuge und Anrühren des Mörtels ging es auch sofort mit dem Anlegen und Steine zurecht schneiden los. Dann wurde unsere schöne Garage angebohrt, um die Metallbänder zu befestigen, die die Mauer vor Umkippen halten sollen, analog zu den Wänden unseres Hauses.

Steine anritzen angeritzte Steine halbieren
der erste Stein - akkurat wie immer: von Anfang an mit Wasserwaage erste Reihe fertig
Löcher für Bewehrungseisen ins Fundament bohren Metallbänder an der Garage
Mauer mauern Halbzeit

Während die Mauer Stein für Stein, Reihe für Reihe wuchs, schachtete Udo das oben bereits erwähnte Loch für das Fundament unseres Schornsteines aus, welches Jürgen später mit selbst angerührtem Beton füllte.

Damit wir die Mauer nicht anhand der gelaufenen Meter, sondern nach gebauten Metern bezahlen, haben wir geholfen, die Steine etwas näher heranzustapeln, damit der Chef nicht so weit laufen muss. Das kann er sich für den Marathon in drei Wochen aufheben.

Die Mauer hat noch zwei Lücken, in die Bewehrungseisen gestellt wurden. Hier kommen noch Körbe drumherum, bevor Verschalung und Beton kommen. Das sollte dann genügen, um eine stabile Mauer neben der Einfahrt zu haben.

"Angus Young" aus Biegen beim Bewehrungseisen flexen Mauer fast fertig

P.S.: Hinweis für die Mutter des Chefs: Ihr Mann sagte, Sie lesen immer fleißig und drucken die Texte teilweise auch aus. Bitte auch die Bildkommentare beachten – besonders den vom vorletzen Bild (mit der Maus über das Bild fahren).

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Laterne wieder in Gefahr

Ganz früh hatten wir den ersten Termin: der Bezirksschornsteinfegermeister besuchte unsere Baustelle und begutachtete den Kamin und den noch nicht zusammengebauten Schornstein. Mit dem Kamin war er sehr zufrieden, lobte gar unsere Kaminbauer und meinte, damit wird er und werden wir keine Sorgen haben.

Die Dackdecker, die gestern mal wieder wegen Regen einpacken mussten, arbeiteten weiter am letzten Stück Dach. Auch hier wird, genau wie hinten, die Dachrinne etwas eingerückt, so dass sie von unten möglichst wenig bis gar nicht sichtbar ist.

ein Dachdecker beim Dach decken Dachrinne
Hausecke mit Armierung und Behelfsrinne Ostseite gedämmt

Die Fassadenarbeiten sind bis zur Ostseite fortgeschritten, so dass das Haus fast fertig gedämmt ist.

Ein Trockenbauer hat die fertigen Trockenbauwände abgeschliffen und wird sich demnächst an die Verkleidung des Freiraumes über dem Aquarium heran wagen.

Gegen Mittag trafen die Steine für unsere Mauer neben der zukünftigen Einfahrt ein. Morgen geht’s damit los. Beim Abladen stand die Laterne wieder im Weg. Vermutlich ist sie deshalb so schief: bei dem Bau des früheren Hauses war die Steuerung der LKW-Kranarme noch nicht so geschmeidig.

vorbei an der Laterne die erste Palette abladen vierte und letzte Palette im Anflug

Am Nachmittag holten wir von einem Kollegen ein paar Umzugskisten ab und besuchten auf dem Rückweg eine Baumschule, an der wir schon mehrfach vorbei gefahren sind. 40% von uns möchten gern ein paar Obstbäume, die anderen 60% bevorzugen dekorative Laubbäume. Da Platz für beides ist, müssen wir uns hier nicht auf eine Alternative einigen.

Feierabendbild
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Noch mehr Schweizer Käse

Die ersten Fliesen sind verlegt. Da nächste Woche unsere Wärmepumpe kommt und wir auch zwischen Estrich und Wärmepumpe-Füßen Fliesen haben möchten, müssen diese vorher rein. Und so hat unser Fliesenleger die ersten Fliesen im Hausanschlussraum verlegt und auch gleich noch verfugt.

die ersten Fliesen im HAR

Die Dachdecker haben den letzten halben Meter Dach gedeckt. Dabei handelt es sich um den Vorsprung des vorderen “Erkers” (siehe Bild ganz oben rechts – roter Bereich).
Die Fassadendämmung ist weiter vorangeschritten.

Der Elektriker kam gleich mit Wohnmobil und hat zur Kaffeerunde mit der Bauleiterin in seinen Wagen geladen, bevor er unsere Küchendecke zerlöchert hat. Mit dem Laserschwert hat er genau gezielt und dann die Füllmasse in den vorbereiteten Öffnungen für die Deckenspots pulveresiert (naja, vielleicht auch mittels Laserprojektion Maß genommen und dann mit dem Bohrer ausgehöhlt).

Maß nehmen mittels Laser Löcher für Einbaustrahler

Im Hausanschlussraum hängt jetzt der Stromkasten – was für ein Teil! Der in unserem aktuellen Mietshaus ist kleiner ;-) Aber wir benötigen den Platz u.a. für den zweiten Zähler für die Heizung.

Zählereinbauteile Stromanschlussschrank
   

Am Nachmittag fuhren unser Tor und die Pforte vorbei. Beide sind fertig geschweißt und kamen vom Verzinken zurück. Es fehlt noch die farbliche Pulverbeschichtung.

Unser Zauntor

Auch die Maler sind inzwischen treue Fans unseres Hausbaublogs. Deshalb ist es wirklich unkritisch, wenn wir mal nicht auf unserer Baustelle sein können. Unsere fleißigen Handwerker sind vom Fotografier-Virus angesteckt und knipsen Bilder für uns, damit wir und Ihr Leser nix verpassen/verpasst.

Folgende Bilder vom Zisternen setzen am Donnerstag sind sponsered by

fischi197

VIELEN DANK DAFÜR!

Zisternen setzen Größenvergleich: Zisterne - Mann

Auf dem zweiten Bild ist das Größenverhältnis der Zisternen im Vergleich zu einem ausgewachsenem Mann gut zu erkennen.

admin

Holla die Waldfee

Was für ein Loch!
Die Erdarbeiten im Garten sind gut vorangeschritten. Das Loch ist um einiges angewachsen, was ja klar ist, denn es sollen schließlich zwei Zisternen nebeneinander hinein. Da gestern noch fleißig weitergegraben wurde, waren die Betonringe heute morgen bereits versenkt.

Zisternen im Boden versenkt

Auf dem Foto kommen die Ausmaße nicht so gut zur Geltung. Hier sei gesagt, dass der Außendurchmesser jeweils 2,20m ist, die Grube ist somit ca. 3m x 5m groß.
Im Laufe des Tages wurde das Loch wieder verfüllt. Auf die Öffnung der einen Zisterne klebten unsere Wühlmäuse mehrere Ringe für den Höhenausgleich, da hier noch Boden angefahren werden muss. Als Kleber diente ein spezieller Bauschaum, wobei das Ganze eher nach einer Buttercremetorte als nach einem Zisternenabschluss aussieht oder?

Bagger foan Ausgleichsringe

Morgens kam eine Lieferung Dammplatten und Kleber für die Fassadendämmer. Dabei zeigte sich mal wieder, wie schön es ist, Bauherr zu sein – zusehen, wenn andere arbeiten – SORRY JUNGS!

Dammplattenlieferung

Aber wir mussten später auch noch Pakete tragen, den zweiten Teil unserer Sanitärlieferung und die Stahlbadewanne war definitiv schwerer als die paar Styroporplatten…

Die Sanitäter waren kurz da und verlängerten die Rohre für den Anschluss der Wärmepumpe auf die entsprechende Höhe, damit die Trockenbauer die Wand schließen können.

Anschlussleitungen für die Wärmepumpe Vorwand mit Nische (rechts)

Der Schweizerkäse wurde eingebaut. Im Bad oben steht die Verkleidung des WC-Vorwandelementes und des Abluftrohres nach oben inkl. der Nische hinter der zukünftigen Badewanne.
Die Trockenbauwand im Schlafzimmer wurde abgeschliffen und einige weitere Bastelarbeiten sind auch erledigt.

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Schweizer Käse

Heute gab es nur einen kurzen, aber nicht weniger interessanten Besuch auf unserer Baustelle. Leider lag der Fotoapparat zu Hause, so dass es lediglich ein paar Bilder von der Handycam gibt.

Im Garten klaffte bereits am Vormittag ein großes Loch für die erste Zisterne. Im Verlaufe des Tages wird es vermutlich noch angewachsen sein.
Unser Nachbar sollte aufpassen, dass er auf seinem Grundstück bleibt – bei uns besteht Absturzgefahr!

Erdloch für erste Zisterne

Die Fassadendämmer sind umgezogen und packen nun die Straßenseite ein. Das coole Heißer-Draht-Schneidegerät steht – wetterbedingt – in der Küche. Wirklich faszinierend wie der Draht durch die dicken Styroporblöcke gleitet. Allerdings riecht es genauso schlimm wie die Variante der Sanitärleute mit ihrem Brennerteilchen.

Die Trockenbauer quetschten sich zu zweit mit ein paar Gipskartonplatten in das kleine WC im Erdgeschoss und verkleideten die Trennwand zum Hausanschlussraum. Da auf WC-Seite drei Keramikteile angebaut werden (WC, Handwaschbecken und Urinal), musste viel gemessen und passend ausgeschnitten werden und das Ganze gleich zweifach, da die Wände in Feuchträumen immer doppelt beplankt werden (wow, habe eben nachgelesen, dass “beplanken” sogar der korrekte Fachbegriff dafür ist und ich habe nur nach einem anderen Wort gesucht. Aus uns sind eben richtige Baufachleute geworden ;-) ).
Jedenfalls sah die Gipskartonplatte ziemlich durchlöchert aus – wie Käse eben.
Gipskartonplatte stehend im Flur, für Montage im WC im 90° im UZS drehen

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