27.10.2010
Full House
Es wird eng in unserem Haus. Fliesenleger, Maler, Sanitärhandwerker, Elektriker, Küchen- und Kaminbauer und zeitweise auch noch ein bis zwei Bauherren – da tritt man sich schon mal auf den Füßen rum!
Die Küche ist fertig. Ein paar kleine Mängel müssen noch behoben werden, aber alles nix Kritisches und mit einem zweiten Anlauf haben wir gerechnet, denn bisher kennen wir niemanden, bei dem die Küche auf Anhieb gepasst hat.
Wenn wir schon Töpfe für den Induktionsherd hätten, hätten wir loskochen können.
Am Abend wurde die Küche wieder eingepackt, um sie vor unnötigem Staub zu schützen.
Einer der Kaminbauer war da und hat die Abdeckplatten noch gebaut und das Ganze anschließend mit Armierung versehen. Die finale Putzschicht in Betonoptik übernimmt ein Putzer.
Die Maler, die glz. Teppichverleger sind, kämpften im Flur oben ganz schön. Da dieser relativ lang ist und wegen der Treppe und des Bades in der Mitte sehr schmal, war es schwierig, den Teppich dort irgendwie auszubreiten. Am Ende haben sie es aber geschafft mit ein klein bissel Hilfe von uns.
Die vordere Grundstücksgrenze ist doppelt geschützt: außen steht noch der Bauzaun und innen der richtige Zaun. Das Tor muss noch justiert werden, dann kann der Bauzaun weg.
Die Sanitärfachleute haben ganz schön geschwitzt beim Durchbohren unserer Fliesen. Wie auch schon in der Küche wechselten sich bohren und Bohrer kühlen ab – zschschsch…
Der Waschtisch in unserem Bad ist angebaut, ebenso die Toilette und einige weitere Armaturen.
Beim Küchenaufbau waren sie auch dabei und bereiteten alles für mein Lieblingsgerät – die Spülmaschine – vor. Diese wurde zur Übergabe der Küche auch gleich ausprobiert. Da es sich um eine vollintegrierte Maschine handelt, bei der keinerlei Bedienelemente sichtbar sind, projiziert sie einen roten Punkt auf den Boden, wenn sie an ist.