Monatsarchiv für April 2012

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Schubkastenkorpussei

Wir diskutieren über Krokusse oder Kroken. Die Herstellerfirma unserer neuen Kleiderschränke ist einen Schritt weiter: auf den Schubkästen klebte ein Aufkleber (eigentlich waren es mindestens fünf pro Kasten) mit der Aufschrift “Schubkastenkorpussei”. Wofür auch immer das i am Ende steht – es sah sehr lustig aus!

Vor dem Aufbau kam jedoch der Abbau und der hatte es durchaus in sich! Erst alles ausräumen – das war gestern noch einfach, da es nur ein kleiner Kleiderschrank war, der weichen musste, heute aber hieß es, 225 x 225 cm zu leeren und zu demontieren. Die Teile des alten Schrankes landeten gleich auf dem Hänger und warten auf den nächsten Besuch bei der BSR.
Die zweite schwierige Aufgabe war das Auspacken. Wie bereits im letzten Artikel erwähnt, waren alle Teile äußerst ordentlich verpackt.
Die großen Seitenwangen hoben wir direkt durchs Schlafzimmerfenster rein, die Kleinteile mussten den regulären Weg über die Treppe nehmen. Der Aufbau selbst war recht zügig erledigt. Beide Innensysteme stehen und sind eingeräumt.
Die beiden vorderen Seitenwangen folgen morgen, die acht Spiegeltüren voraussichtlich am Sonntag, wenn wir wieder zu viert sind.

Im Schwimmbecken wurden derweil vorletzte Folienverschweißarbeiten durchgeführt. Und dann kam die Flut…
Mittels Standrohr und Feuerwehrschlauch sprudelte das erste Wasser ins Becken, erstmal nur bis zur Caipi-Kante.

Wasser marsch!

Zwischendurch erhielten wir eine Lieferung Holz für den Bau des Steges/der Terrasse. Auch hier gibt es noch kleine interne Diskussionen über die genaue Bezeichnung.
Etwas größere Diskussionen gab es bzgl. der Bauweise der Holzkonstruktion. Geplant und beauftragt ist ein Würfel, bestellt und geliefert jedoch nur Holz für eine normale, flache Steganlage. To be continued…

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Frauentraum

In diesem 250. Artikel unseres Blogs – die Fazit-Seite nicht mitgezählt – können wir Erfreuliches berichten: die Teile für die Schränke unserer Ankleide wurden heute geliefert und stapeln sich in der Garage. Gut die Hälfte davon hat es inzwischen sogar schon ins Obergeschoss geschafft und wartet dort sehnsüchtig auf Tims Feierabend, da für den Aufbau mindestens zwei Paar Arme notwendig sind. Damit geht der Traum vieler Frauen – naja, zumindest dieser Frau – in Erfüllung! Zwei große Kleiderschränke mit je vier Spiegeltüren  ;-)
Die Einzelteile sind jeweils in mit dünner Folie beschichteter Pappe eingepackt. Da wir den Müll ordentlich trennen, gilt es Folie und Pappe auseinanderzureißen und bis zur nächsten Müllabholung aufzubewahren. Aber das nur am Rande…

Ein Teil der Schränke

Weiterhin erfreulich: der Poolbau schritt heute gut voran. In den Technikbecken sind Rohre verlegt und an den Foliendurchgängen verschweißt. Die Wände des Schwimmbereichs erhielten eine Lage Vlies und darüber Teichfolie. Lediglich der Boden des Beckens fehlt noch.

Vlies ausrollen und befestigen Wände des Schwimmbeckens mit Folie
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Regenerationsbereich füllen

Aufgrund des schlechten Wetters mussten die Folienverschweißarbeiten im Schwimmbecken weiter pausieren. Statt dessen ging’s mit dem Füllen des Regenerationsbereichs weiter. Dazu wurde zum Schutz der Teichfolie eine weitere Schicht Vlies verlegt. Darauf verteilten die Herren und die Azubine Dränage-Rohre, durch die später das mittels Mikroorganismen gereinigte Wasser abgesaugt wird.

Anschließend wurden Rohre und Boden mit rundem, grobem Kies bedeckt. Darauf kam eine Schicht runder, mittelgroßer Kies und darauf wiederum eine Lage Lavagranulat, was den Pflanzen als Nährboden dienen soll.

Die verschieden porigen Gesteinsschichten funktionieren wie die Substrate in einem Aquarienfilter. In dem Naturpoolsystem gibt es dann also einen Skimmer für den groben Oberflächenschmutz, die Pflanzen als Biofilter und die Kiesschichten, die wie ein Sieb arbeiten, wobei sich auch hier nützliche Bakterien für den Schadstoffabbau ansiedeln werden.

Dränage-Rohre
Zwei Schichten Kies
Drei Gesteinslagen
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Schlechtwetterpause

Wie nicht anders erwartet, ist heute quasi nix passiert an der Poolbaufront. Lediglich der Bereich um den Einbausatz der Gegenstromanlage wurde noch verputzt und mit einer Holzbohle vor dem Schneeregen geschützt.

Bei dem ekligen Wetter muss ich fast froh sein, dass der Pool zu Ostern noch nicht fertig ist. Da graut sogar mir vor dem ersten Sprung ins Wasser…

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Technikbereiche gemauert

Technikbereiche Was auf dem Foto aussieht wie die von meiner Mutter geforderte Nichtschwimmerzone, ist kein Planschbecken, sondern der Bereich für die Technik unseres ansonsten natürlich angelegten Pools.

Das runde Weiße ist der Einbaurahmen für die Gegenstromanlage und somit gebührt der Platz im dahinterliegenden Minibecken der zugehörigen Technik.
Rechts daneben wird der Oberflächenskimmer eingebaut, der das Wasser, welches aus dem Schwimmbecken läuft, bereits von grobem Schmutz – wie Blätter – befreit, bevor das Badewasser im Regenerationsbereich gefiltert und durch biologische Vorgänge gereinigt wird. Der Rückweg erfolgt mittels Absaugung durch die verschiedenen Substratschichten und Rückpumpen in das Schwimmbecken.

Auf dem oberen Bild ist auch endlich mal die Caipi-Kante gut zu sehen.

Das untere zeigt eine der Ecken, welche mit einer extra Schicht Folie verstärkt werden.
Alle verschweißten Foliennähte werden zusätzlich mit Flüssigfolie überzogen. Das sollte dann definitiv dicht sein!

Einbausatz Gegenstromanlage von hinten
verstärkte Ecke
Blick aus dem OG auf die Naturpoolzone
Bei trübem Wetter, das nicht mal mich zum Baden einlädt, ging’s heute weiter. Die Wände wurden von Betonresten befreit und zumindest im Schwimmbereich glatt verspachtelt, damit wir später optisch schön glatte Wände bekommen.
Im Regenerationsbereich ist das nicht notwendig, da dieser mit verschiedenen Substraten und Pflanzen gefüllt wird und die Wände nicht mehr zu sehen sein werden.
Gespachtelte Wände, eingebaute Lampe (links) und Caipi-Kante
Im Schwimmbereich sind die beiden Lampen sowie die Wasserausströmer eingebaut. Die Gegenstromanlage ist angekommen, wartet aber noch auf ihren Einbau.

Der Boden des Regenerationsbereichs erhielt noch ein paar Zentimeter Erdauffüllung, bevor er geglättet und mit Vlies bedeckt wurde. Die obere Mauerkante bekam einige Bohrlöcher, um ein Schutzkante aus Teichfolie mit Nageldübeln daran zu befestigen.
Zum Teil ist auch schon die Teichfolie verlegt.

Regenerationsbereich mit Vlies Angedübelte Folienkante
Wände verspachtelt und Folie z.T. verlegt

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