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“Hochbeet” aufbauen

Nachdem wir die Pflanzgefäße dreimal im Garten umgeräumt hatten, stand die endgültige Position fest. Damit die 5 Teile gerade stehen, versenkten wir Erdschrauben darunter, die wir im Internet bei einem Campingladen bestellt hatten. Diese Lösung ist definitiv einfacher als Fundamente darunter zu bauen und vor allem können wir die Behälter auch wieder umräumen, ohne einen Abrissbagger zu holen.
Mit Wasserwaagen und Zollstöcken machten wir uns an die Arbeit. Unter jedes Pflanzgefäß kamen 6 Erdschrauben und am Ende standen sie gerade aufgereiht zwischen Pool und Geräteschuppen.

Ausrichten Fertig

Unser Teppich ist nun auch beleuchtet. Auf den Rand klebten wir ein LED-Band, Dimmer und Fernbedienungsempfänger sind gut versteckt in einer Ecke des Rahmens.

Leider müssen wir im Hausanschlussraum noch das Kabel suchen, welches zum Deckenstromauslass führt. Heute nutzten wir eine Verlängerungsschnur und eine normale Steckdose.

Beleuchteter Teppich an der Decke

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Zweite Schicht Silikon

Der Geruch des Silikons begann gerade, sich etwas zu verflüchtigen. Aber dann kamen wieder die Glaser und zogen eine neue Schicht Silikon um die Scheiben. Nun sind die Fugen soweit aufgefüllt, dass sie außen mit dem Beton bündig abschließen.

Als Geruchsschutz haben wir auf der Küchenseite wieder eine Folie angebracht, so dass es zumindest hier mit den Ausdünstungen erträglich ist. Bei dem Wetter Dauerlüften ist nämlich ganz schön kalt.

Das Becken muss nun vier Wochen trocknen. In der Zeit müssen wir noch Rohre bestellen und uns letzte Gedanken um die Filterung machen.

Kalter Märztag

Die beiden Schreiner waren nicht die Einzigen, die uns gestern besuchten. Fast zur gleichen Zeit trafen sechs Glaser ein, die die Aquarienscheiben brachten. Eigentlich sollten sie etwas später kommen, wenn die Schreiner schon weggewesen wären, aber das wäre ja langweilig.

Zügig begannen sie mit den Vorbereitungen. Ein Streifen Kit, ein Streifen dicker Gummi – beides jeweils an der Aquarienwand und umlaufend in der Scheibenaussparung angebracht, so dass die Scheiben ringsum und nach vorn eine gute Auflage haben.
Dann trugen sie zu viert auch schon die erste (kleine) Scheibe herein. Diese wiegt satte 133 kg und wurde von der Küchenseite ins Becken gehoben. Ein Brett mit Schraubzwinge verhindert, dass die Scheibe wieder herauskippt. Ein fetter Streifen Silikon ringsum klebt die Scheibe fest in Position und dichtet auch die letzte Lücke ab.

Nachdem die beiden anderen Aussparungen vorbereitet waren, schleppten die sechs Glaser die großen Scheiben herein. Die Saugnäpfe hielten gut, es kam zu keinen Unfällen.
Beide Scheiben mussten gekippt ins Becken gehoben werden, wo sie erstmal auf dicken Styroporplatten zwischengeparkt wurden. Die beiden großen Scheiben brachten je stolze 216 kg auf die Waage – auch für sechs kräftige Handwerker nicht leicht zu tragen.
Die Schreiner liehen den Glasern die Deckenklemmstützen, die zwischen die gegenüber liegenden Scheiben geklemmt wurden. Wieder eine Silikonfuge ringsum gezogen – fertig. Naja, nun mussten die Glaser nur noch wieder aus dem Becken raus. Der eine übte schon mal Trockenschwimmen. Die Anderen kletterten über einen kleinen Tritt und eine Leiter heraus.

In ein bis zwei Wochen, wenn die erste Silikonschicht getrocknet ist, werden die Fugen innen und außen mit einer weiteren Schicht aus der Tube fertiggestellt. Sobald auch das ausgehärtet ist, heißt es: Wasser marsch!

Leider ist auf den Fotos wenig zu erkennen, da die Scheiben farblos und Gummi sowie Silikon genauso schwarz sind wie die versiegelten Aquarienwände. Wir versuchen es trotzdem…

"Kleine" Scheibe - Arbeitszimmer

Große Scheiben reinheben

Dritte Scheibe einsetzen

Im Aquarium: Scheibenabstützungen

Einen Teppich zum Fliegen zu bringen, ist gar nicht so einfach. Es war zwar alles gut durchdacht, musste aber nochmal angepasst werden, da der Teppich doch deutlich schwerer ist als geahnt.

Tim hatte ein Lochblech besorgt, welches wir mit acht Schrauben an der Decke befestigen wollten. Bereits beim Bohren der Löcher stießen wir auf Widerstand. Eine Stahlbetondecke enthält eben einiges an Stahl. Kurze Zeit hatten wir die Hoffnung, dass auch sieben Löcher genügen, bis Tim den Teppich zur Seite hievte. Hier war der Arbeitseinsatz beendet. Immerhin konnte das Stromkabel erfolgreich freigelegt werden.

Lochblech an der Decke

Am nächsten Tag brachten die beiden Schreiner den Rahmen für den Teppich. Dieser ist sehr leicht und wird mit vier Winkeln an die Decke geschraubt. Die beiden hatten ein Teil mit, dass Hausfrauenherzen höher schlagen lässt: einen Adapater für den Staubsauger, der sich an der Decke festsaugt und somit wirklich jeden Krümel fängt.
Da sie grad in Schwung waren, bohrten sie gleich noch weitere Löcher für unser Lochblech. Die Decke sah danach aus wie ein Schweizer Käse.

Teppichrahmen

Der Rahmen ist an der Decke, die Löcher sind gebohrt. Als nächstes knüpften wir den Teppich auf das Blech. Dafür luden wir uns einen geduldigen Helfer ein, der sogar nähen kann, obwohl das früher in der Schule immer seine Mutter für ihn erledigt hat ;-)

Nähen mit Zange Schrauben suchen
Fliegender Teppich

Noch am Boden steckten wir Schrauben durch Teppich und Blech und dann montierten wir das Ganze an die Decke. Es stellte sich jedoch als sehr schwer heraus, die Schrauben wiederzufinden. Die Ränder gingen noch, aber in der Mitte war es recht problematisch. Die beiden Herren suchten fleißig, fanden auch einige Schrauben, die sie festzogen, aber ein paar dürften sich noch in den Flusen verstecken.

Leider ist das Päckchen mit der Beleuchtung noch unterwegs, so dass wir unser Bauprojekt nicht abschließen konnten. Aber der schwierige Teil ist erledigt.

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Loa ist gelandet

Unser Teppich ist eingetroffen. Wenn schon der Garten inkl. der Pflanzfgefäße eingeschneit ist und somit die Arbeiten auf Eis liegen, so geht es doch im Wohnzimmer rasch vorwärts. Derzeit liegt der Teppich noch auf dem Fußboden, aber am Freitag lernt er fliegen. Der Schreiner, der auch das schräge Bücherregal und den Aquarienunterschrank gebaut hat, liefert den Rahmen und baut diesen auch gleich an der Decke an.
Um die Beleuchtung und den Teppich kümmern wir uns selbst.

Teppich "Loa" Teppich im Detail
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“Hochbeet” Lieferung

Etwas überraschend, aber pünktlich zum Frauentag wurden unsere Pflanzgefäße geliefert, die wir alternativ zum Bau eines Hochbeetes in den Garten stellen wollen. Vermutlich war das die Wiedergutmachung zu der verspäteten Lieferung des Blumendonuts.

Die Fiberstone-Teile haben wir nur grob ausgerichtet. Es soll noch ein Fundament darunter. Eventuell werden sie auch noch um 90° gedreht.

Sobald es wärmer wird, werden hier grüne Bohnen, Zwiebeln und ggf. auch Erdbeeren angebaut und gleich vom Beet gegessen (zumindest die letzten beiden).

Pflanzgefäße

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Riesen Blumendonut mit Ecken

Wenn es wirklich ein Donut wäre, wäre er inzwischen verschimmelt! Mitte Januar mit einer vorausgesagten Lieferzeit von ein bis zwei Wochen bestellt, traf er heute endlich bei uns ein: unser riesen Blumendonut. Oder Bagel?

Das Pflanzgefäß ist etwas größer, als ich es mir vorgestellt hatte, obwohl uns die Maße bekannt waren. Es passt aber richtig gut ins Wohnzimmer.
Die beiden Gärtner brachten noch zwei alternative Pflanzenfamilien mit, wir blieben aber bei der im Januar erwählten Sorte. Allerdings bekam mein schon etwas älterer Blumentopf, der über gleiches Material und Farbe verfügt wie der neue “Topf”, auch noch eine neue Füllung.
Jetzt fehlt nur noch der Teppich für an die Decke, dann haben wir auch etwas Farbe im Wohnzimmer.
Donut oder Bagel?
Pflanzgefäß

Es hat uns einige Telefonate und ein gewisses Maß an Flexibilität gekostet, um den Vororttermin mit den Glasern zu realisieren.
Die Glasfirma haben wir schon länger an der Hand. Zu deren Hauptaufgaben zählt zwar eigentlich nicht der Bau von Aquarien, jedoch ist denen dieses Gebiet auch nicht neu. In einem Keller irgendwo in Deutschand haben sie ein deutlich größeres Becken komplett aus Glas mit Hilfe von Gabelstaplern errichtet. Bei uns sollen es “nur” drei Scheiben werden.
Nachdem im November der Beton versiegelt wurde, ist es nun Zeit für die Scheiben. Vorher musste jedoch genau gemessen und die räumliche Situation begutachtet werden. Der spontane Termin im Dezember (”Hallo, wir könnten in einer halben Stunde bei Ihnen sein.”) hat leider nicht geklappt. Nun haben wir wieder hinterher telefoniert und gestern – ebenfalls recht spontan – hat’s dann gepasst. Zwei nette Herren mit zwei Zollstöcken und einem Notizblock haben alle Maße notiert und das Becken fotografiert sowie Zugangsmöglichkeiten über die Terrasse besichtigt. Nun heißt es wieder warten – dieses Mal auf den Einbautermin.
Danach können wir endlich das Becken fluten und prüfen, ob auch wirklich alles wasserdicht ist.

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Frauentraum II

Diese Frau träumt nicht nur von einem Ankleidezimmer mit vielen Spiegelschränken, sondern seit einiger Zeit auch von einem Teppich fürs Wohnzimmer. Nix Besonderes mag man nun denken, aber dieser Teppich soll an die Decke, nicht auf den Boden.

Die Idee kam eigentlich bereits vor ca. einem Jahr von uns beiden. In unserem Wohnzimmer hallt es mangels Textilien, vor allem wenn man sich unterhalten oder Musik hören möchte. Obwohl wir in vielen Zimmern Gardinen aufgehängt haben, möchten wir keine im Wohnzimmer anbringen. Der Blick in den Garten soll frei bleiben.
Vermutlich während eines Kaminabends (an solchen Abenden sitzen wir gemütlich vor dem Feuer und hecken neue Sachen aus oder nutzen die moderne tragbare Technik für Online-Einkäufe) ersannen wir den Plan, uns einen Teppich zu zulegen und diesen an der Decke zu befestigen. Ein Besuch im nahegelegenen Restaurant später, wo wir uns deren riesige Deckenlampenkonstruktion ansahen, planten wir um unseren Teppich herum noch einen schönen Rahmen mit einem LED-Band als indirekte Beleuchtung. Eine Stromdose samt Schalter ist zum Glück vorbereitet und muss nur freigelegt werden.
So streiften wir letztes Jahr durch die Warenhäuser und suchten nach einem interessanten bunten Teppich, denn bisher ist das Wohnzimmer mit weißen Wänden, fast schwarzen Fliesen, schwarzer Couch und hochglanz schwarzen bzw. nussbaum Möbeln sowie einem Kamin in Betonoptik eher farblos. Im Stilwerk wurden wir fündig, zögerten aber noch wegen des Preises.
Jegliche Teppichmuster, die wir zum Teil online bestellten, verblasten aber neben dem gelb-grünen Loa.
Da uns die Idee nicht losließ und vor allem Frau immer öfter davon träumte, bestellten wir den Teppich endlich. Wir hoffen, dass unser Schreiner den Rahmen baut, die Elektrik klemmen wir selbst an. In sechs bis acht Wochen wird geliefert und dann sehen wir, ob die Realität so gut ist wie der Geitesblitz vor dem Kamin.

Feuer im Kamin

Apropos Geistesblitze an Kaminabenden: ein weiterer ereilte uns letzte Woche und trieb uns in einen Blumenladen. Ursprünglich wollten wir unsere Blumenständer rollbar machen, damit diese leichter umgeräumt werden können z.B. für den Weihnachtsbaum. Dabei fiel uns aber auf, dass die Blumentöpfe eigentlich gar nicht ins Wohnzimmer passen. Es sollten bunte eckige her für die drei Topfblumen, die wir haben.
Gekauft haben wir einen großen Quader in dunkelgrau mit Loch in der Mitte, also quasi einen riesigen eckigen Donut. Dazu passt unser Grünzeug nicht, somit wird dieser neu bepflanzt. Alles zusammen soll in ein bis zwei Wochen bei uns eintreffen. Dann beginnen wir noch einmal mit der Überlegung, was aus den drei alten Pflanzen werden soll. Eine zieht vermutlich ins Arbeitszimmer um, aber auch hier hätten wir gern einen eckigen Topf. Mal schaun, womit wir beim nächsten Einkauf nach Hause kommen ;-)

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