Zur besseren Orientierung und vor allem für einen besseren Überblick über die einzelnen Bauabschnitte haben wir die Kategorien unseres Blogs etwas detaillierter unterteilt. Mit Klick auf die entsprechende Kategorie können nun alle Artikel zu einem Thema angezeigt werden, z.B. die 19 Texte über unseren “Rohbau”.
Die Fensterbänke sind eingebaut. Gestern standen sie noch unscheinbar im Arbeitszimmer und heute sind sie fest montiert, ebenso die Außenfensterbänke. Der Motor für das Kippfenster im Bad ist ebenfalls angebaut und auch getestet. Allerdings ist uns der Öffnungswinkel zu klein. Entweder hier kommt noch ein anderer Motor mit längerem Arm dran oder wir müssen uns selbst etwas einfallen lassen.
Die Rollläden bekamen kurzzeitig einen Stromanschluss, um sie zu justieren und auf die Endpunkte einzustellen – funktionieren also auch.
Die Sanitärleute haben die ersten Leitungen in den Wänden der Badezimmer im Obergeschoss verlegt und auch den Anschluss für Spüle und Geschirrspüler in der Küche soweit vorbereitet. Der Durchbruch für den Gartenwasseranschluss ist ebenfalls gesetzt.
Zwischendurch kam eine Ladung Vorwandelemente für die WCs. Diese haben wir in unserem Geräteschuppen zwischengeparkt bis der Unterputzkörper für die Wannenarmatur angekommen ist. Erst dann kommen unsere Sanitärhandwerker wieder und bauen alles an einem Tag ein. Danach kann der Innenputz kommen.
Der Kasten für den Heizkreisverteiler im Obergeschoss wurde eingeschäumt, so dass das nicht gerade kleine Loch in der Wand nun gefüllt ist.
Wir haben heute früh, bevor die große Hitze kam, den Sandhaufen weggeschaufelt, der unserer Garagenanlieferung im Weg stand. Kurz danach erfuhren wir, dass sich der Termin verschiebt, weil die notwendigen Genehmigungen für den Transport noch nicht erteilt sind. Naja, was weg ist, ist weg.
Apropos weg: der letzte störende Betonpfosten des alten Zaunes ist nun auch weg.
Als die Sanitärspezialisten kamen, machten wir den ersten von insgesamt drei Rundgängen durchs Haus und besprachen die Aufteilung der Feuchträume, die Wasseranschlüsse in der Küche und fürs Aquarium, die genaue Lage des Gartenwassserhahns usw.
Der zweite Rundgang war mit dem Elektriker, wobei wir eine Unterbrechung für den dritten Rundgang mit der Vertreterin der Trockenbaufirma machten. Die Sanitärprofis erklärten uns, dass wir das zweite Fallrohr vom Bad durchs Arbeitszimmer nach außen nicht benötigen, da die Badewanne mit der Toilette zusammen entwässert werden kann. Somit fällt im Arbeitszimmer die Abkofferung des zweiten Fallrohrs weg und wir haben etwas mehr Platz.
Der Elektriker zeichnete die Positionen der noch fehlenden Deckenlampen und einiger weiterer Lampen, Steckdosen, TV-Dosen und Netzwerkanschlüsse an und gab uns letzte Tipps zum Beleuchtungskonzept.
Die Sanitärfachmänner haben in der Zwischenzeit unsere schönen Wände aufgestemmt und bereits die ersten Leitungen verlegt. Der Presslufthammer war ganz schön laut, aber besser als Hammer und Meißel.
Gegen fünf verließen wir die Baustelle sichtlich k.o. Es war ein langer Tag voller Absprachen und – man glaubt es kaum – ohne Fotos! Die Kamera lag zu Hause. Wird aber morgen alles nachgeholt.
…und schief is’ auch noch!
Die Fensterarbeiten sind weiter vorangeschritten. Im Erdgeschoss sind alle Fenster inkl. der Scheiben und Rollläden eingebaut, im Obergeschoss fehlen noch ein paar Scheiben und Rahmen. Die Tür im Arbeitszimmer ist tatsächlich nur mit einem Brett zugenagelt worden. Die Bauhaustür dagegen ist fest verschraubt und äußerst “hübsch”. Es handelt sich auch noch um die Sparversion, denn für unten und oben hat es nicht ganz gereicht – dort ist jeweils ein Spalt. Das Schloss, für das wir letzte Woche den Schlüssel bekommen haben, klemmt etwas, funktioniert aber. Naja, sagen wir mal: für den Zweck vollkommen ausreichend.
Zum Abschluss unseres Rundgangs wechselteten wir auf die andere Straßenseite und betrachteten unser Schmuckstück aus der “Ferne”. Irgend etwas stimmte aber an dem Bild nicht. Am Haus konnte es nicht liegen, dessen Bau haben wir genaustens kontrolliert. Es dauerte einen kurzen Moment bis wir merkten: die Laterne ist schief!